• FUX, Seminarraum 1, Foto: Brigida González
    11. November 2024

    360° Rundgang Seminarräume im FUX im Kreativquartier Alter Schlachthof

    Die perfekte Kulisse für Ihre Tagungen, Meetings und Seminare jetzt beim digitalen Rundgang erleben!Die Konferenz- und Seminarräume befinden sich im FUX – Festigungs- und Expansionszentrum im Kreativquartier Alter Schlachthof im Osten von Karlsruhe. Die Räume bieten Platz für bis zu 80 Personen für Besprechungen, Veranstaltungen, Konferenzen, Tagungen, Seminare oder Workshops. Die circa 215 m² große Seminaretage setzt sich zusammen aus einem Foyer, einer Seminarküche sowie drei Veranstaltungsräumen, wovon zwei zu einem großen Seminarraum zusammengeschlossen werden können. Die Seminaretage kann sowohl von Nutzer*innen des Alten Schlachthofs Areals als auch von externen Nutzer*innen gebucht werden.Mehr Informationen finden Sie beim digitalen Rundgang und auf unserer InformationsseiteAuf YouTube finden Sie ein Video zum 360° Rundgang >>Erstellt wurde das Video und der Rundgang von Raumblick360 Egal ob Laie oder Profi, mit der Raumblick360-Box und modernster Kameratechnologie können im Handumdrehen und ohne Vorkenntnisse 360° Grad Touren von Immobilien erstellt werden. https://www.raumblick360.de/
  • 23.05.2024

    Ausbau der Rechenkapazität in der KI-Forschung

    Um die Forschung an Künstlicher Intelligenz in Baden-Württemberg weiter zu stärken, fördert das Land den Ausbau der Rechenkapazität an Hochschulen mit zusätzlich 3,25 Millionen Euro. Um die Forschung an Künstlicher Intelligenz (KI) in Baden-Württemberg weiter zu stärken, fördert das Land den Ausbau der Rechenkapazität an Hochschulen mit zusätzlich 3,25 Millionen Euro. Diese Stärkung der hochschulweiten Kompetenzstruktur bwHPC wird insbesondere Nachwuchsforschenden zugutekommen, wie Wissenschaftsministerin Petra Olschowski am Dienstag, 14. Mai 2024, in Stuttgart mitteilte. „Ob in der Medizin, in der Quantentechnologie oder an der Schnittstelle von Geisteswissenschaften und Informatik: KI-Anwendungen sind aus der Forschung und Lehre unserer Landeshochschulen nicht mehr wegzudenken. Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, bauen wir die Rechenkapazität für die KI-Forschung aus. Dadurch investieren wir nicht nur in die KI der Zukunft, sondern auch in die Nachwuchsförderung und letztlich den Wohlstand im Land“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski. Forschung an der Künstlichen Intelligenz der Zukunft An den baden-württembergischen Hochschulen entsteht die Künstliche Intelligenz der Zukunft – von KI-Anwendungen im Operationssaal über Roboter für die ökologische Landwirtschaft bis zur KI-gestützten Batterieforschung. Die Weiterentwicklung und intensive Nutzung von Künstlicher Intelligenz erfordert jedoch eine steigende Rechenkapazität. „In dem Verfahren haben Wissenschaftsministerium und Universitäten im Dialog mit den Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern festgestellt, wo ihre größten Bedarfe liegen. Die einhellige Antwort war: ,mehr Rechenleistung.‘ Gemeinsam mit den wissenschaftlichen Rechenzentren haben wir in kürzester Zeit Wege gefunden, wie die benötigte Rechenleistung schnell beschafft werden kann“, sagte Prof. Dr-Ing. Michael Weber, Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz und Präsident der Universität Ulm. „Mit dem Ausbau der KI-Infrastruktur kann der wissenschaftliche Nachwuchs seine Forschungsprojekte schneller und besser durchführen, was auch den Technologietransfer in die Wirtschaft beschleunigen wird – das neue Programm ist ein Gewinn für das ganze Land.“ Über die Kompetenzstruktur bwHPC (High Performance Computing) sind die Rechenzentren der baden-württembergischen Hochschulen bereits vernetzt. Forschende im ganzen Land können so auf Kapazitäten für das Hochleistungs- und datenintensive Rechnen zugreifen. Dank der Landesförderung wird nun zusätzliche Rechenleistung bereitgestellt – ausgerichtet auf die Ansprüche der anwendungsnahen KI-Forschung. Konkret sind Erweiterungen an den Clustern der Universitäten Freiburg, Heidelberg, Tübingen, Ulm und am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vorgesehen. Bevorzugter Zugriff für Nachwuchsforschende Nachwuchsforschende im Bereich Künstliche Intelligenz werden bevorzugt Zugriff auf die neu geschaffene Rechenkapazität erhalten. Im engen Austausch mit den Rechenzentren wird das bwHPC-Betriebskonzept an die Forschungsanforderungen der jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler angepasst. Weiterhin macht die zusätzliche Rechenleistung die interaktive Nutzung der neuen KI-Knoten möglich. Dadurch wird auch der Transfer von der KI-Forschung in die Praxis gestärkt und beschleunigt. Anwendungsgebiete reichen von der Medizininformatik bis zur Luft- und Raumfahrttechnik. Kompetenzstruktur bwHPC Hochleistungsrechnen, auch Supercomputing genannt, ist die Grundlage der wachsenden Forschungs- und Anwendungsbereiche Datenanalyse und KI. Seit 2013 haben die baden-württembergischen Universitäten mit bwHPC eine landesweite Kompetenzstruktur für das Hochleistungsrechnen und das datenintensive Rechnen aufgebaut. Alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende aus Baden-Württemberg können auf diese Rechenkapazität zugreifen. Einige Cluster beinhalten bereits Hardware-Komponenten (hauptsächlich Graphics Processing Units, GPUs) für die KI-Forschung. Die entsprechenden Rahmenkonzepte sind mehrfach positiv von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) begutachtet worden. Kernbestandteil des bwHPC-Konzepts ist die Grundversorgung am bwUniCluster des Karlsruher Instituts für Technologie sowie die Versorgung spezieller Fachdisziplinen. Hierfür stehen den Landeshochschulen vier bwForCluster an den Universitäten Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm zur Verfügung. Vier bwForCluster Die vier bwForCluster sind folgendermaßen spezialisiert: Universität Freiburg – bwForCluster NEMO: Neurowissenschaften, Elementarteilchenphysik, Mikrosystemtechnik, Materialwissenschaften Universität Heidelberg – bwForCluster Helix: Strukturelle Biologie und Systembiologie, Medizinwissenschaft, Weiche Materie und Computational Humanities Universität Tübingen – bwForCluster BinAC: Bio- und Medizininformatik, Pharmazie, Astrophysik und Geowissenschaften Universität Ulm – bwForCluster JUSTUS: Theoretische Chemie, Quanten- und Festkörperphysik Hier geht es zur Pressemeldung des Landes >>
    Kategorie Symbolbild dpa Bilder des Jahres 2021, Bild: Uli Deck, dpa
  • 15.05.2024

