• FUX, Seminarraum 1, Foto: Brigida González
    11. November 2024

    360° Rundgang Seminarräume im FUX im Kreativquartier Alter Schlachthof

    Die perfekte Kulisse für Ihre Tagungen, Meetings und Seminare jetzt beim digitalen Rundgang erleben!Die Konferenz- und Seminarräume befinden sich im FUX – Festigungs- und Expansionszentrum im Kreativquartier Alter Schlachthof im Osten von Karlsruhe. Die Räume bieten Platz für bis zu 80 Personen für Besprechungen, Veranstaltungen, Konferenzen, Tagungen, Seminare oder Workshops. Die circa 215 m² große Seminaretage setzt sich zusammen aus einem Foyer, einer Seminarküche sowie drei Veranstaltungsräumen, wovon zwei zu einem großen Seminarraum zusammengeschlossen werden können. Die Seminaretage kann sowohl von Nutzer*innen des Alten Schlachthofs Areals als auch von externen Nutzer*innen gebucht werden.Mehr Informationen finden Sie beim digitalen Rundgang und auf unserer InformationsseiteAuf YouTube finden Sie ein Video zum 360° Rundgang >>Erstellt wurde das Video und der Rundgang von Raumblick360 Egal ob Laie oder Profi, mit der Raumblick360-Box und modernster Kameratechnologie können im Handumdrehen und ohne Vorkenntnisse 360° Grad Touren von Immobilien erstellt werden. https://www.raumblick360.de/
  • 12.02.2024

    Drei Millionen Euro für Fortführung von Reallaboren

    Vier Reallabore zu den Themen Künstliche Intelligenz, Mobilität und Klima erhalten eine Anschlussförderung bis 2026 von insgesamt rund drei Millionen Euro. Darunter auch das KIT in Karlsruhe. Baden-Württembergs erfolgreichste Reallabore zu den Themen Künstliche Intelligenz, Mobilität und Klima erhalten eine Anschlussförderung bis 2026 von insgesamt rund drei Millionen Euro. Mit ihren Ideen, Themen und Konzepten durchgesetzt haben sich Reallabore an der Hochschule Reutlingen, an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, am Karlsruher Institut für Technologie KIT sowie an der Universität Stuttgart, wie Wissenschaftsministerin Petra Olschowski mitteilte. Ministerin Petra Olschowski sagte: „Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, die vier Reallabore weiter zu finanzieren. Die Gutachterinnen und Gutachter sind überzeugt, dass von ihnen weitere wichtige Erkenntnisse und Lösungen für Klimaschutz und KI-Nutzung zu erwarten sind. Nachhaltige Lösungen für die Zukunftsthemen Klima, Mobilität und Künstliche Intelligenz können oft nur im Zusammenspiel von Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft erarbeitet und erfolgreich umgesetzt werden.“ Weiter gefördert werden die vier Reallabore, deren bisherige Arbeit und deren Projektskizzen für Anschlussvorhaben von einem unabhängigen Gutachtergremium am besten bewertet wurden. Geförderte Reallabore Folgende Reallabore werden für zwei weitere Jahre gefördert: Reallabor „EKUS hoch i“ (Fortführung von „CampUS hoch i“) an der Universität Stuttgart: Als Anschluss an das erfolgreiche Reallabor „CampUS hoch i“ zur Umsetzung von Klimaneutralität in Landesgebäuden des Campus‘ Stuttgart-Vaihingen soll nun untersucht werden, wie Nutzende von Gebäuden effektiver motiviert werden können, sich energiesparend zu verhalten und die Umsetzung der Klimaziele aktiv zu unterstützen. Das Anschlussprojekt knüpft dabei an Forschungen zu Einzelraumregelungen (technisch) und Bestimmungsfaktoren individueller Motivation (sozialwissenschaftlich) an. Reallabor „Klima-RT-LAB“ an der Hochschule Reutlingen: Mit dem Reallabor Klimaneutrales Reutlingen soll den Weg der Stadt Reutlingen hin zu Klimaneutralität vertiefend erforscht, unterstützt und erweitert werden. Zu den Zielen gehören die Erforschung und Gestaltung des Institutionalisierungsprozesses von Klimaneutralität, die Förderung einer Kultur der Nachhaltigkeit und die Verstetigung der Nachhaltigkeitstransformation. Reutlingen strebt bis zum Jahr 2040 Klimaneutralität an.  Reallabor „MobiQ“ (Nachhaltige Mobilität durch Sharing im Quartier) der HfWU Nürtingen-Geislingen: Das Reallaborprojekt „MobiQ" setzt sich für nachhaltige Mobilität in Quartieren ein. Auch in der zweiten Förderphase wird an den drei Reallabor-Standorten Stuttgart-Rot, Geislingen und Waldburg gearbeitet. Ziel ist es, Wissen für eine generationengerechte, geschlechterfaire und diskriminierungsfreie Mobilitätsgestaltung zu erzeugen und dies in ein Konzept zu fassen, das eine klimafreundliche und lebenswerte Mobilitätszukunft für Stadt und Land ermöglicht. Reallabor „Robotische Künstliche Intelligenz“ am Karlsruher Institut für Technologie (KIT): Das Reallabor hat das Ziel, Künstliche Intelligenz durch humanoide Roboter für Menschen erfahrbar zu machen. Die Forschungsgebiete umfassen hierbei Nutzergruppen in unterschiedlichen Umgebungen – von Kita über Schule bis zu Museum, Bibliothek und Krankenhaus. Die Erkenntnisse aus dem gemeinsamen Forschen von Gesellschaft und Wissenschaft sollen dann Grundlage für die Entwicklung zukünftiger humanoider Roboter sein. 
    Symbolbild KI, Bild: Canva
  • 12.02.2024

