• Female Founders Monitor 2025
    9. April 2025

    Female Founders Monitor 2025

    Der Female Founders Monitor 2025 zeigt eine beunruhigende Entwicklung: Der Anteil von Frauen unter Startup-Gründenden in Deutschland ist erstmals seit Jahren rückläufig. Während er in den vergangenen Jahren langsam, aber stetig gestiegen war, liegt er aktuell bei nur 18,8 Prozent. Die Studie beleuchtet zentrale Ursachen dieser Entwicklung und macht deutlich, welche Hebel jetzt angesetzt werden müssen, um mehr Frauen für das Unternehmertum zu gewinnen.Erkenntnisse aus dem Female Founders Monitor 2025Die aktuelle Erhebung zeigt, dass der Gendergap in der Startup-Welt bereits im Studium seinen Ursprung hat: Während 40 Prozent der männlichen Studierenden eine Unternehmensgründung in Betracht ziehen, sind es bei den Frauen lediglich 21 Prozent. Gründerinnen entdecken das Unternehmertum im Durchschnitt später als Männer und sind häufig mit strukturellen Barrieren konfrontiert. Besonders erschwerend kommt hinzu, dass Geschäftsmodelle, die direkt den Endkunden adressieren, derzeit unter der allgemeinen Konsumzurückhaltung leiden. Frauen gründen überproportional oft in diesem Bereich.Mehr Kapital, gestärktes Bewusstsein und bessere VereinbarkeitTrotz positiver Entwicklungen im Bereich Wagniskapital-Investitionen – der Kapitalfluss in Startups mit mindestens einer weiblichen Gründerin hat sich seit 2017 fast verdoppelt – fließt nach wie vor der Großteil der Finanzmittel (91 Prozent) an rein männliche Teams. Neben der Kapitalbeschaffung bleibt auch die Vereinbarkeit von Familie und Unternehmertum eine zentrale Herausforderung. Eine überwältigende Mehrheit sowohl von Frauen (81 Prozent) als auch Männern (60 Prozent) im Startup-Umfeld sieht hierin einen entscheidenden Faktor für die Gleichstellung.Die Wahrnehmung des Gendergaps unterscheidet sich zudem stark zwischen den Geschlechtern: 87 % der Gründerinnen sehen ihn als Problem, während nur 50 % der Männer diese Einschätzung teilen. Besonders groß ist die Differenz bei der Bewertung als „sehr problematisch“. Dies birgt die Gefahr verhärteter Positionen und einer möglichen Verstärkung der Ungleichheit.Ein Wandel zeigt sich in gemischten Teams: Während nur 48 % der Gründer in reinen Männerteams den Gendergap als Problem erkennen, steigt der Wert in Mixed Teams auf 64 %. Die Förderung gemischter Gründungsteams könnte daher das Bewusstsein für das Problem erhöhen, da die Teamzusammensetzung auch die Struktur des gesamten Unternehmens beeinflusst.Zentrale Maßnahmen zur Förderung weiblicher GründerinnenDie Studie identifiziert drei zentrale Handlungsfelder, um mehr Frauen für die Startup-Welt zu gewinnen:Frühe Sensibilisierung und Bildung: Weibliche Vorbilder und gezielte Förderprogramme in Schulen und Hochschulen können das unternehmerische Mindset von Frauen stärken und bestehende Stereotype aufbrechen.Bessere Rahmenbedingungen für Vereinbarkeit: Flexiblere Elterngeldregelungen, gezielte Unterstützung für selbstständige Frauen im Mutterschutz und ein vermehrtes Angebot an Ganztagesbetreuung in Kitas und Schulen sind notwendig, um Gründungen in der Familienphase zu erleichtern.Mehr Diversität in Investoren-Netzwerken: Die Sensibilisierung von Wagniskapital-Gesellschaftern für unbewusste Vorurteile ist entscheidend, um mehr Kapital in Gründerinnenteams zu lenken. Zudem könnten gezielte Fonds-Initiativen für Female Founders die Finanzierungslücke weiter schließen.Die Ergebnisse des Female Founders Monitor 2025 machen deutlich: Um den Anteil von Startup-Gründerinnen nachhaltig zu steigern, bedarf es gezielter Maßnahmen in Bildung, Familienpolitik und Finanzierung. Nur wenn diese Stellschrauben gemeinsam gedreht werden, kann das enorme Potenzial weiblicher Gründerinnen für die deutsche Wirtschaft voll ausgeschöpft werden.Den ganzen Female Founders Monitor findet ihr hier >>
  • 23.04.2025

