• FUX, Seminarraum 1, Foto: Brigida González
    11. November 2024

    360° Rundgang Seminarräume im FUX im Kreativquartier Alter Schlachthof

    Die perfekte Kulisse für Ihre Tagungen, Meetings und Seminare jetzt beim digitalen Rundgang erleben!Die Konferenz- und Seminarräume befinden sich im FUX – Festigungs- und Expansionszentrum im Kreativquartier Alter Schlachthof im Osten von Karlsruhe. Die Räume bieten Platz für bis zu 80 Personen für Besprechungen, Veranstaltungen, Konferenzen, Tagungen, Seminare oder Workshops. Die circa 215 m² große Seminaretage setzt sich zusammen aus einem Foyer, einer Seminarküche sowie drei Veranstaltungsräumen, wovon zwei zu einem großen Seminarraum zusammengeschlossen werden können. Die Seminaretage kann sowohl von Nutzer*innen des Alten Schlachthofs Areals als auch von externen Nutzer*innen gebucht werden.Mehr Informationen finden Sie beim digitalen Rundgang und auf unserer InformationsseiteAuf YouTube finden Sie ein Video zum 360° Rundgang >>Erstellt wurde das Video und der Rundgang von Raumblick360 Egal ob Laie oder Profi, mit der Raumblick360-Box und modernster Kameratechnologie können im Handumdrehen und ohne Vorkenntnisse 360° Grad Touren von Immobilien erstellt werden. https://www.raumblick360.de/
  • 14.01.2014

    Neuer Name für ein bewährtes Schutzrecht - Geschmacksmuster wird zum "eingetragenen Design"

    Ab 1. Januar 2014 wird das "Geschmacksmuster" - entsprechend den internationalen Gepflogenheiten - als "eingetragenes Design" bezeichnet; das Geschmacksmustergesetz heißt jetzt "Designgesetz". Außerdem sind weitere Änderungen durch das Gesetz zur Modernisierung des Geschmacksmusterrechts sowie zur Änderung der Regelungen über die Bekanntmachungen zum Ausstellungsschutz vom 10. Oktober 2013 (BGBl. I 2013, Nr. 62, S. 3799) in Kraft getreten, die das Designverfahren vereinfachen. "Mit der neuen Bezeichnung "Design" tragen wir dem zeitgemäßen Sprachgebrauch in den Fachkreisen Rechnung", erläutert Cornelia Rudloff-Schäffer, Präsidentin des Deutschen Patent- und Markenamts (DPMA). "Der Gegenstand des Schutzrechts wird verständlicher, denn umfasst sind Form und Gestaltung des Produkts." Neu eingeführt wurde ein Nichtigkeitsverfahren für eingetragene Designs beim DPMA. Auf Antrag kann die Designabteilung in Jena eine Eintragung für nichtig erklären. Der Antrag kann dabei sowohl auf absolute als auch auf relative Nichtigkeitsgründe gestützt werden. Im Zivilprozess kann die Nichtigkeit ab 1. Januar 2014 nur noch durch Erhebung einer Widerklage bei den Designgerichten der Länder geltend gemacht werden. "Das Löschungsverfahren beim DPMA hat sich bei Marken und Gebrauchsmustern bewährt", erklärt Rudloff-Schäffer und ergänzt: "Es ist daher konsequent, es auch für eingetragene Designs zu etablieren. Wir streben ein schnelles und kostengünstiges Nichtigkeitsverfahren beim DPMA an." Weitere Erleichterungen betreffen die Anmeldung. Mehrere Designs können künftig in einer Sammelanmeldung zusammengefasst werden, auch wenn sie unterschiedlichen Warenklassen angehören. Einfacher wird auch der Zugang zu aktuellen Bekanntmachungen zum Ausstellungsschutz. Diese werden nicht mehr im Bundesgesetzblatt, sondern im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. Das Deutsche Patent- und Markenamt Das DPMA ist das nationale Kompetenzzentrum auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes in Deutschland. Mit mehr als 2500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es das größte nationale Patent- und Markenamt in Europa und weltweit das fünftgrößte nationale Patentamt. Die Beschäftigten in München, Jena und Berlin erteilen Patente, tragen Marken, Gebrauchsmuster und Designs ein und verwalten sie. Außerdem informieren sie die Öffentlichkeit über gewerbliche Schutzrechte. Weitere Informationen zum DPMA finden Sie unter http://presse.dpma.de.  
  • 20.12.2013

    Ausschreibung für Karlsruher Kunstschaffende

    Jetzt bewerben: Ausschreibung für Karlsruher Kunstschaffende an einem Austausch in Design und Kunsthandwerk in Nottingham im März 2014 Alle Designer und Designerinnen, die in Karlsruhe leben und/oder arbeiten sind eingeladen, sich bei Creative Twinning in Nottingham zu bewerben. Creative Twinning bietet die Möglichkeit an zwei Ausstellungen von 1. März bis 3. Mai 2014 zusammen mit Designern aus Nottingham und New York teilzunehmen. Erfolgreiche Bewerber können ihre Arbeiten in einem Geschäft im Zentrum Nottinghams und in einem Kunsthandwerkzentrum im Norden von Nottingham anbieten und werden Ende März 2014 zu einem Besuch in Nottingham eingeladen, um an verschiedenen Netzwerkaktivitäten und Events teilzunehmen.Einsendeschluss 25. Januar 2014 Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen finden Sie unter http://www.creativetwinning.com/
  • 18.12.2013