    Schmuck +

    Die Schmuck+  geht in eine weitere Runde und findet am ersten Juliwochenende 2024 im Alten Schlachthof Pforzheim statt. Es soll wieder ein breites Spektrum an Schmuck, Design und Objekten der Alltagskultur gezeigt werden. Weiterhin soll ein Treffpunkt für Kultur- und Schmuckinteressierte sowie Schmuckschaffende entstehen. Genaue Details finden Sie in den Teilnahmebedingungen. Schmuck+ ist Teil der Ornamenta 2024 und der Ornamenta.Lust, mit verschiedenen Events im Kunst- und Kulturbereich von Juli bis September 2024. Zur Schmuck+ werden Gestalter*innen von zeitgenössischem, designorientiertem und- oder künstlerischem Schmuck und Objekten zugelassen. Es dürfen nur selbstentwickelte Produkte ausgestellt und zum Verkauf angeboten werden. Handelsware ist nicht zulässig. Zugelassen werden zudem Designer*innen, Künstler*innen und künstlerisch arbeitende Goldschmied*innen und Werkstätten. Student*innen von Hochschulen für Gestaltung sowie Schüler*innen von Goldschmiedeschulen und des Berufskollegs für Schmuck sind ebenfalls eingeladen, sich zu bewerben. Das Anmeldeformular kann im Format PDF runtergeladen werden und muss bis bis spätestens 31. März 2023 eingereicht werden. Schmuck+, 6. und 7. Juli 2024.
    Bewerbungsschluss ist der 31. März 2024
    Weitere Infos unter www.schmuckplus-pforzheim.com 
    Logo Sektion Schmuck
  • 07.02.2024