    KreativStart 2024 - Videos online

    Wer nicht beim KreativStart 2024 vor Ort im Tollhaus dabei sein konnte, kann sich jetzt auf YouTube die Videos der Speaker*innen anschauen. Michael Otto (Super Storytelling) - Fame auf LinkedIn: Posen, posten, punkten? >> Jonas Menesklou (CEO & Founder askui GmbH) - Eine Zukunft ohne Arbeit? >> Tim Ra (Lovelab Berlin) - AI Art Empowerment Muriel Böttger (Share & Grow) - Stay in Balance Anastasia Barner (Founder FeMentor | Autorin) - Start-up Szene uncovered      
    KreativStart 2024, Bild: Ingrid Kappenberger, i.maginephoto
  • 06.05.2024

    Bewerbungsstart für IDEENSTARK 2024

    Kreativschaffende aus Baden-Württemberg haben ab sofort die Möglichkeit, sich für die begehrte Auszeichnung IDEENSTARK der MFG Baden-Württemberg zu bewerben. Zum achten Mal heißt es für zukunftsweisende Kreativunternehmer*innen, Start-ups und Solo-Selbständige: "Deine Idee – Deine Chance – Dein Unternehmen". Bewerbungsschluss ist am Dienstag, 4. Juni 2024. Exklusives Förderprogramm für Preisträger*innen Die zehn ausgewählten Preisträger*innen erhalten nicht nur die renommierte IDEENSTARK Auszeichnung im Rahmen der feierlichen IDEENSTARK Preisverleihung, sondern auch die Möglichkeit zur kostenfreien Teilnahme am exklusiven Förderprogramm mit verschiedenen Stationen. Diese umfassen ein breites Spektrum an Werkzeugen, die alle Facetten des individuellen Alltags kreativer Unternehmer*innen abdecken: von Strategie und Finanzierung bis hin zu Marktpositionierung, Kommunikation, Vertrieb und Persönlichkeitsentwicklung. Individuelles Wachstum begleiten Über neun Monate hinweg bietet das IDEENSTARK Programm Gelegenheit zur gezielten Reflexion, Entscheidungsfindung, zum Lernen und Wachsen. Mit einer ausgewogenen Mischung aus Freiheit und Unterstützung sowie einem starken Fokus auf Eigenverantwortung werden die Anforderungen des Unternehmer*innen-Alltags adressiert. Ein zentraler Bestandteil des Programms ist der Austausch untereinander, der es den Teilnehmer*innen ermöglicht, vom kollektiven Erfahrungsschatz zu profitieren. Das IDEENSTARK Programm im Überblick Die Landesauszeichnung: Unterstützt durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und die Landeskampagne Start-up BW, würdigt IDEENSTARK das kreativ-unternehmerische Potenzial. Die Preisträger*innen werden bei einer feierlichen Preisverleihung mit dem gelb-schwarzen Dreieck ausgezeichnet und durch professionell gestaltete Video-Clips vorgestellt. Coaching und Kollegiale Beratung: Neben der Auszeichnung erhalten die Preisträger*innen individuelle Coachings. Diese umfassen sowohl kollektive themenspezifische Sessions als auch flexible digitale Einzelcoachings. Die Coaching-Sessions adressieren relevante Themen wie Kommunikation, Vertrieb und Finanzierung. Zusätzlich bietet das Format der Kollegialen Beratung Raum für den Austausch von Erfahrungen und Lösungsansätzen zwischen den Teilnehmenden. Workshops und Gutscheine: Workshops unterstützen die Teilnehmenden auf persönlicher, kollektiver und unternehmerischer Ebene. Zudem erhalten IDEENSTARKE Zugang zu kostenfreien Seminaren der MFG Akademie und einem Impulsgutschein im Wert von 500 Euro für individuelle Maßnahmen. Noch Fragen offen: IDEENSTARK Sprechstunde Für diejenigen, die mehr über IDEENSTARK erfahren möchten oder Fragen zum Bewerbungsverfahren oder zum Programm haben, bietet die offene IDEENSTARK Sprechstunde mit Projektleiterin Mira Kleine die Möglichkeit zur Klärung. Die Sprechstunde findet immer montags von 11 bis 12 Uhr statt. Die Termine sind: 29. April, 6. Mai, 13. Mai und 21. Mai (wegen Feiertag dienstags!), 27. Mai und 3. Juni. IDEENSTARK weiterempfehlen Wer potenzielle Kreativköpfe kennt und ihnen einen Hinweis auf die Ausschreibung geben möchte, ist herzlich eingeladen auf das Programm aufmerksam zu machen und sie zu ermutigen, sich zu bewerben. Eine umfangreiche Social-Media-Kampange zur Ausschreibung bietet dabei die Möglichkeit, Posts zu teilen und weiterzuleiten. IDEENSTARK ist der Landeswettbewerb mit Auszeichnung und Förderprogramm für kreative Unternehmen in Baden-Württemberg. IDEENSTARK wird organisiert von der MFG Baden-Württemberg und unterstützt durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und durch die Landeskampagne Start-up BW. Quelle: MFG Baden-Württemberg Mehr Infos: IDEENSTARK IDEENSTARK FAQ IDEENSTARK Bewerbungsformular Start-up BW Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
    Ideenstark Preisträger*innen 2023; Bild: MFG / David Matthiessen
  • 03.05.2024

