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24. Dezember 2024
Weihnachtsgrüße aus dem K3-Büro
Ein weiteres Jahr mit großen Herausforderungen geht für uns alle zu Ende.Wir haben auch in diesem Jahr unsere Veranstaltungen für euch vor Ort durchgeführt, haben aber auch weiterhin digitalen Input und Knowhow geboten, um Euch bei Euren Gründungsvorhaben und euren Unternehmungen bestmöglich zu unterstützen.Wir blicken zurück: KreativStart, Pop-Up-Store, kreatives Speeddating, zahlreiche Seminare, gemeinsame KI Mittagspausen und gleich zweimal 7x7 - ein ereignisreiches Jahr geht nun zu Ende.Auch im nächsten Jahr planen wir wieder spannende Veranstaltungen und Seminare für Euch, egal ob online, vor Ort oder hybrid. Wir freuen uns auf Euch!Wir wünschen Euch allen erholsame Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr und bleibt gesund! 💫
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26.07.2024
Kultur- und Kreativwirtschaft in BW: Positives Wachstum und erste Auszubildendenzahlen
Im Jahr 2022 erzielte die Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg einen Gesamtumsatz von etwa 29 Milliarden Euro. Damit liegt ihr Umsatz erneut vor der Pharmaindustrie im Land und erreicht bei der Zahl der Unternehmen (rund 28.000) etwa das Niveau des Gastgewerbes. Die Branche beschäftigt mehr Personen als die Pharmaindustrie, die Energieversorgung und die Chemischen Industrie zusammen. Im Ländervergleich positioniert sich Baden-Württemberg bei der Höhe des Umsatzes pro Unternehmen in der Kultur- und Kreativwirtschaft knapp hinter Bayern auf dem zweiten Platz und liegt deutlich über dem Bundesschnitt.Erstmals Zahlen zu Auszubildenden im kreativen, künstlerischen und digitalen BereichDiese Daten stammen aus einer neuen Studie zur Kreativbranche in Baden-Württemberg und verdeutlichen die Wirtschaftskraft der Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg. Die umfassende Analyse, erstellt von der Goldmedia GmbH im Auftrag der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg und des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg liefert 2024 erstmals detaillierte Zahlen zu den Auszubildenden in der Branche sowie zum Gründungsgeschehen im kreativen, künstlerischen und digitalen Bereich.Quick Facts zur Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) in Baden-WürttembergIm Jahr 2022 erwirtschaftete die KKW in Baden-Württemberg rund 29 Milliarden Euro.2022 waren in der KKW rund 28.000 steuerpflichtige Unternehmen tätig.Die Zahl der Beschäftigten stieg von rund 183.000 im Jahr 2017 auf 194.000 im Jahr 2022.2023 beschäftigte die KKW rund 750 Auszubildende.Die Wachstumsrate der KKW betrug in den Jahren von 2017 bis 2022 durchschnittlich +3 Prozent.Die Teilmärkte der Kultur- und Kreativwirtschaft weisen unterschiedliche Entwicklungen auf: Die wirtschaftsstarke Software- und Games-Industrie verzeichnete zwischen 2017 und 2022 beispielsweise ein Wachstum von +37 Prozent, der Pressemarkt erlitt zwischen 2017 und 2022 einen Umsatzverlust von -13 Prozent.Die Zahl der Neugründungen im kreativen, künstlerischen und digitalen Bereich in Baden-Württemberg lag im Jahr 2023 bei fast 4.300 Neugründungen und damit deutlich über dem Gesamttrend auf Bundesebene.Positive WachstumsrateDie Studie beruht auf den aktuellsten Daten und liefert erfreuliche Zahlen: Die Kultur- und Kreativwirtschaft entwickelte sich zwischen 2017 und 2022 insgesamt positiv. Der Gesamtumsatz wuchs um insgesamt rund 14 Prozent