Kontakt

Markgrafenstraße 14
76131 Karlsruhe
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gedok-karlsruhe.de

Ansprech­partner

  1. Dr. Christa Hartnigk-Kümmel
    1. Vorsitzende

    gedok-karlsruhe@online.de

GEDOK Künstlerinnenforum - Fensterfront der Galerie mit Logo und Poster der GEDOK

Die GEDOK - Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstfördernden e.V. - ist die größte und traditionsreichste interdisziplinäre Künstlerinnenorganisation in Deutschland. Sie wurde 1926 von Ida Dehmel gegründet und vertritt Künstlerinnen aller Sparten. Die Regionalgruppe Karlsruhe fördert deren künstlerisches Schaffen besonders im Kontext grenz- und spartenübergreifender Tendenzen der Gegenwartskunst. In der Galerie des Künstlerinnenforums, in Kooperation mit lokalen, regionalen und internationalen Kultureinrichtungen und im Rahmen von Kulturfestivals wie den Europäischen Kulturtagen Karlsruhe werden Einzel- und Gruppenausstellungen, intermediale Kunstprojekte, Lesungen und Konzerte veranstaltet. Seit 2014 schreibt die Fachgruppe Fotografie und Medienkust den offenen Fotowettbewerb projekt3drei aus. Zusammen mit der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe und dem Kulturamt der Stadt Karlsruhe vergibt die GEDOK alle 2 Jahre den Jugendliteraturpreis Junge Literatur JuLi für Menschen von 15 bis 21 Jahren.

Lilo Maisch, In Vielfalt geeint, Malerei auf Offsetplatte, Foto: Anne Kup
  • Lilo Maisch, In Vielfalt geeint, Malerei auf Offsetplatte, Foto: Anne Kup
  • Zdenka Brock, Fische, 2024
  • Dagmar Hawener/Textil: Natur verkehrt 2024
  • Ursula Achten, Papierschmuck, Ausstellung Zwischenräume / Schnittmengen
  • Gertrud Schosser, Papierarbeit "Wiese". Ausstellung Zwischenräume/Schnittmengen mit Ursula Achten
  • PARADOX Elsa Hagelskamp  (Malerei und Collagen) und Elisabeth Kamps (Installationen und Objekte)
  • Dohi Kim, Foto: Iuliia Ruks | Siting Chen
  • Khadija Al Ghanem. Mutterland
  • Sybille Onnen, Akt Tulpe, Werkschau AKT - IMMER

Projekte

  • 10 Jahre projekt3drei | 2024 GLÜCKS - (T)RICHTER

    Ein Projekt von GEDOK Karlsruhe e.V.
    2024 | GLÜCKS - TRICHTER In einer Welt voller digitaler Realitäten, in der Mensch und KI miteinander verflochten sind, wird unsere Welt im rasanten Tempo neu geboren.  Aber was machen Menschen mit diesem neuen Tool?  Was soll gesehen und gezeigt werden, was soll preisgegeben werden?  Entsteht hier etwa so etwas wie eine „transhumane Phantasie“? Vor uns liegt erneut ein offener Raum unendlicher Möglichkeiten, in dem Sein und Schein selbstverständlich Hand in Hand gehen. Wie in einem fiktiven “Glücks-Trichter”, der gefühlt Zeit und Raum überwindet, der ständig neue Grenzen sprengt und die digitale Realität mit Leben erfüllt, treffen unendliche Inspirationen und Wünsche aufeinander. Jeden Tag erwachen Millionen neuer Ideen zum Leben und fließen aus dieser Fülle der Kreativität. Die Sehnsucht nach Verwirklichung, die sich hierdurch manifestiert, bringt gleichzeitig auch eine Unmenge von Programmen und Regeln hervor, die sich scheinbar wahllos über die Köpfe der Menschen ergießen. Aber weniger ist mehr… Denn der 'Glücks-Trichter' eröffnet eine überschwängliche Fülle an multiplen Kanälen der Selbstentfaltung und Ausdruckskraft. Jeder einzelne Moment wird zu einem Meisterwerk, das Einzigartigkeit und Individualität widerspiegelt, dessen Fülle jedoch in Beliebigkeit und Banalität zu versinken scheint. Einreichnungfrist 12.05. bis 26.05.2024 Zum zehnjährigen Jubeljahr von projekt3drei laden wir alle, die Fotos machen, herzlich dazu ein, mit ihrer Kamera einzufangen, was die ,Glücks-Trichter' unserer Zeit sein könnten und was sie uns bescheren. Vom 12.05. bis 26.05.2024 dürfen und sollen auch Werke eingereicht werden, die unter Einsatz der Kl entstanden sind. Alle Informationen zur Ausschreibung projekt3drei 2024
    Glücks-Trichter, den die Menge bei super Wetter im Freien bejubelt. Visualisierung durch die KI canva
  • Kunstcamp UKRAINE

