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9. April 2025
Female Founders Monitor 2025
Der Female Founders Monitor 2025 zeigt eine beunruhigende Entwicklung: Der Anteil von Frauen unter Startup-Gründenden in Deutschland ist erstmals seit Jahren rückläufig. Während er in den vergangenen Jahren langsam, aber stetig gestiegen war, liegt er aktuell bei nur 18,8 Prozent. Die Studie beleuchtet zentrale Ursachen dieser Entwicklung und macht deutlich, welche Hebel jetzt angesetzt werden müssen, um mehr Frauen für das Unternehmertum zu gewinnen.Erkenntnisse aus dem Female Founders Monitor 2025Die aktuelle Erhebung zeigt, dass der Gendergap in der Startup-Welt bereits im Studium seinen Ursprung hat: Während 40 Prozent der männlichen Studierenden eine Unternehmensgründung in Betracht ziehen, sind es bei den Frauen lediglich 21 Prozent. Gründerinnen entdecken das Unternehmertum im Durchschnitt später als Männer und sind häufig mit strukturellen Barrieren konfrontiert. Besonders erschwerend kommt hinzu, dass Geschäftsmodelle, die direkt den Endkunden adressieren, derzeit unter der allgemeinen Konsumzurückhaltung leiden. Frauen gründen überproportional oft in diesem Bereich.Mehr Kapital, gestärktes Bewusstsein und bessere VereinbarkeitTrotz positiver Entwicklungen im Bereich Wagniskapital-Investitionen – der Kapitalfluss in Startups mit mindestens einer weiblichen Gründerin hat sich seit 2017 fast verdoppelt – fließt nach wie vor der Großteil der Finanzmittel (91 Prozent) an rein männliche Teams. Neben der Kapitalbeschaffung bleibt auch die Vereinbarkeit von Familie und Unternehmertum eine zentrale Herausforderung. Eine überwältigende Mehrheit sowohl von Frauen (81 Prozent) als auch Männern (60 Prozent) im Startup-Umfeld sieht hierin einen entscheidenden Faktor für die Gleichstellung.Die Wahrnehmung des Gendergaps unterscheidet sich zudem stark zwischen den Geschlechtern: 87 % der Gründerinnen sehen ihn als Problem, während nur 50 % der Männer diese Einschätzung teilen. Besonders groß ist die Differenz bei der Bewertung als „sehr problematisch“. Dies birgt die Gefahr verhärteter Positionen und einer möglichen Verstärkung der Ungleichheit.Ein Wandel zeigt sich in gemischten Teams: Während nur 48 % der Gründer in reinen Männerteams den Gendergap als Problem erkennen, steigt der Wert in Mixed Teams auf 64 %. Die Förderung gemischter Gründungsteams könnte daher das Bewusstsein für das Problem erhöhen, da die Teamzusammensetzung auch die Struktur des gesamten Unternehmens beeinflusst.Zentrale Maßnahmen zur Förderung weiblicher GründerinnenDie Studie identifiziert drei zentrale Handlungsfelder, um mehr Frauen für die Startup-Welt zu gewinnen:Frühe Sensibilisierung und Bildung: Weibliche Vorbilder und gezielte Förderprogramme in Schulen und Hochschulen können das unternehmerische Mindset von Frauen stärken und bestehende Stereotype aufbrechen.Bessere Rahmenbedingungen für Vereinbarkeit: Flexiblere Elterngeldregelungen, gezielte Unterstützung für selbstständige Frauen im Mutterschutz und ein vermehrtes Angebot an Ganztagesbetreuung in Kitas und Schulen sind notwendig, um Gründungen in der Familienphase zu erleichtern.Mehr Diversität in Investoren-Netzwerken: Die Sensibilisierung von Wagniskapital-Gesellschaftern für unbewusste Vorurteile ist entscheidend, um mehr Kapital in Gründerinnenteams zu lenken. Zudem könnten gezielte Fonds-Initiativen für Female Founders die Finanzierungslücke weiter schließen.Die Ergebnisse des Female Founders Monitor 2025 machen deutlich: Um den Anteil von Startup-Gründerinnen nachhaltig zu steigern, bedarf es gezielter Maßnahmen in Bildung, Familienpolitik und Finanzierung. Nur wenn diese Stellschrauben gemeinsam gedreht werden, kann das enorme Potenzial weiblicher Gründerinnen für die deutsche Wirtschaft voll ausgeschöpft werden.Den ganzen Female Founders Monitor findet ihr hier >>
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13.09.2018
Workshop: Serious SpielFabrique
Spieleentwickler aus Frankreich und Deutschland lernen an zwei Tagen mit Unterstützung von internationalen Serious-Games-Experten, wie man zeit- und kosteneffizient Serious Games produziert. Unternehmer anderer Branchen bringen Aufgabenstellungen mit und bearbeiten sie gemeinsam mit den Games-Unternehmern. Beide Seiten können so neue Kooperationspartner finden.
