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Innovationspreis des Landes 2022
Das Land hat den mit 50.000 Euro dotierten Innovationspreis Baden-Württemberg 2022 ausgeschrieben. Gesucht werden technologieoffene Ideen und deren Umsetzung für innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen mittelständischer Unternehmen. Bewerbungsschluss ist am 31. Mai 2022. Mit dem Innovationspreis des Landes (Dr.-Rudolf-Eberle-Preis) werden technologieoffene Ideen und deren Umsetzung für innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen mittelständischer Unternehmen aus Industrie, Handwerk sowie technologischer Dienstleistung geehrt. Die Auszeichnung wird in diesem Jahr bereits zum 38. Mal verliehen und steht damit in einer langen Tradition. Sie ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert und dem früheren Wirtschaftsminister Dr. Rudolf Eberle (1926 -1984) gewidmet. Mit dem Preis werden seit 1985 kleine und mittlere Unternehmen für beispielhafte Leistungen bei der Entwicklung neuer Produkte und technischer Verfahren oder bei der Anwendung moderner Technologien geehrt. Ergänzend dazu lobt die MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft wieder einen Sonderpreis in Höhe von 7.500 Euro aus, der an ein junges Unternehmen vergeben werden soll. Bewerbungen können bis zum 31. Mai 2022 über das Online-Bewerbungsportal eingereicht werden. An dem Wettbewerb können teilnehmen: Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten, mit einem Jahresumsatz von bis zu 100 Millionen Euro und mit Sitz in Baden-Württemberg. Die eingereichten Bewerbungen werden von einer Fachjury aus Wirtschaft und Wissenschaft nach technischem Fortschritt, besonderer unternehmerischer Leistung und nachhaltigem wirtschaftlichen Erfolg bewertet. Die Preise werden am 22. November 2022 feierlich im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung verliehen. Weitere Informationen zum Wettbewerb mit den Kriterien und Teilnahmebedingungen und dem Zugang zum Online-Bewerbungsportal erhalten Sie beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus oder bei den Handwerks-, Industrie- und Handelskammern sowie dem Patent- und Markenzentrum Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Stuttgart. -
Ideentanke 2022
Lust, Teil der Ideentanke 2022 zu werden und mit auf die Frankfurter Buchmesse zu fahren? Bewerben können sich Studierende, Entwickler*innen, Kreativunternehmen und Start-ups aus Baden Württemberg. Die Medienwelt ist im Wandel. Verlage suchen nach anderen Möglichkeiten, Geschichten zu erzählen oder ihre Produkte zu vermarkten, Buchhandlungen brauchen neue Wege zum Publikum. Mit Gamification, Virtual Reality und crossmedialem Storytelling lässt sich das Medium Buch neu denken. Hier setzt die Ideentanke an, mit der Initiative will die MFG Baden-Württemberg Austausch schaffen zwischen der Buchwelt und Kreativen anderer Branchen, gemeinsam den Weg in die Zukunft zu gehen. Ihr seid kreativ, kommt aus Baden-Württemberg und habt eine gute Idee für die Buchwelt? Ein crossmediales Konzept? Eine ungewöhnliche Story? Eine innovative digitale Technologie? Eine Lesehilfe? Erlaubt ist alles, was frischen Wind bringt. Der Einreichungsprozess erfordert keinen ausgearbeiteten Businessplan, das Bewerbungsformular ist unkompliziert. Es geht darum, die Jury mit eurer Idee für die Buch- und Medienwelt zu überzeugen. Wenn ihr möchtet, könnt ihr am Schluss auch ein kurzes PDF (max. 5 MB) anhängen, das ist aber optional. Die zehn besten Ideen werden zur Jurysitzung eingeladen. In einem Drei-Minuten-Pitch mit anschließender Fragerunde könnt ihr die Jury von eurem Projekt überzeugen. Was es noch zu beachten gibt, erfahrt ihr in den Teilnahmebedingungen. Bitte schaut in Ruhe das Bewerbungsformular durch und bereitet eure Unterlagen vor, denn eine Zwischenspeicherung ist nicht möglich. Wichtige Termine, die ihr euch schon vormerken solltet: Jurysitzung am 26. April 2022 Kick-off am 18. Mai 2022 Workshop: Wie präsentiere ich mich auf der Buchmesse? am 15. Juli 2022 -
