• Pop-Up Store 2025
    14. Oktober 2025

    Rückblick: Pop-Up Store 2025

    Was für ein Wochenende! Der diesjährige Pop-Up Stores im Regierungspräsidium Karlsruhe ging fulminant zu Ende. 

    Der verkaufsoffene Sonntag im Rahmen des Stadtfestes Karlsruhe lockte viele Menschen in die Innenstadt. Über 1.600 Besucherinnen und Besucher davon fanden allein am Sonntag den Weg zum Pop-Up Store. Über das ganze Wochenende wurden fast 4.000 Besuchende gezählt, die  durch die ausgestellten Produkte stöberten. 

    Danke an alle, die ein Teil davon waren, es war uns eine große Freude und wir freuen uns auf ein Wiedersehen im  kommenden Jahr!

    Der Pop-Up-Store wird  jährlich durchgeführt vom K3-Büro in Kooperation mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe, unterstützt vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus. Er bringt die Kultur- und Kreativwirtschaft in die Innenstadt und zeigt wie vielfältig die Szene in Karlsruhe ist. 
  • 14.10.2025

    SCHAUFENSTER

    "Schaufenster" ist eine Website der Hochschule für Gestaltung
    Karlsruhe, die Einblick in die Produktionen der Hochschule
    gibt. Der Fokus liegt auf den digitalen Dokumentationen
    studentischer Projekte von der Gründung im Jahr 1992 bis heute.https://schaufenster.hfg-karlsruhe.de/Die Inhalte stammen aus
    der Projekt- und Archivplattform der Hochschule.Schaufenster bietet allen Studierenden der HfG
    die Möglichkeit, ihre Projekte öffentlich zu
    präsentieren – als Alternative zu proprietären
    Plattformen und unter Wahrung der Interessen der
    Urheber*innen. Abschlussarbeiten werden in einem
    hervorgehobenen Bereich gezeigt.Die intuitive Bedienung lädt ein breites Publikum
    und Studieninteressierte zum spielerischen
    Erkunden der Projekte ein. Mithilfe von Filtern und
    Suche kann aber auch gezielt recherchiert werden.
    Als Fenster zur Hochschule ist Schaufenster ein
    wichtiger Teil der Hochschulkommunikation nach
    innen wie nach außen.
    Schaufenster HFG
  • 14.10.2025

    Rückblick: Pop-Up Store 2025

    Was für ein Wochenende! Der diesjährige Pop-Up Stores im Regierungspräsidium Karlsruhe ging fulminant zu Ende. 

    Der verkaufsoffene Sonntag im Rahmen des Stadtfestes Karlsruhe lockte viele Menschen in die Innenstadt. Über 1.600 Besucherinnen und Besucher davon fanden allein am Sonntag den Weg zum Pop-Up Store. Über das ganze Wochenende wurden fast 4.000 Besuchende gezählt, die  durch die ausgestellten Produkte stöberten. 

    Danke an alle, die ein Teil davon waren, es war uns eine große Freude und wir freuen uns auf ein Wiedersehen im  kommenden Jahr!

    Der Pop-Up-Store wird  jährlich durchgeführt vom K3-Büro in Kooperation mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe, unterstützt vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus. Er bringt die Kultur- und Kreativwirtschaft in die Innenstadt und zeigt wie vielfältig die Szene in Karlsruhe ist. 
    Pop-Up Store 2025
  • 07.10.2025

    Deutscher Startup Monitor

    Deutscher Startup Monitor 2025 – Deutschland im Wandel, Karlsruhe mit Rückenwind!
    Der neue Deutsche Startup Monitor 2025 ist da – und zeigt ein spannendes Bild: Deutschlands Startup-Szene bleibt widerstandsfähig, wird technologisch immer stärker, kämpft aber weiterhin mit bekannten Baustellen wie Kooperation, Finanzierung und Digitalisierung.  Und Karlsruhe? Ist mittendrin – mit einem starken Ökosystem aus Forschung, Kreativität und Unternehmergeist.

    Hier sind die wichtigsten Kernergebnisse zusammengefasst: 

    Deutschland zieht an:  Fast 40 % der Gründer*innen sehen Deutschland attraktiver als die USA – über 60 % sogar führend in Europa. Auch Karlsruhe punktet mit kurzen Wegen, offenen Netzwerken und Innovationsorten wie dem Kreativpark Alter Schlachthof.

    Kooperationen brauchen frischen Schwung: Nur noch 56 % der Startups arbeiten mit etablierten Unternehmen. Wir im K³ Büro fördern Austausch mit Formaten wie dem Kreativen Speeddating und dem KreativStart-Kongress.

