• Thomas Strittmatter Preis 2024

    Ab sofort können Drehbuchautor*innen sich mit ihrem noch unverfilmten Drehbuch für die 26. Vergabe des Thomas Strittmatter Preises 2024 bei der MFG Filmförderung bewerben. Einreichungsschluss ist der 26. September 2023 (Datum des Posteingangs bei der MFG in Stuttgart). Einreichen können einzelne Autor*innen, aber auch Teams. Die Drehbücher für einen abendfüllenden Kino- oder TV-Spielfilm können aus allen Genres stammen und müssen einen Bezug zu Baden-Württemberg aufweisen. Sie müssen originär in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein, dürfen zuvor noch nicht eingereicht und zum Zeitpunkt der Preisverleihung im Rahmen einer Gala bei der Berlinale 2024 (15.-25.2.24) noch nicht verfilmt sein. Fachjury entscheidet über die anonymisierten Drehbücher Teilnehmer*innen müssen darauf achten, dass sie im Rahmen ihrer Bewerbung ein Drehbuchexemplar einreichen, das keine Namen oder Copyright-Vermerke vom Verfasser aufzeigt. Denn eine unabhängige Fachjury liest die Drehbücher anonym und wählt aus den Einreichungen zunächst drei Nominierte aus, die dafür bereits eine Prämie von 2.500 Euro erhalten und zur Preisverleihung in die Berliner Vertretung des Landes Baden-Württemberg während der Berlinale eingeladen werden. Bei dieser feierlichen Gala werden die Gewinnerin oder der Gewinner bekanntgegeben, der/die den Thomas Strittmatter Preis aus den Händen von MFG-Geschäftsführer Carl Bergengruen und eines Vertreters oder einer Vertreterin der Landesregierung Baden-Württembergs erhält. Die Auszeichnung ist nach dem badischen, jung verstorbenen Autor Thomas Strittmatter (1961-1995) benannt und mit 20.000 Euro Preisgeld eine der bundesweit höchsten Prämien, die im Bereich Drehbuch vergeben werden. Die Preisträgerinnen des Thomas Strittmatter Preises 2023 waren die beiden Autorinnen Mascha Schilinski und Louise Peter mit ihrem Drehbuch „The Doctor Says I’ll Be Alright, But I’m Feelin Blue“, welches nun verfilmt wird. Allgemeine Bewerbungsvoraussetzungen Die vollständigen Bewerbungsunterlagen sind folgendermaßen einzureichen: 1x in digitaler Form auf Datenträger (USB-STICK): Bewerbungsformular mit allen Anlagen 1x in Papierform: Unterschriebenes Bewerbungsformular Anonymisiertes Drehbuch in 1-facher Ausfertigung Die Bewerbungsfrist für den Thomas-Strittmacher-Preis 2024 endet am 26.09.2023. Für die fristgerechte Einreichung ist der Posteingang bei der MFG maßgebend. Eingereicht werden können Drehbücher aller Genres für einen abendfüllenden Kino- oder TV-Spielfilm, die originär in deutscher oder englischer Sprache verfasst sind, einen Baden-Württemberg-Bezug aufweisen, zum Zeitpunkt der Verleihung noch nicht verfilmt sein dürfen, zuvor noch nicht zum Thomas Strittmatter Preis eingereicht wurden und keine Copyright-Vermerke oder Namensnennungen aufzeigen (anonymisiertes Exemplar). Bitte beachten Sie, dass der Baden-Württemberg-Bezug Bewerbungsvoraussetzung ist, d.h. die Bewerber*innen müssen ihren ersten Wohnsitz in Baden-Württemberg haben oder einen wesentlichen Teil ihrer Biografie in Baden-Württemberg verbracht haben, oder die Handlung des Buches muss in Baden-Württemberg lokalisiert sein.