Wann? 17. Oktober 2018, 10:00 bis 20:30 Uhr
18. Oktober 2018, 09:30 bis 18:00 Uhr
Wo? Alter Schlachthof, 76131 Karlsruhe Programm 17. Oktober (Workshop-Tag 1): Präsentationen, Diskussion und Analyse von Serious Games und ihren Besonderheiten Brainstorming mit einer Experten-Runde und Moderator Prof. Dr. Emmanuel Guardiola, Game Director an der TH Köln Programm 18. Oktober (Workshop-Tag 2): Entwicklung von mehreren kurzen Serious-Games-Konzepten (zusammen mit Unternehmern, die Aufgabenstellungen beisteuern) Teilnahme am und öffentliche Pitches mit den Konzepten beim Gamification Congress Bizplay Der gesamte Workshop wird auf Englisch durchgeführt. Die besten im Workshop erarbeiteten Konzepte können im Anschluss mit der SpielFabrique weiter entwickelt werden.
Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos, Anmeldungen sind per E-Mail möglich. Hier gehts zur Anmeldung: https://kreativ.mfg.de/veranstaltungen/detailseite/306-serious-spielfabrique-a-franco-german-way-for-efficient-serious-gaming/ -
07.09.2018
Effectuation – unternehmerisch denken und handeln bei Unsicherheit
Zielgruppe: Kultur- und Kreativschaffende, Freelancer und Gründer sowie kleine Unternehmen aus der Kreativwirtschaft. Programm:
Unternehmerisch zu denken und zu handeln – das bedeutet, neue Wege zu gehen, anzupacken und Chancen für sich zu nutzen, gerade vor dem Hintergrund eines ungewissen Ausgangs. Was erfolgreiche Unternehmer dabei auszeichnet, ist eine besondere Denkweise, deren Prinzipien unter dem Begriff „Effectuation“ zusammengefasst werden. Im Kern zielt dieser Ansatz darauf ab, Ungewissheit zu meistern und auch in Zeiten steigender Aufgabenkomplexität handlungsfähig zu bleiben. Im Seminar wird Effectuation als wirkungsvolles Instrument zum Umgang mit Fehlern und zur Steigerung der Umsetzungsstärke im (Berufs-)Alltag vorgestellt. Anhand von Methoden und Best-Practice- Beispielen aus dem Start-up-Bereich werden Tipps und Tricks gezeigt, wie man effektiver mit herausfordernden Aufgaben umgehen und die selbstgesteckten Ziele schneller erreichen kann.Einführung: Unternehmerisch denken und handeln im Berufsalltag
Überblick über Effectuation: - Methoden zur Selbstreflexion und Optimierung des Entscheidungsverhaltens
- Vom Fehler zur Leistungssteigerung
- Tools und Best-Practice-Beispiele zur Sicherstellung des Lernerfolgs und Zielerreichung Das Seminar behandelt insbesondere Grundlagen und richtet sich eher an Einsteiger. Referent: Dr. Christoph Mandl Teilnahmegebühr: 45 Euro zzgl. MwSt. ermäßigte Teilnahmegebühr für Studierende: 20 Euro zzgl. MwSt. Anmeldung: Anmeldung bis zum 18. September 2018 erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf 14 Personen begrenzt. Hier geht's zur Anmeldung >> -
04.09.2018
Förderung: "Junge Innovatoren"
Baden-Württemberg ist für hochwertige Produkte und Dienstleistungen bekannt. Als Technologieland weist es eine überdurchschnittliche Zahl von hochqualifizierten Arbeitsplätzen auf. Es sind insbesondere junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die mit ihrer Kreativität Impulse für Innovationen setzen. Das Programm "Junge Innovatoren" bietet einen Anreiz, den Sprung in die Selbständigkeit zu wagen. Das Programm ist ein erfolgreiches Instrument zur Unterstützung von