    Venture Capital: Aufwärtstendenz trotz Abstand! Bei VC-Investitionen liegt Deutschland international auf Platz 18 – aber: 5,2 Milliarden Euro und 4 neue Unicorns 2025 zeigen, dass es wieder bergauf geht.

    DefenseTech erlebt Rekordfinanzierungen: Knapp 900 Millionen Euro flossen 2025 bereits in diesen Bereich – doppelt so viel wie im Vorjahr.

    KI ist Wachstumstreiber: 45 % der Startups integrieren KI als Kern ihres Produkts. Wer sich dazu vernetzen will: unsere nächste KI-Mittagspause am 20. 11., 12 Uhr mit Parsa Marvi, MdB – „KI: Chancen nutzen, Grundrechte bewahren“.

    Fachkräftemangel? Momentan weniger Thema - die Beschäftigtenzahlen sinken leicht, der Fachkräftemangel nimmt ab. KI und Effizienzgewinne spielen hier eine große Rolle – viele Prozesse werden schlanker.

    DeepTech hat Strahlkraft: 11 % der Startups sind klar DeepTech, 30 % ordnen sich selbst so ein. Forschung und Unternehmertum wachsen enger zusammen – ein Feld, das Karlsruhe mit dem KIT und zahlreichen Transferinitiativen stark prägt.

    Digitalisierung bleibt unsere größte Baustelle: Fast 80 % der Gründer*innen bewerten die digitale Souveränität Deutschlands als unzureichend, mehr als die Hälfte kritisiert die Digitalisierung der Wirtschaft – und 81 % die der Verwaltung.

    Mehr Gründerinnen – aber Luft nach oben! Der Anteil steigt leicht auf 19,8 %. Mit Creative Weibs stärken wir Gründerinnen gezielt – nächste Runde am 13. 11., 11:30 Uhr zum Thema „Altersarmut ist weiblich“ mit Bernd Krause.

    KIT unter den Top 10: Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zählt zu den gründungsaktivsten Hochschulen bundesweit – ein starkes Signal für die Innovationskraft unserer Stadt!

    Unser Fazit: Deutschlands Startup-Szene bleibt in Bewegung – und Karlsruhe hat beste Voraussetzungen, diese Dynamik zu nutzen.
    Hier treffen Technologie, Kreativität und Unternehmertum aufeinander.

    zum Bericht: Startup-Verband | DSM
    Deutscher Startup Monitor 2025
  • 26.09.2025

    KreativBund – Bundeszentrum Kultur- und Kreativwirtschaft

    Aus dem Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes ist der KreativBund – Bundeszentrum Kultur- und Kreativwirtschaft geworden! Der neue Name ist mehr als eine formale Änderung – er markiert ein neues Kapitel in ihrer Arbeit und bringt gleichzeitig auf den Punkt, was sie seit über 15 Jahren antreibt: Sie sind der Bund für Kreativität und Innovation.

    Denn gemeinsam mit unseren vielen Verbündeten auf Landes- und regionaler Ebene sowie mit den über 150 Verbänden der Teilbranchen zeigen wir, was die Kultur- und Kreativwirtschaft leisten kann und warum sie ins Zentrum gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Transformation gehört.Unter dem neuen Namen setzen sie ihre Arbeit in diesem Jahr mit Fokus auf das Thema Creative Tech fort und zeigen, wo kreatives Denken technologische Innovation fördert und voranbringt. In diesem Zusammenhang freuen sie sich, euch eine Einladung für ihren Jahres-Kongress „Zukunft unternehmen“ am 24. November 2025 ankündigen zu können.Auch in ihren vier Themenfeldern

    Unternehmens_forum, Cross Innovation, Creative Impact & Trends & Analysen 

    nehmen sie weiter Fahrt auf: Mit immer mehr Veranstaltungen, Formaten und neuen Dossiers schaffen sie Räume für Austausch, Inspiration und Entwicklung. Ein starker Auftakt war dabei u.a. ihr erster Impuls-Workshop in München, den sie gemeinsam mit dem TUM Think Tank gestalten durften.Mehr Infos findet ihr hier >>
    Logo KreativBund
  • 09.09.2025