KI-Champions Baden-Württemberg
Künstliche Intelligenz (KI) ist die Schlüsseltechnologie der Zukunft, die für die Wirtschaft ebenso wichtig ist wie für die Lösung globaler gesellschaftlicher Herausforderungen. Gerade auch für die Erreichung nachhaltiger Ziele, wie beim Klimaschutz, spielen KI-Lösungen eine immer größere Rolle. Baden-Württemberg hat bei KI ein enormes Potential und kann bereits erfolgreiche Beispiele für „KI made in BW“ vorweisen. Mit dem Wettbewerb „KI-Champions BW“ soll diesen erfolgreichen Beispielen eine Bühne gegeben werden. Zugleich soll gezeigt werden, dass Baden-Württemberg zu den führenden KI-Regionen in Europa zählt. Der Wettbewerb wurde seitens des Wirtschaftsministeriums erstmals 2020 ausgerufen. Bisher wurden insgesamt 18 KI-Champions aus Baden-Württemberg für ihre KI-Lösungen ausgezeichnet. Wer kann sich bewerben? Bewerben können sich Unternehmen einschließlich Startups aller Branchen und aller Betriebsgrößenklassen mit herausragenden KI-basierten Produkten, Dienstleistungen sowie Geschäftsmodellen und Forschungseinrichtungen mit herausragenden KI-Forschungsprojekten, die bereits möglichst weit fortgeschritten und ein bedeutendes wirtschaftliches Potenzial oder einen wesentlichen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen versprechen mit Sitz in Baden-Württemberg. Bewerbungen von Unternehmen oder Forschungseinrichtungen, die bereits 2020 und 2021 als KI-Champions ausgezeichnet wurden, sind möglich. Allerdings sind die in den Vorjahren prämierten KI-Lösungen vom Wettbewerb ausgeschlossen. Wie kann man sich bewerben? Eine Bewerbung ist bis zum 14. April 2022 ausschließlich online möglich. Was sind die Kriterien? Die Bewerbungen werden nach folgenden Kriterien bewertet: Innovationsgrad und Zukunftsfähigkeit sowie der möglichst deutlich dargelegten Abgrenzung zu ähnlichen Anwendungen, Produkten, Dienstleistungen oder Geschäftsmodellen mittels KI, den strukturellen Merkmalen wie wirtschaftliches Potenzial, vorhandene Kompetenzen, ggf. einschlägige bisherige Auszeichnungen und Anerkennungen und die Verständlichkeit der Darlegung dem wirtschaftlichen Erfolg (inkl. Erfolge bei der Einwerbung von Finanzierungsmitteln, z.B. Risikokapital), Zukunftsfähigkeit, Lösung von Herausforderungen, Trends oder Beiträge zur Nachhaltigkeit und Klimaschutz / für die Forschung der möglichst hohe Reifegrad (TRL) bzw. das Potenzial, Referenzen, Wissenstransfer, Anzahl der Veröffentlichungen, Marktrelevanz, Kooperationen mit Partnern aus der Wirtschaft / Generell wird eine möglichst konkrete Darstellung z.B. unter Nennung von Kennzahlen begrüßt. Wie geht es weiter? Die fristgerecht und vollständig eingegangenen Bewerbungen werden aufbereitet und einem Expertengremium vorgelegt. Die Beratungen sind nicht öffentlich und die Bewerbungen und sämtliche Angaben werden vertraulich behandelt. Die Bewertung erfolgt auf Basis der genannten Kriterien. Der Preis teilt sich in drei Kategorien: kleine und mittlere Unternehmen bis 500 Beschäftigte, größere Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Bis zu neun Auszeichnungen sind in Summe möglich. Die Bewerber*innen werden zeitnah nach Bewerbungsschluss per E-Mail über das Ergebnis ihrer Bewerbung informiert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Bekanntgabe der KI-Champions 2022 erfolgt öffentlichkeitswirksam im Rahmen einer virtuellen Preisverleihung. Als Best-Practice Beispiele werden sie auf diesem Online-Portal mit Projektsteckbriefen, Fotos und Videos anschaulich veröffentlicht - wie die KI-Champions 2020 und 2021. -
Erstes Festival zum Neuen Europäischen Bauhaus: Macht mit!