    Monika Grütters wird neue Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

    Die Kulturpolitische Gesellschaft begrüßt die Nominierung von Prof. MonikaGrütters für das Amt der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur undMedien. Ihr Präsident Prof. Dr. Oliver Scheytt, der selbst alsKulturstaatsminister im Gespräch war, erklärt dazu: »Mit Monika Grüttersbekommen wir eine sehr fähige Kulturpolitikerin, die die erfolgreicheArbeit der Vorgänger/innen in diesem Amt fortsetzen wird. Sie kennt sich inder Kulturszene bestens aus und ist eine engagierte Streiterin für dieBelange der Kunst. Ich freue mich, dass mit Frau Grütters in diesem Jahrjetzt schon ein zweites Mitglied aus unserem Vorstand in ein Ministeramtberufen wird.« Ferner hat Oliver Scheytt für den Vorstand der KulturpolitischenGesellschaft eine Erklärung (»Kurs halten!«) abgegeben, in der er auf denerklärten Willen der Koalitionsparteien hinweist, die Kulturpolitik desBundes systematisch weiterzuentwickeln. Es bedürfe jetzt konzeptionellerÜberlegungen und struktureller Entscheidungen, um Kulturpolitikzukunftsfest zu machen. Der Koalitionsvertrag, an dem Frau Grütters und erselbst mitgearbeitet haben, sei dafür eine gute Grundlage. Die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. hat bundesweit zirka 1.500Mitglieder und repräsentiert als Personennetzwerk alle Ebenenkulturpolitischen Handelns. Sie setzt sich seit über 30 Jahren für einemoderne und dezentral organisierte Kulturpolitik ein, die das BürgerrechtKultur beim Wort nimmt. Sie ist Trägerin des Instituts für Kulturpolitikund der Kontaktstelle Deutschland »Europa für Bürgerinnen und Bürger« (KSEfBB) sowie (gemeinsam mit dem Deutschen Kulturrat) des Cultural ContactPoints, der deutschen Kontaktstelle für Kulturförderprogramme der EU. Prof. Monika Grütters gehört dem Vorstand der KulturpolitischenGesellschaft (KuPoGe) seit 2009 an; im Februar 2013 wurde Dr. GabrieleHeinen-Kljajic, damals noch Vorstandsmitglied der KuPoGe, alsNiedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur vereidigt.
  • 03.12.2013

