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  • FUX, Seminarraum 1, Foto: Brigida González
    11. November 2024

    360° Rundgang Seminarräume im FUX im Kreativquartier Alter Schlachthof

    Die perfekte Kulisse für Ihre Tagungen, Meetings und Seminare jetzt beim digitalen Rundgang erleben!Die Konferenz- und Seminarräume befinden sich im FUX – Festigungs- und Expansionszentrum im Kreativquartier Alter Schlachthof im Osten von Karlsruhe. Die Räume bieten Platz für bis zu 80 Personen für Besprechungen, Veranstaltungen, Konferenzen, Tagungen, Seminare oder Workshops. Die circa 215 m² große Seminaretage setzt sich zusammen aus einem Foyer, einer Seminarküche sowie drei Veranstaltungsräumen, wovon zwei zu einem großen Seminarraum zusammengeschlossen werden können. Die Seminaretage kann sowohl von Nutzer*innen des Alten Schlachthofs Areals als auch von externen Nutzer*innen gebucht werden.Mehr Informationen finden Sie beim digitalen Rundgang und auf unserer InformationsseiteAuf YouTube finden Sie ein Video zum 360° Rundgang >>Erstellt wurde das Video und der Rundgang von Raumblick360 Egal ob Laie oder Profi, mit der Raumblick360-Box und modernster Kameratechnologie können im Handumdrehen und ohne Vorkenntnisse 360° Grad Touren von Immobilien erstellt werden. https://www.raumblick360.de/
  • 07.11.2023

    Künstler*innen verlieren erste Runde des Urheberrechtsverletzungsprozesses gegen KI-Kunstgenerator-Entwickler!

    US-Bezirksrichter William Orrick fand am Montag, dass Urheberrechtsverletzungsklagen gegen Midjourney und DeviantArt nicht weiterverfolgt werden können und schlussfolgerte, dass die Anschuldigungen „in zahlreichen Hinsichten mangelhaft“ sind. Zu den Problemen gehört, ob die KI-Systeme, auf denen sie laufen, tatsächlich Kopien von urheberrechtlich geschützten Bildern enthalten, die zur Erstellung von rechtsverletzenden Werken verwendet wurden und ob die Künstler eine Verletzung nachweisen können, auch ohne identisches Material, das von den KI-Werkzeugen erstellt wurde. Ansprüche gegen die Unternehmen wegen Urheberrechtsverletzung, Verletzung des Rechts auf Öffentlichkeit, unlauteren Wettbewerbs und Vertragsbruch wurden abgewiesen, obwohl sie wahrscheinlich neu geltend gemacht werden.

    Die wichtigstens Take-aways aus dem Artikel sind:
    - Die direkte Urheberrechtsverletzungsklage gegenüber Stability AI basiert auf der Nutzung geschützter Bilder für ihr Produkt Stable Diffusion.
    - Urheberrechtsansprüche wurden auf die Werke von Sarah Anderson begrenzt, die bewiesen hat, dass ihre Werke für das Training von Stable Diffusion genutzt wurden.
    - Forderungen gegen DeviantArt und Midjourney wurden aufgrund mangelnder Beweise für eine direkte Urheberrechtsverletzung durch ihre KI-Systeme fallen gelassen.
    - Es bleibt eine Herausforderung für Künstler, die Nutzung ihrer Werke im Training der KI zu beweisen.
    - Interessanterweise hat Präsident Biden gerade eine Executive Order unterzeichnet, die darauf abzielt, Schutzmaßnahmen gegen KI zu schaffen, einschließlich des Watermarkings von KI-erstellten Inhalten.
    - Dieser Fall könnte weitreichende Folgen für Kreative und die KI-Branche haben, indem er die Art und Weise, wie Urheberrechte in der Ära der Künstlichen Intelligenz verwaltet werden, neu definiert.
    - Eine klare Botschaft an die Industrie: Der Schutz geistigen Eigentums bleibt ein zentrales Anliegen, auch in der digitalen Transformation. Den ganzen Artiel findet ihr hier >>

    Wenn ihr euch zum Thema Anwendung von KI in eurer beruflichen Praxis austauschen möchtet, kommt am 29. November zu unserer KI Mittagspause.
    An unserem zweiten Termin wird Klaus Kallenbrunnen (DINITED GmbH) Anwendungsbeispiele aus der Praxis vorstellen. Und natürlich Zeit zum Austausch und für Fragen.
    Das Level dieser Veranstaltung ist für alle Wissensstände zum Thema KI geeignet.