    Weiterbildung zum Green Consultant

    Die Umstellung auf nachhaltigere Film- und Medienproduktionen erfordert eine Neuorganisation von Prozessen und Abläufen, die Implementierung technischer Innovationen in die Workflows sowie die Anpassung des Mindsets der beteiligten Akteur*innen an agile Anforderungen und erweiterte Kompetenzen. In diesem dynamischen Umfeld bieten Green Consultants Beratung und Unterstützung für Unternehmen und Produktionen, um die nachhaltige Transformation auf mehreren Ebenen zu fördern.Durch die Weiterbildung zum Green Consultant qualifizieren Sie sich als Expert*in für nachhaltige Film- und Medienproduktionen. Sie besteht aus einer vorbereitenden Onlinephase auf der Lernplattform Moodle verbunden mit einer mehrtägigen Präsenzphase in Stuttgart sowie einer mehrwöchigen Onlinephase mit abschließender Prüfung und Zertifizierung. Die Zertifizierung entspricht vom Zeitaufwand 6 Credit Points des European Credit Transfer Systems (ECTS) mit ca. 180 h Workload über die Kurszeit von ca. 14-16 Wochen, variabel je nach individuellen Vorkenntnissen.Weitere Informationen, sowie einen Ablaufplan finden Sie hier. Kontakt und weitere Informationen unter green-consulting@hdm-stuttgart.de.ZielgruppeFilm- und Medienschaffende aus den Bereichen Organisation, Kreativität und Technik, insbesondere aus Produktion, Regie, Redaktion und Head of DepartmentsVeranstaltungsdatum28.07.2025bis15.12.2025VeranstalterHdM Transfer- und Weiterbildungsgesellschaft mbHTeilnahmegebühr1.800 EuroAnmeldungDie Anmeldung ab sofort möglich.
    Die Teilnahme ist begrenzt und wird nach dem Prinzip "First come, first served" vergeben.
    Dreharbeiten mit Kindern
  • 17.04.2025

    OPEN CALL: THE LÄND auf der Frankfurter Buchmesse

    Ihr habt ein Produkt oder eine Dienstleistung für das Verlagswesen entwickelt, mit denen Prozesse effizienter und nachhaltiger gestaltet werden können? Euer digitales Tool, Game oder eure App ermöglicht es, Inhalte crossmedial zu erzählen und zielgruppengerecht zu verbreiten? Dann seid ihr als Teil des THE LÄND Standes auf der Frankfurter Buchmesse genau richtig!Start-ups und Kreativunternehmen mit Anwendungen für die Buch-, Medien- und Verlagsbranche können sich ab sofort als Aussteller*innen am Baden-Württemberg Stand bewerben.Unter dem Motto "Future Publishing – Future Content" bringen die MFG Baden-Württemberg und Partner*innen technologische und programmatische Innovationen aus Verlagen und der Kreativwirtschaft auf die internationale Bühne. Profitiert von der Sichtbarkeit am THE LÄND Stand und nutzt die Möglichkeit, auf der größten Branchenplattform für Buch- und Medieninhalte euer Netzwerk zu erweitern und neue Synergien zu schaffen.Ihr habt Interesse an einer Bewerbung, aber habt noch ein paar Fragen? Dann meldet euch gerne per E-Mail an kleeb@mfg.de für unsere Q&A-Slots am 29. April zwischen 12 und 12.30 Uhr an.
    Das Label THE CREATIVE LÄND; Bild: MFG Baden-Württemberg
  • 15.04.2025

    Call for presentation

    Digitalisierung in Karlsruhe für alle sicht- und erlebbar machen – das ist das Ziel des InnovationFestivals. Denn: Digitalisierung verändert alles! Unternehmen und Institutionen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Verwaltung können ihre digitalen Innovationsprojekte in 10-minütigen Impulsvorträgen einem breitgefächerten Publikum präsentieren und so die außergewöhnliche Vielfalt des innovativen Digitalstandorts Karlsruhe zeigen.Bewerben Sie sich bis zum 15. Juni 2025 für einen Slot auf der Bühne im ZKM beim InnovationFestival @karlsruhe.digital 2025!Das InnovationFestival findet am 17.10.2025 von 14-19 Uhr statt - alle weiteren Informationen finden Sie auf unserer Website:
    https://karlsruhe.digital/events/innovationfestival/Bitte beachten Sie: für eine vollständige Bewerbung benötigen wir einen Onepager als PDF-Datei und ein Kurzvideo mit maximal 1,5 Min.
    InnovationFestival 2021; Bild: @karlsruhe.digital
  • 09.04.2025