    Rund 2,4 Millionen Euro für die KI-Allianz BW

    Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben „Community Management“ der KI-Allianz BW mit rund 2,4 Millionen Euro. Damit werden noch mehr Unternehmen in Baden-Württemberg das Potenzial von Künstlicher Intelligenz praktisch erleben und ausschöpfen können. Das projektübergreifende Vorhaben „Community Management“ wird im Rahmen der regionalen KI-Exzellenzzentren von der KI-Allianz BW umgesetzt. Es wird die bereits angestoßenen regionalen Maßnahmen insbesondere um netzwerkübergreifende Transfer-Aktivitäten erweitern. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben mit rund 2,4 Millionen Euro. Vernetzung der einzelnen Regionen Die regionalen KI-Exzellenzzentren stehen mit ihrem Wissen Unternehmen, Start-ups und Forschungseinrichtungen im Rahmen von Erstberatungen und passgenauen Angeboten vor Ort in der Region zur Verfügung. Die Community-Managerinnen und -Manager unterstützen dabei die lokale KI-Community unter anderem mit ihrer Expertise zu Förderprogrammen oder mit der Planung, Durchführung und Nachbereitung von regionalen Online- und Offline-Veranstaltungen für die KI-Allianz BW, beispielsweise mit der Umsetzung von anwendungsorientierten Workshops, Webinare, Hackathons, Konferenzen und Messen. Ziel des Vorhabens ist die Vernetzung der einzelnen Regionen, die Bündelung von KI-Kompetenzen, das Heben von Synergien in Wissenschaft und Wirtschaft und die Stärkung der Unterstützung von KI-Innovationen in ganz Baden-Württemberg. Land fördert KI-Allianz BW bis Ende 2025 mit rund 11,5 Millionen Euro Des Weiteren gab die Wirtschaftsministerin bekannt, dass die Förderung des Projekts „Datenplattform“ um rund 670.000 Euro aufgestockt wurde. Somit wird die Errichtung einer landesweiten Pilot-Datenplattform für die Wirtschaft mit einer Landesförderung in Höhe von nun rund 5,8 Millionen Euro umgesetzt. Insgesamt fördert das Wirtschaftsministerium die Projekte und Initiativen der KI-Allianz BW bis Ende 2025 mit rund 11,5 Millionen Euro. Mehr Infos findet ihr hier >>
    Symbolbild KI; Bild: Canva
  • 06.02.2024

    Themendossier: Das Metaverse und die Kultur- und Kreativwirtschaft

    Nach der gängigen Definition beschreibt das Metaverse ein interoperables Netzwerk virtueller Welten, das von unzähligen Urheber*innen erschaffen und von allen jederzeit mittels eines Avatars über Smartphone, Laptop oder eine VR-Brille begehbar sein wird. Nach dieser Definition wird das Metaverse eine eigene, vollfunktionale Wirtschaft sein – und in dieser eröffnen sich potenziell spannende neue Märkte, Zielgruppen und Geschäftsmodelle für die Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Themendossier des Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes zeigt: Auch wenn das Metaverse nach seiner reinen Definition noch Zukunftsmusik ist, Chancen für die KKW bieten sich schon heute – und wer heute schon dabei ist, wird das Metaverse von morgen mitgestalten. Konkrete Schritte für den Weg ins Metaverse zeigt daher der Guide am Ende des Dossiers auf. Das komplette Dossier findet ihr hier >>
    Symbolbild Metaverse; Bild: Canva
  • 05.02.2024