    Die Teilnahme ist kostenlos. Für eine kleine Verpflegung vor Ort wird gesorgt sein. Meldet euch bitte vorab per E-Mail unter k3@kultur.karlsruhe.de an, damit wir besser planen können. Weitere Infos zur KI Mittagspause findet ihr hier >>
    Symbolbild KI, Bild: Canva
  • 26.10.2023

    Wir suchen Unterstützung im K3-Büro!

    Zum 1. Januar 2024 suchen wir eine Sachbearbeiter*in in Voll- oder Teilzeit (Tandem). Die Stelle bietet je nach Qualifikation und Berufserfahrung Entwicklungsmöglichkeiten bis Entgeltgruppe 7 TVöD.

    Die Aufgaben wären:
    - Selbstständiges Bearbeiten sämtlicher administrativer und organisatorischer Verwaltungsaufgaben im Sekretariat des K³-Büros einschließlich Angebotseinholung und Rechnungsbearbeitung

    - Bearbeiten des digitalen und analogen Posteingangs

    - Mithilfe beim Vorbereiten, Betreuen und Nachbereiten von Meetings und Veranstaltungen

    - Koordinieren von Marketingmaßnahmen und unterstützen bei der Pflege des K³-Portals und Social-Media-Kanälen

    - Ausbau und Pflege verschiedener Datenbanken

    Alle weiteren Infos findet ihr unter diesem Link >>
    Perfekt Futur, Bild: Stadt Karlsruhe
  • 26.10.2023

    Neues Förderprogramm InnoGrowth BW

    Das neue Förderprogramm InnoGrowth BW soll die Eigenkapitalbasis von Start-ups in Baden-Württemberg stärken und wachstumsfördernde Investitionen ermöglichen. Das Programmvolumen beträgt zunächst 75 Millionen Euro für die kommenden drei Jahre. Mit dem Ziel, die Eigenkapitalbasis von Start-ups in Baden-Württemberg zu stärken und wachstumsfördernde Investitionen zu ermöglichen, haben das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus und die L-Bank ein neues Förderprogramm aufgelegt. InnoGrowth BW ergänzt das bestehende Start-up-Förderangebot und bietet dynamischen Start-ups eine attraktive Möglichkeit, an zusätzliches Kapital zu gelangen. Land investiert konsequent in neue Ideen und Start-ups InnoGrowth BW ist ein Refinanzierungsprogramm, über das 70 Prozent – höchstens jedoch 5,25 Millionen Euro – des finanziellen Engagements einer Beteiligungsgesellschaft oder eines privaten Investors in einem Start-up oder einem jungen wachstumsorientierten Unternehmen mit einem zinslosen Darlehen abgesichert werden können. Die Mittel stammen überwiegend von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), einen Teil steuert das Land bei. Programmvolumen von 75 Millionen Euro Das Programmvolumen beträgt zunächst 75 Millionen Euro für die kommenden drei Jahre. Voraussetzung für eine InnoGrowth BW-Finanzierung ist ein innovatives Geschäftsmodell, der Sitz oder die Schwerpunkttätigkeit des geförderten Unternehmens müssen in Baden-Württemberg liegen und der Gruppenumsatz darf 75 Millionen Euro nicht übersteigen. Mehr Infos findet ihr hier >>
    Start-up BW Pre-Seed, Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau
  • 20.10.2023

    Karlsruher start-up klangio für den "Gründer des Jahres Award" nominiert

    Klangio ist nominiert für den Gründer des Jahres Award 2023 in der Kategorie Top Technology. Klangio, die ihren Firmensitz im Perfekt Futur auf dem Alten Schlachthof haben, sind die perfekte Harmonie aus künstlicher Intelligenz und Musik. Ihre bahnbrechende KI-Technologie macht Notenerstellung zum Kinderspiel. Verwandele Musik von Audio in Notenblätter in sekundenschnelle – für grenzenlose kreative Freiheit. Entdecke das Musizieren neu mit Klangio! Der Gründer des Jahres Award ist ein Publikumspreis. In der Abstimmungsphase können alle nominierten Startups Stimmen für sich sammeln. Die Erst- und Zweitplatzierten aus den 5 Kategorien dürfen ihre Idee pitchen. Eine Experten-Jury wird anschließend einen Gewinner küren und ihm den Gründer des Jahres Award 2023 verleihen. Der Hauptgewinner erhält ein Preisgeld im Wert von 2.500 €. Bis zum 31. Oktober könnt Ihr noch abstimmen. Hier könnt Ihr für Klangio abstimmen >> Mehr über Klangio erfahrt Ihr hier >>
    Klangio Music Transcription AI, Bild: Klangio GmbH
  • 18.10.2023