von 25,5 Mrd. Euro (2017) auf 29 Mrd. Euro (2022). Das entspricht einer durchschnittlichen Wachstumsrate von +3 Prozent. Verantwortlich für das erneute Umsatzwachstum in den aktuellsten Zahlen sind im Wesentlichen drei Teilmärkte: die Software- und Games-Industrie (+37 Prozent), der Architekturmarkt (+18 Prozent) und die Designwirtschaft (+7 Prozent). Rückgänge verzeichneten der Pressemarkt (-13 Prozent), die Filmwirtschaft und die private Rundfunkwirtschaft (beide -12 Prozent). Zahl der Auszubildenden geht zurückAuf Basis von Zahlen der Industrie- und Handelskammern (IHKs) liegen in der neuesten Version der Studie Daten zu Auszubildenden im Land vor. Im Jahr 2023 konnten rund 750 Auszubildende verzeichnet werden, allerdings ging die Zahl in den letzten Jahren vor allem in den größten Bereichen Messe & Event sowie Werbung, Design & PR zurück. Der Rücklauf an fachlichem Nachwuchs könnte sich mittelfristig zur Herausforderung insbesondere in diesen Bereichen entwickeln. Auf Bundesebene zeigt sich eine ähnliche Entwicklung für alle Ausbildungsberufe mit einem durchschnittlichen jährlichen Rückgang von ebenfalls rund zwei Prozent.Künstliche Intelligenz: Chance und HerausforderungFür Dynamik in der Kultur- und Kreativwirtschaft sorgen technologische Entwicklungen im Bereich der (generativen) Künstlichen Intelligenz. Sie führen zwar zu einer erhöhten Nachfrage nach entsprechender Software und Dienstleistungen, andererseits jedoch zur Substitution von ehemals handgemachten Produkten beispielsweise im Bereich Grafik- und Kommunikationsdesign.Weiteres Wachstum erwartetFür die Jahre 2023 bis 2025 prognostizieren die Autor*innen der Studie dennoch eine positive Entwicklung der Kultur- und Kreativbranche in Baden-Württemberg mit Wachstumsraten von rund 4 Prozent pro Jahr. Die hohe Zahl der Neugründungen im kreativen, künstlerischen und digitalen Bereich unterstreiche die positive Entwicklung der Branche. Quelle: MFG Baden-WürttembergMehr Infos:Standortstudie zur Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg -
25.07.2024
OPEN CALL - HOW SOON IS NOW? performing cities
A: „Und du? Machst du was?“B: „Was soll ich denn machen?… Weiß ich nicht … hat mich keiner darauf vorbereitet…, ohne Plan bringt das ja auch nichts!“ (aus kreativer Schreibwerkstatt des Teilhabeprojektes “HOW SOON IS NOW?”, Freiburg)Die Produktion beschäftigt sich mit uns Individuen im Angesicht globaler Problemlagen. Wie fühlen wir uns? Was können wir tun? A: “Früher hab ich mir vorgestellt, dass Menschen auf Wolken wohnen können, in Luftschlössern… Jetzt fliege ich nicht mehr…”B: “Flieg ruhig, die anderen machen es doch auch...!”Beunruhigend und beängstigend ist der Übergang zum Unbekannten. Das Zögern ist die Gangart an der Schwelle. Paradoxe Gedanken, schlechtes Gewissen oder ein „Jetzt erst Recht!“ wechseln sich ab. DAGADA dance setzt mit “HOW SOON IS NOW?” ein sinnlich erfahrbares Tanzstück ins Publikum, in einen offenen, vernebelten Raum. Drei Tänzer:innen und Bürger:innen aus den jeweiligen Städten Karlsruhe und Heidelberg tanzen Bilder zu Passivität, Überforderung, Schuld, zu Verdrängung und schönen Wohlstandsinseln. Immer mehr weitet sich der Tanz hin zu weniger nebligen Räumen, zum Austausch, Fragen, zu Öffnung. Im Prozess diskutieren, proben und schreiben wir; wir werden begleitet durch das Leitungsteam des interdisziplinären Forschungskollegs Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien (CAPAS) der Universität Heidelberg.