    THE LÄND Global Game Jam 2024 - Rückblick

    Es ist 12 Uhr am Samstagmittag im Lichthof der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. In der Ecke stehen 50 große Pizzakartons, die Kaffeemaschine läuft heiß. An 37 Tischen sitzen knapp 200 Entwickler*innen hoch konzentriert vor ihren Computern. Außer Tastaturanschlägen und dem gelegentlichen Rascheln einer Snacktüte ist es still im Saal. Hier und da haben es sich Leute mit Kissen und Decken auf den Sofas bequem gemacht. Auch falls die Kreativität mal ins Stocken gerät, ist für Abhilfe gesorgt. Ein großer Tisch voller Lego, Knete, Bällen und anderen Kreativgegenstände ist für alle zugänglich. Diese besondere Atmosphäre herrschte beim THE LÄND Global Games Jam Baden-Württemberg. Ein Programmierevent, bei dem die Teilnehmer*innen in 48 Stunden Spiele entwickelten. Die Veranstaltung in Karlsruhe war Teil eines weltweiten Events. Von den knapp 800 Sites gehörte die THE LÄND GGGJ BW zu den 20 größten weltweit. Überall auf der Welt programmierten zeitgleich Spiele-Interessierte Games zum vorgegebenen Thema – dieses Jahr "Make me laugh".  Veranstaltet wurde der THE LÄND Global Game Jam von der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg im Rahmen von HOLA – dem hochschulübergreifenden Labor für kooperatives Arbeiten, gemeinsam mit der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. "Der Anspruch war es, verschiedene Gruppen von Games Akteuren aus ganz Baden-Württemberg zusammenzubringen – das ganze Ökosystem", erklärte Dr. Andrea Buchholz, Projektteamleiterin bei der MFG Baden-Württemberg. Angefangen bei Games Studierenden im 1. Semester, die noch nie bei einem Game Jam mitgemacht haben, über Absolvent*innen mit viel Know-how bei der Erstellung von Games bis hin zu etablierten Game Studios. Sie nutzten das Event, um aktuelle Trends an den Hochschulen zu identifizieren und um potenzielle Mitarbeiter*innen zu akquirieren. Der große Mehrwert der Veranstaltung war neben der Vernetzung von Personen mit verschiedenen Levels an Know-How die Begegnung zwischen verschiedenen Disziplinen und Hochschulen. Vor Ort waren auch Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und Germanistik-Studierende der Universität Tübingen. Sie brachten wertvolles Know-how mit in die Teams, "denn sowohl Sound als auch Storytelling sind wichtige Bestandteile von Games, werden aber in Gaming-Studiengängen weniger stark beleuchtet", erklärte Andrea Buchholz. Ein gutes Beispiel für hochschulübergreifende Zusammenarbeit war das Team von Patricia. Sie hat drei ihrer Teamkolleg*innen bei HOLA Serious Games 2022 kennengelernt. Sie selbst studiert Informatik in Stuttgart, ihre Teamkolleg*innen Digital Humanities in Tübingen. Sie nutzten den Global Game Jam, um erneut gemeinsam zu arbeiten und sich noch besser kennenzulernen. Nicht nur Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen sind nach Karlsruhe gereist. Auch Initiativen, die sich in Baden-Württemberg gegründet haben, nahmen am Game Jam teil. Darunter der Godot Stammtisch aus Karlsruhe und die Spieleentwicklung Bodensee. Deren Mitglieder sind nach Karlsruhe gekommen, um sich zu vernetzen und um auf sich aufmerksam zu machen. Vernetzung ohne Chaos – das war die größte Herausforderung des Game Jams. Wie bilden sich Teams aus knapp 200 Personen? Das Vorgehen ähnelte einem Aufruf in der Zeitung: „Entwicklerteam aus vier Personen mit den Expertisen Sound, Programmierung und Level Design sucht Artist“. Diese Aufrufe wurden dann auf die "LÄNDing Page" geklebt. Einzelne Teilnehmer*innen, die ohne Team zur Veranstaltung gekommen sind, konnten so sehen, welches Team zu ihnen passt, und wo ihr Know-how gebraucht wurde. Die Müdigkeit sah man den Teilnehmer*innen nach 48 Stunden Arbeit deutlich an. Nichtsdestotrotz feierten sie die entwickelten Spiele bei der Abschlusspräsentation mit tosendem Applaus. Das Thema "Make me laugh" setzten die Teilnehmer*innen augenscheinlich gut um, denn bei einigen Spielen kamen die Anwesenden aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Die Global Game Jam Website veröffentlicht die entstandenen Spiele im Nachgang Stück für Stück. Ein Teaser der Spiele ist bereits jetzt schon auf YouTube verfügbar. Nur durch Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, einigen Sponsoren wie Gameforge und kr3m sowie einem starken Partnernetzwerk von 11 Hochschulen und sieben Game-Studios konnte ein solches Event auf die Beine gestellt werden. Auch wenn nach 48 Stunden alle müde sind, bedanken sich die Teilnehmenden für das einzigartige Jam-Erlebnis. Vielleicht sieht man sich beim nächsten THE LÄND Global Game Jam BW. Autorin: Zoe Jakob/MFG
    Global Game Jam 2024; Bild: MFG Baden-Württemberg
  • 19.01.2024