    Female Founders Monitor 2025

    Der Female Founders Monitor 2025 zeigt eine beunruhigende Entwicklung: Der Anteil von Frauen unter Startup-Gründenden in Deutschland ist erstmals seit Jahren rückläufig. Während er in den vergangenen Jahren langsam, aber stetig gestiegen war, liegt er aktuell bei nur 18,8 Prozent. Die Studie beleuchtet zentrale Ursachen dieser Entwicklung und macht deutlich, welche Hebel jetzt angesetzt werden müssen, um mehr Frauen für das Unternehmertum zu gewinnen.Erkenntnisse aus dem Female Founders Monitor 2025Die aktuelle Erhebung zeigt, dass der Gendergap in der Startup-Welt bereits im Studium seinen Ursprung hat: Während 40 Prozent der männlichen Studierenden eine Unternehmensgründung in Betracht ziehen, sind es bei den Frauen lediglich 21 Prozent. Gründerinnen entdecken das Unternehmertum im Durchschnitt später als Männer und sind häufig mit strukturellen Barrieren konfrontiert. Besonders erschwerend kommt hinzu, dass Geschäftsmodelle, die direkt den Endkunden adressieren, derzeit unter der allgemeinen Konsumzurückhaltung leiden. Frauen gründen überproportional oft in diesem Bereich.Mehr Kapital, gestärktes Bewusstsein und bessere VereinbarkeitTrotz positiver Entwicklungen im Bereich Wagniskapital-Investitionen – der Kapitalfluss in Startups mit mindestens einer weiblichen Gründerin hat sich seit 2017 fast verdoppelt – fließt nach wie vor der Großteil der Finanzmittel (91 Prozent) an rein männliche Teams. Neben der Kapitalbeschaffung bleibt auch die Vereinbarkeit von Familie und Unternehmertum eine zentrale Herausforderung. Eine überwältigende Mehrheit sowohl von Frauen (81 Prozent) als auch Männern (60 Prozent) im Startup-Umfeld sieht hierin einen entscheidenden Faktor für die Gleichstellung.Die Wahrnehmung des Gendergaps unterscheidet sich zudem stark zwischen den Geschlechtern: 87 % der Gründerinnen sehen ihn als Problem, während nur 50 % der Männer diese Einschätzung teilen. Besonders groß ist die Differenz bei der Bewertung als „sehr problematisch“. Dies birgt die Gefahr verhärteter Positionen und einer möglichen Verstärkung der Ungleichheit.Ein Wandel zeigt sich in gemischten Teams: Während nur 48 % der Gründer in reinen Männerteams den Gendergap als Problem erkennen, steigt der Wert in Mixed Teams auf 64 %. Die Förderung gemischter Gründungsteams könnte daher das Bewusstsein für das Problem erhöhen, da die Teamzusammensetzung auch die Struktur des gesamten Unternehmens beeinflusst.Zentrale Maßnahmen zur Förderung weiblicher GründerinnenDie Studie identifiziert drei zentrale Handlungsfelder, um mehr Frauen für die Startup-Welt zu gewinnen:Frühe Sensibilisierung und Bildung: Weibliche Vorbilder und gezielte Förderprogramme in Schulen und Hochschulen können das unternehmerische Mindset von Frauen stärken und bestehende Stereotype aufbrechen.Bessere Rahmenbedingungen für Vereinbarkeit: Flexiblere Elterngeldregelungen, gezielte Unterstützung für selbstständige Frauen im Mutterschutz und ein vermehrtes Angebot an Ganztagesbetreuung in Kitas und Schulen sind notwendig, um Gründungen in der Familienphase zu erleichtern.Mehr Diversität in Investoren-Netzwerken: Die Sensibilisierung von Wagniskapital-Gesellschaftern für unbewusste Vorurteile ist entscheidend, um mehr Kapital in Gründerinnenteams zu lenken. Zudem könnten gezielte Fonds-Initiativen für Female Founders die Finanzierungslücke weiter schließen.Die Ergebnisse des Female Founders Monitor 2025 machen deutlich: Um den Anteil von Startup-Gründerinnen nachhaltig zu steigern, bedarf es gezielter Maßnahmen in Bildung, Familienpolitik und Finanzierung. Nur wenn diese Stellschrauben gemeinsam gedreht werden, kann das enorme Potenzial weiblicher Gründerinnen für die deutsche Wirtschaft voll ausgeschöpft werden.Den ganzen Female Founders Monitor findet ihr hier >>
    Female Founders Monitor 2025
  • 31.03.2025

    Pop-Up-Store 2025: Jetzt bewerben!