    Baden-Württemberg stärkt Start-up-Förderung

    Die Landesregierung unterstützt forschungsbasierte Ausgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen zur Stärkung des Start-up-Ökosystems Baden-Württemberg. Die gezielte Unterstützung von der Ideenfindung bis zur Gründung ist essenziell für eine dauerhaft wettbewerbsfähige Wirtschaft. Das Land stärkt Start-ups und Spin-offs aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen. „Baden-Württemberg gehört zu den innovativsten Regionen Europas. Gleichzeitig befinden wir uns in einem harten globalen Wettbewerb um die besten Ideen. Start-ups sind der Mittelstand von morgen und dieses Potenzial müssen wir von Anfang an fördern. Forschungsbasierte Ausgründungen stehen für Dynamik und Erneuerung. Die gezielte Unterstützung von der Ideenfindung bis zur Gründung ist essenziell für eine dauerhaft wettbewerbsfähige Wirtschaft in Baden-Württemberg“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Dienstag, 30. April 2024, im Anschluss an die Ministerratssitzung in Stuttgart. Um die Potenziale an den Hochschulen weiter zu heben, will das Land bis zu sechs regionale Gründungsverbünde fördern. Dafür stellt das Wissenschaftsministerium jährlich bis zu 1,8 Millionen Euro bereit. Das Wirtschaftsministerium hat zur weiteren Stärkung des Gründerlandes Baden-Württemberg die Anzahl der Start-up BW Acceleratoren auf insgesamt 18 erhöht. Acceleratoren sind hoch spezialisierte Gründungszentren und werden im Rahmen der Landeskampagne Start-up BW in den Jahren 2023 und 2024 mit rund 5,1 Millionen Euro gefördert. Investitionen in die Zukunft des Landes Wissenschaftsministerin Petra Olschowski sagte: „Investitionen in forschungsbasierte Start-ups und Spin-offs sind Investitionen in die Zukunft von Baden-Württemberg. Forschungsbasierte Ausgründungen entwickeln nicht nur neue Technologien, innovative Produkte und Dienstleistungen, sondern auch Lösungen für soziale und ökologische Probleme. Sie stehen damit für Dynamik, Erneuerung und Transformation und stärken das Innovationsökosystem als Ganzes.“ Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sagte: „Start-ups sind ein zentraler Erfolgsfaktor. Sie tragen durch ihre Fähigkeit, neue Ideen und Technologien schnell in Geschäftsmodelle überführen zu können, erheblich zur Steigerung der Innovationsfähigkeit der Wirtschaft bei. Wenn wir wollen, dass Baden-Württemberg weiterhin ein wirtschaftsstarker Standort bleibt, müssen wir die Start-up-Szene weiter mit vereinten Kräften unterstützen. Denn die Start-ups von heute sind die Hidden Champions von morgen.“ Gründungskultur an fast allen Hochschulen etabliert Um Start-ups und Spin-offs bestmöglich zu fördern, konnten auch durch Unterstützung des Landes mittlerweile an fast allen baden-württembergischen Hochschulen niedrigschwellige Beratungs- und Unterstützungsstrukturen etabliert werden. Ziel dieser Angebote ist es, Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Möglichkeiten der unternehmerischen Selbstständigkeit zu informieren sowie sie bei der (Weiter-)Entwicklung von innovativen Produkt- oder Geschäftsmodellideen zu unterstützen. Dadurch konnte sich an vielen Hochschulstandorten eine sicht- und erlebbare Gründungskultur etablieren, die in die Region ausstrahlt. Das zeigt sich nicht zuletzt im hervorragenden Abschneiden der baden-württembergischen Hochschulen im Gründungsradar des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft. Hier erreichte die Hochschule der Medien Stuttgart in der Gruppe der mittleren Hochschulen (5.000 bis 