    Kultur.Digitalität.Nachhaltigkeit

    Wie können analog-digitale Gestaltungsräume zu Orten werden, die Werte, einen nachhaltigen Kulturwandel und eine zukunftsgewandte Einstellung fördern? Das vom Umweltbundesamt seit Juli 2025 und bis März 2027 geförderte Vorhaben »KuDiNa³ – Zukunftsfähiges Zusammenwirken für Haltung, Zuversicht und Wandel« möchte vielfältige Erfahrungen und Perspektiven verknüpfen, die das Potenzial haben, sich dabei gemeinsam mit tragenden Werten zu verbinden und eine lebendige Weiterentwicklung auf den Weg zu bringen. Auf diese Weise kann KuDiNa³ in die aktuelle Debatte einwirken: Ein aktives und gestaltendes Zusammenwirken von Digitalität und Nachhaltigkeit im Kulturbereich ist gefragt. Spannende Ansätze dazu gibt es bereits, diese gilt es zu vertiefen und kreativ handelnd auszubauen.ProjektmotivMit der zunehmenden Geschwindigkeit und den stetigen Erneuerungen in der Digitalität unserer Gesellschaft geht zugleich und immer noch die Notwendigkeit einher, sich dem beschleunigenden Klimawandel und einem konkret handelnden Umgang damit zuzuwenden und ihm über die Potenziale der Kulturlandschaft zu begegnen. KuDiNa³ möchte das konstruktive Aushandeln analog-digitaler Optionsräume in den Fokus rücken und vertiefen. So werden zwei analoge Veranstaltungen den Prozess rahmen. Leitmotiv und Movens sind, die Chancen einer werteorientierten, zukunftsweisenden und nachhaltigen Gestaltung wahrzunehmen, um dritte Orte einzufordern und zu fördern, die Engagement, Verständnis, Bewusstsein und vor allem ein aktives Mitgestalten ermöglichen und in die Breite tragen.ProjektbausteineIm Projekt KuDiNa³ werden Akteur*innen aus dem Kultursektor und über ihn hinaus kollaborativ zusammenwirken, um kreativ aus eigenen Erfahrungen heraus für das notwendige Transformationswissen zu sensibilisieren. Ausgehend von einer Desktop-Recherche wird im November 2025 ein analoger Think Tank stattfinden. Daran anknüpfend werden 2025 und 2026 sechs Interviews zu innovativen und weiterführenden Next Practice-Erfahrungen geführt und filmisch aufgezeichnet. Begleitet werden sie im Nachgang von kollegialen Fallberatungen, die als Format den Umgang mit Feedback-Kultur und deren Verbreitung stärken wollen. Dazu werden BLOG-Beiträge veröffentlicht, die Hintergründe, Verweise, Anregungen oder Details dazu mit den damit verbundenen Erkenntnissen und Erfahrungen aufbereiten. Alle KuDiNa³-Stationen sollen zu einer gemeinsam gestalteten Positionierung zum Zusammenspiel von Digitalität und Nachhaltigkeit beitragen. Der Prozess kollaborativen Zusammenwirkens mündet in eine analoge Abschlussveranstaltung im Februar 2027, bei der die gesammelten Erkenntnisse zusammengeführt und über eine gemeinsame Positionierung gebündelt und veröffentlicht werden. KuDiNa³ möchte über den Kulturbereich hinaus dazu beitragen, kreative Modelle des Arbeitens und Handelns zu entwickeln, die – einem lebendigen Organismus gleich – ein zukunftsfähiges Zusammenwirken von Digitalität und Nachhaltigkeit unterstützen und dabei als kulturelle Selbsterneuerung Haltung, Wandel und Zuversicht fördern.
    Kulturpolitische Gesellschaft e.V.
  • 04.09.2025