PROJEKTDATEN KARLSRUHE28.09.2024 10.30 - 13.30h Kick-Off im Tollhaus Karlsruhe Zum Kennenlernen, kleine Bewegungseinheit und Gespräch, um über die Teilnahme entscheiden zu können.Workshops: 11.-13.10. // 18.-20.10. // 08.-10.11. // 22.-24.11.2024Die Workshops finden freitags von 17-21h und samstags/sonntags von 10-18h (in Gruppen) statt. Die Proben-Orte werden noch durchgegeben.Endproben: 27.-29.11.2024Performances: 30.11. und 01.12.2024 im Tollhaus Karlsruhe im Rahmen des Tanzfestival TANZ KarlsruheAlle Infos >> -
19.07.2024
Mitmachen und Startups stärken: Deutscher Startup Monitor
Fachkräftemangel, Kürzung des Invest-Zuschusses oder auch langwierige Bürokratie – junge Unternehmen stehen vor vielen Herausforderungen. Doch gerade jetzt gilt es, beste Bedingungen für Startups zu schaffen. Denn die deutsche Wirtschaft steht vor grundlegenden Transformationen und Startups spielen dabei eine zentrale Rolle. Der Deutsche Startup Monitor rückt daher eure Perspektive in den Mittelpunkt und fragt nach der Stimmung im Ökosystem – was treibt dich an, wie schätzt du die aktuelle Lage ein und vor welchen Herausforderungen steht dein Unternehmen?Nehmt euch jetzt ein paar Minuten Zeit für den Deutschen Startup Monitor.Hier geht es zur Umfrage >>Fundierte Daten zum Startup-Ökosystem helfen dem Startup-Verband, eure Anliegen auf die politische Agenda zu setzen. Mit der Teilnahme am Deutschen Startup Monitor 2024 gebt ihr den Startups in Deutschland eine starke Stimme.Der Startup Monitor ist seit 2013 die zentrale Informationsquelle für Medien und Politik. Die Daten sind außerdem Basis für weitere wichtige Projekte des Verbands – insbesondere zu regionalen Entwicklungen, Diversität und aktuellen Trends. -
12.07.2024
Preisträger des Media Arts Film Scholarship 2024 steht fest
Das Filmboard Karlsruhe freut sich, den österreichischen Filmemacher Dejan Markovic als Preisträger des renommierten Media Arts Film Scholarship 2024 bekannt zu geben. Sein beeindruckendes Projekt "Long, Longing, Belonging" hat die Jury durch seine tiefgründige und berührende Thematik überzeugt. Diese hatte die schwierige Aufgabe, aus insgesamt 66 Einreichungen aus der ganzen Welt ihren Favoriten auszuwählen. "Long, Longing, Belonging" ist eine Fortsetzung der erfolgreichen Videoserie "Places we love". In dieser neuen Arbeit bleibt Markovic seiner Methode treu: Die gefilmten Personen haben völlige Freiheit bei der Wahl ihres Aufnahmeortes und der dargestellten Aktivitäten. Der Film wird in schwarz-weiß gedreht und alle Geschichten werden in der Muttersprache der Protagonisten erzählt, die dann mit englischen Untertiteln versehen werden. Neu an diesem Projekt ist der Fokus auf die Geschichten von queeren Migranten und Geflüchteten. Markovic erklärt: "Wir leben in einer Zeit, in der sich selbst Menschen, die nie von ihrem Zuhause weggezogen sind, entwurzelt fühlen. Die Frage der Zugehörigkeit ist ein zentraler Bestandteil unserer Existenz und in diesem Fall noch schwieriger. Ich bin vor Kurzem nach Wien gezogen, um mein Masterstudium zu beginnen, und erlebe dies selbst. Daher sehe ich es als meine künstlerische Verantwortung an, einen sicheren Raum und eine Plattform für verschiedene Menschen aus meiner Gemeinschaft zu schaffen, um ihre Geschichten von der Suche nach Heimat und Zugehörigkeit in einem neuen Ort zu teilen." Der Kurzfilm wird seine Premiere bei den INDEPENDENT DAYS|Internationale Filmfestspiele Karlsruhe feiern Dr. Oliver Langewitz, Geschäftsführender Vorstand des Filmboard Karlsruhe, betont die Bedeutung dieses Stipendiums: "Das Media Arts Film Scholarship bietet aufstrebenden Filmemachern die Möglichkeit, ihre künstlerischen Visionen zu verwirklichen und wichtige gesellschaftliche Themen zu adressieren. Wir sind stolz darauf, Dejan Markovic in diesem Jahr als bereits vierten Stipendiaten unterstützen zu dürfen und freuen uns auf die Premiere seines Films." Das Media Arts Film Scholarship wird jährlich vergeben und unterstützt innovative Projekte im Bereich Film und Medienkunst. Es bietet den Gewinnern finanzielle Unterstützung sowie Zugang zu professionellen Netzwerken und Ressourcen. Gefördert wird das Projekt von der Stadt Karlsruhe im Rahmen von Karlsruhe – UNESCO City of Media Arts. Die Premiere von "Long, Longing, Belonging" wird im Rahmen der INDEPENDENT DAYS|24. Internationale Filmfestspiele Karlsruhe (9.-13. April 2025) in der Schauburg stattfinden. -
10.07.2024
5 vor 7 Tech-Talk: Alles Purpose, oder was?