    Oberrheinische Universitäten und Städte arbeiten künftig noch enger zusammen

    Die Intensivierung der Zusammenarbeit von Hochschulen und Städten am Oberrhein stand im Blickpunkt des zweiten „Eucor-Städte-Treffens“ gestern Nachmittag (12. Oktober 2023) in Karlsruhe. Zu der Zusammenkunft von Spitzenvertreterinnen und -vertretern des trinationalen Eucor-Verbunds und seiner Sitzstädte hatten das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Stadt Karlsruhe eingeladen. Gemeinsames Ziel ist es, die Region insbesondere als Innovationsstandort weiter zu stärken. „Eucor ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie die Kooperation zwischen Universitäten und Städten eine Region über Ländergrenzen hinweg verbinden und stärken kann", so Professor Thomas Hirth, Vizepräsident Transfer und Internationales des KIT und Vizepräsident des Eucor-Verbunds. „In Karlsruhe leben wir die enge Zusammenarbeit zwischen Stadt und KIT seit vielen Jahren. Dabei ist für uns am KIT der Transfergedanke und das Einbinden der Bürgerinnen und Bürger Karlsruhes in unsere Forschung ganz wesentlich." „Forschung und Lehre leben von einem intensiven Austausch untereinander, dabei werden jetzt auch die Standorte einbezogen. Das Treffen in Karlsruhe hat daher nicht nur die fünf Eucor-Mitgliedsuniversitäten wieder ein Stück weiter zusammengebracht. Auch wir in Karlsruhe, mit der Exzellenzuniversität KIT, profitieren davon, daher freue ich mich umso mehr, dass wir dieses Treffen ausrichten durften“, sagte der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup. Ein Eintrag aller anwesenden gewählten Vertretungen aus den drei Ländern ins Goldene Buch der Stadt Karlsruhe unterstrich den Symbolcharakter des trinationalen Treffens. Die Eucor-Mitgliedsuniversitäten verstehen sich als Orte der Wissenschaft, deren Innovations- und Transformationskraft nur in Zusammenarbeit mit den Universitätsstädten volle Wirkung entfalten kann. „Der Oberrhein ist heute bereits eine weltweit führende Innovationsregion für MedTech und Pharma. Wir möchten sie stärken und noch sichtbarer machen, vor allem für die Industrie sowie für Investorinnen und Investoren“, sagte Professorin Andrea Schenker-Wicki, Eucor-Präsidentin und Rektorin der Universität Basel. Neue Kooperationsfelder zwischen Hochschulen und Städten waren deshalb ein zentrales Thema des Treffens im Karlsruher Rathaus. Vorgestellt wurden unter anderem drei Vorhaben, die im Tandem zwischen Städten und Universitäten vorangetrieben werden: die auf Initiative der Universität Freiburg und der Stadt Freiburg ins Leben gerufene „Arbeitsgemeinschaft Nachhaltigkeit“ zur nachhaltigen Transformation der Oberrheinregion, das von Straßburg initiierte „Eisenbahnmanifest der Städte am Oberrhein“ sowie das Großprojekt „Biocampus Oberrhein“, in dem Eucor-Universitäten und -Städte unter Führung der Universität Basel den Schulterschluss zwischen öffentlichen und privatwirtschaftlichen Akteuren des Gesundheitssektors verstärken wollen. Über Eucor – The European Campus Eucor – The European Campus ist ein trinationaler Verbund zwischen fünf Universitäten in der Oberrheinregion. Zu den Mitgliedern zählen die Universitäten Basel, Freiburg, Haute-Alsace, Strasbourg und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Gemeinsam bündeln die Universitäten Kompetenzen von 15 000 Forschenden, 13 500 Promovierenden sowie 117 000 Studierenden in einer starken Forschungs- und Wirtschaftsregion zwischen Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Ziel ist der Aufbau eines klar profilierten Wissenschaftsraums mit internationaler Ausstrahlung. Weitere Informationen: www.eucor-uni.org
    Intensive Zusammenarbeit: Hochschulleitungen und Stadtoberhäupter beim Eucor-Städte-Treffen in Karlsruhe; Foto: Monika Müller-Gmelin, Presse- und Informationsamt Stadt Karlsruhe
  • 17.10.2023