    Thomas Strittmatter, 1990er Jahre | © MFG, Volker Derlath
  • Deutscher Entwicklerpreis 2023

    Der Deutsche Entwicklerpreis wird seit 2004 jährlich verliehen und ist damit die älteste Auszeichnung der Games-Branche. Geehrt werden herausragende Leistungen bei der Entwicklung von Video- und Computerspielen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Veranstaltung wird von games.nrw e.V., der Interessenvertretung der digitalen Spielewirtschaft in Nordrhein-Westfalen, ausgetragen. Die Veranstalter haben den Preis auch in diesem Jahr weiterentwickelt. So wird die Kategorie „Studio des Jahres“ auf vielfachen Wunsch aus der Branche wieder eingeführt. Die Kategorien „Studio des Jahres“, „NRW-Förderpreis für junge Entwicklerinnen“ und „Sonderpreis für Soziales Engagement“ sind nun sogenannte Einreichungskategorien, sprich auch in diesen Kategorien kann fortan aktiv eingereicht werden. Dabei muss eine aussagekräftige Begründung abgegeben werden. Projekte, Studios und Personen können auch von Dritten vorgeschlagen werden. Die 14 Preiskategorien im Überblick: Bestes Deutsches Spiel Studio des Jahres Bestes Indie Game Bestes Casual Game Bestes Game Beyond Entertainment Bestes Gamedesign Bestes Audiodesign Beste Grafik Beste Story Beste Technische Leistung NRW-Förderpreis für junge Entwicklerinnen Innovationspreis Sonderpreis für Soziales Engagement Ubisoft Newcomer Award Einreichungsvoraussetzungen Grundsätzlich können alle Spiele eingereicht werden, die zwischen dem 1. September des Vorjahres und dem 15. Oktober des laufenden Jahres für die Verwertung auf dem Markt erschienen sind bzw. noch erscheinen. Zur Wahl zugelassen werden Spiele und Projekte nur, wenn folgende Kriterien zutreffen: Das Spiel/Projekt ist maßgeblich im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) entwickelt worden. Dazu zählt, dass der Großteil des Entwickler- und Kreativteams im DACH-Raum sitzt und der überwiegende Teil des Entwicklungsbudgets hier investiert wurde. Dem Veranstalter muss bis zum Einreichungsende eine aktuelle Version des Spiels zur Verfügung gestellt werden. Diese Version wird von der Jury intensiv getestet und bewertet. Die Jury ist dazu angehalten, jedes Spiel in der vorliegenden Form zu prüfen. Bitte reicht keine Spiele ein, die noch grobe Bugs enthalten oder unfertig sind, denn solche Spiele haben keine Chance. Ausgeschlossen sind Spiele, die verfassungsfeindliche Inhalte aufweisen. Ein Spiel darf nicht eingereicht werden, wenn es bereits bei einem Deutschen Entwicklerpreis der Vorjahre eingereicht worden ist. Eine Einreichung ist ab der ersten Kategorie kostenpflichtig. Die Gebühr beträgt 75,- € netto pro Kategorie und Spiel und ist nach der Einreichung fällig. Die Gebühr wird genutzt, um die Juryarbeit zu finanzieren. Im Falle, dass die Gebühr nicht entrichtet wird, wird die Einreichung nicht zur Begutachtung durch die Jury zugelassen. Ausgenommen von der Gebühr sind Einreichungen für den Ubisoft Newcomer Award sowie die Kategorien NRW-Förderpreis für junge Entwicklerinnen, Sonderpreis für Soziales Engagement und Studio des Jahres. Das weitere Regelwerk findet Ihr hier >>
    Deutscher Entwicklwepreis 2023
  • Kultur- und Kreativpiloten 2023

    Die Bewerbungsphase ist gestartet! Vom 3. Juli bis 14. August 2023 wird wieder nach kreativen Unternehmer*innen gesucht, die mit ihren Ideen, Unternehmen und Projekten  in der Kultur- und Kreativwirtschaft oder ihren Schnittstellen angesiedelt sind. Gesucht werden Persönlichkeiten mit smarten Ideen: Menschen, die Mut beweisen, Engagement zeigen und sich immer fragen: „Was kann ich noch besser machen?“ Das klingt nach Euch? Mit der Auszeichnung bekommt ihr ein einjähriges Mentoring-Programm, das euch individuell begleitet und dabei unterstützt, euer Projekt weiterzuentwickeln. Es beinhaltet drei Workshops, in denen du zusammen mit Changemaker*innen, Expert*innen und anderen Kultur- und Kreativpilot*innen deine Position als Unternehmer*in stärken kannst. Außerdem werden euch zwei Mentor*innen an die Seite gestellt, die euch und euer Unternehmen bei mehreren Screening-Terminen individuell beraten und bei der Umsetzung eurer Strategien und Pläne begleiten. Du möchtest mitmachen? Hier geht’s zur Bewerbung >> Die Auszeichnung Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland ist ein Projekt des u-institut für unternehmerisches Denken und Handeln e.V. Er wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung.