15.000 Studierende) im bundesweiten Vergleich der Gründungsaktivitäten den zweiten Platz – direkt gefolgt von der Hochschule Aalen. Insgesamt konnten sich in dieser Gruppe sechs Hochschulen aus Baden-Württemberg in den TOP 12 platzieren. Auch im Umfeld der forschungsnahen Universitäten macht der Bundesverband Deutsche Startups eine auffällige und wachsende Dynamik aus: Bei den Gründungen pro Kopf rangieren Karlsruhe und Heidelberg bundesweit unter den Top 5. Wachsende Start-up-Ökosysteme Ausgehend von den Hochschulen und unterstützt durch die Fördermaßnahmen des Landes haben sich in Baden-Württemberg in den vergangenen Jahren wachsende Start-up-Ökosysteme entwickelt, in denen Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Start-up-Community zusammenwirken. Olschowski betonte: „Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind eine der wichtigsten Quellen für neue Technologien, für innovative Produkte und Dienstleistungen. In der Forschung nimmt Baden-Württemberg bereits eine Spitzenposition ein. Um auch zu einem international sichtbaren Start-up-Hotspot zu werden, müssen wir den Transfer von Wissen und Technologie in die Wirtschaft noch weiter stärken.“ Die Wirtschaftsministerin ergänzte: „Die Anzahl der Start-up-Neugründungen in Baden-Württemberg ist in 2023 entgegen dem negativen Bundestrend um starke acht Prozent gestiegen, wie die aktuellen Zahlen des Next Generation Report des Start-up-Verbands (PDF) belegen. Unser Land weist damit eine erhöhte Gründungsdynamik auf. Nicht zuletzt dank der Maßnahme der Landeskampagne Start-up BW beweist das Gründerland Baden-Württemberg seine Resilienz in herausfordernden Zeiten. Darauf können wir stolz sein.“ „Baden-Württemberg ist im Bereich Förder- und Finanzierungsprogramme für Start-Ups hervorragend aufgestellt und hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht“, so Kretschmann abschließend. Das werde man gezielt fortsetzen und strategisch ausbauen. Mehr Infos findet ihr hier >>
    Symboldbild Start-Up, Bild: Canva
  • 03.05.2024

    Kompetenzatlas Metaverse Baden-Württemberg

    Im Rahmen des vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg geförderten Projekts „CyberLänd“ wurde ein Metaverse-Kompetenzatlas für Baden-Württemberg erstellt. Der Zweck dieses Kompetenzatlasses ist es, Metaverse-Kompetenzen einfach zu finden und eigene Angebote sichtbar zu machen. Der Atlas listet aktuell bereits mehr als 700 Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Best Practices, Veranstaltungen, Bildungsangebote, etc. aus Baden-Württemberg in verschiedenen Technologiebereichen auf, die Beiträge zum Metaverse liefern können. Dazu zählen etwa XR, Blockchain, Edge Computing, KI, IoT, Sensorik, Robotik, und Mapping & Localization. Der Eintrag in den Kompetenzatlas ist kostenfrei und kann von jedem selbst angelegt werden.
     
    Symbolbild Metaverse, Bild: Canva
  • 25.03.2024

    Rahmenprogramm bei den INDEPENDENT DAYS

    Vom 10. bis zum 14. April finden wieder die INDEPENDENT DAYS statt. Neben Kurzfilmen, dokumentarischen und szenischen Langfilmen erwartet euch ein breites Spektrum an Workshops und Rahmenprogramm. Speeddating for Filmmakers, 12.04., 16:00 Uhr Workshop 10er-Block Sigrid Andersson, 12.04., 11:00 Uhr Vortrag Produktions- und Aufnahmeleitung Hands-On & Networking Canon´s Creators ShowUp Space, 11.04., 14:00-18:00 Uhr Vortrag Wirklich Vetter Ton!, 13.04., 13:00 Uhr Mehr Infos zu den INDEPENDENT DAYS findet ihr hier >>
    Independent_Days_Filmfest_Karlsruhe_2023, Bild: Jürgen Rösner
  • 25.03.2024