    Mehr als 3.300 Besucherinnen und Besucher beim Pop-Up-Store

    Auch die dritte Auflage des Pop-Up-Stores Karlsruhe kam beim Publikum bestens an. Vom 13.10. bis zum 15.10.2023 besuchten mehr als 3.300 Interessierte das Regierungspräsidium am Rondellplatz. Besonders gut wurde der verkaufsoffene Sonntag angenommen, zu dem allein über 1.500 zum Stöbern, Shoppen und Sich-überraschen-lassen vorbeischauten. Mehr als 60 Ausstellerinnen und Aussteller präsentierten Kreatives, Unterhaltsames und Schönes in den bewährten hellen und luftigen Räumen. Neben Kreativschaffenden aus der Region ergänzten Ausstellende aus Straßburg und der Partnerstadt Nancy die Auswahl. Täglich wechselnde Programmpunkte mit DIY Aktikonen für Besucherinnen und Besucher sowie das Catering durch das Alina Café rundeten das Programm ab. „Wir freuen uns sehr über die tolle Resonanz beim Publikum aus Karlsruhe und der Region sowie von den Ausstellenden. Viele Besucherinnen und Besucher kamen gezielt zum Pop-Up-Store. Andere entdeckten die Räumlichkeiten beim parallel stattfindenden Stadtfest und schauten spontan herein“, bilanzierten die Veranstalter, das K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe und das Regierungspräsidium Karlsruhe, die drei Tage durchweg positiv. Beim Pop-Up-Store gab es sowohl die Gelegenheit, kreative Produkte zu kaufen als auch mit den Macherinnen und Machern ins Gespräch zu kommen.  Florian Müller und sein Mitgründer Alexander waren zum ersten Mal mit Ihrer Firma KARLSHOLZ auf einer Messe in der Innenstadt vertreten. Ihr Resümee ist mehr als positiv: „Unsere modulares Möbelsystem lebt davon, dass man es ausprobieren, umbauen und verändern kann, dafür war der Pop-Up-Store ein idealer Rahmen. Wir haben jede Menge tolle Gespräche geführt und viele neue Impulse bekomme. Für uns hat sich der Pop-Up-Store voll gelohnt!“ Auch Lea Geerken, die mit ihrem Büro im Perfekt Futur auf dem Alten Schlachthof beheimatet ist, strahlt am Ende des letzten Verkaufstages etwas erschöpft aber sichtlich zufrieden: „Ich war vor zwei Jahren zum ersten Mal mit meinen Grafiken und Illustrationen hier dabei. Für mich war das eine perfekter Start für meine damalige Gründung. Das hat mir einen echten Push gegeben. 2023 war super und nochmal eine Klasse besser. Nächstes mal bin ich auf alle Fälle wieder dabei“. Die Kultur- und Kreativwirtschaft hat sich in den letzten Jahren zu einem Markenzeichen der Stadt Karlsruhe entwickelt. Den organisatorischen Hintergrund bildet das K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe: ein Gemeinschaftsprojekt von Wirtschaftsförderung und Kulturbüro des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe in Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Regierungspräsidium. Unterstützt wurde sie durch das baden-württembergische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.
    Pop-Up-Store 2023, Bild: Sandra Y. Jacques
  • 13.10.2023