Let’s talk tech.
Willkommen in Karlifornien. Mit der Bay Area können wir uns zwar (noch) nicht messen, aber unser badisches Silicon Valley wächst Tag für Tag. Zeit, unsere eigenen TED-Talks auf die Beine zu stellen. Hier sind sie: 5 vor 7.
Alles Purpose, oder was?
Social and Green IT. Das ist das Business-Motto von Kai Keune und der AfB Group. Okay, als Business Development Manager bei einem der nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands hat Kai auch gut reden. Aber kann jede Digital-Company auf der Purpose-Welle surfen? Müssen wir das überhaupt? Und welche anderen Ansätze können wir verfolgen, um ein sinnstiftender Arbeitgeber zu sein? Darüber spricht Kai mit Enomic Geschäftsführer und IT-Veteran Dominik May – in der zweiten Ausgabe von 5 vor 7.
Bock, dabei zu sein?
Dann warte nicht, bis es 5 vor 12 ist! Sicher dir jetzt einen der begrenzten Plätze in unserem Oberstübchen im Alten Schlachthof 57. -
08.07.2024
Zukunft gestalten! Was wünscht ihr euch von eurer Stadtbibliothek?
Was wünschet ihr euch von eurer Stadtbibliothek? Teilt eure Wünsche und Ideen für die städtischen Bibliotheken mit. Nehmt an der Umfrage teil und gestaltet die Stadtbibliothek Karlsruhe von morgen mit. Die Umfrage findet von Juni bis Ende Oktober statt.
Weitere Infos findet ihr hier >> -
05.07.2024
Öffentliche Konsultation zum Creative Europe Programm bis 6.9.
Film- und Kulturschaffende und insbesondere geförderte Firmen und Personen sind aufgerufen Feedback bei der “Open Public Consultation” zu Creative Europe zu geben. Das Feedback wird in die Überlegungen über die Zukunft des Programms einfließen. Die Konsultation läuft bis zum 6. September 2024. Die Europäische Kommission lädt alle, die eine Förderung bekommen haben oder sonst in irgendeiner Form daran partiziperten, zu einer Befragung über das Creative Europe Programm. Die Auswertung der Konsultation wird in einen Bericht der Europäischen Kommission einfließen, der dem Europäischen Parlament und dem Rat der Europäischen Union vorgelegt wird und soll in die Überlegungen über die Zukunft des Programms einfließen. Die Konsultation läuft bis zum 6. September. Hier geht es zur Konsultation: https://culture.ec.europa.eu/news/have-your-say-on-creative-europe -
24.06.2024
Förderprogramme für Lastenräder im Wirtschaftsverkehr
Auch im Jahr 2024 bietet die Stadt Karlsruhe ein Förderprogramm für E-Lastenräder im Wirtschaftsverkehr an. Es werden 25 Prozent des Neupreises eines E-Lastenrades oder E-Lastenanhängers bis zu einer Höhe von 2.500 Euro gefördert. Die Bewerbungsfrist läuft vom 7. Juni um 12 Uhr bis zum 31. Oktober 2024. Eine Bewerbung ist über einen Online-Förderantrag möglich.