Existenzgründerinnen und Existenzgründern aus den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen des Landes. Baden-Württemberg hat damit 1995 bundesweit die Vorreiterrolle für die personenbezogene Förderung von Existenzgründungen aus dem wissenschaftlichen Bereich übernommen. Seitdem wurden mehr als 220 innovative Gründungsvorhaben gefördert. Die Zielgruppe des Programms „Junge Innovatoren“ sind junge wissenschaftliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Absolventen und Absolventinnen, die ihre Tätigkeit bzw. ihr Studium an der Hochschule nicht länger als 12 Monate vor dem Ablauf der Abgabefrist für die Förderanträge unterbrochen bzw. abgeschlossen haben. Gefördert wird nicht die Existenzgründung als solche, sondern die in der Obhut der Hochschule oder Forschungseinrichtung in Baden-Württemberg erfolgende gezielte Vorbereitung darauf. Die Gründerinnen und Gründer erhalten über eine Anstellung an der Hochschule oder Forschungseinrichtung im Umfang einer halben Stelle eine Unterstützung zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes und ein begleitendes Coaching durch praxiserfahrene Personen. Darüber hinaus können sie die Infrastruktur sowie die für das Gründungsvorhaben bereitgestellten Sachmittel der Hochschule oder Forschungseinrichtung nutzen. Die Förderanträge sind bis zum 15. Oktober 2018 in original unterschriebener Form abzugeben. http://www.junge-innovatoren.de/infomaterial.html -
03.09.2018
7. Ausschreibung "Wimmelforschungs-Stipendium"
Die Akademie Schloss Solitude vergibt im Rahmen eines gemeinsamen Projekts zwischen der Robert Bosch GmbH, der Akademie Schloss Solitude und der Wimmelforschung das so genannte "Wimmelforschungs-Stipendium". Noch bis zum 28. September können sich Künstler*innen aus den Sparten Bildende Kunst, Musik/Sound, Darstellende Kunst, Film/Video, Literatur, Architektur, Design und Web Development für das Stipendium bewerben. Die Zusammenarbeit und das daraus entstandene Stipendium fußt auf der Entwicklung von Platform 12, eines von dem Künstlerduo Wimmelforschung in Zusammenarbeit mit Bosch als Teil des Zentrums für Forschung und Vorausentwicklung der Robert Bosch GmbH konzipierten Experimentierraums. Als ein wesentliches Merkmal beinhaltet Platform 12 eine dauerhafte Zusammenarbeit mit der Akademie Schloss Solitude, in deren Rahmen Künstler*innen aus unterschiedlichsten Disziplinen als indirekte Beobachter und Impulsgeber von außen in die Struktur und Organisation des Unternehmens eingreifen. Mit dem Stipendium wollen wir Künstler*innen und Wissenschaftler*innen ermutigen, neue Wege zu gehen und zukunftsbildende Konzepte gemeinsam zu gestalten. Im Vordergrund der Zusammenarbeit steht nicht die Anfertigung eines bestimmten künstlerischen Werkes, sondern die Begegnung und der Prozess des Austauschs an sich. Das Konzept sieht vor, dass die Künstler*innen für die Dauer des Stipendiums auf der Platform 12 anwesend sind. Sie sollen eigene kritische Reflektionen und ästhetische Setzungen gegenüber dem Unternehmen von außen in die Platform 12 tragen. Diese können visuell gestaltet, aber auch konzeptuell, interaktiv oder performativ gedacht sein. Alle weiteren Informationen zur Ausschreibung, Voraussetzungen und Bewerbungsverfahren unter: http://www.akademie-solitude.de/de/news-press/news/text-text-text~no3787/ Das nächste Stipendium wird vergeben für den Zeitraum vom 1. November 2018 bis 31. Januar 2019. Stipendien werden an Personen aller Altersgruppen vergeben. Bewerbungsschluss ist der 28. September 2018, 24:00 CET/MEZ. Rückfragen per E-Mail an: wimmelforschung@akademie-solitude.de -