    "State of AI Report 2023" erschienen

    Der "State of AI Report 2023" ist erschienen und analysiert die interessantesten Entwicklungen in der Künstlichen Intelligenz. Ziel des Reportes, der bereits in seiner sechsten Ausgabe erscheint ist es, eine informierte Diskussion über den aktuellen Stand der KI und deren zukünftige Auswirkungen anzuregen und fasst zusammen, was man aktuell über KI-Forschung, Industrie, Sicherheit und Politik wissen muss. Der Bericht stammt von KI-Investor Nathan Benaich, dem Team von Air Street Capital, sowie von führenden Experten aus der KI-Industrie und der Forschung. Hier die wichtigsten Take aways aus dem Report GPT-4 ist derzeit der Meister über alles, was es bewertet, da es alle anderen leistungsstarken Sprachmodelle sowohl in klassischen Benchmarks als auch in Prüfungen, die zur Bewertung von Menschen entwickelt wurden, schlägt. Dies bestätigt die Leistungsfähigkeit proprietärer Architekturen und des Lernens durch Verstärkung aus menschlichem Feedback. Die Bemühungen wachsen, um proprietäre Leistungen zu klonen oder zu übertreffen, indem man auf kleinere Modelle, bessere Datensätze und längeren Kontext setzt. Dies könnte angesichts der Sorge, dass von Menschen generierte Daten möglicherweise nur noch einige Jahre lang die Skalierungstrends der KI aufrechterhalten können, an Dringlichkeit gewinnen. Leistungsstarke Sprachmodelle (LLMs) und Diffusionsmodelle setzen weiterhin echte Durchbrüche in der realen Welt um, insbesondere in den Lebenswissenschaften, mit bedeutenden Fortschritten sowohl in der Molekularbiologie als auch bei der Arzneimittelforschung. Rechenleistung ist das neue Öl, wobei NVIDIA Rekordgewinne verzeichnet und Start-ups ihre GPUs als Wettbewerbsvorteil einsetzen. Während die USA ihre Beschränkungen im Handel mit China verschärfen und ihre Verbündeten in den Chip-Kriegen mobilisieren, haben NVIDIA, Intel und AMD begonnen, exportkontrollfeste Chips in großem Maßstab zu verkaufen. GenAI rettet die VC-Welt, da inmitten einer Flaute bei den Bewertungen von Technologieunternehmen KI-Start-ups, die sich auf generative KI-Anwendungen (einschließlich Video, Text und Programmierung) konzentrieren, über 18 Milliarden US-Dollar von Risikokapitalgebern und Unternehmensinvestoren eingesammelt haben. Die Sicherheitsdebatte ist in den Mainstream explodiert und hat Maßnahmen von Regierungen und Regulierungsbehörden weltweit ausgelöst. Allerdings verbirgt diese Aktivitäten Vielzahl von Meinungsverschiedenheiten in der KI-Gemeinschaft und einen Mangel an konkretem Fortschritt in Richtung globaler Governance, da Regierungen auf der ganzen Welt unterschiedliche Ansätze verfolgen. Die Herausforderungen bei der Bewertung von Spitzenmodellen nehmen zu, da herkömmliche Sprachmodelle oft Probleme mit der Robustheit haben. Angesichts der Tragweite ist ein "vibes-basierter" Ansatz nicht ausreichend. Und der Bericht schaut auch in die Glaskugel und trifft folgende Vorhersagen für 2024: Ein von KI generierter Song schafft es in die Top 10 der Billboard Hot 100 oder in die Spotify Top Hits 2024. Da die Arbeitslasten und Kosten für Inferenz erheblich steigen, erwirbt ein großes KI-Unternehmen (z.B. Open AI) ein auf Inferenz spezialisiertes KI-Chip-Unternehmen. Eine große Hollywood-Produktion nutzt generative KI für visuelle Effekte. wir sehen mindestens einen großen Börsengang eines auf KI ausgerichteten Unternehmens (z.B. Databricks). Ein Medienunternehmen, das auf generative KI spezialisiert ist, wird wegen Missbrauchs während des US-Wahlkampfs 2024 untersucht. Wir sind gespannt, was davon eintreffen wird! Alle Infos findet Ihr hier >> Wenn ihr euch selbst unsicher seid, ob ihr in eurem Unternehmen KI einsetzen sollt, kommt gerne zu unserer KI Mittagspause für Kreativschaffende am 18. Oktober. An unserem ersten Termin werden wir einen Schwerpunkt auf die rechtlichen Aspekte legen, um die Leitplanken für den Praxiseinsetz festzusetzen und haben uns hierfür den Juristen Prof. Dr. Christian Heinze eingeladen, der zum Thema "Urheber- und datenschutzrechtliche Rahmenbedingungen für die Verwendung von KI-Tools in der kreativwirtschaftlichen Praxis". referieren wird.  Mehr Infos findet Ihr hier >>
    Symbolbild KI, Bild: Canva
  • 10.10.2023

    Die bizplay ist zurück im Perfekt Futur!

    Am 26. Oktober startet die 11. Auflage der Gamification-Konferenz bizplay in einem neuen Format: Meet & Talk im Perfekt Futur auf dem Alten Schlachthof Karlsruhe. Neben aktuellen Inputs zum Thema: „Personifizierte, KI-gestützte Gamification in Games und Business“ steht der Dialog mit den Gästen im Vordergrund. Programm Andreas Garbe (Video Games Expert & h1 – Fernsehen aus Hannover) im Gespräch mit Prof. Dr. Steffen P. Walz (CARIAD SE – A Volkswagen Group Company Mit Impulsstatements und Einspieler unter anderem von: Prof. Dr. Greta Hoffmann (Cologene Game Lab & Gamedesignerin) Prof. Jussi Holopainen (Associate Professor City University of Hong Kong) Beren Baumgartner (Zeitland medias & games GmbH) Katika Kühnreich (Politikwissenschaftlerin, Sinologin und Expertin für gesellschaftlichen Bewertungssystemen) Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Austausch und Networking mit den Referent*innen und Gleichgesinnten aus Wirtschaft, Start-Ups, Spieleindustrie, Medien und Wissenschaft. Wenn ihr Fragen an die Talkgäste habt, schickt sie uns gerne vorab. Wir werden dies bei der Programmplanung berücksichtigen. Anmeldung und Fragen unter k3@kultur.karlsruhe.de Donnerstag, 26. Oktober 2023
    Einlass: 18:30 Uhr // Beginn 19:00 Uhr
    Perfekt Futur, Karlsruhe (Alter Schlachthof 39) Die bizplay ist bundesweit eine der wichtigsten Veranstaltungen für die Anwendung spieltypischer Elemente. Organisiert wird die elfte bizplay vom K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro und der LEARNTEC der Messe Karlsruhe. Partner sind unter anderem die Initiative karlsruhe.digital, die MFG Baden-Württemberg und Karlsruhe UNESCO City of Media Arts.
    bizplay 2023
  • 06.10.2023