    Kreativwirtschaft im Land weiterhin Innovations- und Wachstumsmotor

    Mit rund 30,5 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2023 verzeichnete die Kultur- und Kreativwirtschaft ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr von fast fünf Prozent. Damit bleibt die Kreativwirtschaft im Land weiterhin Innovations- und Wachstumsmotor.Der Anteil der Beschäftigten im Verhältnis zur Bevölkerungszahl in der Karlsruher Kultur- und Kreativwirtschaft war im Jahr 2024 mit 5,5 Prozent auf dem dritten Platz nach Ulm mit 7 Prozent und Stuttgart mit 5,7 Prozent. Betrachtet man die Verteilung der Beschäftigten in ganz Baden-Württemberg arbeiten 9 % in Karlsruhe, die Stadt ist somit auf Platz 3 im Land hinter Stuttgart (18,3 Prozent) und dem Rhein-Neckar-Kreis (12,9 Prozent).Ein besonderer Fokus liegt auf der Software- und Games-Industrie, die mit 16,6 Milliarden Euro Umsatz mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes der Branche ausmacht. Karlsruhe ist mit 28 Unternehmen und 11.825 Beschäftigte ein starkes Zentrum für Gaming und digitale Innovationen.Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg ist erneut gewachsen. Das zeigen die jüngsten Umsatzzahlen, die in der Standortstudie 2025 „Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg“. für das Jahr 2023 vorgelegt wurden. Danach erwirtschafteten die 28.229 Unternehmen der Branche einen Gesamtumsatz in Höhe von rund 30,5 Milliarden Euro, was einem Umsatzwachstum von fast fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Studie wurde im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus und der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg als Landeseinrichtung zur Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg erstellt.„Die aktuelle Standortstudie zur Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg zeigt deren Stärke und unterstreicht ihre Rolle als Innovationstreiberin für die gesamte Wirtschaft im Land. Besonderer Motor bleibt weiterhin die Software- und Games-Branche mit enormen Wachstumspotenzialen, aber auch einer entscheidenden Rolle im Transformations- und Digitalisierungsprozess für alle Branchen“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.2024 kam es zwar zu einem leichten Beschäftigungsrückgang in der Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg von rund 1,2 Prozent auf 192.000 Beschäftigte. Dennoch weist die Branche eine höhere Beschäftigtenzahl auf als die Pharmaindustrie, die Energieversorgung und die Chemische Industrie zusammen (insgesamt rund 114.000 Beschäftigte). Seit 2019 ist die Kultur- und Kreativwirtschaft durchschnittlich um rund ein Prozent pro Jahr gewachsen.Kultur- und Kreativwirtschaft in allen Raumtypen Baden-Württembergs vertretenDer Anteil der Beschäftigten im Verhältnis zur Bevölkerungszahl in der baden-württembergischen Kultur- und Kreativwirtschaft war im Jahr 2024 mit sieben Prozent in der Universitätsstadt Ulm am höchsten. Gefolgt von der Landeshauptstadt Stuttgart mit 5,7 Prozent und der Stadt Karlsruhe mit 5,5 Prozent. Damit konzentrieren sich die kreativen Zentren Baden-Württembergs erwartungsgemäß in urbanen Ballungsräumen, die zugleich bedeutende Bildungs- und Ausbildungsstandorte der Branche sind. Insgesamt ist die Kultur- und Kreativwirtschaft jedoch landesweit in allen Raumtypen Baden-Württembergs vertreten. Dabei sind 59 Prozent der Gesamterwerbstätigen im urbanen Raum, 27 Prozent im Übergangsraum und 14 Prozent im ländlichen Raum beschäftigt.Baden-Württemberg bei der Höhe der Umsätze pro Unternehmen deutlich über dem BundesdurchschnittMit über 28.000 Unternehmen und Umsätzen in Höhe von rund 30,5 Milliarden Euro (2023) sowie knapp 192.000 Beschäftigten (2024) ist die Kultur- und Kreativwirtschaft ein bedeutsamer Wirtschaftsfaktor des Landes. Sie spielt eine wichtige Rolle im wirtschaftlichen Transformationsprozess für alle Branchen und erzielt enorme Umsatz- und Wachstumszahlen, vor allem in den Teilmärkten Software/Games, Film, aber auch Design, Architektur, Presse und Darstellende Kunst. Die Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg repräsentieren etwa zwölf Prozent aller Unternehmen der deutschen Kultur- und Kreativwirtschaft und rund sieben Prozent der insgesamt etwa 428.000 Unternehmen in Baden-Württemberg. Über alle Teilmärkte hinweg liegt der durchschnittliche Umsatz pro Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg bei rund 1,1 Millionen Euro. Im Ländervergleich positioniert sich Baden-Württemberg bei der Höhe des Umsatzes pro Unternehmen deutlich über dem Bundesschnitt (857.000 Euro Umsatz pro Unternehmen).Software/Games als Treiber für Innovation und DigitalisierungDie Kultur- und Kreativwirtschaft ist weiterhin eine sehr heterogene Branche, in der sich die Anteile der verschiedenen Teilmärkte in Baden-Württemberg deutlich unterscheiden. Der mit großem Abstand umsatzstärkste Teilmarkt war 2023 erneut die Software-/Games-Industrie mit rund 16,6 Milliarden Euro und einem Wachstum von zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr, was mehr als der Hälfte der Gesamteinnahmen der Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg entspricht. Hervorzuheben ist dabei die herausragende Rolle und die beachtliche Dynamik des Visual Effects(VFX)-, Animations- und Games-Bereichs insgesamt, der unter anderem im Kontext des Metaverse eine wichtige Rolle spielt. Karlsruhe verfügte 2024 mit 28 Unternehmen und Institutionen über die zweitmeisten Akteure im Games-Segment.Die Studie prognostiziert, dass die Software-/Games-Industrie ihre Rolle als Innovationstreiberin weiter ausbauen und ihre Spitzenposition langfristig sichern wird. Vor allem Effizienzsteigerungen durch den zunehmenden Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Gamification-Ansätzen sowie eine engere Zusammenarbeit zwischen Software- und Games-Industrie sind entscheidende Faktoren dieser positiven Zukunftserwartungen.Mit insgesamt rund 4,9 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2023 in Deutschland trägt SAP maßgeblich zum hohen Gesamtumsatz der Branche bei. Rechnet man den Anteil von SAP an der Software-/Games-Industrie heraus, liegt dieser Teilmarkt aber immer noch mit einem Umsatz von rund 11,7 Milliarden Euro und einem Umsatz pro Unternehmen von rund zwei Milliarden Euro auf dem ersten Platz der Teilmärkte der Kultur- und Kreativwirtschaft im Land. Es folgen der Pressemarkt mit einem tendenziell rückläufigen Umsatz von rund 3,5 Milliarden Euro sowie die Teilmärkte Design, Werbung, Architektur und Buch mit jeweils rund zwei bis drei Milliarden Euro Umsatz.Einbruch im PressemarktDer nach wie vor relativ hohe Anteil des wichtigen Pressemarktes (auf Rang zwei nach Software/Games) darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es hier in den letzten Jahren auch in Baden-Württemberg zu erheblichen Einbrüchen kam. Der Pressemarkt in Baden-Württemberg verzeichnete im Jahr 2023 einen deutlichen Umsatzrückgang um über zehn Prozent auf rund 3,5 Milliarden Euro. Damit setzt sich der langfristige Negativtrend fort, der bereits vor der Pandemie mit sinkenden Printauflagen und rückläufigen Werbeeinnahmen eingesetzt hatte und nur durch ein leichtes Wachstum im Jahr 2022 unterbrochen wurde. Am stärksten betroffen war das Verlegen von Zeitschriften mit einem Umsatzrückgang von rund 525 Millionen Euro, gefolgt vom Zeitungsverlagswesen
    Land Baden-Württemberg
  • 28.08.2025