    Landespreis BW - Gesucht: Vorbilder, die neue Wege gehen

    Bereits zum 15. Mal schreiben die baden-württembergische Landesregierung und die L‑Bank den Landespreis für junge Unternehmen aus. Ausgezeichnet werden die besten Unternehmenspersönlichkeiten des Landes. Teilnehmen können Unternehmen aller Berufe und Branchen, die ab dem 1. Januar 2014 gegründet oder übernommen haben, Bilanzzahlen für mindestens drei Jahre vorweisen können und ihren Sitz in Baden-Württemberg haben. Bewerbungsschluss ist der 26. Februar 2024. Gesucht werden Vorbilder, die mit einer erfolgreichen Geschäftsidee ein junges Unternehmen führen Ausgeschrieben wird der Landespreis gemeinsam von der Landesregierung und der L-Bank. Vorbilder können alle sein, die mit einer erfolgreichen Geschäftsidee ein junges Unternehmen führen oder einen etablierten Betrieb übernommen haben. Ganz gleich, ob sie mit einer innovativen Dienstleistung oder einem neuartigen Verfahren gestartet sind, wirtschaftlich erfolgreich mit ökologischem Weitblick handeln, die Chancen der Digitalisierung für die Herausforderungen der Trans­formation nutzen oder mit ihrem sozialen Einsatz einen nachhaltigen Beitrag für eine zukunftsfähige und klimaneutrale Gesellschaft leisten. Auf die ersten drei Preisträger*innen warten insgesamt 90.000 Euro Am 26. November 2024 zeichnen Ministerpräsident Winfried Kretschmann und die Vorsitzende des L-Bank-Vorstands Edith Weymayr die zehn besten Unternehmen im Neuen Schloss in Stuttgart aus. Die drei Erstplatzierten erhalten Geldpreise in Höhe von 40.000 Euro (Platz 1), 30.000 Euro (Platz 2) und 20.000 Euro (Platz 3). Mit insgesamt 90.000 Euro ist der Landespreis einer, der höchst dotierten und renommiertesten Unternehmenspreise in Deutschland. Weitere Infos findet ihr hier >>
    Landespreis 2024; Bild: L-Bank
  • 17.01.2024

    Jetzt teilnehmen! - Studie „Wirtschaftliche und Soziale Lage in Kunst & Kultur- und Kreativwirtschaft“

    Selbstständig im Kultur- und Kreativsektor? Umfrage zu den Rahmenbedingungen. Eure Mitwirkung ist gefragt! Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) haben die Prognos AG und den Bundesverband Freie Darstellende Künste e. V. (BFDK) damit beauftragt, die Rahmenbedingungen von Soloselbständigen und hybrid Erwerbstätigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW), dem öffentlichen Kulturbetrieb und Kulturberufen in Deutschland zu untersuchen. Dafür braucht es Eure Antworten u.a. zu Eurer wirtschaftlichen und sozialen Lage und zur Kunst- und Kulturförderung. Die Umfrage läuft bis zum 8. März 2024. Nehmt an der Umfrage teil, um ein umfassendes Bild der Situation aller Sparten und Branchen von Kreativ- und Kunstschaffenden zu zeichnen und dort, wo es nötig ist, Verbesserungen herbeizuführen. Die Umfrage dauert etwa eine halbe Stunde. Die Befragung läuft bis zum 8. März 2024. Hier geht es zur Umfrage: Selbstständig im Kultur- und Kreativsektor? Umfrage zu den Rahmenbedingungen
    Studie „Wirtschaftliche und Soziale Lage in Kunst & Kultur- und Kreativwirtschaft“; Bild: Prognos AG und Bundesverband Freie Darstellende Künste
  • 11.01.2024