    Kultur- und Kreativpiloten 2023
  • Ausschreibung Siegfried Kracauer Preis 2023

    Zum zehnten Mal wird der mit insgesamt 15.000 Euro dotierte Siegfried Kracauer Preis ausgeschrieben. In Zusammenarbeit mit dem Verband der deutschen Filmkritik (VdFk) vergeben die MFG Filmförderung Baden-Württemberg, die Film- und Medienstiftung NRW und die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) gemeinsam den Preis für deutschsprachige Filmkritik. Die nach dem herausragenden Autor und Filmtheoretiker Siegfried Kracauer (1889 – 1966) benannte Auszeichnung wird im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung beim Kinofest Lünen am 3. Dezember 2023 verliehen. Ab sofort können sich Filmkritiker*innen aus dem deutschsprachigen Raum um den Preis für die Beste Filmkritik sowie für ein Stipendium bewerben.                                                                                                        Der Preis für die Beste Filmkritik ist mit 3.000 Euro dotiert; für ihn können Kritiken aus dem in den Regularien benannten Ausschreibungszeitraum eingereicht werden. Das mit 12.000 Euro dotierte einjährige Stipendium verbindet sich mit einer mehrteiligen, recherchebasierten Essayreihe zum Thema „Zukunft des Kinos“. Darüber hinaus werden im Rahmen des Stipendiums regelmäßig Blogbeiträge zu freien Themen verfasst. Medienpartner für die Publikation der im Rahmen des Stipendiums entstandenen Texte ist das renommierte Magazin „Filmdienst“ (www.filmdienst.de). Bewerbungsschluss für den Siegfried Kracauer Preis 2023 ist der 27. August 2023. Eine gemeinsam von den Preispartner*innen berufene unabhängige Jury entscheidet über die Vergabe der Preise. Die Regularien für eine Bewerbung finden Sie auf der Website des VdFK. Kontakte: Verband der deutschen Filmkritik - VdFk e.V. Anne Küper / Matthias Dell Tel.: 0177 276 76 37 kracauer@vdfk.de MFG Filmförderung Baden-Württemberg Max-Peter Heyne Tel.: 0711 907 15 407 heyne@mfg.de Film- und Medienstiftung NRW Erna Kiefer / Tanja Güß Tel.: 0211 930 50 917 presse@filmstiftung.de Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) Friederike Heinze Tel.: 0341 269 87 14 Friederike.Heinze@mdm-online.de
    Siegfried Kracauer, Bild: Deutsches Literaturarchiv Marbach
  • LIVE 500: Neues Programm für die Livemusikbranche

    In postpandemischen Zeiten setzen viele Livemusikspielstätten und Veranstalter*innen verstärkt auf etablierte Musiker*innen. Konzertformate mit Newcomer*innen, weniger populären oder experimentellen Genres laufen dabei Gefahr in den Hintergrund zu treten. Das neu aufgelegte Förderprogramm Live 500 soll hier ansetzen. Es soll ein Fortbestehen der kulturell vielfältigen Livemusikprogramme sichern. Darüber hinaus zielt es darauf ab, die Musikspielstätten und Veranstalter*innen bei einer diverseren Programmplanung zu unterstützen und somit mehr kulturelle Teilhabe für Künstler*innen zu ermöglichen, die in der Livemusik unterrepräsentiert sind. Schließlich soll Live 500 auch die ländlichen und kultur-strukturell schwächeren Regionen stärken. Das Wichtigste zum Förderprogramm im Überblick: Gefördert werden kleine Konzerte und Konzertformate mit Newcomer*innen, weniger populären oder experimentellen Genres. Antragsberechtigt sind Musikclubs und Musikveranstalter*innen. Musikveranstalter*innen sind nur in der Kategorie 1 antragsberechtigt. Es können maximal 24 (Kategorie 1) oder 12 (Kategorie 2) Konzerte für eine Fördersumme von maximal 12 000 EUR beantragt werden. In der Kategorie 1 beträgt die Fördersumme je Konzert 500 EUR: 250 EUR als Gagenzuschuss an die Künstler:innen, 250 EUR als Zuschuss an den Musikclub bzw. an das veranstaltende Unternehmen. In der Kategorie 2 beträgt die Fördersumme je Konzert 