    Lametta 2013 Design- & Kunstmarkt

    In unserer Interviewreihe stellen wir die wichtigsten "Netzwerke" und Institutionen der Karlsruher Kultur- und Kreativwirtschaft vor. Dieses mal ist das K3 Team im Gespräch mit Gloria Schmid und Verena Mildenberger von der Lametta: Wie wurde Lametta ins Leben gerufen?Wir fanden hier war eine Lücke und die musste gefüllt werden. Jenny und Friedrich kamen von einem großartigen  Weihnachtsmarkt, den sie hier auch haben wollten und dann haben wir uns gedacht, das ist eine gute Idee, denn hier ist noch Platz für was Besonderes.Die Lametta besteht aus fünf Mitgliedern, nämlich ehemaligen Kollegen, die zusammen in der gleichen Firma gearbeitet haben. Zwei Mitglieder vertreiben ihre Produkte selbst schon länger auf solchen Märkten, und wollten gern, dass so eine Veranstaltung hier auch stattfindet. Wir anderen fanden die Idee toll und waren gleich dabei und so wurden die nötigen Stellen schnell besetzt. Wo fand die erste Lametta statt?Zweimal waren wir in der Fleischmarkthalle und letztes Jahr sowie dieses Jahr sind wir im Tollhaus, wo wir sehr gastfreundlich aufgenommen wurden. Was wird bei euch angeboten?Es gibt Kunstdesign und Kunsthandwerk, dann fallen einem Begriffe ein wie "ungewöhnlich", "überraschend", auch "alltagstauglich" und "erschwinglich". Im Ganzen soll es eine 'coole Mischung' für sehr viele Leute sein. Die Art des Gewerbes der Aussteller soll unterstützt und die Produkte einem breiten Publikum angeboten werden. Es gibt eine schöne weihnachtliche Stimmung, außerdem natürlich tolle Leckereien und Glühwein. Sind die Aussteller hauptsächlich Karlsruher?Ursprünglich war der Gedanke, was Regionales auf die Beine zu stellen, dann hat man aber schnell gemerkt, dass es auch echt viele coole Sachen von außerhalb gibt bzw. die Leute von außerhalb haben gemerkt, dass Lametta cool ist und wollen sich bewerben. Die meisten sind von hier, da es hier auch viele erstklassige Designer gibt, genauso wie es viele gute Leute im Bereich Handwerk und Kunst gibt. Wirklich darauf achten, wer von wo kommt, müssen wir aber nicht, weil die Mischung immer von ganz allein entsteht. Wie viele Besucher sind jedes Jahr bei der Lametta?Zu Beginn, als wir noch in der Fleischmarkthalle die Stände aufgebaut haben, waren es noch nicht ganz so viele wie im Tollhaus, aber es war von Anfang an voll. Im zweiten Jahr konnten wir nicht alle reinlassen, da mussten die Leute dann draußen warten, bis jemand anderes gegangen war. Man sagt, wir sind jetzt so bei 2000-3000 Besucher, da aber kein Eintritt verlangt wird, lässt sich das nicht genau sagen.Aussteller hatten wir anfangs so zwischen 40-50 und heute sind wir bei rund 60. Bei der Auswahl machen wir uns sehr viele Gedanken und versuchen den Bewerbern gerecht zu werden. Es ist uns wichtig, dass auch immer wieder neue Gesichter auftauchen, aber sich niemand, der schon dabei war, verdrängt fühlt. Wie geht ihr bei eurer Planung vor?Im Frühjahr fängt die Planung bereits an. Es ist, vom Aufwand betrachtet, eigentlich schon fast wie ein eigenes Business, zur anderen Hälfte ist es aber noch Hobby. Natürlich ist zeitweise viel zu tun, aber es soll ja auch für die Aussteller, genauso wie für die Besucher, ein professionelles Bild abgegeben werden, damit alle auch mit der Ausführung zufrieden sind. Es soll zwar nicht das Bild einer Messehalle wiedergeben, aber der Ablauf muss natürlich stimmen. Wie bewirbt man sich bei euch um einen Stand?Als erstes abonniert man den Lametta-Letter (http://www.lametta-ka.de/kontakt.html). Da bekommt man Informationen, wie z.B. wann der Bewerbungsschluss ist. Die ersten Bewerbungen kommen teilweise schon im April, die letzen dann noch kurz vor zwölf am letzten Tag. Allerdings hat der Zeitpunkt, wann die Bewerbung eintrifft, überhaupt keinen Einfluss auf die Teilnahme. Im Internet findet man dann auch einen Bewerberbogen, in dem man angibt, ob man selbst verkauft oder ob wir die Waren auf Kommission verkaufen sollen. Ansonsten muss angegeben werden, wie viel Standmeter man benötigt, außerdem müssen drei aussagekräftige Bilder mitgeschickt werden, damit wir uns eine Vorstellung davon machen können, was für ein Produkt man anbieten möchte. Es werden nicht einzelne Websites der Aussteller studiert, weil es einfach zu viele wären und man auch ein transparentes Verfahren braucht, um die Entscheidungen zu treffen können. Wir haben einen internen Blog. Hier werden die Bewerber neutral aufgeführt und wir versuchen alle ein bisschen zu kategorisieren, was natürlich nicht immer klappt, weil viele unterschiedliche und vielseitige Sachen anbieten. Am Ende wird nochmals über die Standgröße gesprochen, damit auch alle Aussteller wirklich genügend Platz haben und reinpassen. Was sagen die Aussteller zu den Umsätzen, die sie bei der Lametta erreichen?Genaue Zahlen kennen wir nicht, aber viele Aussteller, die auch auf mehreren Märkten sind, meinen, die Lametta wäre der umsatzstärkste Markt und es sind nur wenige, bei denen es mal nicht so läuft. Wir haben eben manchmal  auch sehr exotische Produkte, die wir cool finden, bei denen aber schon im Vorfeld klar ist, dass da nicht jeder Zweite was kaufen wird, weil es entweder was ganz Besonderes ist oder weil es vielleicht auch etwas hochpreisiger ist. Wir wünschen den Ausstellern, dass sie viel verkaufen. Die Lametta soll aber auch das Flair haben, dass nicht nur wer kauft erwünscht ist, sondern auch das Sehen und Wertschätzen, und man soll auch inspiriert werden. Inwiefern unterstützt euch die Stadt Karlsruhe und umgekehrt?Wir bekommen eine Kulturförderung vom Kulturamt, da wir als Kulturveranstaltung gesehen werden und uns auch selbst so sehen. Dann müssen wir an anderer Stelle natürlich für die Marktfestsetzung jegliche Gebühren bezahlen, also wird auch ein Beitrag geleistet. Wie funktioniert die Finanzierung bei euch?Es gibt ein paar Sponsoren, die uns unterstützen. Es gibt ja auch Fixkosten, die gedeckt werden müssen, gleichzeitig wollen wir aber, dass diese jungen Macher nicht von Standgebühren erschlagen werden, es soll also jedem möglich sein, sich zu bewerben. Das  Konzept ist so, dass wir gerne neue Leute auf diese Plattform bringen möchten, damit der Besucher immer wieder was entdecken kann. Daher sollen unsere Standgebühren moderat bleiben. Wir machen sehr viel selbst und viele Leute, nicht nur die Aussteller selbst, beteiligen sich an der Arbeit und wollen mithelfen. Was sagt ihr zur diesjährigen Zusammenarbeit mit dem Perfekt Futur?Es ist toll, dass dieser Bogen geschlagen werden kann. Die Besucher die zur Lametta kommen, leiten wir natürlich gerne auch noch dort hin. Wir können uns diese Zusammenarbeit sehr gut als Bereicherung der Lametta vorstellen und finden das auch wesentlich besser als z.B. eine reine Vergrößerung des Marktes mit noch mehr Ständen. Es ist auch schön, dass auf so einem Gelände viele zusammenkommen und somit eine gemeinsame Überschrift entsteht. Weitere Beiträge: Journal
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  • 02.12.2013