    Land fördert elf Kreativ-Projekte - Karlsruher Projekt mit dabei

    Mit dem Programm „KMU-Transfer KREATIV“ fördert das Wirtschaftsministerium elf innovative Kreativ-Projekte. Ziel ist es, die branchenübergreifende Zusammenarbeit von Unternehmen mit einem oder mehreren Kreativunternehmen aus den Bereichen Film, Games, Animation und Virtueller Realität zu fördern. Aus Karlsruhe planen der Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Baden-Württemberg in einem Konsortium mit der GBK Dach GmbH gemeinsam mit dem Kreativunternehmen zeigdeinprodukt.de aus Böblingen eine Virtual Reality (VR)-Plattform zu entwickeln, die die Dachdeckerbranche in Baden-Württemberg bei einem breiteren Publikum bekannt machen soll und so das Potenzial hat, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Ziel des Förderprogramms war es, die branchenübergreifende Zusammenarbeit von Unternehmen aus Baden-Württemberg mit einem oder mehreren Kreativunternehmen aus den Bereichen Film, Games, Animation und Virtueller Realität zu fördern. Die Projekte sollen den branchenübergreifenden Mehrwert der Zusammenarbeit mit Kreativunternehmen zeigen und regionale Kompetenzen und Kooperationen branchenübergreifend stärken. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen sollen zum Einsatz neuer Technologien und kollaborativer Lösungen ermutigt werden. Die Fördermaßnahme ist ein wichtiger Beitrag dazu, den Standort Baden-Württemberg zukunftsfähiger und auf die Herausforderungen des Metaverse beziehungsweise der zunehmenden Bedeutung von 3D- und Gamification-Technologien und der stattfindenden Transformation besser und umfassender vorzubereiten. Der Förderaufruf lief vom 20. Juli bis zum 10. November 2023 und richtete sich an kleine und mittlere Unternehmen aus Baden-Württemberg, die gemeinsam mit Unternehmen aus der Kreativbranche eine Kooperation eingehen wollen. Das Gesamtvolumen der Förderung, das den ausgewählten Projekten zugutekommt, beläuft sich auf rund 250.000 Euro. Die Laufzeit ist in der Regel ein Jahr und die Projekte laufen bis Ende 2024. Die Projekte im Überblick Die folgenden elf Projekte wurden vom Wirtschaftsministerium ausgewählt: Ulrich Lang aus Backnang entwickelt leidenschaftlich Nischendüfte. Gemeinsam mit dem Kreativunternehmen acameo aus Tübingen sollen digitale beziehungsweise virtuelle Distributions- und Präsentationsmöglichkeiten durch das Modellieren von virtuellen Räumen und der Animationen von produktspezifischen Düften realisiert werden. Die beiden Kreativunternehmen bildbrauerei GmbH und GameBoot GmbH aus Heidelberg wollen ein interaktives Videotool entwickeln, das von Unternehmen zum Beispiel bei interaktiven Projekten oder bei der Verknüpfung von Spieleentwicklung und klassischen Videoinhalten verwendet werden kann. Im Projekt der Qatna Medical GmbH aus Hechingen und dem Kreativunternehmen b.ReX GmbH aus Stuttgart sollen die innovativen Eigenschaften einer neuartigen Technologie aus dem medizinischen Bereich visuell und interaktiv aufbereitet und damit besser erklärbar und greifbarer gemacht werden. Das Unternehmen wd3 GmbH hat mit Xbrick einen universell einsetzbaren Sitzquader entwickelt. Nun soll mit dem Kreativunternehmen halbautomaten Kommunikationsdesign GmbH eine „Augmented Reality“ (AR)-App entstehen, die als digitale Erweiterung das spielerische und bewegte Lernen mit Xbrick um eine zusätzliche Ebene erweitert. Beide Unternehmen haben ihren Sitz in Stuttgart. Die Sabine Oberhardt GmbH aus Güglingen will in ihrem Projekt gemeinsam mit drei Kreativunternehmen KORION Interactive GmbH (Ludwigsburg), Heiko Mauel (Sankt Katharinen), Magdalena Jundt (Steinheim an der Murr) ein gamifiziertes Testverfahren zur Weiterentwicklung von Führungskräften entwickeln. Um Wirtschaftsprüfer künftig in der Aus- und Weiterbildung zu unterstützen, möchte das Unternehmen audit.neo GmbH (Volkertshausen) gemeinsam mit den STANstudios aus Stuttgart eine E-Learning Plattform entwickeln. In dem Projekt der Compositas GmbH (Freiburg) und dem Softwareentwickler Christian Schwan (Freiburg) soll die Webanwendung YARPS für das Spielerlebnis von „Pen-&-Paper-Rollenspielen“ medial erweitert werden, um so die Spielsitzungen attraktiver und interaktiver zu gestalten. Wissenschaftskommunikation für alle einfach zugänglich und verständlich zu machen, hat sich die VAVisual GmbH aus Mannheim zum Ziel gesetzt. Gemeinsam mit Volo Global Partnership Pte Ltd/V-Mobile LLC aus Armenien soll eine KI-basierte Schnittstelle entwickelt werden, die einfach verständliche Wissenschaftskommunikation für die gängigsten Social Media-Kanäle generiert. Die Deep Care GmbH entwickelt zusammen mit Walk The FROG (beide aus Ludwigsburg) eine Optimierung des „Intelligenten Sitzassistenten“ (ISA). Mit spielerischen Elementen und Belohnungs-Mechanismen sollen die Nutzer dazu angeregt werden, ihre Sitzposition regelmäßig zu ändern und zu optimieren. Mit dem Projektvorhaben „Virtuelle Reinräume“ will die Inspire Media GmbH (Eppelheim) im spezifischen Kontext der Pharmaindustrie virtuelle Repliken von realen Reinräumen entwickeln. Projektpartner ist die Bildbrauerei GmbH aus Heidelberg. Der Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Baden-Württemberg plant in einem Konsortium mit der GBK Dach GmbH – beide mit Sitz in Karlsruhe – gemeinsam mit dem Kreativunternehmen zeigdeinprodukt.de aus Böblingen eine Virtual Reality (VR)-Plattform zu entwickeln, die die Dachdeckerbranche in Baden-Württemberg bei einem breiteren Publikum bekannt machen soll und so das Potenzial hat, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Die vollständige Pressemitteilung des Landes findet Ihr hier >>
    Symbolbild Kultur- und Kreativwirtschaft, Bild: Canva
  • 29.12.2023