    KI Einsatz in der Deutschen Wirtschaft - Neue Umfrageergebnisse

    Bitkom Research hat im Juni und Juli 2023 über 600 Technologie-Entscheider in deutschen Unternehmen zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass Künstliche Intelligenz in der deutschen Wirtschaft einen Schub erlebt. Inzwischen nutzen 15 Prozent der Unternehmen KI, vor einem Jahr waren es erst 9 Prozent. Weiterhin ist aber für 52 Prozent der Befragten der KI-Einsatz im eigenen Unternehmen kein Thema, im Vorjahr lag die Zahl noch bei 64 Prozent. Gut zwei Drittel (68 Prozent) halten KI für die wichtigste Zukunftstechnologie. Dem stehen 29 Prozent gegenüber, die in KI einen Hype sehen, der massiv überschätzt werde. Für das eigene Unternehmen sieht die große Mehrheit von 68 Prozent KI als Chance, ein Fünftel (20 Prozent) jedoch als Risiko.  Gut zwei Drittel (68 Prozent) halten KI für die wichtigste Zukunftstechnologie. Dem stehen 29 Prozent gegenüber, die in KI einen Hype sehen, der massiv überschätzt werde. Für das eigene Unternehmen sieht die große Mehrheit von 68 Prozent KI als Chance, ein Fünftel (20 Prozent) jedoch als Risiko.  Unternehmen trauen verglichen mit dem Vorjahr KI vor allem rund um Text und Sprache mehr zu. So sprechen 84 Prozent KI sehr großes oder eher großes Potenzial für Textanalyse und Textverständnis im eigenen Unternehmen zu, vor einem Jahr waren es erst 74 Prozent. Spracherkennung hat für 74 Prozent großes Potenzial (2022: 66 Prozent), für generative KI zur Erstellung von Texten, Bildern oder Musik sagen das 70 Prozent. Die Einsicht in die Bedeutung von generativer KI schlägt sich aber noch nicht vollständig in ihrer Nutzung in den Unternehmen nieder. Aktuell setzen nur 2 Prozent generative KI zentral im Unternehmen ein, weitere 13 Prozent planen dies. Rund ein Viertel (23 Prozent) hat zwar noch keine Pläne zur Verwendung generativer KI, kann sich dies aber grundsätzlich vorstellen. Ebenso viele (23 Prozent) können sich dies aber nicht vorstellen. Und mehr als jedes dritte Unternehmen (37 Prozent) hat sich damit noch gar nicht beschäftigt. Auch wenn ein Unternehmen keine Strategie zum Einsatz generativer KI hat, kann es durchaus sein, dass die Technologie ungesteuert und eigeninitiativ von Beschäftigten eingesetzt wird. Zwar geht die Hälfte der Unternehmen (51 Prozent) fest davon aus, dass dies bei ihnen nicht der Fall ist und es niemanden gibt, der generative KI für die eigene Arbeit verwendet. Weitere 23 Prozent wissen es zwar nicht genau, nehmen aber an, dass niemand aus ihrer Belegschaft ChatGPT & Co. beruflich verwendet. In 1 Prozent der Unternehmen ist diese Praxis dagegen weit verbreitet, 7 Prozent wissen von Einzelfällen und 9 Prozent sind sich nicht sicher, gehen aber davon aus, dass einzelne Beschäftigte generative KI beruflich einsetzen. Regeln gibt es dazu bislang so gut wie nicht. Nur jedes hundertste Unternehmen (1 Prozent) hat Regeln für den Einsatz von generativer KI durch einzelne Beschäftigte festgelegt, 16 Prozent planen dies für die Zukunft und 28 Prozent wollen darauf auch künftig verzichten. Rund die Hälfte (48 Prozent) hat sich mit dem Thema noch überhaupt nicht beschäftigt. Alle Ergebnisse der Umfrage findet Ihr hier >> Wenn ihr euch selbst unsicher seid, ob ihr in eurem Unternehmen KI einsetzen sollt, kommt gerne zu unserer KI Mittagspause für Kreativschaffende am 18. Oktober. An unserem ersten Termin werden wir einen Schwerpunkt auf die rechtlichen Aspekte legen, um die Leitplanken für den Praxiseinsetz festzusetzen und haben uns hierfür den Juristen Prof. Dr. Christian Heinze eingeladen, der zum Thema "Urheber- und datenschutzrechtliche Rahmenbedingungen für die Verwendung von KI-Tools in der kreativwirtschaftlichen Praxis". referieren wird.  Mehr Infos findet Ihr hier >>
    KI Mittagspause für Kreativschaffende
  • 05.10.2023