    Invest BW: Zweiter Förderaufruf im Jahr 2025 gestartet

    Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg hat den zweiten Förderaufruf im Jahr 2025 für das Innovationsförderprogramm Invest BW gestartet. Die Einreichfrist endet am 10. Oktober 2025.Im Rahmen des aktuellen Förderaufrufs ist für die Unterstützung von einzelbetrieblichen Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben sowie Verbundprojekten in THE LÄND eine Fördersumme von 30 Millionen Euro vorgesehen. Zu den thematischen Schwerpunkten zählen die Bereiche „Medizinische Innovationen, Gesundheitsdatennutzung, New Food und Standortresilienz“ sowie „Materialien, Ressourcen, GreenTech und Bioökonomie“.„Mit Innovationen in diesen Bereichen können Unternehmen nicht nur widerstandsfähiger gegenüber globalen Krisen werden, sondern auch entscheidende Beiträge zu einer klimaneutralen Wirtschaft leisten“, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut zum Start des neuen Förderaufrufs. „Wir wollen Baden-Württemberg als führenden Innovationsstandort weiterentwickeln und gleichzeitig konkrete Lösungen für globale Herausforderungen schaffen.“, führte sie weiter aus.Förderanträge für die Umsetzung von technischen sowie nichttechnischen Projekten, neuen Geschäftsmodellen sowie Prozess- und Dienstleistungsinnovationen, die zur wirtschaftlichen Stärkung beitragen, nimmt der Projektträger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH bis zum 10. Oktober 2025 um 13:00 Uhr entgegen. Noch Fragen? Am 18. September 2025 findet ab 10:00 Uhr eine Online-Informationsveranstaltung statt. Interessierte erhalten nach vorheriger Anmeldung die Möglichkeit, dort Antworten auf Fragen rund um den aktuellen Förderaufruf und die Antragstellung zu erhalten.
    invest bw
  • 26.08.2025