1.000 EUR: 500 EUR als Gagenzuschuss an die Künstler:innen, 500 EUR als Zuschuss an den Musikclub. Die Mittel werden nach einer Regionalquote auf die verschiedenen Bundesländer verteilt, damit gerade strukturell schwächere Regionen im Prozess nicht benachteiligt werden. Die geförderten Konzerte können bis zum 30.6.2024 stattfinden. Anträge für Live 500 können voraussichtlich vom 3.7.2023 (13 Uhr) bis 31.7.2023 (23:59 Uhr) eingereicht werden. Wöchentliche Infocalls zu Live 500 In den Infocalls wird das Förderprogramm vorgestellt und beantworten eure Fragen dazu. 22.6.2023, 10 – 11:30 Uhr 29.6.2023, 10 – 11:30 Uhr 6.7.2023, 10 – 11:30 Uhr 13.7.2023, 10 – 11:30 Uhr Zur Anmeldung
    Symbolbild Veranstaltung, Bild: Canva
  • INDEPENDENT DAYS 2024: Call for Submissions

    Die nächsten INDEPENDENT DAYS|23. Internationale Filmfestspiele Karlsruhe finden vom 10. bis 14. April 2023 in der SCHAUBURG Karlsruhe statt. Zudem wird es wieder ein breites Rahmenprogramm geben, zum Beispiel in der Badischen Landesbibliothek. Filmschaffende haben ab sofort die Möglichkeit ihre Arbeiten online über Filmfreeway einzureichen. Gesucht sind sowohl Kurz-, als auch Langfilme jeden Genres, inhaltliche Beschränkungen gibt es nicht. Ausgelobt sind wieder elf Filmpreise im Wert von 13.000 Euro. Am 31. Juli endet die Earlybird Einreichungsfrist. Filmemacher*innen können aber noch unter anderem bis zur Regular Deadline am 9. September und zur Last Chance am 30. November ihre Filme einreichen. Awards & Prizes Film Award of The City of Karlsruhe, prize money 1,500 Euro and Award Trophy KARLINA Special Jury Awards: Film Award of the Cultural Foundation Sparkasse Karlsruhe, prize money 2,500 Euro Best Short Shortfilm Award (shorts up to 5 minutes) 500 Euro and Award Trophy KARLINA Indie Award for Best Feature Film 1,000 Euro and Award Trophy KARLINA Newbie Award for Best First Time Movie 1,000 Euro and Award Trophy KARLINA Female Award for Best Female Director 1,000 Euro and Award Trophy KARLINA Best Independent Actor Award: 500 Euro and Award Trophy by Vollack Group Best Independent Actress Award: 500 Euro and Award Trophy by Vollack Group UNESCO Creative City of Media Art Film Award for the Best Experimental Shortfilm: Award Trophy KARLINA Underground Award for the Best No Budget Film: Award Trophy KARLINA Best Film Composer Award: Award Trophy KARLINA Rules & Terms Films should be produced within the years 2020 to 2023. Short films as well as feature films can be submitted. All contents and genres are acceptable (except for advertisements, image films) as long as they do not imply any illegal exposures according to German StGB law (e.g. pornography, excessive violence or sedition etc.). Low Budget production costs have to be below 2,500 Euro per minute run-time, feature films (60 minutes and longer) shall not have more than approx. 250,000 Euro total costs and short films up to 30 minutes not more than approx. 50,000 Euro. No Budget production costs have to be below 100 Euro per minute run-time, feature films (60 minutes and longer) shall not have more than approx. 10,000 Euro total costs and short films up to 30 minutes not more than approx. 2,500 Euro. Besides the actual production costs, other indications like production facilities or infrastructure (company or film academy) are considered as well for classification. Screening copies (e. g. USB-Storage, harddisk, DVD), which you have sent to the festival will be delivered back to your official adress (or to the next festival) with a postal service of our choice. Please note that cannot influence the speed of delivery. Films that have been formally submitted to us and selected by our program committee can not be withdrawn.  