    Vom 10. bis 12. Oktober 2025 findet in diesem Jahr erneut der Pop-Up-Store im Regierungspräsidium am Rondellplatz statt. Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr mit über 4.100 Besuchenden freuen wir uns sehr darauf, allen Kultur- und Kreativschaffenden in Karlsruhe und Umgebung erneut eine Plattform zu schaffen. Gemeinsam mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe lädt das K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe alle Kultur- und Kreativschaffenden ein, sich für einen Platz beim Pop-Up-Store 2025 zu bewerben, um sich, ihr Unternehmen und ihr Produkt mitten in der Innenstadt zu präsentieren. Der Pop-Up-Store ist eine gute Gelegenheit die Sichtbarkeit des eigenen Unternehmens zu erhöhen und gleichzeitig den Besucher*innen einen Eindruck des regionalen Kultur- und Kreativstandorts zu vermitteln. Es ist bei der Teilnahme nicht zwingend erforderlich physische Produkte zu verkaufen. Die Fläche kann auch als reine Präsentationsfläche genutzt werden. Zeitraum:Freitag, 10. bis Sonntag, 12. Oktober 2025 (während des Stadtfestes) plus exklusiver Ausstellendenabend am Donnerstag, 9. Oktober 2025. Zur Teilnahme kann zwischen zwei Teilnahmemodellen gewählt werden:Entweder ihr bewerbt euch für einen eigenen kleinen selbst betreuten Stand oder für einen Platz auf der Gemeinschaftsfläche, bei dem der Verkauf von uns organisiert wird. Details und Preise liefert das beigefügte Infosheet. Das müssen wir bei eurer Bewerbung wissen:Wer bist du?Was willst du ausstellen/verkaufen?Wo ist dein Unternehmenssitz? (Teilnehmen können nur Unternehmen, die ihren Sitz in Karlsruhe oder dem Regierungsbezirk Karlsruhe haben.)Welche Teilnahmemöglichkeit bevorzugt ihr – eigener Stand oder Gemeinschaftsfläche? Wie ist deine Homepage oder dein instagram-Profil?Bewerbungen an: popupstore@kultur.karlsruhe.deZum Infosheet >>
    Pop Up Store
  • 20.03.2025

    Kurs: "startklar Frauen"

    Kurs "startklar Frauen" –
    Wege in die Selbstständigkeit
    In diesem Kurs werden Sie vorbereitet, Ihr eigenes Unternehmen im Haupt- oder Nebenberuf zu gründen. Auch eingeladen sind Frauen, die schon selbst ständig sind und Ihr Wissen vertiefen wollen.
    Wo? Begegnungszentrum Spöck,
    Kirchstraße 22A, 76297 Stutensee
    Wann? Immer von 09:30 bis 12:30 Uhr
    (6 Termine; je Termin 3 Stunden)
    Termine:29.03.2025 Einstieg in die Selbstständigkeit
    05.04.2025 Produktentwicklung
    12.04.2025 Geld regiert die Welt
    26.04.2025 Der gelungene Auftritt
    10.05.2025 Vertrieb und Verkauf, Rechtsformen der Selbstständigkeit
    17.05.2025 Selbstfürsorge und Abschluss
    Anmeldung bis zum 25.03.2025
    Landkreis Karlsruhe
  • 20.02.2025

    Praktikumswoche Karlsruhe - Unkompliziert passende Talente kennenlernen

    Seid ihr auf der Suche nach passenden Auszubildenden in Karlsruhe? Mit der Praktikumswoche Karlsruhe könnt ihr als Unternehmen nach euren Kapazitäten an ausgewählten Tagen Schüler*innen für einen Tag kennenlernen. Organisiert wird die Praktikumswoche von der stafftastic GmbH.Alle Infos findet ihr hier >>Praktikumstage: Osterferien + zwei Schulwochen davor (31. März - 25. April 2025)Wann findet die Praktikumswoche statt?Die Praktikumswoche findet während der Oster- und Herbstferien und den zwei Schulwochen davor statt. Sie wählen die Tage im Aktionszeitraum aus, an denen Sie Praktikumstage ermöglichen können.Welches Alter und Schulformen erwarten mich bei den Teilnehmenden?Das Alter der Teilnehmerinnen und Teilnehmer liegt in der Regel zwischen 14 und 20 Jahren. Alle Schulformen können vertreten sein. Im Profil des:der vorgeschlagenen Praktikant:in können Sie immer das Alter und den angestrebten/erlangten Schulabschluss einsehen.Versicherung im Praktikum - Was muss ich für die Praktikumswoche regeln?Als Unternehmen müssen Sie sich bei einem freiwilligen Praktikum um die Unfallversicherung kümmern. Eine genauere Auskunft bekommen Sie bei Ihrer Berufsgenossenschaft.Innerhalb der zwei Wochen vor den Ferien ist die Praktikumswoche mit dem ausgefüllten Antrag auf Schulbefreiung eine freiwillige Schulveranstaltung. Wenn in diesem Zeitraum den Schüler:innen etwas passiert, greift die Unfallversicherung der Schule.Mehr Informationen finden Sie auch in unserem Ratgeber "Rechtliches zur Praktikumswoche".Welche Unternehmen können bei der Praktikumswoche teilnehmen?Die Praktikumswoche ist vorrangig für Ausbildungsbetriebe aus der Region interessant. Über die Praktikumswoche können Sie den Kontakt zu potenziellen Auszubildenden und Studierenden aufbauen. Wenn Sie noch kein Ausbildungsbetrieb sind, den Schülerinnen und Schülern aber dennoch Einblicke ermöglichen möchten, sind Sie ebenfalls herzlich eingeladen dabei zu sein.Kostet die Teilnahme als Unternehmen an der Praktikumswoche Geld?Für Sie als Unternehmen ist die Teilnahme an der Praktikumswoche kostenlos. Die entstandenen Kosten werden durch die Organisatoren in Ihrer Region getragen.Kann ich während der Praktikumswoche nur Tagespraktika anbieten?Ja. Ziel der Praktikumswoche ist es, dass sich die jungen Talente und Unternehmen an einem Schnuppertag kennenlernen. Wenn die Chemie stimmt, kann eigenständig ein längeres Praktikum vereinbart werden. Vermittelt werden jedoch nur Tagespraktika.
    Praktikumswochen; Bild: stafftastic GmbH
  • 13.02.2025