    Studie zur Kultur- und Kreativwirtschaft im Ländlichen Raum

    Die Expertise „KreativLand Baden-Württemberg“ ist eine deutschlandweit erstmalige Studie zur Situation der Kultur- und Kreativwirtschaft im Ländlichen Raum. Die Ergebnisse zeigen, dass die Branche mit ihrer hohen Wandlungs- und Innovationsfähigkeit zu den Grundpfeilern des wirtschaftlichen Erfolgs des Landes gehört. „Wie kaum eine andere Wirtschaftsbranche trägt die Kultur- und Kreativwirtschaft dazu bei, nachhaltiges Wirtschaften und Regionalentwicklung durch digitale Transformations- und Innovationsprozesse mitzugestalten. Sie bietet Lösungen und Ideen für die Digitalisierung, Nachhaltigkeit und das gesellschaftliche Zusammenleben. Im bundesweiten Vergleich ist Baden-Württemberg ein Top-Standort der Kultur- und Kreativwirtschaft. In Baden-Württemberg arbeiten rund 15 Prozent der bundesweiten Erwerbstätigen der Branche. Sie erwirtschaften in Baden-Württemberg einen Umsatz von etwa 27 Milliarden Euro. Die Kultur- und Kreativwirtschaft zählt daher zu einer bedeutenden Wirtschaftskraft in Baden-Württemberg – auch in unseren ländlichen Räumen. Denn jede beziehungsweise jeder fünfte Kultur- und Kreativschaffende in Baden-Württemberg ist im Ländlichen Raum tätig. Dies entspricht rund 53.000 Gesamterwerbstätigen“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk zum Abschluss des Modellprojekts „KreativLand Baden-Württemberg“. Die Ergebnisse zeigen, dass in Baden-Württemberg und seinen ländlichen Räumen die Kultur- und Kreativwirtschaft mit ihrer hohen Wandlungs- und Innovationsfähigkeit zu den Grundpfeilern des wirtschaftlichen Erfolgs des Landes gehört. Dabei ist die Branche nicht nur in den Kreativmilieus urbaner Räume und großer Städte verortet. „Mit der COVID-19-Pandemie, der zunehmenden Digitalisierung und dem Wunsch nach Nachhaltigkeit rücken Dörfer und kleinere Städte im Ländlichen Raum als Arbeits- und Lebensraum vermehrt in den Fokus von Kultur- und Kreativschaffenden“, erläuterte Minister Hauk. Erste Studie zur Kultur- und Kreativwirtschaft Die zunehmende Bedeutung der Branche für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg wird bereits mit jüngstem Bericht der Landesregierung zur Kultur- und Kreativwirtschaft 2023 bestätigt. Bisher lagen jedoch keine Kennzahlen für die Kreativbranche in Ländlichen Räumen vor. Hier setzt die vorliegende, bundesweit erstmalige Studie an, indem sie konkrete Daten für die Kreativbranche in Ländlichen Räumen auswertet und Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung der Branche formuliert. „Mit der Studie schließen wir eine bisher vorhandene Datenlücke zur Kultur- und Kreativwirtschaft im Ländlichen Raum für Baden-Württemberg“, sagte Minister Hauk. Carl Bergengruen, Geschäftsführer der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG), betont: „Für uns als Landesagentur mit einem vielseitigen Angebot für Kultur- und Kreativschaffende ist diese Studie ausgesprochen hilfreich. Die aus der Datenanalyse und dem Dialogprozess mit Branchenakteuren gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen es uns, unsere Unterstützungsmaßnahmen noch gezielter auf die Branche in den Ländlichen Räumen Baden-Württembergs zuzuschneiden.“ Hauptergebnisse der Expertise „KreativLand BW“ im Überblick In Baden-Württemberg sind mehr als 272.600 Gesamterwerbstätige in der Kultur- und Kreativwirtschaft tätig. Rund 27.100 Kreativunternehmen erwirtschaften einen Umsatz in Höhe von 27 Milliarden Euro. Sowohl die Gesamterwerbstätigenzahl als auch das Umsatzvolumen in Baden-Württemberg machen rund 15 Prozent der deutschen Kultur- und Kreativwirtschaft aus. Damit ist Baden-Württemberg ein Top-Standort der Kultur- und Kreativwirtschaft im bundesweiten Vergleich. Hinsichtlich der Umsatzzahlen nimmt Baden-Württemberg den dritten Platz hinter Nordrhein-Westfalen und Bayern ein. Jede beziehungsweise jeder fünfte Kultur- und Kreativschaffende in Baden-Württemberg ist im Ländlichen Raum tätig. Dies entspricht rund 53.000 Gesamterwerbstätigen und 19 Prozent der Gesamterwerbstätigen in der baden-württembergischen Kultur- und Kreativwirtschaft. Dazu zählen im Jahr 2019 rund 7.500 Selbständige, 20.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, 8.000 Mini-Selbständige und 17.500 geringfügig Beschäftigte. Damit ist die Kultur- und Kreativbranche ein bedeutender Arbeitgeber im Ländlichen Raum. Im Ländlichen Raum erwirtschafteten rund 6.500 Kreativunternehmen im Jahr 2021 einen Mindestumsatz von 1,91 Milliarden Euro. Im Vergleich mit anderen Branchen im Ländlichen Raum und in Bezug auf die Kernerwerbstätigenzahl liegt die Kultur- und Kreativwirtschaft mit 25.700 Kernerwerbstätigen nur leicht hinter dem Fahrzeugbau (31.000). Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist im Ländlichen Raum auch eine vielfältige Branche. Während in urbanen und Übergangsräumen in Baden-Württemberg die Software- und Gamesindustrie der dominierende Teilmarkt ist, macht sie im Ländlichen Raum nur ein Drittel der Kernerwerbstätigen aus. Im Ländlichen Raum sind hinsichtlich der Erwerbstätigenzahlen der Architekturmarkt (18 Prozent), der Pressemarkt (14 Prozent), die Designwirtschaft (zwölf Prozent) und der Werbemarkt (elf Prozent) starke Teilmärkte. Potenziale und Chancen des Ländlichen Raumes für Kultur- und Kreativunternehmen Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist in allen 18 Landkreisen im Ländlichen Raum vertreten. Regionale Schwerpunkte von Kultur- und Kreativunternehmen liegen in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Landkreis Ravensburg, Landkreis Schwäbisch Hall, Schwarzwald-Baar-Kreis und Landkreis Tuttlingen. Hier ist die Kultur- und Kreativwirtschaft bezogen auf Erwerbstätige und Umsatz besonders stark. Der Ländliche Raum bietet für Kultur- und Kreativunternehmen Potenziale und Chancen. Umgekehrt profitiert der Ländliche Raum stark von seiner Kultur- und Kreativwirtschaft. Kreativschaffende identifizieren sich mit ihrer Heimatregion und haben großes Interesse daran, die Region zu gestalten. Der Ländliche Raum ist als Arbeits- und Lebensraum für Kultur- und Kreativschaffende attraktiv. Sie nutzen die vorhandenen Möglichkeiten zur Um- und Nachnutzung von alten Gebäuden und Denkmälern, zur (digitalen) Neuinterpretation von Naturregionen wie dem Schwarzwald und zur kulturellen Belebung lokaler Traditionen sowie gesellschaftlicher Werte. Ein besonderes Potenzial stellt die Innovations- und Transformationskraft der Kultur- und Kreativwirtschaft für den Ländlichen Raum dar. Sowohl mittelständische Unternehmen der klassischen Wirtschaftsbranchen als auch Kultureinrichtungen benötigen (digitale) Kreativleistungen und Technologien sowie innovative Arbeitsmethoden der Kultur- und Kreativschaffenden. Die soziale Nähe im Ländlichen Raum erleichtert Kreativen den Zugang zum Kunden und umgekehrt. Es bestehen hierbei noch ungenutzte Möglichkeiten zwischen den Kreativunternehmen und dem Mittelstand in den Regionen. Die Gewinnung von Fachkräften ist eine große Herausforderung für Kultur- und Kreativunternehmen in Ländlichen Räumen. Hier stellen die räumliche Nähe und regionale Synergien zu Hochschulen sowie Ausbildungseinrichtungen im Land ein noch bisher wenig genutztes Potenzial dar. Ländliche Räume Baden-Württembergs heben sich von anderen Ländern durch eine starke Wirtschaftskraft des produzierenden Gewerbes und Mittelstands ab. Das Potenzial der Kultur- und Kreativunternehmen als Innovationstreiber für die digitale und wirtschaftliche Transformation sollte im Ländlichen Raum noch stärker genutzt werden. Dafür gilt es, eine branchenübergreifende Vernetzung von Kreativwirtschaft und anderen Branchen im Ländlichen Raum zu forcieren. Modellprojekt „KreativLand Baden-Württemberg“ Das vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz beauftragte Modellprojekt wurde von der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg im Zeitraum Oktober 2022 bis März 2024 umgesetzt. Das Forschungsinstitut Prognos AG ist dabei wissenschaftlicher Partner der MFG Baden-Württemberg. Als landesweites Kompetenzzentrum für die Kultur- und Kreativwirtschaft setzt die MFG im Auftrag des Landes branchenspezifische Beratungs-, Weiterbildungs- und Förderprogramme für Kultur- und Kreativunternehmen in Baden-Württemberg um und unterstützt seit 2014 die Branche mit ihren Teilmärkten Architektur, Design, Software/Games, Musik, Film und Rundfunk, Kunstmarkt und Darstellende Künste sowie Presse, Buch und Werbung mit passgenauen Programmen und Projekten. Das Thema Kultur- und Kreativwirtschaft in Ländlichen Räumen steht im Fokus einer Veranstaltung am 21. November 2024 im Kulturbahnhof Aalen. Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, die Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg und die MFG Baden-Württemberg vertiefen im Rahmen einer Tagesveranstaltung die Themenbereiche, Praxisbeispiele und Fragenstellungen der Expertise „KreativLand BW“. Hier geht es zur Pressemeldung >>
     © picture alliance/dpa | Felix Kästle
  • 22.03.2024