Die Europäische Kommission lädt Organisationen, Kunstkollektive, Institutionen, Universitäten, Architekten, Städte, Regionen, Unternehmen, Künstler, Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschafter und alle Interessierten ein, am ersten Festival des Neuen Europäischen Bauhauses teilzunehmen, das vom 9. bis 12. Juni in Brüssel stattfinden wird. Es bietet Gelegenheit, die Werte und Prinzipien des Neuen Europäischen Bauhauses zu präsentieren. Bewerbungen können bis 7. März eingesendet werden. Die hybride Veranstaltung bietet Live-Performances, Ausstellungen, Mitmachaktionen und ein Forum für Diskussionen und Ideenaustausch. Aufforderungen zur Teilnahme am Festival des Neuen Europäischen Bauhauses Factsheet zu den Aufrufen zur Teilnahme am Festival des Neuen Europäischen Bauhauses Website des Festivals -
dokKa Recherchestipendium
Erstmals vergibt das Dokumentarfestival dokKa Recherchestipendien für künstlerische Dokumentarfilme und Hördokumentationen. Dotiert sind die Stipendien mit bis zu 5.000 €. Bewerbungen können bis zum 15.4.2022 auf der dokKa Webseite eingereicht werden. Gründliche Recherchen sind Basis und Ausgangspunkt einer jeden anspruchsvollen Dokumentation. Hintergrundgespräche, Archivrecherchen, Ortsbesuche, Zugänge zu Protagonisten und Interviewpartnern sind oft schwierig und zeitaufwändig. Bei immer knapperen Budgets der Auftraggeber werden diese Kosten selten ausreichend berücksichtigt. Oft kommen Projekte nicht zustande, weil eine angemessene Recherche nicht finanziert werden kann. Das dokKa Recherchestipendium möchte Autorinnen und Autorenen von künstlerisch anspruchsvollen, innovativen Projekten ermöglichen, sie durch intensive Recherche adäquat vorzubereiten. Einzureichen sind die folgenden Unterlagen Projektbeschreibung (Inhaltsangabe, Treatment oder Exposé über maximal 1 DIN A4 Seite) Erläuterung zur geplanten Umsetzung (künstlerisch, innovativ / formal grenzüberschreitend) Kostenplan mit einer Auflistung der geplanten Ausgaben Zeitplan für die Recherche Vita mit Referenzprojekten und ggf. Online-Links zur fertigen Arbeiten Eine fachkundige Jury wählt aus den Einreichungen die zu fördernden Projekte aus und lädt Stipendiaten ein, sie während des Festival vorzustellen. Dabei bietet sich die Möglichkeit, mit dem Publikum sowie anderen Teilnehmern ins Gespräch zu kommen. Die Stipendiaten sind aufgefordert, nach Abschluß der geförderten Projekte ihre Arbeiten im Rahmen einer der nächsten Ausgaben des Festivals vorzustellen. Gestiftet werden die Stipendien von der Ursula Blickle Stiftung, die ihre Aufgabe darin sieht, zeitgenössische Kunst und ihre Vermittlungsebenen zu fördern. Für das dokKa Recherchestipendium stellt sie insgesamt 10.000 € zur Verfügung. Weitere Informationen >> -
Jetzt bewerben! Ausschreibung für Medienkunst
Förderung von innovativen, kooperativen und interdisziplinären Medienkunstprojekten auf lokaler Ebene sowie von internationalen Netzwerk-Aktivitäten mit kommunalen Mitteln. Zum dritten Mal schreibt das Kulturamt der Stadt Karlsruhe den Projektfördertopf für Medienkunst aus. Gefördert werden sowohl lokale, in Karlsruhe stattfindende öffentliche Medienkunstprojekte als auch Projekte, die der Intensivierung der internationalen Vernetzung, dem Austausch und der Kooperation innerhalb des UNESCO Creative Cities Network (UCCN) im Bereich Medienkunst dienen. Es sollen künstlerische Vorhaben ermöglicht werden, die mit den Mitteln der Medienkunst einen eigenständigen Blick auf relevante kulturelle, künstlerische und gesellschaftliche Fragen der