    Lametta 2013

    Lametta 2013Der Weihnachtsmarkt am 13. und 14. Dezember im Kreativpark-Ost / Alter Schlachthof.Zwei Tage Kunst, Kultur, Design und erfrischende Side-Events. Über sechzig handverlesene Aussteller stellen ihre Produkte im gewohnt beeindruckend geschmückten großen Saal des Tollhauses im Karlsruher Osten aus. Hier findet man Ideen und Geschenke, die es sonst nirgendwo gibt, Einzelstücke und Kleinstserien, alles handgefertigt und meist auch von den Produzenten selbst präsentiert. Bei gutem Essen und heißen wie kalten Getränken wird der durch verschiedene Djs, Live-Acts und Kunstaktionen untermalte Aufenthalt absolut stressfrei. Für Kinder stehen neben Unterhaltung auch Mitmachaktionen auf dem Programm.Was ist die "Lametta":Die Lametta ist ein Markt für Design, Kunst und anspruchsvolles und kreatives Handwerk und findet 2013 zum vierten Mal statt.Termin:Freitag, 13. Dezember 2013, 16 – 22 UhrSamstag, 14. Dezember 2013, 12 – 20 UhrDie LamettaBar ist an beiden Tagen auch über die Marktzeiten hinaus geöffnet. Ort: Kulturzentrum Tollhaus Karlsruhe, Alter Schlachthof 35, 76131 Karlsruhe Umfang:über 60 Ausstellerinnen und Aussteller, aus Karlsruhe, der Region und ganz Deutschland.Bei uns einzigartig:Das Kommissariat: Der Supermarkt im Markt – Ein Marktstand vom LamettaKomitee selbst geführt. Aussteller, die keinen eigenen Stand haben, präsentieren hier Waren auf gemieteter Fläche. Für die Besucher entsteht so eine riesige Auswahl: „Viel Gutes!“ heisst hier das Motto. Das Kommissariat befindet sich auf der Bühne mitten in der LamettaLounge.Rahmenprogramm:Sounds von verschiedenen DJs, Kinderaktionen von und mit Seltenschräg und Werkerei, Märchenerzählerinnen, Live-Gigs wie Feuerperformance von Taan Taan.Catering:Warme Suppe, Baguette mit leckeren Aufstrichen und kalte Getränke von der LamettaBar. Kaffee & Kuchen, Cocktailbar und rustikaler Glühweinstand im Freien. Außerdem öffnet dieses Jahr zum ersten Mal auch das Existenzgründerzentrum Perfekt Futur, gegenüber vom Tollhaus, seine Türen während der Lametta. Dort kann man bei einer Tasse Kaffee im alina café hausgemachte Kuchen und herzhafte Kleinigkeiten genießen und die außergewöhnliche Atmosphäre der ehemaligen Schweinemarkthalle, die nun mit ausrangierten Seefrachtcontainern bestückt ist, besuchen. Die Container werden während der Lametta von Künstlern genutzt, die dort ihre Werke präsentieren. Die Anfang Dezember eröffnete Ausstellung "Lichtnovellen", die Fotos der Halle in beleuchteten Schaukästen zeigt, wird ebenfalls zu besichtigen sein. Abgerundet wird das Angebot im Perfekt Futur durch weitere künstlerische Aktionen der Existenzgründer. Neu in diesem Jahr:- Die LamettaWundertüte: Eine Überraschungstasche im tollen Lametta-Design mit vielen Überraschungen drin in limitierter Auflage. Surprise, Surprise!- Die Kunst-Box: Künstlerin Tanja Schneider wird sich in einen lebenden Kunstdruckautomaten verwandeln. Für 2 Euro kann man da einen "Echten Schneider" erwerben, der wirklich druckfrisch ist!- Erstmals wird eine Ausstellerin per Bauchladen ihre Waren feil bieten.Weitere Infos:www.lametta-ka.de Lametta auf Facebook Veranstalter: Lametta GbR, Karlsruhe kurzer Rückblick auf die letzten Lametta-Märkte:Gleich beim Öffnen der Tore in den letzten Jahren zeigte sich, dass Karlsruhe offenbar auf diese Veranstaltung gewartet hatte. Überwältigt zunächst von der Zahl von Ausstellerbewerbern und der hohen Qualität der Produkte, wurde das Lametta-Komitee ebenso von der durchweg positiven Resonanz bei den Besuchern überrascht. Der große Aufwand, der in liebevolle Details gesteckt wurde hatte sich gelohnt: Die aufwändige Lametta-Dekoration, das Kinderprogramm, Djs, Live-Auftritte und nicht zuletzt die außergewöhnliche Küche an der LamettaBar ergaben ein rundes Bild einer gelungenen Veranstaltung, die hier quasi aus dem Nichts 2010 entstanden war.      
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  • 21.10.2013

    Liricher Lichterfest

    Liricher Lichterfest und Kreativwettbewerb für Feuer und Licht am 24.01.2014 von 17-20 Uhr - Künstler gesucht!!! Künstler können sich in den Sparten Licht- und Feuerkunst, Artistik, Stelzenakrobaten, Walking-Acts und Tanz jetzt bewerben. Vorzugsweise Bewerber aus dem Ruhrgebiet/dem VRR Bereich. Bewerbungsschluss ist der 01.12.2013. Desweiteren haben wir noch Standplätze auf unserem Indoor-Kreativmarkt frei. Nur selbsthergestellte Waren! Ein Stand/Tisch muss mitgebracht werden. Desweiteren findet ein Kreativwettbewerb für Feuer und Licht statt. Am Wettbewerb können alle interessierten Hobby-Künstler teilnehmen. Zugelassen sind künstlerische Beiträge zum genannten Themenkreis. Jeder Künstler, egal ob Profi oder Hobbykünstler, kann sich beteiligen und auch den Materialien, ob Holz, Glas, Stein etc. sind keine Grenzen gesetzt. Auch eine Performance zum Thema Feuer und Licht ist gerne gesehen. Infos und Anmeldung unter 0208-860072 oder frank(at)niebuhrg.de.  
  • 14.10.2013

    Künstler-Paten gesucht!

    Das internationale Kunstportal artports.com unterstützt Künstler bereits mit einer kostenlosen Präsentationsmöglichkeit auf seiner Plattform. Dies ersetzt jedoch keine eigene Künstlerwebseite. Den dafür erforderlichen finanziellen Aufwand können sich viele Künstler allerdings nicht leisten. Wir haben deshalb das Projekt „Künstler-Paten“ initiiert:  Gesucht werden „Paten/Patinnen“, die für einen Künstler ihrer Wahl mit einem Einmalbetrag die Erstellung der Website sponsern. Diese wird in Absprache mit dem Künstler von artports.com erstellt. Der Pate erhält als Gegenleistung ein Werk des von ihm ausgesuchten Künstlers.  Wer sich für das Projekt interessiert und teilnehmen möchte - sei es als Sponsor oder Künstler - kann sich unter www.kuenstlerpaten.artports.com über alle Einzelheiten informieren.  
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  • 11.10.2013