    Independent Days Filmfestspiele, Logo
  • Call for Entries 29. Filmschau Baden-Württemberg

    Die Einreichfrist für alle Sektionen und Wettbewerbe der 29. Filmschau Baden-Württemberg beginnt ab sofort. Bitte senden Sie das vollständige und unterschriebene Einreichformular (eines pro Film!) einschließlich aller geforderten Unterlagen per E-Mail an: programm@filmbuerobw.de Einreichkriterien Um zur Auswahl zugelassen zu werden, muss der eingereichte Film folgende Kriterien erfüllen: zu einer der Kategorien folgenden Kategorien gehören: Spielfilm, Kurzfilm, Dokumentar-, Animations- oder Werbefilm einen Bezug zum Bundesland Baden-Württemberg aufweisen, z.B. durch Projektfördermittel der Medienförderung MFG Baden- Württemberg, Team-/ Cast-Mitglieder aus dem Südwesten, Drehort in BW oder Postproduktion und VFX in der Region als DCP, HD-File oder Blu-Ray Disc vorliegen im Jahr 2022 oder 2023 produziert sein Auswahl / Nominierung Alle eingereichten Filme werden von der Programmleitung gesichtet. Die Programmleitung wählt die Filme aus, die auf dem Festival gezeigt werden. In einem zweiten Schritt werden einzelne Filme, die im Wettbewerb laufen, zusätzlich für die verschiedenen Wettbewerbskategorien nominiert. Im dritten Schritt wählt die jeweilige Fachjury den Gewinnerfilm der Wettbewerbskategorie.  Jeder eingereichte Film erhält bis Ende Oktober eine Rückmeldung, ob er auf dem Festival gezeigt wird und ob er im Wettbewerb läuft.
    29. Filmschau Baden-Württemberg
  • Rolf-Hans Müller Preis für Filmmusik

    Der Rolf-Hans Müller Preis für Filmmusik, ausgeschrieben durch den SWR, richtet sich an junge Komponierende von Filmmusik. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis soll einen Komponisten oder eine Komponistin prämieren, der oder die bisher nicht mehr als für fünf abendfüllende Filme (länger als 70 Minuten) Musik komponiert und nicht mehr als drei Auszeichnungen erhalten hat. Das Preisgeld wird seit dem Jahr 2022 jährlich verliehen und je zur Hälfte von der Rolf-Hans Müller Stiftung sowie der Filmförderung der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg finanziert. Der Preis wird im Rahmen des TeleVisionale – Film- und Serienfestival Baden-Baden am 1. Dezember 2023 in Baden-Baden verliehen.   Rolf-Hans Müller Preis Bedingungen Genre: Fernsehfilm (Spielfilm), Fernsehserie, Dokumentation Zeitraum: Die Produktion muss im Zeitraum November 2022 bis November 2023 fertiggestellt sein. Ein Erstsendedatum ist nicht vorgeschrieben. Sendegebiet: Die Produktion muss aus dem deutschsprachigen Raum stammen: Deutschland, Österreich, Schweiz. Internationale Koproduktionen können nur dann berücksichtigt werden, wenn sie unter Federführung eines deutschsprachigen Partners hergestellt wurden. Mindestlänge: 70 Minuten Film, 30 Minuten Serie/Dokumentation Profil: Der Preis kann Komponierenden zuerkannt werden, die bisher nicht mehr als für fünf abendfüllende Filme (länger als 70 Minuten) Musik komponiert und nicht mehr als drei Auszeichnungen erhalten haben.   Jury: Über die Preisvergabe entscheidet eine unabhängige Jury. Vorschlagsberechtigt: Vorschlagsberechtigt sind Fernsehsender, Filmproduzent*innen, Film- und Fernseh-Hochschulen sowie vergleichbare Einrichtungen.  Die eingegangenen Vorschläge werden auf die formalen Eingangsbedingungen hin überprüft und der Jury vorgelegt. Einsendeschluss: 1. Juli 2023 – Filmvorschläge (evtl. mit Versand der elektronischen Pressehefte) Versandmöglichkeiten: Der Film soll in Vorführqualität als Sichtungslink, der sich sofort im Browser abspielen lässt (ohne Download) an Harald.Letfuss@SWR.de per E-Mail gesendet werden. Wichtig auch hierbei ist, dass dieser Sichtungslink eine längere Gültigkeit hat, damit ihn die Jury bis einschließlich 1. Dezember 2023 (Preisverleihung) sichten kann.