    Open Call: Werdet Aussteller*in am THE LÄND Messestand auf der Gamescom 2025

    Ihr möchtet euer Unternehmen, eure Spiele, interaktiven Medien oder Apps sowie den Games- und Innovationsstandort Baden-Württemberg auf der weltgrößten Messe für Computer- und Videospiele präsentieren? Dann werdet Aussteller*in am Messestand "THE LÄND - Games & Gamification Made in Baden-Württemberg" vom 20. bis 22. August 2025 in der Business Area der Gamescom in Köln! 

    Die MFG sucht die besten Games sowie interaktiven VR- und XR-Anwendungen von Entertainment bis smarter Automobilindustrie- und Ausbildungsanwendung made in Baden-Württemberg.

    Ihr profitiert von einem umfangreichen Servicepaket, einem vielfältigen Programm und gemeinsamen Kommunikationsmaßnahmen. Alle Vorteile und Infos zur Teilnahme findet ihr hier>>

    Bewerben können sich Unternehmen, Entwickler*innen und Einrichtungen aus dem Games-, Medien- und Digital-Bereich aus Baden-Württemberg. Explizit sind auch Unternehmen und gamifizierte Anwendungen mit VR/AR/XR/UX-Lösungen erwünscht. 
    Gamescom 2022; Bild: MFG Baden-Württemberg
  • 29.01.2025