    Staatspreis Gestaltung Kunst Handwerk - ab 10. Januar bewerben!

    Am 10. Januar beginnt die Online-Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb über das Portal des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg Staatspreis-Kunsthandwerk. Bewerben könnt ihr euch bis zum 3. März 2024. Alle zwei Jahre wird der Staatspreis Gestaltung Kunst Handwerk vergeben. Veranstalter sind das baden-württembergische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, der BdK Bund der Kunsthandwerker Baden-Württemberg e. V. und jeweils eine baden-württembergische Stadt als Gastgeberin. 2024 ist die Stadt Kornwestheim mit dem Museum im Kleihues-Bau Gastgeberin der Landesausstellung. Informationen zur Landesausstellung findet ihr hier >>
    Staatspreis Gestaltung Kunst Handwerk 2024
  • 29.12.2023

    K3 wünscht euch frohe Weihnachten!

    Ein weiteres Jahr mit großen Herausforderungen geht für uns alle zu Ende.

    Wir haben auch in diesem Jahr unsere Veranstaltungen für euch vor Ort durchgeführt, haben aber auch weiterhin digitalen Input und Knowhow geboten, um Euch bei Euren Gründungsvorhaben und euren Unternehmungen bestmöglich zu unterstützen.

    Wir blicken zurück: KreativStart, Pop-Up-Store, kreatives Speeddating, zahlreiche Seminare und 7x7 - ein ereignisreiches Jahr geht nun zu Ende.

    Auch im nächsten Jahr planen wir wieder spannende Veranstaltungen und Seminare für Euch, egal ob online, vor Ort oder hybrid. Wir freuen uns auf Euch!

    Wir wünschen Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und bleibt gesund!

     
    Schwein Weihnachten 2023
  • 22.12.2023

    Initiative Musik - Antragsphase der 64. Förderrunde der Künstler*innenförderung hat begonnen