    Hessen Film & Medien und Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg verkünden neues, erweitertes Förder-Abkommen

    Ab dem 1. Januar 2024 können Filmproduktionsunternehmen 35 Prozent der Fördermittel, die sie in Hessen oder Baden-Württemberg erhalten, ohne vorherigen Antrag auch im jeweils anderen Bundesland ausgeben. Dies gaben heute die Filmförderungen beider Länder, die Hessen Film & Medien sowie die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG) bekannt. Damit wird eine Vereinbarung aus dem Jahre 2016 wesentlich erweitert, nach der 25 Prozent der Fördermittel im anderen Bundesland ausgegeben werden konnten, und dies auch nur auf vorherigen Antrag. Die erweiterte Kooperation bedeutet für die Produktionsfirmen eine wichtige Flexibilisierung bei der Planung und Umsetzung ihrer geförderten Projekte. So können diese Firmen zukünftig wechselseitig auf Dienstleister*innen, Drehorte oder den Pool an Schauspieler*innen und Stabmitgliedern im jeweiligen Partnerland zurückgreifen. Die filmwirtschaftlichen Strukturen beider Länder mit ihren Produzent*innen, Dienstleister*innen und Kreativen können effektiver genutzt und damit insgesamt gestärkt werden. Weniger "Förder-Tourismus" für die Branche Indem die Fördermittel auch jenseits der Landesgrenze ausgegeben werden können, trägt das neue Abkommen auch dazu bei, dass unnötige CO2-intensive Umzüge der Filmcrews und Dreharbeiten von einem Bundesland in das andere vermieden werden können. So unterstützen beide Länderförderungen mit diesem Abkommen eine nachhaltigere Filmproduktion. Die beiden Filmförderungen haben einen jährlichen Ausgleichsmechanismus für den Fall erarbeitet, dass mehr Fördermittel in das eine der beiden Bundesländer fließen als vice versa. „Mit unserer seit 1. Januar 2022 geltenden Förderrichtlinie haben wir den Regionaleffekt in Hessen zugunsten der Nachhaltigkeit bereits deutlich reduziert“, erklärt Hessen Film & Medien Geschäftsführerin Anna Schoeppe. „Unsere erweiterte Kooperation mit der MFG Baden-Württemberg setzt diese Bemühung nun konsequent fort: Film- und Serienproduktionen sollen nicht mehr mit großem Aufwand und bei immensem CO2-Ausstoß durch mehrere Bundesländer reisen müssen. Gleichzeitig achten wir besonders auf die qualitative Einbindung hessischer Filmschaffender und Dienstleister. Ich bin froh, in der MFG Baden-Württemberg einen gleichgesinnten Partner gefunden zu haben, mit dem wir einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit in gemeinsam geförderten Projekten leisten können.“ Der Geschäftsführer der MFG Baden-Württemberg, Carl Bergengruen: „Wir wollen Filme fördern, die in unseren beiden Bundesländern entstehen, aber wir wollen den Produktionsfirmen dabei mehr Flexibilität geben, wo und wie sie ihre Gelder ausgeben. Und wir wollen aus ökologischen Gründen vermeiden, dass diese Firmen, nur um Fördermittel zu bekommen, an mehr Drehorten produzieren als nötig. All das erreichen wir mit diesem neuen Abkommen zwischen der baden-württembergischen und der hessischen Filmförderung. Es ist der richtige Schritt zur richtigen Zeit“, sagt Carl Bergengruen, der zugleich Sprecher des Arbeitskreises Green Shooting ist, in dem sich ein breites Bündnis der deutschen Film- und Fernsehbranche zugunsten einer nachhaltigeren Filmproduktion zusammengeschlossen hat. Auch die Landespolitik begrüßt die flexiblere und strukturell wie ökologisch nachhaltigere Ausrichtung der Vereinbarung „Die MFG Baden-Württemberg und die Hessen Film und Medien GmbH leisten gemeinsam erfolgreiche Arbeit. Die länderübergreifende Filmförderung wurde weiter optimiert, so dass Produktionen noch effizienter, nachhaltiger und flexibler durchgeführt werden können. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit der Fortsetzung der Kooperation den Filmstandort weiter stärken“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Arne Braun. „Der Effekteaustausch zwischen Hessen und Baden-Württemberg ist einmalig in Deutschland und macht für Produzentinnen und Produzenten eine Förderung beider Länder attraktiv“, so Hessens Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn. „Mit der Erweiterung der Kooperation wirken wir noch stärker dem Fachkräftemangel entgegen, unterstützen nachhaltige Filmdrehs und geben den Filmschaffenden mehr Freiräume bei der Realisierung ihrer Projekte.“ Am 26. September haben die MFG Baden-Württemberg und Hessen Film & Medien die neue Kooperation bei einer gemeinsamen Location-Bootstour auf dem Neckar hessischen und baden-württembergischen Filmschaffenden vorgestellt. An Bord des „Solarschiffs Neckarsonne“ überquerten sie die Landesgrenze zwischen Heidelberg und Neckarsteinach und hatten dabei Gelegenheit, attraktive Locations beider Bundesländer kennenzulernen. Bei einem Matchmaking konnten die Filmschaffenden sich vernetzen, potentielle Synergien für anstehende Projekte finden und Fragen zur erweiterten Kooperation stellen. Quelle: MFG Filmförderung
    Bootstour mit Filmschaffenden aus Hessen und Baden-Württemberg am 26. September 2023 | Bild: MFG
  • 27.09.2023