    Startschuss für THE CREATIVE LÄND

    Baden-Württemberg ist nicht nur ein Land der Innovation, sondern auch ein Schmelztiegel kreativer Köpfe. Mit der Initiative THE CREATIVE LÄND setzt die MFG Baden-Württemberg diese Stärke nun ins Rampenlicht. Das Ziel: Die Vielfalt und Innovationskraft der Kultur- und Kreativwirtschaft sichtbar machen und die Branche national wie international als pulsierenden Bestandteil des Landes positionieren.Kreative mit Innovationskraft und LeidenschaftDie Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg ist ein Treiber für Innovation und ein unverzichtbarer Bestandteil der wirtschaftlichen und kulturellen Stärke des Landes. Über 200.000 Menschen arbeiten in Baden-Württemberg in der Kreativbranche – die Kreativen, die in anderen Wirtschaftsbereichen tätig sind, noch nicht eingerechnet. Sie arbeiten in den vielfältigen Branchen der Kultur- und Kreativwirtschaft, wie Architektur, Buchmarkt, Darstellende Künste, Designwirtschaft, Filmwirtschaft, Kunstmarkt, Musikwirtschaft, Pressemarkt, Rundfunkwirtschaft, Software- und Gamesindustrie sowie Werbemarkt.Mit über 27.000 Unternehmen und Einzelbetrieben und einem Jahresumsatz von rund 29 Milliarden Euro (Stand 2022) erwirtschaftet die Branche jährlich bedeutende Umsätze und prägt Baden-Württemberg als Standort der Innovation. Doch hinter diesen Zahlen stehen kreative Köpfe: Designer*innen, die Visionen formen, Musiker*innen, die Emotionen wecken, oder Entwickler*innen, die digitale Welten erschaffen. THE CREATIVE LÄND stellt diese Menschen in den Mittelpunkt und zeigt, wie ihre Arbeit Baden-Württemberg regional und international inspiriert.Das Label als Zeichen kreativer StärkeZentraler Bestandteil der Initiative ist das neue Label THE CREATIVE LÄND, das die Leidenschaft und Energie der Branche symbolisiert. Der Schriftzug, eingerahmt von einer leuchtenden gelben Flamme in Form der Baden-Württemberg-Karte, steht für die Leidenschaft, mit der Kreative, Kreativorte, Hochschulen, Institutionen und Kreativunternehmen im Land brennen – für ihre Ideen, für ihre Visionen und für ihre Werte und Werke.Das Label ist konzipiert, um die Kultur- und Kreativwirtschaft Baden-Württembergs sichtbar zu machen und eine starke Identität zu schaffen. Es wird für digitale und analoge Verwendungen bereitgestellt und kann flexibel eingesetzt werden – etwa auf Websites, in Social-Media-Inhalten, an Fenstern und Eingängen oder in Präsentationen. Für eine einheitliche Nutzung stehen Designvorlagen und Animationsdateien auf der Website der Initiative zur Verfügung."Ein starkes Zeichen für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg"Dr. Ellen Koban, Leiterin der Unit Kultur- und Kreativwirtschaft bei der MFG Baden-Württemberg und Mitinitiatorin der Initiative, erläutert: „Mit THE CREATIVE LÄND setzen wir ein starkes Zeichen für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg. Unser Ziel ist es, die kreative Vielfalt und das enorme Potenzial dieser Branche sichtbar zu machen – sowohl innerhalb des Landes als auch darüber hinaus. Das neue Label bietet allen Kreativschaffenden eine Plattform, um ihre Leidenschaft und Innovation zu präsentieren und sich als Teil eines starken Netzwerks zu positionieren.“Eine Kampagne mit wachsender ReichweiteTHE CREATIVE LÄND ist als Plattform angelegt, die kontinuierlich um neue Inhalte erweitert wird. Neben dem Label wird die Website in den kommenden Monaten mit zahlreichen Formaten ergänzt:Porträts und Berichte, die die Vielfalt und die Leistungen der Kultur- und Kreativwirtschaft beleuchten.Kurzfilme, die Einblicke in Berufe und Projekte der Branche geben.Social-Media-Inhalte, die kreative Highlights in die Öffentlichkeit tragen.Veranstaltungen und Vernetzungsmöglichkeiten, die den Austausch und die Zusammenarbeit fördern.Mit diesen Angeboten wird THE CREATIVE LÄND eine lebendige Plattform, die die Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg verdeutlicht und ihre Entwicklung aktiv unterstützt.Ein klares Signal für die Kultur- und KreativwirtschaftDie MFG Baden-Württemberg als Initiatorin der Aktion ruft Kreativschaffende, Kreativunternehmen, Kreativorte, Hochschulen sowie Partner*innen dazu auf, THE CREATIVE LÄND ins Land zu tragen und aktiv mitzugestalten. THE CREATIVE LÄND ist mehr als eine Initiative – es ist eine Bewegung, die die Kultur- und Kreativwirtschaft des Landes miteinander verbindet. Gemeinsam wird Baden-Württemberg als lebendiger und innovativer Standort noch sichtbarer gemachtWeitere Informationen zu Initiative und Label finden sich auf der Website THE CREATIVE LÄND.Quelle: MFG Baden-Württemberg
    Das Label THE CREATIVE LÄND; Bild: MFG Baden-Württemberg
  • 27.01.2025