22.08.2018
Gamescom 2018
Dieses Jahr ist Baden Württemberg wieder mit einem eigenen Stand auf der Gamescom in Köln vertreten. Niemand geringeres als Ministerin Theresia Bauer und MFG-Geschäftsführer Prof. Carl Bergengruen eröffnen den Empfang am 22. August um 16 Uhr. Knapp jeder zweite Deutsche ist Gamer, belegte eine Studie des Verbands game im Juni 2018. Das heißt, knapp 35 Millionen Menschen spielen gelegentlich und mehr, Tendenz steigend. In einer stetig wachsenden digitalen Welt können Games spielerisch digitale Kompetenzen näherbringen und somit Innovation und Fortschritt vorantreiben. „Das Zusammenspiel von visuellen Effekten und Games ist in Baden-Württemberg stark ausgeprägt und wird immer weiter ausgebaut“, sagt Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. „Dabei spielt sowohl die hervorragende Ausbildung in interaktiven Studiengängen als auch die Unternehmenspräsenz in Baden-Württemberg eine große Rolle. Diese Verzahnung trägt dazu bei, dass das Land international hervorragend aufgestellt ist und stärkt auch andere Bereiche der Digitalwirtschaft.“ Dabei ist der Mfg Stand breit aufgestellt. Zum einen befindet sich dort das K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe, welches vor allem die Kreativwirtschaft mit dem großen Sektor Gaming in Karlsruhe repräsentiert. Zum anderen Animation Media Cluster Region Stuttgart (AMCRS), die visuelle Effekte und Animationen für internationale Kunden erstellen und schon mit renommierten Preisen ausgezeichnet wurden. Diese und weitere Aussteller befinden sich ab dem 22.08.18 an dem Baden Württemberg Stand der Mfg in Halle 3.2, C020. -
17.08.2018
Innenstädtischer Leerstand kreativ genutzt
Studierende der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe nutzen in Zusammenarbeit mit dem Kooperationsmarketing freie Gewerbeflächen der Innenstadt als temporäre Ausstellung ihrer Arbeiten. Wenn Sie für den Sommer noch eine Unterkunft in der Fächerstadt suchen und auf das Hotel San Giorgio in der Kaiserstraße stoßen, wundern sie sich nicht, wieso alle Zimmer belegt sind. Das Hotel San Giorgio ist nämlich kein Hotel im eigentlichen Sinne, ein Zuhause auf Zeit ist es aber doch. Und zwar für Kunstwerke der Studierenden der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Diese nutzen in Zusammenarbeit mit dem Kooperationsmarketing die unschönen freien Flächen der weniger belebten Einkaufsmeile, um Ihre Arbeiten vorzustellen. Insgesamt fünf Künstlergruppen stellen sich noch bis zum 2. September in dem ungenutzten Ladenlokal im wöchentlichen Wechsel vor. Die Vorletzte Künstlerausstellung beginnt am 23. August um 19 Uhr in der Kaiserstraße 60. -
07.08.2018
Perfekt Futur - Container frei
Raum zum Gründen gesucht? Ab Herbst sind wieder Container frei! Ihr seid Gründerin oder Gründer im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft und sucht noch einen individuellen Büroraum in einer kreativen Gemeinschaft?