    Die Künstler*innenförderung der Initiative Musik richtet sich an Solokünstler*innen und Bands und Autor*innen, die auf dem deutschen und internationalen Musikmarkt Fuß fassen wollen. Mögliche Fördergegenstände sind Komposition und Konzeption, Produktion und Aufnahme, Tonträgerherstellung, Videos und Contentproduktion, Promotion und Marketing und Tour. Über die eingereichten Projektanträge wird von einer vielseitigen Jury von zwölf Künstler:innen und Persönlichkeiten aus der Musikwirtschaft entschieden. Die Ernennung der Jurymitglieder erfolgt durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie die Gesellschafter der Initiative Musik. Die nächste Antragsphase startet am 20.12.2023 und endet am 10.01.2024 um 12:00 Uhr (mittags). https://www.initiative-musik.de/kuenstlerinnen/
    Initiative Musik - Antragsphase der 64. Förderrunde der Künstler:innenförderung
  • 19.12.2023

    Förderprogramm Innovationsgutscheine wird fortgeführt

    Baden-Württemberg ist eine der führenden Innovationsregionen weltweit. In keinem anderen Bundesland gibt es so viele Marktführer und eine solch hohe industrielle Kompetenz in zahlreichen Branchen. Damit Baden-Württemberg als führender Innovations- und Wirtschaftsstandort auch weiterhin „THE Innovation LÄND“ bleibt, unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus bereits seit 2008 Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit Innovationsgutscheinen. Unterstützung bei Forschungs- und Entwicklungsprojekten Mit den Innovationsgutscheinen werden Betriebe bei Forschungs- und Entwicklungsprojekten unterstützt. Sie erhalten Zuschüsse von bis zu 20.000 Euro für wissenschaftliche Tätigkeiten im Vorfeld der eigentlichen Entwicklung und Umsetzung innovativer Vorhaben. Mit der operativen Durchführung des Programms hat das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg die L-Bank beauftragt. „Der Innovationsgutschein wird Unternehmen wie in der Vergangenheit auch als Zuschuss ausbezahlt. Die Förderung deckt maximal 50 Prozent der Kosten, die dem Unternehmen von der beauftragten Forschungs- und Entwicklungseinrichtung in Rechnung gestellt werden“, sagte die Vorsitzende des L-Bank-Vorstands Edith Weymayr zu den Programmkonditionen. Drei Gutscheinlinien Über einen Innovationsgutschein förderfähig sind zum Beispiel Recherchen und Machbarkeitsstudien, Material- oder Designuntersuchungen oder auch der Bau von Prototypen und Tests zur Sicherstellung von Qualität oder Umweltverträglichkeit. Anders als bisher gibt es nicht mehr fünf, sondern nur noch drei Gutscheinlinien. Das bisherige Förderspektrum ist dabei erhalten geblieben: Innovationsgutschein BW (maximal 7.500 Euro Zuschuss bei einem Fördersatz von 50 Prozent) für wissenschaftliche Tätigkeiten im Vorfeld sowie für umsetzungsorientierte Dienstleistungen im Bereich Forschung und Entwicklung (FuE) im Zuge eines innovativen Vorhabens. Der Innovationsgutschein BW ist technologie- und branchenoffen und richtet sich sowohl an KMU als auch an Start-ups.
      Innovationsgutschein Hightech BW (maximal 20.000 Euro Zuschuss bei einem Fördersatz von 50 Prozent) für KMU für wissenschaftliche Tätigkeiten im Vorfeld, für umsetzungsorientierte FuE-Dienstleistungen sowie von Materialkosten im Zusammenhang eines besonders anspruchsvollen innovativen Vorhabens. Der Innovationsgutschein Hightech BW ist technologie- und branchenoffen. 
      Innovationsgutschein Start-up BW (maximal 20.000 Euro Zuschuss bei einem Fördersatz von 50 Prozent) für Start-ups bis maximal fünf Jahre nach Gründung für wissenschaftliche Tätigkeiten im Vorfeld, für umsetzungsorientierte FuE-Dienstleistungen sowie von Materialkosten im Zusammenhang eines besonders anspruchsvollen innovativen Vorhabens aus den Wachstumsfeldern der Zukunft. Mit dem Innovationsgutschein Start-up BW können auch Innovationsvorhaben in der Vorgründungsphase gefördert werden. Eine Rechtsform muss erst bei der Schlussrechnung vorliegen. Die genauen Förder- und Antragsbedingungen unter: L-Bank: Innovationsgutscheine für kleine und mittlere Unternehmen
    Symboldbild Geld, Bild: Canva