Anträge werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet und beschieden. Auch gemeinnützige Organisationen sind antragsberechtigt. Online-Förderantrag Einfach den Online-Förderantrag ausfüllen, die Anlagen – bevorzugt als PDF – hochladen und an uns senden. Sie erhalten umgehend eine automatische Einreichungsbestätigung zum Download.
(Der Antrag muss nicht unterschrieben werden und wird nur digital eingereicht.) Link zum Online-Förderantrag -
19.06.2024
Lametta Kunst- und Designmarkt: Jetzt bewerben!
Die Lametta ist der Weihnachtsmarkt in Karlsruhe. Als lässige Alternative zum Einerlei der herkömmlichen Weihnachtsmärkte mit ihrem Immergleichen ins Leben gerufen, hat sich die Lametta in den letzten zwölf Jahren in der Region und darüber hinaus etabliert. Neugier, Offenheit und Überraschung. Immer wieder Neues, Platz für das Außergewöhnliche und Extravagante, mit Herzblut hergestellt und präsentiert von den Produzenten selbst. Umrahmt von engagierten DJs und den Catering-Teams. Kunst und Kultur, ein immer weitere Kreise ziehendes Netz von Kreativen, Künstlern und Freunden. Und nicht zuletzt Tausende Besucher, die alljährlich auf das Schlachthofareal im Karlsruher Osten kommen, die Möglichkeit nutzend, einzukaufen, sich zu treffen, neue Kontakte zu knüpfen und eine gute Zeit zu haben. Ihr stellt selbst unverwechselbare und spannende Dinge her? Ihr wollt Sie einem tollen, offenen, neugierigen und auch zahlreichen Publikum präsentieren? Ihr möchtet Teil der Lametta sein? Die Bewerbungsfrist für einen regulären Stand hat begonnen und dauert noch bis zum 20. Juli 2024. Ihr könnt euch hier das Bewerbungsformular herunterladen, es ausfüllen und zusammen mit aussagekräftigem Bildmaterial per Post an uns schicken. Ihr erhaltet per eMail eine Bestätigung eurer Bewerbung und bis spätestens Ende August eine Zu- oder Absage.
Wer die Bewerbungsbilder zurück haben möchte, legt seiner Bewerbung bitte einen frankierten Rückumschlag bei.
Und noch ein paar Eckpunkte der Lametta 2024: Voraussichtliche Öffnungszeiten sind Freitag, 6. Dezember von 15 bis 22 Uhr und Samstag, 7. Dezember von 12 bis 20 Uhr. Das Tollhaus Karlsruhe befindet sich auf dem (Kultur-)Gelände des Alten Schlachthofs im Karlsruher Osten. Noch weitere Fragen? Gerne per eMail an info@lametta-ka.de.