Dann bewerbt euch jetzt für das Perfekt Futur – dem Zentrum für kreative Gründungen auf dem Alten Schlachthof. Hier der Link zur Bewerbung:
http://www.perfekt-futur.de/de/bewerbung -
20.07.2018
Lametta 7. und 8. Dezember 2018
Bereits zum neunten Mal wird es am 7. und 8. Dezember 2018 die Lametta geben. Wer als Aussteller mit einem eigenen Stand dabei sein möchte, darf sich jetzt bewerben. Das Bewerbungsformular und weitere wichtige
Infos findet Ihr auf unserer Webseite www.lametta-ka.de/bwb.html.
Rückmeldung bekommt Ihr bis spätestens Mitte/Ende August. Die Bewerbungsfrist für das Kommissariat wird erst in ein paar Wochen beginnen und dementsprechend auch erst später enden. Auf Eure revolutionär kreativ einzigartig umwerfend witzigen neuen Ideen freuen wir uns schon sehr. Be part of it. -
19.07.2018
Das neue Festigungs- und Wachstumszentrum im Wirtschaftsspiegel
Wirtschaftsspiegel 2018: Digitalisierung ist aktuell das große Schlagwort. Der neue Wirtschaftsspiegel nimmt Menschen, Unternehmen und Institutionen in den Fokus, die neue Wege beschreiten und das Thema Digitalisierung gemeinsam vorantreiben - und so zum Katalysator für Karlsruhe und die Region werden. Mit Fokus auf die Zukunftsbranchen sorgt die Stadt Karlsruhe für starke Netzwerke, optimale Infrastrukturen und räumliche Entwicklungsmöglichkeiten. Beispielhaft das neue Wachstum- und Festigungszentrum im Kreativpark Alter Schlachthof, das im Herbst 2018 eröffnet wird und Gründerinnen und Gründer der jungen Kultur- und Kreativszene neue Entwicklungsperspektive und Enfaltungsmöglichkeiten bietet. Weitere Infos >> Weitere News >> -
16.07.2018
Game Baden-Württemberg
Die Games-Branche in Baden-Württemberg bekommt auf politischer Ebene künftig eine noch stärkere Stimme: Mit „game Baden-Württemberg“ hat sich eine weitere regionale Vertretung der Games-Branche im Südwesten Deutschlands gegründet. Ziel ist es, gemeinsam mit den Akteuren vor Ort und in Abstimmung mit Partnern wie der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg Positionen zu erarbeiten und so die Rahmenbedingungen für die Games-Branche in Baden-Württemberg weiter zu verbessern. Als Ansprechpartner vor Ort engagieren sich die erfahrenen Games-Entwickler Josef Vorbeck (Chasing Carrots) und Adrian Goersch (Black Forest Games). Bei einem runden Tisch der Akteure vor Ort sollen Themen wie Vernetzung, Entwicklungs- und Gründerförderung oder Ausbildung und Berufseinstieg diskutiert und dazu Positionen der Branche entwickelt werden. „game Baden-Württemberg“ wird durch den game – Verband der deutschen Games-Branche unterstützt. Baden-Württemberg ist nach Rheinland-Pfalz das zweite Bundesland, in dem eine Regionalvertretung mit Unterstützung des game gegründet wird. Alle Informationen zu „game Baden-Württemberg“ gibt es unter bawue.game.de
Alle Informationen zum Regionalkonzept des game gibt es unter www.game.de/games-branche-in-deutschland/regionale-strukturen -
24.04.2018
Seminar: EU-Datenschutz-Grundverordnung
Die ClusterAgentur Baden-Württemberg veranstaltet am
15. Mai 2018 von 10.00 – 16.00 Uhr in Karlsruhe
ein Seminar mit zum Thema EU-Datenschutz-Grundverordnung. Hierzu laden wir Sie herzlich ein.