    "Welt" wählt 1378 (km) unter Computerspiele Top 25

    Medienkünstler Jens M. Stober hat im Rahmen seines Studiums an der HfG Karlsruhe zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit 2010 das Spiel 1378 (km) entwickelt. Jetzt wurde es von der Zeitung "Die Welt" in die Liste der 25 wichtigsten deutschen Videospiele aufgenommen. 1378 (km) versetzt den Spieler zurück in das Jahr 1976 an verschiedene Abschnitte der innerdeutschen Grenze. Der Spieler übernimmt entweder die Rolle eines Flüchtlings oder eines DDR-Grenzsoldaten. Durch die persönliche Identifikation in der Ego-Perspektive und das intensive Kennenlernen der Grenzorte wird das Interesse zur Auseinandersetzung mit dem Thema hervorgerufen. Das Spiel wurde unverständlicherweise in einigen deutschen Medien (insbesondere der Bildzeitung) sehr negativ besprochen. Die Berichterstattung wurde vom deutschen Presserat missbilligt.Nach dem Ende seines Studiums der Medienkunst, begann Stober 2012 seine Promotion am GEElab Europe der RMIT University in Karlsruhe über das Thema "Hacking as a Playful Strategy for Designing Artistik Games". http://www.welt.de/spiele/article120659947/Diese-25-deutschen-Videospiele-muessen-Sie-kennen.html
  • 10.10.2013

    bizplay 2013 - Herausforderungen im Unternehmen spielend lösen

    bizplay 2013 -  Herausforderungen im Unternehmen spielend lösen Business Play (kurz: bizplay), das erste deutsche Symposium speziell für Gamification im Unternehmenskontext, ging am 1. und 2. Oktober 2013 in die zweite Runde. Über 100 Fachbesucher aus acht Ländern diskutierten und analysierten mit internationalen Branchenexperten aus den USA, Australien und Europa im Rahmen des 2-tätgigen Symposiums in Vorträgen und Workshops wie Unternehmens- und Marketingherausforderungen spielend zu lösen sind. In den Keynotes von Amir Kassaei (CCO, DDB Worldwide) und Maarten Molenaar (Manager, Rabobank), wurden praxisnahe Beispiele durch die Experten vermittelt, welche sich schon seit langem mit Gamification beschäftigen. In verschiedenen Workshopformaten konnten sich die Teilnehmer zu den Themenschwerpunkten Gameful Enterprise, Gameful Health & Quantified Self, Gamification 101 for Start Ups und Gameful TV & Transmedia austauschen. Unter den Workshopleitern waren Marigo Raftopoulos, GEElab Australia / Games for Change Australia-New Zealand (Australien), Sven Krome, GEElab Europe (Deutschland), Roman Rackwitz, Engaging Lab (Deutschland), sowie Oliver Passek, Mitglied des ZDF-Fernsehrats (Deutschland) und Andreas Garbe (ZDF). Mitveranstalter Dirk Metzger vom K3-Büro freut sich über die starke Resonanz und die positiven Rückmeldungen: "Mit bizplay wollen wir die Kreativbranche und die High-Tech-Industrie zusammenbringen, um neue Anwendungsfelder im Bereich Gamification zu diskutieren und neue Netzwerke zu knüpfen; beides ist bei der Veranstaltung in Karlsruhe in sehr guter Weise gelungen."  "Gamification im Business-Kontext ist ein äußerst spannender Ansatz, um durch Games-Elemente Routineaufgaben attraktiver zu machen", so Davi Hermanns, Geschäftsführer des Mitveranstalter CyberForum, "im privaten Bereich wird das schon ausgiebig genutzt, etwa wenn man durch eine Fitness-App zum täglichen Joggen motiviert wird." Assoc. Prof. Dr. Steffen P. Walz (Direktor, Games & Experimental Entertainment Laboratory (GEElab), RMIT University Melbourne) - bizplay-Gründer und -Kurator möchte auch weiterhin den Wissensaustausch und die Vernetzung von Unternehmensverantwortlichen mit Gamification-Experten aus Medien, Wissenschaft, Technologie und angewandter Forschung fördern. So sind die Vorbereitungen für die bizplay 2014 bereits gestartet, denn auch hier gilt: nach dem Spiel ist vor dem Spiel.
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  • 10.10.2013