    Coworking-Konferenz zur Zukunft der Arbeit

    Vom 26. bis 28. April 2024 wird die Coworking-Szene im deutschsprachigen Raum erneut zusammenkommen, um die Zukunft der Arbeit zu gestalten. Die „COWORK2024“ wird organisiert von der German Coworking Federation (GCF), dem deutschen Bundesverband für Coworking Space-Betreiber*innen und Coworker*innen, und findet im Karlsruher Coworking Space „SteamWork“ statt. Das K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro der Stadt Karlsruhe ist Partner der Veranstaltung. „Ich freue mich sehr, dass wir die ‚COWORK2024‘ nach Karlsruhe holen konnten“, sagt Birk Bauer, Geschäftsführer von GoodSpaces, zum dem das „SteamWork“ gehört. „Mein Ziel ist es zu zeigen, wie wir Coworking auch mit hoher Qualität und viel Individualität skalierbar gemacht haben und ich freue mich einen Einblick in die Vielfalt und Diversität der Szene in Karlsruhe zu geben. Es ist beeindruckend, wie in diesem Netzwerk kontinuierlich Neues entsteht.“ Das Konzept des Coworking, das seinen Ursprung in den Metropolen weltweit hat, gewinnt auch in Deutschland stetig an Beliebtheit und entwickelt sich rasant, nicht nur in Großstädten. Die „COWORK2024“ ist bereits die 11. Ausgabe dieser kollaborativen Konferenz, die Experten*innen sowie Interessierte zusammenbringt, dieses Mal unter dem Motto „Future Work Skills – Der Kulturwandel und die Coworking Bewegung“. „Coworking bedeutet weit mehr als die bloße Anmietung von Arbeitsplatz, Flächen oder Möbeln. Es ist eine lebendige Gemeinschaft, in der die Kultur des Miteinanders, Vernetzung und Unterstützung im Mittelpunkt stehen. Genau diese Prinzipien spiegeln sich auch im Programm der ‚COWORK2024‘ wider.“, betont Wolf-Nicolas Henkels vom Vorstand der German Coworking Federation. Für den ersten Veranstaltungstag (Freitag) konnten zwei besondere Speaker*innen
    gewonnen werden. Johanna Bath ist Professorin an der ESB Business School, Reutlingen University, und zählt zu den gefragtesten Expertinnen für die Themen „Trends in der Arbeitswelt“ und „Hybride Führung“ in Deutschland. Sven Urselmann gestaltet und produziert mit seinem Team Innenräume, die von der Cradle-to-Cradle-Denk- und Gestaltungsschule inspiriert sind. Das Ziel ist eine nachhaltige Einrichtung ohne Kompromisse mit moderner Ästhetik. Neben den Keynotes steht das sogenannte „Barcamp“ am zweiten Tag im Mittelpunkt des Events, bei dem die Teilnehmenden den Ablauf und die Inhalte selbst gestalten und aktiv zu Diskussionen und Workshops beitragen. Somit sind die Themen immer hochaktuell. Das Programm wird am Sonntagvormittag abgerundet durch den „Sustainability Sunday“, an dem mit kreativen Methoden nachhaltige Lösungen für den Coworking-Alltag erarbeitet werden. Die Liste der Teilnehmenden ist vielfältig und offen für alle Interessierten, darunter Pionier*innen der Coworking-Szene, Gründer*innen, kommunale Vertreter*innen und politische Entscheidungsträger*innen. Das vollständige Programm sowie Tickets findet ihr unter >>
    Logo COWORK2024
  • 14.03.2024

    Berufsbilder der Kultur- und Kreativwirtschaft im Wandel

    Die Zukunft ist schon da: Berufsbilder in der Kultur- und Kreativwirtschaft wandeln sich immer schneller. Zwei zentrale Trends sind dabei die Entwicklung hin zu einem nachhaltigeren und zirkulären Wirtschaften sowie die wachsende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz in unserer Gesellschaft. Beide bedeuten Innovation, stellen aber auch neue Anforderung an Unternehmen, Angestellte, Wissenschaft und das Hochschul- & Weiterbildungssystem. Auf der Wissenschaftlichen Fachkonferenz am 19. März von 10:00 – 16:15 Uhr in Berlin werden diese und weitere Entwicklungen von zahlreichen Gästen aus Wissenschaft und Praxis diskutiert. Nach einer Begrüßung durch Michael Kellner (Ansprechpartner der Bundesregierung für die Kultur- und Kreativwirtschaft & Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz), erwarten Sie spannende Impulse, Paneldiskussionen sowie Workshops und Gelegenheiten zum Netzwerken. Zu Beginn beschäftigen wir uns mit der Frage, wie sich Berufsbilder in der Branche durch Künstliche Intelligenz und die Anforderungen von Nachhaltigkeit verändern. Diese Themen stehen im Kompetenzzentrum bereits seit einiger Zeit im Fokus. Die Fachkonferenz erweitert die bisherige Beschäftigung um die Betrachtung des wissenschaftlichen Diskurses. Dabei sollen auch ein Blick über den Tellerrand geworfen und internationale Entwicklungen in den Fokus genommen werden. Nach der Mittagspause wird thematisiert, inwiefern sich unser Hochschul- und Weiterbildungssystem ändern muss, um mit Entwicklungen Schritt zu halten. Das Programm findet ihr hier >>
    Wissenschaftliche Fachkonferenz 2024: Berufsbilder der Kultur- und Kreativwirtschaft im Wandel
  • 05.03.2024