    Tanzorchester Rolf-Hans Müller
  • Förderprogramm für Medienkunstprojekte

    Förderung von innovativen, kooperativen und interdisziplinären Medienkunstprojekten auf lokaler Ebene sowie von internationalen Netzwerk-Aktivitäten mit kommunalen Mitteln. Zum vierten Mal schreibt das Kulturamt der Stadt Karlsruhe den Projektfördertopf für Medienkunst aus. Gefördert werden sowohl lokale, in Karlsruhe stattfindende öffentliche, für den Außenbereich konzipierte Medienkunstprojekte als auch Projekte, die der Intensivierung der internationalen Vernetzung, dem Austausch und der Kooperation innerhalb des UNESCO Creative Cities Network (UCCN) im Bereich Medienkunst dienen. Es sollen künstlerische Vorhaben ermöglicht werden, die mit den Mitteln der Medienkunst einen eigenständigen Blick auf relevante kulturelle, künstlerische und gesellschaftliche Fragen der Gegenwart werfen und die eine Bereicherung im weiten Feld der Medienkunst in Karlsruhe darstellen. Bewerbungsschluss ist Freitag, 29. September 2023. Digitale Fragestunde Das Kulturamt bietet am Dienstag, 4. Juli 2023, 15.00 bis 16.00 Uhr eine digitale Fragestunde zum aktuellen Projektförderprogramm und zur Antragsstellung an. Anmeldungen sind erbeten und bis zum 2. Juli 2023 möglich an: daniela.burkhardt(at)kultur.karlsruhe.de Was wird gefördert? Die Stadt Karlsruhe fördert sowohl lokale, in Karlsruhe stattfindende öffentliche, für den Außenbereich konzipierte Medienkunstprojekte als auch Projekte, die der Intensivierung der internationalen Vernetzung, dem Austausch und der Kooperation innerhalb des UNESCO Creative Cities Network (UCCN) im Bereich Medienkunst dienen und stellt hierfür im Haushalt 2023 100.000 Euro zur Verfügung. Hiermit sollen künstlerische Vorhaben ermöglicht werden, die mit den Mitteln der Medienkunst einen eigenständigen Blick auf relevante kulturelle, künstlerische und gesellschaftliche Fragen der Gegenwart werfen und die eine Bereicherung im weiten Feld der Medienkunst in Karlsruhe darstellen. Zur Medienkunst im Sinne der Ausschreibung zählen alle künstlerischen Äußerungen, die mit Hilfe technologischer Mittel erstellt, präsentiert oder genutzt werden. Wer kann Projektvorschläge einreichen? Die Projektförderung richtet sich an Karlsruher Künstler*innen, Kultur- und Medienschaffende, Initiativen und Institutionen. Bewerben können sich natürliche Personen und Personengruppen – auch Karlsruher Studierende geeigneter Fachrichtungen – sowie künstlerische, kulturelle, wissenschaftliche und kreativwirtschaftliche Einrichtungen in Karlsruhe. Ausgeschlossen sind Arbeiten, die in einem schulischen beziehungsweise im Rahmen der Hochschulausbildung erbracht werden (zum Beispiel Semester- oder Abschlussarbeiten), sowie bereits realisierte Projekte. Wie funktioniert das Bewerbungsverfahren? Die Bewerbung kann ausschließlich über das Online-Bewerbungsformular abgegeben werden. Bitte beachten Sie die aktuell geltenden Ausschreibungsrichtlinien vor Antragstellung. Die Richtlinien sind hier abrufbar. Unter den eingereichten Projekten wählt eine Fachjury die förderfähigen Projekte aus. Die Fachjury setzt sich aus Vertreter*innen aus den Bereichen Kunst, Kultur- und Kreativwirtschaft zusammen. Bewerbungsschluss ist Freitag, 29. September 2023