    MEKA - Medienregion Karlsruhe

    In unserer Interviewreihe stellen wir die wichtigsten "Netzwerke" und Institutionen der Karlsruher Kultur- und Kreativwirtschaft vor. Dieses mal ist das K3 Team im Gespräch mit Markus Kambeck, dem Gründer, Initiator und Vorsitzender der MEKA (Medienregion Karlsruhe). Hallo Markus, was genau ist die MEKA und was macht sie?Die Medienregion Karlsruhe, kurz MEKA, ist eine Initiative zur Stärkung der Region und der Kreativschaffenden in der Region. Unsere Arbeit ist eigentlich ein zweiteiliges Ding. Die eine Hauptaufgabe besteht in der Vernetzung der Mitglieder gegenüber anderen Mitgliedern. Unser zweiter Schwerpunkt ist die Öffentlichkeitsarbeit, also das Nachaußentreten, um einen zusätzlichen Mehrwert für die Mitglieder zu schaffen. Wir sind da auf einem guten Weg, die Sichtbarkeit und die Wahrnehmung der Kreativbranche in der Öffentlichkeit und in der Wirtschaft zu stärken, zumal wir mit dem CyberForum jetzt auch zur Special Interest Group gehören. Aber es bleibt auch noch einiges zu tun für die Zukunft. Du sprichst die Vernetzung eurer Mitglieder an: Warum ist diese Vernetzung so wichtig?Die Vernetzung der Mitglieder, also die Vernetzung nach innen, ist extrem wichtig und wurde in der Vergangenheit in Karlsruhe nur wenig betrieben. Man knüpft Kontakte, spricht über Projekte und dann stellt man plötzlich fest, dass man gar nicht nach Hamburg, Berlin oder Köln schauen muss, sondern dass wir hier vor Ort Fachleute aus den verschiedensten Bereichen haben. Heutzutage kann man hinsichtlich eines gemeinsamen Projekts zwar fast alles digital über das Internet machen, aber das ersetzt immer noch nicht das persönliche Gespräch, gerade im kreativen Bereich. Das geht trotz digitaler Medien immer noch am besten, wenn man zusammen an einem Tisch sitzt. Mittlerweile sind dadurch eine ganze Reihe spannender Projekte entstandenen, die sich durch die Kontakte innerhalb der MEKA ergeben haben. Durch diese Kooperationen ergeben sich für die einzelnen Unternehmen natürlich völlig neue Möglichkeiten, Services und Dienstleistungen gegenüber den Kunden anzubieten. Warum hast du die MEKA im Jahr 2008 gegründet?Die MEKA ist vor fünf Jahren genau aus diesem Vernetzungsgedanken heraus gegründet worden. Ich habe damals verschiedene Unternehmen, Fotografen, Agenturen, Grafiker und ehemalige Kollegen gefragt, wie sie die Situation hier in Karlsruhe beurteilen. Dabei wurde angemerkt, dass man etwas tun müsste, um Karlsruhe sichtbarer auf der Landkarte der kreativen Städte zu machen. Zunächst wollten wir keinen Verein gründen, weil Vereinsstrukturen doch auch immer Aufwand mit sich bringt und gewisse Regularien verlangt. Heute sieht das ein wenig anders aus, weil sich die Mitgliederzahlen ohne Vereinsstrukturen nicht mehr organisieren lassen. Aus welchen Mitgliedern setzen sich diese Mitgliederzahlen zusammen?Wir sind recht offen, was unsere Mitgliederstruktur angeht. Wir haben auch einen Kabarettisten und gerne darf es auch Richtung Kunst gehen. Bei uns ist jeder willkommen, der sich selber zur Kreativwirtschaft zählt. Wenn man sich nicht sicher ist, kann man einfach zu unseren Jour-Fixes kommen und da stellt man schnell fest, ob das passt oder für einen interessant ist. Wir freuen uns über den Input aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Kreativbranchen. Rund 95% der Unternehmen in der MEKA verdienen tatsächlich ihr Geld damit, wobei wir den Kunst- und Kulturbereich nicht ausschließen wollen. Gerade uns Kreative beeinflusst die Kunst ja auch immer wieder und gibt uns Inspirationen. Stichwort „Geld‟: Wie kommt bei euch das Geld rein?Wir haben einen Mitgliedsbeitrag von 50 Euro im Jahr für kleinere Unternehmen und von 100 Euro für größere Unternehmen, damit wir eine kleine Kriegskasse haben, um mal Flyer zu drucken, für kleinere Projekte oder gemeinsame Fahrten zu Veranstaltungen zu organisieren. Bei unserer Hausmesse, der HOTSPOT, sieht es etwas anders aus, da steuert jedes Mitglied, das dort vertreten ist, einen kleinen Betrag bei. Unterstützer aus der Wirtschaft und Sponsoren finanzieren den Rest. Ganz ohne finanzielle Mittel geht es dann leider doch nicht. Was genau ist die HOTSPOT?Wir waren damals vertreten, als die TechnologieRegion den Regionaltag zum Thema Medienreich veranstaltet hat, und haben dort im Blackbox Studio, damals noch in Ettlingen, eine große Messe veranstaltet, bei der alle unsere Unternehmen einen Messestand hatten. Im Fokus stand schon damals, dass wir uns auch gemeinsam präsentieren wollten und nicht nur jedes Unternehmen für sich. So gab es viele Stände, an denen gemeinsame Installationen und Projekte gezeigt wurden. Das hat so einen guten Anklang gefunden, dass wir beschlossen haben, die unter dem Namen HOTSPOT regelmäßig durchzuführen und so hat sie sich zu unsere "Hausmesse" entwickelt. Mit Unterstützung der IHK Karlsruhe konnten wir in deren Räumlichkeiten die HOTSPOT 1 und die HOTSPOT 2 realisieren, mit sehr gutem Feedback und tollen Kontakten. Es gab Vortragsreihen von unseren MEKA-Mitgliedern, z.B. zu den Themen 3D-Visualisierung, Grafikdesign, virales Marketing, oder wir haben verschiedene Kameratechniken auf dem Platz gezeigt. Bei der zweiten HOTSPOT haben wir dann zum ersten Mal den MEKAWARD installiert, einen Nachwuchspreis für junge Kreative. Die Resonanz auf den Award war sehr positiv und wurde durch Sponsoren finanziert Die nächste HOTSPOT und der nächste MEKAWARD findet im Mai 2014 statt. Ist die HOTSPOT ein Projekt der MEKA, was dir besonders am Herzen liegt?All unsere Projekte sind besonders! Ich unterscheide immer zwischen kreativen Projekten, die nicht immer gleich die Riesenprojekte sein müssen, die aber einen sehr kreativen Wert haben, der weit über dem finanziellen Wert liegt, weil einfach die kreative Idee herausragend ist, und Projekten, die als Referenz eines MEKA-Mitglieds gelten, und die man natürlich gerne auch vorzeigt. Es gibt bei uns ganz verschiedene Geschichten und Projekte, es gibt tolle Printsachen, ein Mitglied hat jetzt einen speziellen Kalender entwickelt, der sich aber noch in der Prototypen-Phase befindet, es gibt super Videos speziell aus meinem Bereich, es gibt interessante Zusammenarbeiten und Projekte von vier oder fünf Mitgliedern. Auf unserer Webseite werden einige dieser Projekte vorgestellt und gezeigt, welche Mitglieder bei welchem Projekt zusammengearbeitet haben. Das wäre dann für mich als Vorsitzenden der neutralste Weg, auf diese Frage zu antworten. Ich bin überzeugt und will Mitglied in der MEKA werden! Wo finden die erwähnten Jour-Fixes statt? Sehr schön! Dann kannst du jeden ersten Donnerstag im Monat um 18.00 Uhr ins Café Vanguarde (Hardtstraße 37a, 76185 Karlsruhe-Mühlburg, Anm. d. Red.) kommen und dir das ganz unverbindlich anschauen. Hierzu sind an dieser Stelle auch alle Interessierten herzlich eingeladen. Unser Treffen ist eine gute