08. September 2025 / 17:00 – 18:00 Uhr

Future-Proofing UX - Strategische Integration von KI in den Design Prozess

Informationen

Ort Virtuell über Zoom
Eintritt/Gebühr Kostenfrei, Anmeldung erforderlich
Anmeldung bis 08.09.2025
Anmeldung unter us06web.zoom.us
Vorträge

Veranstalter

UIG e.V.

Future-Proofing UX - Strategische Integration von KI in den Design Prozess

 

Das effiziente Design komplexer Anforderungen ist eine zentrale Herausforderung in der digitalen Produktentwicklung. In der dritten Folge unserer KISS-Reihe zeigen wir, wie der gezielte Einsatz von KI-Tools diesen Prozess optimiert und es ermöglicht, kundenzentrierte Konzepte in Minuten zu skizzieren, und wo menschliche Expertise für die Verfeinerung und Qualitätssicherung unerlässlich bleibt.

 

In der heutigen digitalen Produktentwicklung stehen UX-Designerinnen und UX-Designer, Produktmanager und Entwickelnde vor großen Herausforderungen: Die Erwartungen an digitale Lösungen steigen, Projekte werden komplexer und Ressourcen sind begrenzt. Besonders die Anfangsphasen von User Research, über die Konzeption bis zur Entwicklung erster Designansätze erfordern oft einen erheblichen manuellen Aufwand.

Viele sehen Künstliche Intelligenz (KI) als wesentlichen Hebel, um den nutzerzentrierten Designprozess maßgeblich zu verbessern. Dabei soll die KI uns nicht ersetzen, sondern als präzise und intelligente Wegbereiterin fungieren, die unseren Workflow signifikant beschleunigt. Aber funktioniert das auch? In unserer dritten KISS-Folge stellt Jan Stricker von Ergosign Ansatz, Vorgehen, Vorteile, Probleme und seine Bewertung anhand von konkreten Praxisbeispielen vor.

Der Fokus liegt auf der Rolle von KI bei der Gestaltung. Unser Referent wird darstellen, wie KI-Tools unstrukturierte Anforderungen effizient interpretieren und in der Lage sind, erste konzeptionelle Entwürfe und strukturelle Ansätze in sehr kurzer Zeit zu generieren. Dies erlaubt es beispielsweise, die Grobstruktur eines Konzepts oder verschiedene Designvarianten für komplexe UI-Probleme in Minuten zu skizzieren. Jan zeigt aber auch, an welcher Stelle und wie man als Designerin und Designer übernehmen sollte, in der Verfeinerung, der visuellen Gestaltung und der Qualitätssicherung. Dieser hybride Ansatz maximiert die Effizienz in der frühen Produktentwicklung, schafft Freiräume für tiefere kreative und strategische Arbeit und stärkt nachhaltig die Innovationskraft von Entwicklungsteams in mittelständischen und großen Unternehmen.

 

Jan Stricker

Jan Stricker verfügt über mehr als ein Jahrzehnt facettenreiche Erfahrung aus verschiedenen Agenturen und als Freelancer  in den Bereichen UI/UX und Digital Product Design. Seine Karriere spannt den Bogen von Filmproduktion & Motion Design bis hin zu Art Direction und der Entwicklung komplexer Design Systeme. Diese breite Expertise, kombiniert mit seiner Spezialisierung auf Design Tools wie Figma und seinem tiefen technischen Verständnis, bildet die Grundlage für seine aktuelle Rolle bei Ergosign. Dort widmet er sich der strategischen Integration von KI, um den nutzerzentrierten Entwicklungsprozess zu optimieren und neue Impulse in der digitalen Produktgestaltung zu setzen.

Ergosign ist seit nunmehr 25 Jahren eine führende UX Design-Agentur in DACH-Raum und ganz Europa, die digitale Produkte und Services designt und umsetzt, um nachhaltige Innovationen zu schaffen. Das Unternehmen integriert strategisch KI-Tools in den nutzerzentrierten Design-Prozess, um die Effizienz zu maximieren, Qualität zu steigern und Entwicklungsteams zu stärken.

 

 

Termin: 08. September 2025
Uhrzeit: 17 Uhr 
Ort: Zoom
Tickets: kostenfre

Ein Veranstaltungsangebot von:

Usability in Germany e.V.

Wir unterstützen Unternehmen dabei, Nutzerzentrierung erfolgreich in ihre Organisation zu integrieren und nutzerzentrierte digitale Systeme, Produkte und Dienstleistungen zu realisieren. Dies begleiten wir mit der Bereitstellung von Wissen, Services und dem Zugang zu einem großen Netzwerk. Der UIG versteht sich konkret als Brücke zwischen Unternehmen auf der einen Seite und UX-Professionals auf der anderen Seite. Wir konzentrieren uns mit unserem Wissen, unseren Services und unserem Netzwerk auf die Unterstützung von Unternehmen und begleiten diese dabei digitale Produkte und Dienstleistungen zu gestalten, welche ihre Nutzenden begeistert. Der Begriff Nutzerzentrierung ist dabei für uns spezifischer im Wording als der Begriff Menschzentrierung – inhaltlich umfasst er für uns jedoch auch alle Aspekte, welche die Menschzentrierung impliziert: Aspekte der Nachhaltigkeit, der Barrierefreiheit und Inklusion sowie ethische Fragen. Unser Verständnis von Nutzerzentrierung ist damit ein sehr weit gefasstes: Verantwortung für unsere Umwelt und Gesellschaft zu übernehmen mit unserem Handeln. In einer breiteren Perspektive trägt die nutzerzentrierte Gestaltung dazu bei, digitale Produkte und Dienstleistungen barrierefrei und inklusiv zu machen, was wiederum die gesellschaftliche Teilhabe fördert. Nutzerzentrierung in Unternehmen zu stärken ist der Kern unserer Mission. Durch diesen Fokus leisten wir nicht nur einen Beitrag zu nutzerfreundlichen Produkten, sondern leisten auch einen Beitrag zu einer digitalen Welt, die für alle zugänglich ist. Nutzerzentrierung ist nicht nur eine Praxis – es ist eine Verpflichtung zur Schaffung einer besseren digitalen Zukunft für alle.
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