    Ein Projekt von GEDOK Karlsruhe e.V.
    UNERTRÄGLICH GLEICHZEITIG Kunstcamp und Ausstellungen. Fotodokumentation. Konzert Helga Essert-Lehn, Iuliia Frantseva, Jutta Hieret, Eugenia Jäger, Janett (Zhanna Khelemska), Iryna Kalenyk, Katya Lisova, Bronislava von Podewils, Meggi Rochell, Rosemarie Vollmer, Olena Yemchenko Ort: Fleischmarkthalle, Alter Schlachthof 19, 76131 Karlsruhe Ausstellung der Werke im GEDOK Künstlerinnenforum, Markgrafenstr. 14, 76131 Karlsruhe, von Freitag, 28.07. bis Sonntag, 03.09.2023. Fotodokumentation des Kunstcamps von 24.11. bis 21.12.2023 Internationales Begegnungszentrum Karlsruhe e.V. (ibz), Kaiserallee 12 d, 76133 Karlsruhe >> ibz Karlsruhe   18.01.2024 Neujahrskonzert in der Christuskirche Karlsruhe Im Rahmen des Ukraine-Projekts.
    In Kooperation mit der Hochschule für Musik Karlsruhe, dem Freundeskreis der Hochschule und dem Kantorat der Christuskirche Ruslana Danyliv, Mariia Sytailo, Sopran; Lisa Golovnenko, Klavier Werke von Gregory Alchevsky/Khrystyna Alchevska, Bohdana Filtz, Semen Gulak-Artemovskyi, Kyrylo Stetsenko/Lesya Ukrainka und anderen ukrainischen Komponist:innen und Dichter:innen.   Gefördert wurde das Projekt durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden Württemberg sowie durch die SV SparkassenVersicherung. >> Archiv 2023-2024 Ukraine-Projekte  
    Gruppencollage aller Künstlerinnen, Kunstcamp Fleischmarkthalle, Foto: Jutta Hieret
  • Wir bieten:

    03.05. bis 26.05.2024

    Lilo Maisch. Morphische Felder – Formen und Strukturen

    Malerei auf Offsetplatten

    Nahezu monochrome Flächen, rätselhafte Schriftzeichen, Spiralen, Linien, Farbverläufe … die komplexen Arbeiten der Künstlerin Lilo Maisch fordern zur Auseinandersetzung auf. Ihr umfangreiches Schaffen beleuchtet die verschiedensten Aspekte von klassischen Themen wie der Figur oder der Landschaft über abstrakte Formen bis hin zu aktuellen kulturpolitischen Fragen. Immer wieder stehen dabei der europäische Gedanke, die gemeinsame Geschichte und deren historische Wurzeln im Mittelpunkt.

    Schon immer waren Konturen, Reduktionen, der Reiz eines Materials Ausgangspunkte in Lilo Maischs künstlerischem Schaffen. Spätestens jedoch mit dem Einsatz der aus dem Druckverfahren stammenden gebrauchten Offsetplatten entstand eine einzigartige Verbindung einer erzählerischen, haptischen Oberfläche und der Auseinandersetzung mit der Frage der Kommunikation. Einen ersten unterschwelligen Dialog stellen dabei die ursprünglichen Inhalte der Aluminiumplatten dar, die teils von den Rückseiten noch erhalten sind oder hin und wieder unter der Bearbeitung verschwinden. In ihren Kompositionen verarbeitet die Künstlerin Gedanken aus Literatur, Kunst, Wissenschaft und Religion. Die Textplatten sind neben den farb- und strukturgeprägten Tafeln jedoch nicht frei lesbar, vielmehr bleiben sie durch die verwendete Keilschrift weitgehend unleserlich und verweisen somit auf die Vielfalt und Kultur der Sprachen und Kommunikationsformen. Konzeptionelle Reihungen, verbunden mit fließenden Farben und Strukturen, bilden eine energetische Spannung, in denen der Betrachter aus unterschiedlichen Blickwinkeln Querverbindungen und persönliche Assoziationen finden kann.

    Vernissage am Freitag, 03.05.2024 um 20 Uhr
    Einführung: Simone Maria Dietz, M. A.

    Kunstbetrachtung am Mittwoch, 15.05.2024 um 17 Uhr
    Gedankenaustausch zu den Werken Lilo Maischs mit Simone Maria Dietz, M. A.

    Öffnungszeiten der Ausstellung: Mi bis Fr 17–19 Uhr, Sa, So, Feiertage 14–16 Uhr

     

    Lesung zur Finissage am Sonntag, 23.05.2024 um 16 Uhr

    „Pas de Deux – La France & BRD“

    Regine Kress-Fricke liest aus ihrer Novelle „La vache sur le toit – Die Kuh auf dem Dach“

    Regine Kress-Fricke, Die Kuh auf dem Dach, Buchcover Allitera Verlag


    Die zweisprachige Publikation wurde aufgrund einer Dorfpartnerschaft – Sand, Frankreich (Département Bas-Rhin, Region Grand Est, bis 2015 Elsass), und Sand, Deutschland (Ortsteil von Willstätt, Ortenaukreis, Baden-Württemberg) – vom  Französischen Ministerium für Kultur und Kommunikation und von der Regionalen Direktion für kulturelle Angelegenheiten (DRAC) durch ein Stipendium und Aufenthalte in Frankreich und Deutschland ermöglicht.

    >> Regine Kress-Fricke, Literaturport