    Rund vier Millionen Euro für den „ersten Lerncampus im Metaverse“

    Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entsteht mit dem Projekt „Immersive Creation and Learning Hub“ der „erste Lerncampus im Metaverse“ am Lern- und Anwendungszentrum Mechatronik (LAZ). Das im Aufbau befindliche LAZ soll im Rahmen des Förderprojekts zu einem digitalen Lerncampus erweitert werden. Die digitale Umgebung wird mit dem physischen Gebäude vernetzt und mit Industrial Metaverse-Komponenten ausgestattet, so dass verschiedene Angebote für Lehre und Weiterbildung in allen Bildungsphasen (Orientierung, Ausbildung und Weiterbildung) zugänglich gemacht werden.Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, betonte zum Start des Projekts: „Der entstehende Lerncampus vereint Digitalisierung, Technologieexpertise und das weltweite Anziehen von Talenten durch moderne Bildungsformate, so dass branchenübergreifend in der IT sowie im Maschinen- und Anlagenbau aktuelle und zukünftige Talente erreicht werden. Am KIT entsteht hiermit eine einzigartige dynamische und immersive Lernumgebung, die auf die Erwartungen der kommenden Generationen an ein interaktives, personalisiertes und technologiegestütztes Bildungsangebot eingeht.“Förderung des Wissenstransfers in Wirtschaft und Gesellschaft„Der digitale Lerncampus am KIT fördert den Wissenstransfer in Wirtschaft und Gesellschaft, indem modernste Technologien integriert werden und praxisnahe Lehransätze das theoretische Lernen ergänzen. Wir leisten dabei nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung von Fachkräften, sondern unterstützen gleichzeitig die Entwicklung innovativer Lehrformate“, sagt Professor Thomas Hirth, Vizepräsident Transfer und Internationales des KIT. „Damit erweitern wir das Lehrangebot deutlich und steigern die Attraktivität des KIT auch für internationale Studierende.“Übergeordnetes Ziel des Projekts ist es, globale Talente als Fachkräfte für Baden-Württemberg im Bereich Ingenieurwissenschaft und verwandter Fachgebiete zu gewinnen. Personalisierte, immersive und partizipative Formate für die Aus- und Weiterbildung sollen als Angebote für die verschiedenen Zielgruppen entwickelt, getestet und inkrementell durch Feedbackschleifen angepasst werden.Verstetigung der Angebote nach ProjektabschlussDas Hauptkonsortium besteht aus dem KIT, Trumpf Werkzeugmaschinen SE + Co KG und dem CyberForum e.V., die entsprechend ihrer individuellen Kompetenzen Leistungen und/oder Anlagen in das Projekt einbringen. Als assoziierter Partner unterstützt der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA BW) das Vorhaben.Das seitens des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, geförderte Projekt wird in 2025 umgesetzt. Für die weitere Etablierung nach Projektabschluss ist eine Verstetigung der Angebote und des gesamten Campus am KIT vorgesehen.Die Pressemitteilung findet ihr hier >>
    Symbolbild Metaverse, Bild: Canva
  • 10.01.2025

    Zahl der Start-up-Gründungen stark gestiegen

    Die Startup-Landschaft in Deutschland entwickelt sich trotz zunehmender wirtschaftlicher Herausforderungen positiv: Im Jahr 2024 wurden 2.766 Startups gegründet – 11 % mehr als im Vorjahr (2.498). Damit ist 2024 das zweitstärkste Gründungsjahr und wird nur durch den Spitzenwert im Corona-Jahr 2021 übertroffen. Das belegen die neuesten Daten aus der Report-Reihe „Next Generation – Startup-Neugründungen in Deutschland“, die vom Startup-Verband und startupdetector veröffentlicht wurden. Karlsruhe belegt bei den Top-10 Städte Neugründungen pro 100.000 Einwohner*innen den 9. Platz.Startups sind zentraler Baustein für mehr Wirtschaftswachstum Angesichts eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds zeigen die Zahlen, dass Startups ein zentraler Baustein für Deutschlands Weg zurück auf den Wachstumspfad sind. Sie bringen neue Ideen schnell auf die Straße und sichern so die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Software bleibt Zugpferd  Der Software-Sektor boomt weiterhin: Mit 618 Neugründungen im Jahr 2024 entsteht mehr als jedes fünfte neue Startup in diesem Bereich. Startups aus der Software-Branche liefern innovative Lösungen, die Unternehmen in anspruchsvollen Zeiten helfen, ihre Effizienz zu steigern und produktiver zu arbeiten. Dabei beschleunigt die rasante Weiterentwicklung von Technologien wie Künstlicher Intelligenz die Entwicklung. Auch die Bereiche Bildung (EdTech) und Gaming, die nach dem Corona-Boom 2021 zwei schwierige Jahre hatten, legen wieder zu. Lebensmittel- und eCommerce-Startups stabilisieren sich bei den Gründungen, jedoch sind gerade in diesen Sektoren auch vermehrt Insolvenzen zu beobachten.  Großes Potenzial an forschungsnahen Standorten Die positive Entwicklung der Gründungen zeigt sich im gesamten Bundesgebiet. Zwar sind die Startup-Hotspots Berlin und München weiterhin die mit Abstand stärksten Standorte – pro Kopf zeigt sich jedoch, dass auch kleinere Hotspots ganz oben mitspielen. Anstiege gibt es vor allem dort, wo Hochschulen und Forschungseinrichtungen das lokale Ökosystem prägen. Deren Bedeutung wird durch die Startup-Dichte eindrucksvoll unterstrichen: Heidelberg führt die Liste der Gründungen pro Kopf an und profitiert wie München, Aachen, Darmstadt und Potsdam von der Nähe zur Forschung.  Abseits der Hotspots sind also noch große Potenziale zu heben. Wenn es gelingt, diese Dynamik durch gute Gründungsförderung auf immer mehr forschungsstarke Standorte in Deutschland auszuweiten, können zahlreiche neue Startups entstehen. Das würde den Standort Deutschland vor allem im Bereich DeepTech stärken, einem Sektor, der forschungsnahe Innovationen in die unternehmerische Praxis bringt und in der aktuellen Phase der wirtschaftlichen Transformation enorm an Bedeutung gewinnt.  
    Den Report gibt es hier. Eine Regionalauswertungen für Baden-Württemberg gibt es ebenfalls. 
    Symbolbild Gründungen, Bild: Canva
  • 11.12.2024