    Projektförderung Medienkunst, Bild: UNESCO COMA
  • Karlsruhe to CALI 2023 - OPEN CALL Karlsruhe x Cali Austauschprogramm

    KÜNSTLER*INNENRESIDENZ IN KARLSRUHE UND CALI; KOLUMBIEN OPEN CALL Karlsruhe x Cali Austauschprogramm Hast du Lust an einem internationalen Austauschprogramm teilzunehmen und zusammen mit einer Künstler:in aus Cali, Kolumbien ein Medienkunstwerk zu produzieren? Hast du deinen Hauptarbeitsort oder Wohnort in Karlsruhe? Dann bewerbe dich bis zum 23. Juni 2023! Zum ersten Mal schreiben die beiden UNESCO Cities of Media Arts Karlsruhe und Cali (Kolumbien) ein internationales Austauschprogramm aus. Gefördert werden zwei Medienkünstler*innen jeweils aus den beiden Städten für einen 17-tätigen Aufenthalt in Karlsruhe und Cali. Ziel ist es, in gemeinsamer internationaler Zusammenarbeit ein Medienkunstwerk zu konzipieren und zu produzieren. Dieses koproduzierte Werk wird im Anschluss an das Austauschprogramm in den Gärten des Museo La Tertulia in Cali ausgestellt. Daher müssen für die künstlerische Konzeption und Produktion die Bedingungen des öffentlichen Raums (u. a. die Wahl des Mediums) berücksichtigt werden. Für das Jahr 2024 wird angestrebt, das finale Werk ebenfalls im Karlsruher Stadtraum sowie am ZKM | Zentrum für Kunst und Medien zu präsentieren. Die Ausschreibung in Cali lief bis zum 22. Mai 2023. Ausgewählt wurde LUCÍA DIEGÓ (sie/ihnen). LUCÍA arbeitet im Bereich Film und Textilkunst mit dem Schwerpunkt künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum. LUCÍA DIEGÓ wird vom 14. – 30. August 2023 nach Karlsruhe reisen. Der Aufenthalt überschneidet sich mit dem digitalen und interaktiven Medienkunst-Festival Medienkunst ist hier (12. August – 17. September 2023) im öffentlichen Stadtraum und den SCHLOSSLICHTSPIELEN (16. August – 17. September 2023). Der Aufenthalt in Cali ist vom 15. Oktober – 3. November geplant. Zeitgleich zur Ausstellung in den Gärten des Museo La Tertulia (1. – 15 November) wird das jährliche „Media Arts Cluster Meeting“ (1. – 3. November 2023) des UNESCO Media Arts Cities Network stattfinden, das eine große Anzahl an internationalen Medienkünstler*innen und Expert*innen in die kolumbianische Medienmetropole locken wird. Mit diesen parallel zum Austausch stattfindenden Events wird den Künstler*innen nicht nur ein Einblick in die internationale und lokale Medienkunstlandschaft gegeben, sondern auch Themen wie Technologie und Digitalisierung im europäischen und lateinamerikanischen Raum eine öffentliche Plattform geboten. Wie wird Medienkunst in Lateinamerika gelehrt, praktiziert und verstanden? Was sind die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zum deutschen/europäischen Kontext?
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