    Rückblick Gamescom 2025

    Auch dieses Jahr begrüßte die Gamescom vom 20.08-24.08.2025 wieder zahlreiche Gamer und Spielbegeisterte in Köln. The Länd präsentierte zum zwölften Mal in Folge talentierte Entwickler*innen sowie innovative Games-Studios aus dem Südwesten auf einem Gemeinschaftsstand. Neun Aussteller-Teams und erstmalig vier Studios in der Indie Area Booth stellten dabei die baden-württembergische Games-Branche vor.Der Stand wurde organisiert von der  MFG Baden-Württemberg und Baden-Württemberg International, der Stadt Karlsruhe mit dem K³-Büro, der UNESCO City of Media Arts sowie dem ZKM Zentrum für Kunst und Medien und gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.Außer Entertainment-Spielen wurden auch immersive Games für Virtual Reality-Anwendungen ausgestellt, die unter anderem auch im Bereich der Aus- und Weiterbildung eingesetzt werden. Fotos gibt es hier>>
    THE LÄND @ Gamescom 2025 (c) Tobias Vollmer
  • 12.08.2025

    Das K³-Büro ist Botschafter von THE CREATIVE LÄND

    Ob Designbüro, Game-Studio oder Kreativort – das Label THE CREATIVE LÄND steht für kreative Exzellenz made in Baden-Württemberg. Es macht sichtbar, was oft im Verborgenen wirkt: die Vielfalt, Innovationskraft und Energie einer Branche, die das Land mitgestaltet.Das K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe ist seit vielen Jahren starker Partner im Netzwerk Kreativwirtschaft Baden-Württemberg – und ist jetzt auch Botschafter von THE CREATIVE LÄND.Ein Label für kreative Qualität und GemeinschaftMit dem Label würdigen wir nach und nach Menschen, Unternehmen und Orte, die den Spirit von THE CREATIVE LÄND verkörpern. Sie machen erlebbar, was Baden-Württemberg als Kreativstandort besonders macht – und werden sichtbar Teil einer wachsenden Community.Jetzt kommt das Label richtig in Fahrt: Wir touren durch Baden-Württemberg und bringen es direkt zu den Kreativen, die den Unterschied machen – persönlich und auf Augenhöhe. Ob Atelier, Studio oder Initiative: THE CREATIVE LÄND verbindet.📢 K³-Büro Karlsruhe ist neuer Botschafter von THE CREATIVE LÄND🤝Dr. Ellen Koban, Unitleiterin bei der MFG Baden-Württemberg hat das Label persönlich übergeben: „Ich freue mich, dass das K³-Büro nun auch Partner der Initiative THE CREATIVE LÄND ist. Das K³ schafft in Karlsruhe gezielte Räume, Plattformen und Formate für Kultur- und Kreativunternehmen und macht dadurch kreative Wertschöpfung möglich – voll künstlerischem, kreativem und innovativem Spirit made in Baden-Württemberg.“

    💡Was macht das K³?
    Das K³ ist die zentrale Anlaufstelle für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Karlsruhe. Das Büro der Stadt unterstützt Gründer*innen und Kreative mit Beratung, Workshops und Netzwerkangeboten – und fördert den Austausch innerhalb der Branche. Außerdem verantwortet das K³ die Kreativ-Hotspots auf dem Kreativpark Alten Schlachthof, unter anderem das Gründungszentrum „Perfekt Futur“ und das Festigungs- und Expansionszentrum „FUX“.

    💬 Was treibt die Macher*innen vom K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe an?

    Sabrina Isaac-Fütterer:
    „Was uns antreibt? Menschen mit Mut, kreativen Geschäftsmodellen und dem Willen, sich zu vernetzen, voneinander zu lernen und gemeinsam neue Wege zu gehen.“

    Dirk Metzger:
    „In Karlsruhe kommen kreative Köpfe aus Technik, Design, Medien und Kunst zusammen – genau hier entstehen innovative Ideen für die Kultur- und Kreativwirtschaft.“Noch mehr Sichtbarkeit: Die Reihe „Hier gemacht“Zeitgleich startet unsere redaktionelle Reihe “Hier gemacht”. Sie porträtiert Hidden Champions aus der Kultur- und Kreativwirtschaft – fest verwurzelt in Baden-Württemberg, international gefragt. Den Auftakt macht ein Gespräch mit Peter Ippolito vom Designstudio Ippolito Fleitz über New Work und die kreative Kraft des Standorts.Label und Reihe verfolgen ein gemeinsames Ziel: die kreative Vielfalt und Stärke Baden-Württembergs sichtbar zu machen – innerhalb der Branche und weit darüber hinaus. Ihr seid selbst in der Kultur- und Kreativwirtschaft Baden-Württembergs aktiv und möchtet zeigen, dass ihr Teil dieses kreativen Ökosystems seid? Dann holt euch das Label THE CREATIVE LÄND – als Statement im Büro, auf eurer Website oder in euren Social-Media-Kanälen. Oder gebt uns Bescheid, und wir besuchen euren Kreativort und kommen mit dem Label bei euch vorbei. 