Gelegenheit, um eigene Projekte vorzustellen und sich andere Projekte anzuschauen. Es gibt immer ein oder zwei Vorträge, von MEKA-Mitgliedern, von Externen, auch von Hochschulen und städtischen Institutionen. Wer keine Lust hat und direkt Mitglied werden willst, kannst du auf unserer Webseite ein Mitgliedsformular ausfüllen. Welche Vorteile würde mir als Kreativer das genau bringen?Zum einen natürlich ganz stark die Vernetzung und das Sichtbarmachen von Kollegen, was man braucht, um kreative Projekte zu realisieren. Interessant ist dann natürlich auch, eine Verbindung zur Industrie, also zum potenziellen Kunden, durch Veranstaltungen oder unsere Öffentlichkeitsarbeit zu bekommen. Man darf nicht vergessen, dass die Kreativbranche sehr stark personenabhängig ist. Wir haben Grafiker, die komplette Kampagnen mit Web, Print und Video umsetzen. Da kann man mit der Mitgliedschaft in der MEKA gut aufzeigen, dass der Kunde die Sicherheit und man selber die Kompetenzen und die Vernetzung besitzt - und das ist dann eigentlich die Verbindung nach außen. Auf unserer Webseite kannst du dir dann ein Firmenprofil erstellen, dich mit Anderen über Projekte austauschen. Über unseren MEKA-Verteiler erhältst aktuelle News und sonstige Informationen. Wie ist es denn heute um die Karlsruher Kreativwirtschaft bestellt?Ich bekomme im Moment immer mehr Anrufe von Leuten, die nach dem Studium oder der Ausbildung nach Berlin, Hamburg oder Köln gegangen sind und jetzt wieder nach Baden-Württemberg möchten. Man muss einfach sehen, dass Baden-Württemberg das Bundesland mit dem meisten Stromverbrauch ist, und das bedeutet nichts Negatives. Das ist lediglich ein Indikator dafür, dass hier wirklich was geht, hier ist die Industrie und hier ist die Wirtschaft. In Berlin ist nichts los, da sitzen viele Kreativen auf der Straße. Mit Jobs in diesem Bereich ist es dort wirklich schwierig und das erklärt auch den Trend wieder zurück hier in die Region, weil hier einfach die Wirtschaft ist und damit auch die Aufträge. Somit sehe ich auch für Karlsruhe als Technologie- und Industriestandort eine gute Zukunft, auch oder gerade im Bereich der Kreativwirtschaft. Die MEKA arbeitet auch mit der Stadt und dem K3 Büro zusammen. Wie funktioniert diese Zusammenarbeit?Wir sind in sehr positiven Gesprächen mit dem K3 Büro für die nächste HOTSPOT und da wird es auch eine Zusammenarbeit geben. Insofern ist die Unterstützung aus meiner Sicht da sehr gut. Man kann immer lamentierten, dass es mehr sein könnte, aber wir haben bei der MEKA von Anfang an gesagt, dass wir uns nicht alleine auf eine Stadt verlassen wollen. Wir ergreifen selbst die Initiative, das ist das Wichtigste, und dann schauen wir was machbar ist. Ich persönlich bin ein langfristig denkender Mensch. Im Geschäftsleben gibt es immer die Möglichkeit, das schnelle Geld zu machen, was dann nicht unbedingt heißt, dass man langfristige Jobs hat. Wir möchten lieber langfristig mit unseren Kollegen zusammenarbeiten, langfristig einen guten Job machen. Genauso sehe ich das auch mit den öffentlichen Mitteln und der Zusammenarbeit mit der Stadt. Wir wachsen und wir wachsen lieber langsam. Die MEKA ist bekannt und wie ich das wahrnehme, ist die Stadt auch froh, dass es uns gibt und das wollen wir gemeinsam ausbauen und weiterentwickeln. Ich habe schon öfters gehört, dass die Außendarstellung von Karlsruhe besser sein könnte. Wie siehst du das?Die Außendarstellung von Karlsruhe ist tatsächlich ein schwieriges Thema. Wir haben ganz tolle Institutionen, tolle Möglichkeiten, eine starke Wirtschaft und Industrie. Ich als Wirtschaftsflüchtling aus Nordfriesland, der sich persönlich auch für das Stadtmarketing interessiert, frage bei privaten Besuchen immer: Was kennt ihr von Karlsruhe? Was habt ihr gehört? Außer das, was man in der Tagesschau hört, z.B. vom Bundesgerichtshof, kennt keiner irgendwas von Karlsruhe. Ich habe jetzt nicht nur Kunstbanausen im Bekanntenkreis, aber auch da ist das ZKM einfach nicht bekannt. Alles was ich dann hier als Externer von Karlsruhe kennengelernt und wahrgenommen habe, ist eher zufällig passiert. Da besteht meiner Meinung nach Handlungsbedarf, den Informationsfluss zu verbessern und da gibt es sicher noch viel Potenzial. Du kannst als Wirtschaftsflüchtling aus Nordfriesland sicher auch beurteilen, warum sich kreative Existenzgründer für Karlsruhe entscheiden sollten!Der Begriff „Work-Life-Balance‟ ist ja so ein geschwollener Begriff, aber der passt für Karlsruhe schon ganz gut. Vielleicht ist es auch so, dass hier in Baden-Württemberg und speziell in Karlsruhe die Kreativen noch ein bißchen mehr ein Auge auf das Wort Wirtschaft im Wort „Kreativwirtschaft‟ haben und dadurch mutet die Kreativwirtschaft hier im ersten Augenblick vielleicht nicht ganz so cool an. Mit zunehmendem Alter wird man dann aber ganz schnell feststellen, dass die Gehaltsstrukturen und die Kreativwirtschaft, wie sie hier praktiziert wird, doch ziemlich cool sind, und dass hier auch eine Familie sehr gut leben kann, es eine super Versorgung, tolle Parks, super Wetter gibt und halt auch die Industrie und die Aufträge vorhanden sind. Die Stadt ist sehr grün und hat eine sehr hohe Lebensqualität, das spielt für die Kreativen durchaus auch eine Rolle. Viele genießen nach dem Studium zwar Berlin und finden diesen abgerockten Chic ganz toll, aber wenn man in ein gewisses Alter kommt, vielleicht auch ein oder zwei Kinder hat, dann findet man es vielleicht auch schön, wenn der Putz mal nicht von den Wänden bröckelt. Wenn dich ein kreativer Existenzgründer fragen würde, was würdest du ihm raten?Wichtig ist, was zu machen! Ich kenne viele Kreative aus meiner Branche, gerade Absolventen oder Startups, die alles perfekt machen wollen. Man hat immer Sachen, mit denen man nicht ganz zufrieden ist, aber man muss einfach den Punkt finden, wo man sagt: Es ist gut jetzt. Ich kenne Fotografen, die da in so eine Schleife kommen und sagen, dass sie für ihre Mappe gerne noch eine freie Arbeit machen würden, oder dass ihnen aus diesem oder jenem Bereich noch etwas fehlt. Die bewerben sich nicht aktiv bei Agenturen und werden nicht vorstellig. Dann schaut man sich die Mappen an und die sind der Hammer, die sind super kreativ, aber die Kollegen trauen sich dann einfach nicht. Es gibt psychologische Studien, wie so ein kreativer Verlauf eines Projekts ist, man hat eine Euphoriephase, fällt in ein Tal und will alles hinschmeissen, dann pendelt es sich wieder ein und auf einmal klappt es dann doch. Das muss man lernen und da ist der Einstieg als Startup extrem schwierig. Da eiern Leute über Jahre rum und machen lieber Nebenjobs, als das, was sie eigentlich tun wollen. Deswegen sag ich, und das möchte ich auch jedem Existenzgründer mitgeben: Einfach mal machen! Markus Kambeck ist Gründer, Initiator und Vorsitzender der MEKA Weitere Beiträge: Journal
    mk
  • 09.10.2013