    Gamescom 2024: Open Call zur Teilnahme am THE LÄND Stand

    Werdet Aussteller*in am THE LÄND Gemeinschaftsstand und präsentiert euch auf der weltgrößten Games-Messe in Köln vor internationalem Publikum! Ihr repräsentiert euch, eure Spiele und den Games-Standort Baden-Württemberg von Mittwoch, 21. August 2024 bis Freitag, 23. August 2024 in der Business Area der Gamescom. Bewerben können sich Games-Unternehmen, Entwickler*innen und Einrichtungen im Games-Bereich aus Baden-Württemberg. Explizit sind auch Unternehmen und Games-Anwendungen aus den Bereichen VR/AR/XR angesprochen. Die Standplätze sind begrenzt. Über die Auswahl entscheidet eine Jury. Die Bewerbungsfrist endet am Montag, 1. April 2024. Mehr Infos findet ihr hier >>
    Logo Games BW
  • 04.03.2024

    Bund führt Honoraruntergrenzen für Kulturförderung ein

    Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat im Bundeskanzleramt den Verbänden und Gewerkschaften ihre Pläne zur Aufnahme von Honoraruntergrenzen in den Bestimmungen der Kulturförderung der BKM vorgestellt. Demnach soll es für professionelle, freie Kreative in den Sparten Darstellende Kunst, Bildende Kunst, Wort, Musik und kulturelle Bildung eine garantierte Mindestvergütung geben, wenn sie für Empfänger*innen von Fördermitteln bestimmte Tätigkeiten auf Honorarbasis ausführen. Kulturstaatsministerin Claudia Roth: „Das Einkommensniveau vieler freier Künstlerinnen und Künstler ist nach wie vor erschreckend niedrig. Das belegt nicht zuletzt die aktuelle Studie des Deutschen Kulturrates. Als Kulturstaatsministerin ist es mir ein Herzensanliegen, dass künstlerische und kreative Arbeit angesichts ihres hohen gesellschaftlichen Stellenwerts auch angemessen vergütet wird. Die öffentliche Kulturförderung steht hierbei in besonderer Verantwortung mit gutem Beispiel voranzugehen und verbindliche Mindestvergütungsstandards einzufordern.“ Die Verpflichtung betrifft alle Förderungen, bei denen der Finanzierungsanteil des Bundesressorts für Kultur und Medien 50 Prozent übersteigt. Sie wird ab sofort Bestandteil der zu erlassenden Bescheide und grundsätzlich zum 1. Juli 2024 verbindlich. Maßstab für die einzuhaltenden Honoraruntergrenzen sind die entsprechenden bundesweiten Empfehlungen der jeweils einschlägigen Berufs- und Fachverbände der Künstlerinnen, Künstler und Kreativen. In seiner jüngsten Studie „Baustelle Geschlechtergerechtigkeit. Datenreport zur wirtschaftlichen und sozialen Lage im Arbeitsmarkt Kultur“  hatte der Deutsche Kulturrat erneut aufgezeigt, dass ein großer Teil der freien, professionellen Künstlerinnen und Künstler in Deutschland nach wie vor unterdurchschnittlich geringe Einkommen erzielt. Diese Einkommenssituation zieht Folgeprobleme, insbesondere bei der sozialen Absicherung, nach sich. Mit der Einführung förderbezogener Honorarmindestanforderungen setzt die Staatsministerin ein zentrales Vorhaben im Kulturkapitel des Koalitionsvertrages um. Die Pressemitteilung findet ihr hier >>
    Symbolbild Geld, Bild: Canva
  • 01.03.2024

    Bewerbungsphase gestartet - Projekt Schule+Kultur der Stadt Karlsruhe 2024

    Ab heute könnt ihr eure Projekte bei "Schule + Kultur" einreichen! Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf kulturelle Bildung. Durch sie wachsen sie in ihre Rolle als verantwortliche Personen für die Kultur von morgen hinein. All dem möchte das Projekt Schule+Kultur Rechnung tragen, indem es Kooperationen zwischen Schulen und Kulturschaffenden finanziell unterstützt. Kulturelle Bildung fördert die Schlüsselkompetenzen von Kindern und Jugendlichen. Sie schärft die Sinne und das Vertrauen in die eigene Kreativität und Gestaltungsmöglichkeit, sie verhilft spielend zu Flexibilität, sozialer Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit. Antragsfrist: 01. März bis 31. März 2024 Bitte beachten: Die Antragsfrist fällt in die Osterferien (23. März - 07. April 2024)! Alle Infos zum Antragsverfahren findet ihr hier >>
    Header Portal Schule+Kultur; Bild: Canva