Gegenwart werfen und die eine Bereicherung im weiten Feld der Medienkunst in Karlsruhe darstellen. Die Projektförderung richtet sich an Karlsruher Künstler*innen, Kultur- und Medienschaffende, Initiativen und Institutionen. Bewerben können sich natürliche Personen und Personengruppen – auch Karlsruher Studierende geeigneter Fachrichtungen ab dem 5. Semester - sowie künstlerische, kulturelle, wissenschaftliche und kreativwirtschaftliche Einrichtungen in Karlsruhe. Die Bewerbung kann ausschließlich über das Online-Bewerbungsformular abgegeben werden. Den ausführlichen Ausschreibungstext und den Zugang zum Online-Bewerbungsformular findet Ihr hier >> Bewerbungsschluss ist Mittwoch, 20. April 2022. Digitale Fragestunde Das Kulturamt bietet am Dienstag, 1. März 2022, 14.00 – 15.00 Uhr eine digitale Fragestunde zum aktuellen Projektförderprogramm und zur Antragsstellung an. Anmeldungen sind erbeten und bis zum 23. Februar 2022 möglich an: blanca.gimenez@kultur.karlsruhe.de Weitere Informationen zu UNESCO City of Media Arts findet Ihr hier >> -
BW Goes Mobile gesucht
Mobile Lösungen aus dem Südwesten sind gesucht: BW Goes Mobile, der Ideenwettbewerb für digitale Lösungen der MFG Baden-Württemberg, prämiert außergewöhnliche digital-mobile Projekte mit jeweils 7.500 Euro. Die Bewerbung ist bis zum 28. Februar möglich. Bewerben können sich Studierende, Entwickler*innen, Unternehmer*innen und Start-ups, die in Baden-Württemberg wohnen bzw. ihren Firmensitz haben oder an einer Hochschule in Baden-Württemberg eingeschrieben sind. Was bietet BW Goes Mobile? BW Goes Mobile ist eine All-Inclusive Reise für eure mobile Ideen: Ausprobieren, testen und tüfteln – aber auch Feedback einholen, das Geschäftsmodell optimieren und sich bestmöglich dafür wappnen, Prototypen marktfähig zu machen und seinen unternehmerischen Weg zu finden. Das ist BW Goes Mobile. Gefragt ist alles, was in irgendeiner Form digital mobil ist. Vier Teams für vier Anwendungsfelder Der Wettbewerb sieht vier Anwendungsfelder vor, für die sich Einzelpersonen genauso wie Teams bewerben können. Die eingereichten Projektideen sollten kreativ auf eine von vier Herausforderungen eingehen. In der elften Runde des Ideenwettbewerbs sind dies „Inclusion & Human Connections“, „Bridges & Spaces“, „Art, Music & Culture“ und „Joy & Fun“. Eine unabhängige Jury wählt pro Anwendungsfeld eine innovative Idee aus, die dann im Rahmen des Wettbewerbs umgesetzt und weiterentwickelt wird. Die vier Anwendungsfelder: Inclusion & Human Connections: Hier geht es um Ideen für mehr Inklusion, für Begegnung und zwischenmenschliche Beziehungen. Gerade in Zeiten der Pandemie hat sich gezeigt, dass es hier neuer – vor allem auch digitaler – Ansätze und Lösungen bedarf. Bridges & Spaces: Brücken und Räume schaffen neue Verbindungen. Wie können digitale Lösungen Menschen zueinander bringen, verbinden und vernetzen? Jede*r erlebt und interpretiert Brücken und Räume anders und genauso vielfältig können die Geschäftsideen in diesem Bereich sein. Art, Music & Culture: Hier werden Innovationen für Kulturschaffende, Kultureinrichtungen und digitale Lösungen für den Kunst- und Kulturbereich gesucht. Joy & Fun: Spaß ist im Alltag unverzichtbar, allerdings sind in letzter Zeit viele Quellen der Freude pandemiebedingt ausgetrocknet. Welche Möglichkeiten gibt es, darauf mit innovativen, digitalen Lösungen zu reagieren und die Menschen in ihrem Grundbedürfnis nach Freude und Unterhaltung zu unterstützen? Bei der Umsetzung ihrer Anwendungen werden die Teams von Maximilian Schmierer, Geschäftsführer der b. ReX GmbH, und Achim Beier, Geschäftsführer der arconsis IT-Solutions GmbH, technisch unterstützt. -