    Jobangebote im K3 Portal

    Neu im K3 Portal finden sich auch Jobangebote: http://web1.karlsruhe.de/Kultur/k3/service/jobs Cadesign form sucht 3Ds-GrafikerCadesign form ist Marktführer in Skandinavien. Das Unternehmen befindet sich in einer Aufwärtsentwicklung, was zu neuen und interessanten Aufträgen mit den entsprechenden Kunden führt. Daher bewältigen wir täglich Aufgaben für eine Reihe führender Unternehmen mit einer hohen Markenbekanntheit in Deutschland und Europa. Sie verfügen über eingehende Kenntnis im Bereich Architektur und haben Erfahrung mit 3D-Visualisierungen mit 3Ds Max, Photoshop und Vray. Ihre sprachlichen Kompetenzen umfassen Deutsch auf Muttersprachenniveau sowie Englisch als zweite Sprache dann bewerben Sie sich bei Cadesign form. Weitere Informationen finden Sie hier: http://web1.karlsruhe.de/Kultur/k3/jobs/3ds-grafiker-karlsruhe-gesucht und auf unserer Website www.cadesignform.de
  • 09.10.2013

    Trendumfrage "Kreativwirtschaft Baden-Württemberg 2014"

    Einladung zur Teilnahme der Trendumfrage "Kreativwirtschaft Baden-Württemberg 2014" Unter dem Begriff der „Kreativwirtschaft“ werden unterschiedlichste Teilbranchen (z. B. Architekturmarkt, Buchmarkt, Designwirtschaft, Filmwirtschaft, Kunstmarkt, Markt für darstellende Künste, Musikwirtschaft, Pressewirtschaft, Rundfunkwirtschaft, Software- / Games-Industrie, Werbemarkt) zusammengefasst. Obwohl diese Branchen in Baden-Württemberg eine hohe wirtschaftspolitische Bedeutung haben, gibt es bislang nur wenige Informationen, die Einblicke in aktuelle Herausforderungen sowie erwartete Entwicklungstrends aus Sicht der Unternehmen der Kreativwirtschaft geben. Hier setzt das Trendbarometer Kreativwirtschaft Baden-Württemberg an, das im Rahmen der landesweitenInitiative Netzwerk Kreativwirtschaft Baden-Württemberg an der Hochschule der Medien (HdM) in Zusammenarbeit mit der MFG Innovationsagentur für IT und Medien durchgeführt wird. Ziel der jährlichen Erhebung ist es, Einschätzungen der Unternehmen der Kreativwirtschaft bezüglich der von ihnen erwarteten Entwicklungstrends zu erheben. Die Ergebnisse geben einerseits für die Unternehmen der Kreativwirtschaft ein Feedback zu aktuellen Einschätzungen, andererseits liefern sie wichtige Impulse für die Arbeiten im landesweiten Netzwerk der Kultur-, Kreativ- und IT-Wirtschaft in Baden-Württemberg. Wir laden Sie daher ein, an der dritten Umfrage der Studienreihe „Trendbarometer Kreativwirtschaft Baden-Württemberg“ teilzunehmen. Durch Ihre Teilnahme gestalten Sie ein Stück Zukunft der Kreativbranche mit - dafür schon im Voraus den besten Dank. Link zur Online-Umfrage: http://bit.ly/trend2014 Die Ergebnisse der vorausgegangenen Studien „Trendbarometer Kreativwirtschaft 2012“ bzw. „Trendbarometer Kreativwirtschaft 2013“ wurden bereits erfolgreich veröffentlicht. Falls Sie die Ergebnisse noch nicht kennen, können Sie diese unter http://bit.ly/Trendbarometer_2012_summary bzw. http://bit.ly/Trendbarometer_2013_summary abrufen. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Website des Netzwerks Kreativwirtschaft. Die Befragung läuft bis zum 16.12.2013. Das Ausfüllen des Online-Fragebogens dauert ca. 10 Minuten. Bei Interesse erhalten die Teilnehmer eine Ergebniszusammenfassung direkt per E-Mail. Wir freuen uns über Ihre Teilnahne!
    trendumfrage-teaser