    THE CREATIVE LÄND lebt vom Mitmachen: gemeinsam sichtbar, gemeinsam stark.Quelle: MFG Baden-WürttembergMehr Infos:Standortkampagne THE CREATIVE LÄNDDas Label THE CREATIVE LÄNDReihe “Hier gemacht”: Teil 1: Ippolito Fleitz Group
    Dr. Ellen Koban, Unitleiterin Kultur- und Kreativwirtschaft bei der MFG Baden-Württemberg, übergibt das THE CREATIVE LÄND-Label an Sabrina Isaac-Fütterer und Dirk Metzger vom K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe. | © K³ | Ingrid Kappenberger
  • 29.07.2025

    Benjamin Sandro Jantzen gewinnt den dm-Award "connecting worlds" 2025

    Der Gewinner des dm-Awards "connecting worlds" 2025 steht fest: Der Medien- und Digitalkünstler Benjamin Sandro Jantzen wird mit seinem Projekt "le taxi pour l‘avenir heureux" beim Schlosslichtspiele Light Festival Karlsruhe 2025 vom 14. August bis 14. September vertreten sein. Mit dem international ausgeschriebenen Preis, der mit 10.000 Euro dotiert ist, wird seit 2024 ein herausragendes Projekt ausgezeichnet, das digitale und analoge Welten verbindet.Ein Projekt, das digitale Kunst und gesellschaftliche Verantwortung vereintJantzens mehrteiliges Kunstwerk "le taxi pour l‘avenir heureux" setzt sich künstlerisch mit den 17 Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) der Vereinten Nationen auseinander. Dabei nutzt Jantzen KI-generierte Kunst, um die SDGs in symbolhaften, traumähnlichen Szenen visuell auf der Schlossfassade zu interpretieren.Dr. Dominika Szope, Leiterin des Kulturamts Karlsruhe, betont die Bedeutung des Projekts: „Das Projekt von Benjamin Sandro Jantzen überzeugte durch seine unmittelbare Auseinandersetzung mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. 'le taxi pour l‘avenir heureux‘ eröffnet einen künstlerischen Diskurs, der zeigt, wie digitale Kunst nicht nur ästhetische Erlebnisse schafft, sondern auch neue Perspektiven auf gesellschaftliche Herausforderungen eröffnen kann."Kooperation mit dm als nachhaltigem PartnerDie Kooperation der Stadt Karlsruhe und dm-drogerie markt als auslobender Partner des Preises unterstreicht die nachhaltige Ausrichtung Karlsruhes als Mitglied des Unesco Creative Cities Network. Die Verbindung von Kunst und gesellschaftlicher Verantwortung ist ein zentrales Anliegen des dm-Awards "connecting worlds". „Benjamin Sandro Jantzens künstlerische Inszenierung der UN-Nachhaltigkeitsziele inspiriert, neu auf scheinbar Vertrautes zu blicken. Gewordenes mit Blick auf Werdendes zu hinterfragen und die eigene Wahrnehmung des Bestehenden unablässig zu üben und zu schärfen, betrachten wir bei dm als eine wichtige Voraussetzung, um zukunftsfähig zu bleiben. Aus diesem Grund freuen wir uns, einem Künstler eine Bühne bieten zu können, der das Publikum dazu einlädt, Sichtweisen zu hinterfragen, Potenziale zu erkennen und für die Zukunft zu nutzen“, sagt Christoph Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung von dm-drogerie markt.Medienkunst im StadtgebietBegleitend zur Umsetzung auf der Schlossfassade wird es im Stadtgebiet mehrere sogenannte Satelliten dieses Projekts geben. Diese ermöglichen es den Menschen, Jantzens Werk auch tagsüber unabhängig von den Projection-Mappings zu erleben. Die fantasievollen und surrealen Motive der Projektion werden durch Hintergrundinformationen zu jedem einzelnen Ziel ergänzt. Passantinnen und Passanten können so in diese symbolischen Welten eintauchen und mehr über die Bedeutung der Ziele sowie Maßnahmen zu deren Umsetzung erfahren. Diese Stationen ergänzen die Medienkunstwerke, die zeitgleich im Rahmen von „Media art is here“ im Stadtgebiet präsentiert werden.Über den Künstler Benjamin Sandro JantzenBenjamin Sandro Jantzen, geboren 1979, ist ein Medien- und Digitalkünstler aus Mannheim. Seine Arbeiten bewegen sich zwischen Glitch-Ästhetik, Projektionen und interaktiven Bildwelten. In seinen Werken verbindet er digitale und analoge Techniken und spielt mit dem Zusammenspiel von Kontrolle und Zufall. In diesem Zusammenhang erforscht er seit 2002 intensiv die Möglichkeiten bildgenerierender KIs und lotet deren Potenzial aus. Jantzen ist zudem Initiator und Festivalleiter der B-Seite, dem Festival für visuelle Kunst und Jetztkultur, sowie dem LAB in Mannheim dem Theater für zeitgenössischen Tanz und Digital Art.Karlsruhe bisher einzige Stadt mit dem Titel „Creative City of Media Arts“2019 wurde Karlsruhe von der Unesco als erste und bisher einzige Stadt in Deutschland mit dem Titel „Creative City of Media Arts“ (Stadt der Medienkunst) ausgezeichnet und in das Unesco Creative Cities Network (UCCN) aufgenommen. Das globale Netzwerk wurde im Jahr 2004 gegründet, um die Zusammenarbeit zwischen Städten zu fördern, die Kreativität und Kultur für den Aufbau nachhaltiger Stadtgesellschaften als wichtigen Faktor identifiziert haben.
    Abstrakt buntes Rendering mit floralen und organischen Formen © © Benjamin Jantzen
  • 25.07.2025