Latitude49 / Freiraum für Vordenker*innen-Stipendium
Die Hoepfner Stiftung ruft in Kooperation mit CyberForum e.V. das Latitude49 / Freiraum für Vordenker*innen-Stipendium für innovative Konzepte und Gründungsideen aus. Gesucht werden Visionär*innen mit Realitätssinn: Bewerbt euch bis zum 15. April 2022 mit zukunftsweisenden Konzepten zu einem nachhaltigen, sinnerfüllten Zusammenleben in einer digitalen Zukunft! Das können Themen sein wie Smart Quarter, Urban Living, generationenübergreifende Vernetzung oder Social Impact. Eure Ideen bringt ihr in einem kreativen, hochtechnologischen Umfeld zwischen Tradition und Gründergeist voran: Das Zukunftslabor im Herzen der TechnologieRegion Karlsruhe liegt in einem wachsenden Quartier, das mitgestaltet werden kann.: Ein Jahr lang seid ihr umgeben von einer eindrucksvollen Brauerei aus rotem Sandstein, einer Gründerzeit-Villa, dem Alten Malzwerk mit seinen erfolgreichen Start-Ups und zahlreichen Hightech-Unternehmen sowie einem Mehrgenerationenhaus. Zukünftig entsteht hier außerdem der SMART PRODUCTION PARK im iWerkx – Zentrum für Industrie 4.0. Das Latitude49-Stipendium ermöglicht Vordenker*innen aller Fachrichtungen und Generationen, kreative Produktionsprozesse an der Seite von Coaches aus Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Politik (> Mentoren) voranzutreiben. Das Stipendium bietet neben einem monatlichen Grundeinkommen von 1.000 Euro sowie der Übernahme der Materialkosten in Höhe von bis zu 8.000 Euro vor allem die Chance, ein Jahr lang kostenfrei und konzentriert in einem hochmodernen Doppelcontainer inmitten eines innovativen Umfeldes auf dem Hoepfner-Areal zu arbeiten und Teil eines einzigartigen Netzwerks zu werden. Von der Ausschreibung zum Stipendien-Start Online-Bewerbungen (Einzelpersonen oder kleine Teams) bis 15. April 2022 (> Bewerben). Die Finalist*innen nehmen automatisch an einem halbtägigen Coaching 12. Mai 2022 (voraussichtlich online) sowie am 03. Juni 2022 an einem ganztägigen „BoostCamp“ mit Pitch vor einer interdisziplinären Jury im CyberForum e.V. auf dem Hoepfner-Areal teil. Anschließend werden die Gewinner*innen des Latitude49 / Freiraum für Vordenker-Stipendiums ausgewählt und informiert. Save the Date: Die Latitude49-Stipendiat*innen werden am 14.Juli 2022 beim alljährlichen Stifterfest der Hoepfner Stiftung in Karlsruhe feierlich der Öffentlichkeit präsentiert. Anschließend beginnt das Stipendienjahr mit dem Bezug des Containers. -
Ausschreibung Schmuck+ 2022 - Alter Schlachthof Pforzheim
Die erste Schmuck+ in Kooperation mit dem Alten Schlachthof Pforzheim war 2021 ein voller Erfolg. Am ersten Juliwochenende 2022 geht die Schmuck+ im Alten Schlachthof Pforzheim in die zweite Runde. Es soll wieder ein breites Spektrum an Schmuck, Design und Objekte der Alltagskultur gezeigt werden. Parallel wird in Pforzheim 2022 das Reuchlinjahr gefeiert, bei dieser Veranstaltung, die über Pforzheim hinaus strahlen wird, wollen sie dabei sein und ihre Veranstaltung Schmuck+ Reuchlin nennen. Das heißt es wird innerhalb der Veranstaltungsräume in der Zeit der Schmuck+ eine Ausstellung, Events oder eine Installation geben, die an Johannes Reuchlin erinnern wird. Diese Veranstaltung versteht sich als Forum für gestalterisch anspruchsvollen, zeitgenössischen Schmuck und Objekte der Alltagskultur und wird in diesem Sommer in Zusammenarbeit mit der Gewerbekultur Alter Schlachthof Pforzheim