Auch in diesem Jahr wird es auf der großen Bühne unseren Paletti-Markt geben. Hier wird an ca. 25 festen Kleinständen (einer Palette) für jeweils einen Tag verkauft. Die Bewerbung dafür wird Mitte August starten. -
19.06.2024
Land schreibt Innovationsfonds Kunst 2024 aus
Um die Umsetzung kreativer Kulturprojekte zu fördern, schreibt das Land den Innovationsfonds Kunst 2024 aus. Mit dem Fonds wurden bereits über 600 Projekte unterstützt. Kultureinrichtungen können sich bis zum 7. August 2024 bewerben. Kreative Ideen für die Kultur: Das Land schreibt erneut den Innovationsfonds Kunst aus. Mit dessen Hilfe konnten bereits über 600 Kulturprojekte unterstützt werden. Die Förderung pro Projekt beträgt bis zu 40.000 Euro. Bewerbungen sind bis einschließlich 7. August 2024 möglich. Kunststaatssekretär Arne Braun sagte: „Der Fonds soll Kulturinstitutionen stärken, damit sie innovativer werden können. Gefördert werden sollen neue Ideen und Projekte, die langfristig die Kulturlandschaft verändern. Um auf komplexe gesellschaftliche Herausforderungen und Krisen reagieren zu können, müssen sich Kulturinstitutionen weiterentwickeln – und stabiler werden.“ Mit Hilfe des Innovationsfonds Kunst konnten bereits über 600 Kulturprojekte im ganzen Land mit mehr als 17 Millionen Euro unterstützt werden. Bis einschließlich 7. August 2024 können sich Kultureinrichtungen im Land mit Projekten bewerben, die beispielsweise zur Organisationsentwicklung beitragen, die Selbstwirksamkeit des Teams stärken oder die Betriebsstrukturen nachhaltiger gestalten. Keinen inhaltlichen Schwerpunkt Einen inhaltlichen Schwerpunkt wird es hierbei nicht geben, wie Staatssekretär Arne Braun betont: „Die vergangenen Jahre und auch die gegenwärtige Situation sind weiterhin geprägt von Einschränkungen. Innovation braucht Freiräume, um sich entfalten zu können – und die Kunst ohnehin. Deshalb wollen wir mit der Neuausrichtung des Innovationsfonds Kunst dabei helfen, die Rahmenbedingungen für eine freie und kreative Kulturszene zu verbessern.“ Die Förderhöchstsumme pro Projekt beträgt 40.000 Euro. Die Mindestfördersumme umfasst 10.000 Euro. Anträge können von Kultureinrichtungen aller Sparten gestellt werden. Voraussetzung ist allerdings, dass sie regelmäßig auch von ihrer Stadt oder Gemeinde gefördert werden. Die Bewerbungen werden von einer unabhängigen Jury begutachtet. Innovationsfonds Kunst Der Innovationsfonds Kunst hat sich als wichtiges Förderinstrument der Landesregierung in der Kunst- und Kulturlandschaft Baden-Württembergs fest etabliert. Er schafft kreative Spielräume für alle Sparten des Kulturbereichs. Seine Stärke liegt darin, Projekte und Aktivitäten zu ermöglichen, die unabhängig vom Alltag Raum für neue Entwicklungen geben. -
14.06.2024
Themendossier: Künstliche Intelligenz in der Kultur- und Kreativwirtschaft
Künstliche Intelligenz (KI) ist ein allgegenwärtiges Thema – auch in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Dieses Dossier versteht sich als Beitrag zur Diskussion rund um die Anwendungen, Chancen und Herausforderungen von KI in der Branche. Es geht dabei auf die Möglichkeiten ein, die das Zusammenwirken von KI und Kreativwirtschaft bietet und adressiert gleichzeitig Ängste und Kritik, die in diesem Kontext präsent sind. Zum Themendossier -
04.06.2024
Investitionen in kleine und mittlere Unternehmen
Baden-Württemberg ist bundesweit führend bei Unternehmensbeteiligungsgesellschaften zur Stärkung des Eigenkapitals von kleinen und mittleren Unternehmen. Sie tragen zum Erhalt und zur Leistungsfähigkeit der mittelständischen Wirtschaft bei. Die Zahl der Unternehmensbeteiligungsgesellschaften (UBG) in Baden-Württemberg ist seit 2020 von elf UBG auf derzeit 17 UBG dynamisch gewachsen. Die saldierte Bilanzsumme aller UBG im Land betrug im Jahr 2022 812 Millionen Euro gegenüber 721 Millionen Euro im Jahr 2020. Damit verfügt Baden-Württemberg über die im Vergleich der Bundesländer höchste Anzahl an UBG mit dem in Summe größten Investitionskapital. Der ganz überwiegende Teil der UBG ist dabei als regionale Beteiligungsgesellschaft einer Sparkasse konzipiert. Diese stellen auf diesem Weg den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in ihrem Geschäftsgebiet Eigenkapital in Form von Minderheitsbeteiligungen zur Verfügung und tragen somit zum Erhalt und zur Leistungsfähigkeit der mittelständischen Wirtschaft in ihrer Region bei. Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, betonte: „Die hohe Anzahl und die große Finanzkraft der UBG in Baden-Württemberg zeigt, wie leistungsfähig und innovativ die mittelständischen Unternehmen im Land sind, die in besonderem Maße vom Beteiligungskapital von Unternehmensbeteiligungsgesellschaften profitieren können. Es freut mich, dass sich insbesondere das Modell regionaler Unternehmensbeteiligungsgesellschaften in den letzten Jahren als baden-württembergisches Erfolgsmodell erwiesen hat.“ Wachstum und Innovationen finanzieren Wie alle Unternehmen benötigen KMU ausreichend Eigenkapital, um Wachstum und Innovation finanzieren zu können und Zugang zu Fremdfinanzierung zu angemessenen Konditionen zu erlagen. Zugleich steht ihnen aufgrund ihrer geringen Größe die Möglichkeit einer Eigenkapitalbeschaffung über die Börse in der Regel nicht zur Verfügung. Die Inhaber von KMU wollen zudem in der Regel die Kontrolle über das Unternehmen nicht abgeben und suchen daher vorrangig Minderheitsgesellschafter als Investoren. Renditeorientierte Beteiligungsgesellschaften wollen wiederum häufig auch die Kontrolle über das Unternehmen ausüben. Mit der besonderen Gesellschaftsform der UBG wird daher die Bereitstellung von Eigenkapital als Minderheitsbeteiligung an KMU gefördert. Beteiligungsgesellschaften können sich zu diesem Zweck in Baden-Württemberg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus gemäß Unternehmensbeteiligungsgesellschaftsgesetz (UBGG) als UBG anerkennen lassen. Hierfür müssen sie bestimmte formale Anforderungen an Satzung, Rechtsform und Mindestkapital erfüllen und während der Dauer der Anerkennung eine Reihe von Vorgaben bezüglich Anlagegrenzen und Haltedauer der Beteiligungen einhalten, die vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus als zuständige Aufsichtsbehörde überwacht werden. Insbesondere dürfen sie grundsätzlich ausschließlich Minderheitsbeteiligungen an Unternehmen eingehen. Im Gegenzug genießen sie als UBG bestimmte Privilegien wie beispielsweise eine Befreiung von der Gewerbesteuer und eine Besserstellung von Kreditgewährungen im Fall der Insolvenz der Beteiligung. Aufgrund der mit der Gesellschaftsform verbundenen Einschränkungen und Auflagen ist diese Gesellschaftsform insbesondere für Beteiligungsgesellschaften von Instituten mit öffentlichem Förderauftrag wie etwa Sparkassen attraktiv. Die Pressemeldung des Landes findet ihr hier >>
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Kommende Veranstaltungen
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02.12.2024
Handpan Sessions | Handpan Akademie
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14.01.2025
KI-Tools kreativ und rechtssicher einsetzen
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14.01.2025
EFFEKTE-Reihe | Roboter und Gesellschaft – Leben mit technologischem Fortschritt
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15.01.2025
Orientierungsberatungen für Kultur- und Kreativschaffende im Januar
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16.01.2025
KI als Werkzeug und Contentmaschine
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16.01.2025
Web Accessibility: Grundlagen barrierefreie Website
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17.01.2025
Content Creation mit dem Smartphone / Anfänger
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17.01.2025
Entdecke digitale Barrierefreiheit: Gute Beispiele identifizieren
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21.01.2025
Sharing is caring: Software Prototyping mit Debacode
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21.01.2025
Videoproduktion mit dem Smartphone
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21.01.2025
Client Lifecycle-Ende 2025 Handlungsempfehlungen für Planung und Sicherheitsstrategien
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21.01.2025
Nachhaltige Gestaltung und Business - ein Konträr?
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23.01.2025
KÜNSTLERISCHE STRATEGIEN ZUR DE-RADIKALISIERUNG AUF SOCIAL MEDIA
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23.01.2025
Europäische Kooperationsprojekte beantragen