    Allgemeine Projektförderung - Kulturstiftung des Bundes

    In der offenen Projektförderung der Kulturstiftung des Bundes können zweimal im Jahr Anträge für alle Sparten gestellt werden. Eine mit Expert*innen aller Sparten besetzte Jury gibt zweimal im Jahr dem Vorstand der Kulturstiftung ihre Förderempfehlungen. Der Vorstand entscheidet über Anträge unter 250.000 €. Förderentscheidungen ab 250.000 € bedürfen darüber hinaus der Zustimmung des Stiftungsrates der Kulturstiftung des Bundes.Die Kulturstiftung des Bundes unterstützt künstlerische Produktionen und gewährt Projektförderung für aktuelle Projekte, die sich eindeutig dem internationalen Kontext zuordnen lassen oder in eine andere unstreitige Förderkompetenz des Bundes fallen. Als "Projekt" gilt die Produktion, Planung und/oder Durchführung von einzelnen Veranstaltungen oder Veranstaltungskomplexen, z.B. Ausstellungen, Aufführungen, Symposien.Die Förderung kann für alle nicht-kommerziellen Bereiche des Kulturschaffens mit zeitgenössischem Bezug gewährt werden, insbesondere für Darstellende Künste, Visuelle Künste, Literatur, Musik, Architektur, kunst- und kulturhistorische sowie spartenübergreifende Vorhaben. Die Sichtbarkeit des Projekts in Deutschland muss gewährleistet sein. Im Rahmen einer Förderung erstellte Medien müssen stets zumindest auch in deutscher Sprache verfasst werden.Die Zuwendung wird grundsätzlich zur Teilfinanzierung des zu erfüllenden Zwecks ausgereicht.Antragsschlüsse: 31.7.2025 & 31.1.2026Alle Infos findet ihr hier >>
    Logo Kulturstiftung des Bundes
  • 16.07.2025

    MEWEM geht in Runde 7 – Jetzt als Mentee bewerben!

    Das Mentoringprogramm MEWEM startet in seine siebte Runde – und unterstützt erneut weibliche, trans und nicht-binäre Nachwuchskräfte in der Musikbranche. Interessierte aus ganz Deutschland, die bereits erste Erfahrungen in Bereichen wie Label, Verlag, Vertrieb, Live, Promotion, Management oder als selbstvermarktende Künstler:innen gesammelt haben, können sich noch bis 24.7.2025 als Mentees bewerben. Seit 2021 wird das Programm durch die Initiative Musik gefördert. Seit 2023 wird MEWEM im Rahmen einer Kooperation weiterentwickelt – mit dem Ziel, die Sichtbarkeit, Wirkung und Nachhaltigkeit von FLINTA-Personen in der Musikbranche zu stärken. Alle Infos findet ihr hier >> 
    Bild: Logo MEWEM