    Gewinnerin Creative Länd Chällenge "Anna Marshall" in der Kategorie Buchmarkt

    Vom 24. Juli bis 29. September 2024 konnten Kultur- und Kreativunternehmen ihre Werke bei der MFG einreichen. Von Kunstwerken, Musikstücken, Games und VR/AR-Anwendungen bis hin zu Architekturentwürfen, Bühnenbildmodellen, Kampagnen oder Software-Tools – alles war willkommen. Mit über 170 Einreichungen aus allen Regionen Baden-Württembergs wurde die beeindruckende Bandbreite der Kultur- und Kreativwirtschaft sichtbar.Die Preisverleihung fand am 4. Dezember im Haus der Wirtschaft in Stuttgart statt. Die Karlsruherin Anna Marshall hat mit ihrem Bilderbuch "Wolkenknopf" in der Kategorie Buchmarkt den ersten Platz gewonnen.Zum Gewinnerinnen Werk: Als 2015 die ersten Menschen aus Syrien nach Deutschland flüchten mussten, hatte sich Anna Marshall-Dege gefragt, wie es sich wohl anfühlt, als Kind in ein fremdes Land zu kommen, dessen Sprache man nicht versteht. Und wie schaffen Kinder es, auch ohne viel Worte Freundschaft zu schließen? Daraus entstand ein wertvolles Bilderbuch, welches zeigt, wie Begegnung zwischen Kindern unterschiedlicher Kulturen aussehen kann."Das Bilderbuch 'Wolkenknopf' vermittelt auf einfühlsame Weise und mit wunderschönen Illustrationen, wie es sich anfühlen kann, in einem fremden Land anzukommen. Dabei schlägt es die Brücke und schafft Verständnis zwischen den Kindern, die bereits dort leben, und denen, die gerade erst angekommen sind."Anika Kinghorst, JurymitgliedGegenseitige Akzeptanz, Empathie und Konfliktbewältigung lernen"Wolkenknopf" ist ein Bilderbuch für Kinder ab 3 Jahren. Darin geht es um das Mädchen Liah, das mit ihrer Mutter aus einem fernen Land kommt. Es fühlt sich oft einsam, denn es versteht die fremde Sprache nicht. Liahs Rettung ist der Wolkenknopf. Wenn sie durch ihn durchschaut, dann kann sie ihr altes Zuhause sehen, Oma und Opa und auch ihre beiden Katzen Ari und Bo. Eines Tages trifft sie Kitty auf dem Spielplatz...Die eigene Erlebniswelt als Folie für FantasieMarshall-Dege bediente sich an Eindrücken aus ihrer eigenen Umgebung und setzt sie in kindgerechte Illustrationen und Dialoge um. Sie wohnt seit sechs Jahren im Karlsruher Stadtteil Mühlburg. Hier leben Menschen aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern und mit den verschiedensten kulturellen, sozialen und ökonomischen Hintergründen zusammen.„Ich mache die Erfahrung, dass die Geschichte etwas anstößt: Dass die Kinder untereinander offener, empathischer, interessierter und wertschätzender aufeinander zugehen und miteinander umgehen. Sie spüren, dass uns Menschen alle etwas eint. Etwas, das tief in uns steckt, unabhängig von Herkunft, Sprache, Hautfarbe oder Religion.“Anna MarshallWer ist Anna Marshall Illustration?Seit 2006 ist sie Illustratorin und Autorin von Kinderbüchern und gestaltet Illustrationen für Kunden in den Bereichen Design und Editorial. Unter dem Label "Anna Salto Art" arbeitet sie darüber hinaus als Künstlerin. 2011 erhielt sie den "Meefisch"-Illustrationspreis für das Bilderbuch "Oma und die 99 Schmetterlinge". Seit 2021 sind von ihr erschienen: "Milli und Emil ist gar nicht langweilig" (Windy Verlag), "Kalle und Meister Klingbiel – oder wie klingt Freundschaft" (Tulipan Verlag), "Wolkenknopf" (Südpol Verlag), "Supermama" (Tulipan Verlag).www.annamarshall.deInfos zur Ausstellung und zum Wettbewerb >>
    Gewinnerin Creative Länd Chällenge