    Lasst Euch auszeichnen! …als KLIMAfit-Betrieb

    Maximal zwölf Unternehmen sind Teil der ersten Workshopreihe KLIMAfit in Karlsruhe. Sie erstellen mit fachlicher Unterstützung eine Treibhausgasbilanz und werden bei Vor-Ort-Begehungen individuell beraten. Darauf aufbauend ermitteln Sie ein für Ihr Unternehmen abgestimmtes Maßnahmenprogramm zur Reduktion von Emissionen und Kosten. Dieses Angebot der Klimaallianz Karlsruhe wird vom Land Baden-Württemberg im Rahmen des Förderprogramms KLIMAfit gefördert und von der Stadt Karlsruhe unterstützt. Je nach Unternehmensgröße beträgt der Eigenanteil 1.000 – 3.000 €. Fünf bis zwölf Unternehmen können an KLIMAfit teilnehmen. KLIMAfit auf einen Blick Vier Workshops Drei Vor-Ort-Begehungen Projektlaufzeit: 9 Monate Auszeichnung als KLIMAfit-Betrieb Ergebnis: Treibhausgasbilanz für Ihr Unternehmen und ein Maßnahmenprogramm zur Reduktion von Treibhausgasen Formlose Anmeldung und weitere Information bei: doris.andresen@ua.karlsruhe.de und auf www.karlsruhe.de/klimaallianz
    Klimafit
  • 22.09.2023

    KOMPASS - finanzielle Unterstützung für Qualifizierungsmaßnahmen

    Die Solo-Selbstständigen und Freiberufler*innen in Deutschland sehen sich oft mit existenziellen Herausforderungen konfrontiert. Um diesen Unternehmern in schwierigen Zeiten unter die Arme zu greifen und ihre Geschäftsmodelle widerstandsfähiger zu machen, hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) das ESF Plus Programm KOMPASS ins Leben gerufen. KOMPASS, was für "Kompakte Hilfe für Solo-Selbstständige" steht, bietet finanzielle Unterstützung für Qualifizierungsmaßnahmen, um Unsicherheiten zu mindern und die Konkurrenzfähigkeit dieser Gruppe zu stärken. Das Programm richtet sich an Solo-Selbstständige und Freiberufler*innen, die bereits mindestens zwei Jahre in ihrer Tätigkeit aktiv sind. Die Hauptattraktion dieses Programms ist die nachgelagerte Erstattung von 90 Prozent der nachgewiesenen Qualifizierungskosten, die bis zu 5.000 Euro (ohne Mehrwertsteuer) betragen können. Dies bedeutet, dass berechtigte Teilnehmerinnen und Teilnehmer von KOMPASS einen realen Zuschuss von bis zu 4.500 Euro für ihre Geschäftsentwicklung erhalten können. Das Programm KOMPASS ist eine wichtige Initiative, um Selbstständige in Deutschland in ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber wirtschaftlichen Herausforderungen zu erhöhen. Weitere Informationen zu KOMPASS und den Antragsverfahren finden Sie auf der Webseite des Europäischen Sozialfonds.
    KOMPASS