organisiert. Diese Schmuck+ Reuchlin ist der Auftakt zu einer jährlich wiederkehrenden Ausstellung, die zum festen Bestandteil der Stadtkultur Pforzheims werden soll. Der ehemalige Alte Schlachthof Pforzheim ist momentan der ideale Ort, in den Zeiten der Pandemie, Kunst und Kultur in großzügigem Rahmen zu präsentieren. Das weitläufige Gebäude bietet mit seinem rauen und rohen Industriecharme viel Raum, Platz und Licht, um uns Schmuckschaffenden einen hervorragenden Ort für die Ausstellung und Präsentation unserer Arbeiten zu ermöglichen. Es sind vielfältige und interessante Raumsituationen vorhanden, die ganz individuell gestaltet und bespielt werden können. Die Bewerbungsphase für die Schmuck+ Reuchlin 2022 hat begonnen und ist bis zum 25.04.2022 möglich. Zur Schmuck+ Reuchlin werden Gestalterinnen und Gestalter von zeitgenössischem, designorientiertem und / oder künstlerischem Schmuck und Objekt zugelassen. Es dürfen nur selbstentwickelte Produkte ausgestellt und zum Verkauf angeboten werden. Handelsware ist nicht zulässig. Zugelassen werden zudem Designer:Innen, Künstler:innen und künstlerisch arbeitende Goldschmied:Innen und Werkstätten. Student:innen von Hochschulen für Gestaltung sowie Schüler:innen von Goldschmiedeschulen und des Berufskollegs für Schmuck sind ebenfalls eingeladen, sich zu bewerben. -
Projekt Schule+Kultur der Stadt Karlsruhe
Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf kulturelle Bildung. Durch sie wachsen sie in ihre Rolle als verantwortliche Personen für die Kultur von morgen hinein. All dem möchte das Projekt Schule+Kultur Rechnung tragen, indem es Kooperationen zwischen Schulen und Kulturschaffenden finanziell unterstützt. Kulturelle Bildung fördert die Schlüsselkompetenzen von Kindern und Jugendlichen. Sie schärft die Sinne und das Vertrauen in die eigene Kreativität und Gestaltungsmöglichkeit, sie verhilft spielend zu Flexibilität, sozialer Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit. Kulturschaffende Karlsruher Kulturinstitutionen und kulturpädagogische Einrichtungen sowie Künstlerinnen und Künstler aus allen Bereichen der Kultur mit pädagogischer Erfahrung können Teil der Kooperationsgemeinschaft Schule+Kultur werden. Der Stadt Karlsruhe ist sehr an der Unterstützung einzelner Künstlerinnen und Künstler gelegen. Voraussetzung für die Teilnahme ist: Der Nachweis der pädagogischen Erfahrung | Qualifizierung und ein Führungszeugnis Das Interesse an der Gestaltung und Umsetzung eines kulturellen Schulentwicklungsprozesses in enger Zusammenarbeit mit der Schule Die Anerkennung der Teilnahmebedingungen Arbeitsschwerpunkt in Karlsruhe Die Umsetzung des Projekts gestaltet jede Schule in Zusammenarbeit mit den Kulturschaffenden individuell. Die Projekte sind über ein Schulhalbjahr (18 Termine) oder über ein ganzes Schuljahr (36 Termine) fest in den Schulalltag integriert und finden von Montag bis Freitag in der Kernbetreuungszeit, vorzugsweise wöchentlich für eine oder zwei Schulstunde | n statt. Die Angebote finden vorrangig an den Schulen statt und ersetzen nicht den Pflichtunterricht. Schulen Das Projekt Schule+Kultur bietet die Chance, sich zu einer Schule mit kulturellem Profil zu entwickeln. Gefördert werden Schulen in Karlsruhe. Jede Schule kann zwei Anträge pro Schuljahr stellen. Der Förderschwerpunkt liegt auf Projekten, die geeignet sind neue Impulse in die Schule zu tragen. Voraussetzung für die Teilnahme ist: Das Interesse an der Gestaltung und Umsetzung eines kulturellen Schulentwicklungsprozesses in enger Zusammenarbeit mit den Kulturschaffenden Die Anerkennung der Teilnahmebedingungen Die Angebote sind verbindlich und kontinuierlich: Die Projekte sind über ein Schulhalbjahr (18 Termine) oder über ein ganzes Schuljahr (36 Termine) fest in den Schulalltag integriert und finden von Montag bis Freitag in der Kernbetreuungszeit, vorzugsweise wöchentlich für eine oder zwei Schulstunde | n statt. Die Projekte ersetzen nicht den Pflichtunterricht. Deshalb ist eine eindeutige Differenzierung zum Lehrplan erforderlich. Bei Projekten, die zwischen 9 und 12 Uhr angeboten werden, ist eine Begründung abzugeben. Die Angebote finden vorrangig an den Schulen statt. Besonders gefördert werden Kooperationen mit mehreren Schulen. Räumliche und materielle Voraussetzungen werden von der Schule verlässlich bereitgestellt. Die Aufsichtspflicht liegt bei der Schule, eineverantwortliche Lehrkraft wird genannt. Antragsverfahren Anträge können nur von Kooperationsgemeinschaften gestellt werden, die aus Kulturschaffenden | Kultur-einrichtung und einer Schule bestehen. Ein Antrag kann entweder durch die Schule oder die Kulturschaffenden eingereicht werden. Achten Sie bitte darauf, dass das einzureichende Projekt von allen Projektbeteiligten mitgetragen wird. Die Anträge für Schule+Kultur können jedes Jahr ausschließlich im Zeitraum vom 1. März bis spätestens 31. März online mit dem eingestellten Antragsformular unter folgendem Link gestellt werden: https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/kinderinstitutionen/schuleundkultur/antrag.de Schriftlich eingehende Anträge werden nicht berücksichtigt! Schulen und Kulturschaffende können jeweils maximal zwei Anträge, Kultureinrichtungen maximal drei Anträge einreichen. Eine kurze, aussagekräftige Projektbeschreibung mit Darstellung der künstlerischen und pädagogischen Qualität der Arbeit und Kostenplan ist beizufügen (max. 2 Seiten). Die Projekte ersetzen nicht den Pflichtunterricht. Deshalb ist eine eindeutige Differenzierung zum Lehrplan erforderlich. Bei Projekten, die zwischen 9 und 12 Uhr angeboten werden, ist eine Begründung abzugeben. Folgeanträge sollen den Projektverlauf darstellen. Der | die Kulturschaffende | Kultureinrichtung erstellt einen Kostenplan. Darin enthalten sind: Dauer einer Einheit in Unterrichtsstunden und Häufigkeit (ein Schulhalbjahr 18 Termine oder ein ganzes Schuljahr 36 Termine, zuzüglich Präsentation) Honorar pro Unterrichtsstunde (maximal 35 Euro) Honorar für Vor- und Nachbereitung des Gesamtprojektes Kosten für Sachmittel (genaue Aufstellung des Verbrauchsmaterials; sofern nicht an der Schule vorhanden, Leihgebühren). Hinweis: Anschaffungen etwa für Instrumente, Laptop, Kamera werden nicht anerkannt. Einnahmen (beispielsweise Förderverein, Stiftungen) Vergabeverfahren Über die Anträge und die Zuschusshöhe (in der Regel volle Finanzierung) entscheidet eine Fachjury unter Leitung des Kulturbüros. Es besteht kein Anspruch auf Förderung! In der Regel erfolgt eine Förderung in maximal zwei aufeinander folgenden Schuljahren. Folgeanträge müssen immer besonders begründet werden. Im Sinne der Nachhaltigkeit ist eine Förderung auch im dritten Jahr möglich, wenn die Finanzierung des Projektes zu 50 Prozent aus Drittmitteln gesichert ist und eine Begründung (Darstellung des Projektverlaufs) durch die Schule vorliegt. Wird der Antrag bewilligt, verschickt das Kulturbüro eine Kooperationsvereinbarung. Diese muss von der Kooperationsgemeinschaft unterschrieben werden: Zum einen von der | dem Kulturschaffenden | Kultureinrichtung, zum anderen von der Schulleitung.