In diesem Seminar erfahren Sie welche Herausforderungen die Datenschutzbestimmungen mit sich ziehen und welche Änderungen ab dem 25. Mai 2018 ihre Gültigkeit haben. Zudem zeigt der Referent Ihnen auf, welche Neuerungen im Vergleich zum BDSG anstehen und gibt Ihnen praktische Handlungsempfehlungen, damit Ihre Cluster-Initiative auf die neue Rechtslage vorbereitet ist.
Rechtlicher Hinweis:
Das Seminar wird von einem Praktiker durchgeführt und stellt keine Rechtsberatung durch einen qualifizierten Anwalt dar.
Die Teilnahme am Seminar ist für ClustermanagerInnen aus Baden-Württemberg kostenlos. Bei Interessen melden sich bitte mit einer kurzen Mail und Ihren Kontaktdaten an: silvia.palka@clusteragentur-bw.de.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen sowie einen anregenden Austausch mit Ihnen. -
20.04.2018
Neues Förderprogramm für den gesellschaftlichen Zusammenhalt
Das Land Baden-Württemberg schreibt in den beiden nächsten Jahren ein neues Förderprogramm aus, das sich speziell mit den Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts beschäftigt. Hierfür stehen vier Millionen Euro zur Verfügung. Den Startschuss gab Kunststaatssekretärin Petra Olschowski am 11. April in Stuttgart im Rahmen einer begleitenden Debatte im baden-württembergischen Landtag. In der Debatte im baden-württembergischen Landtag sagte Olschowski: „Kunst und Kultur haben die große Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen und Gemeinsamkeit erleben zu lassen. Sie sind vitale Bindekräfte unseres Gemeinwesens. Wer einmal auf einer Bühne in die Rolle eines anderen geschlüpft ist, hat eine Erfahrung gemacht, die Fremdes und Eigenes in ein anderes Verhältnis bringt. Wer einmal im Chor gesungen hat, der kennt die geradezu körperliche Erfahrung, ganz bei sich, bei seiner Stimme, bleiben zu können und zu müssen – und doch über das Singen eine Gemeinschaft zu bilden, indem der eigene Körper, der eigene Atem mit dem des anderen in Einklang steht.“ Kunst, so Olschowski, kenne den Umgang mit Vielfalt, biete Spielräume, um Neues, Innovatives auch im Umgang miteinander zu erproben. Sie habe das Potenzial, Menschen zusammenzubringen. Kunst- und Kulturräume seien der Ort, um existenzielle Fragen zu stellen und unsere Vorstellungen von einem gelingenden Gemeinwesen stetig neu zu verhandeln: Wer sind wir? Wie wollen wir in Zukunft leben? Welche Werte vermitteln wir unseren Kindern in einer pluralen Gesellschaft? Bewerbungen um Projektmittel sind ab heute möglich „Mit dem Sonderprogramm möchten wir dazu beitragen, Antworten auf diese Fragen zu erhalten, um den Wandel der Gesellschaft mitzugestalten und Spaltungstendenzen mit den Mitteln von Kunst und Kultur entgegenzuwirken“, sagt Kunststaatssekretärin Petra Olschowski anlässlich des Beginns der Bewerbungsphase für die Projektmittel. „Bewerbungen können ab heute abgegeben werden.“ In den nächsten beiden Jahren werde es zum einen eine neue Förderlinie geben, die sich speziell mit den Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts beschäftigt und Projekte unterstützt, die diese Thematik behandeln. Mit dem Sonderprogramm werden künstlerische und kulturelle Projekte gefördert, die mit dialogorientierten und partizipativen Formaten arbeiten und forschen. Die Projekte sollen neue Kooperationsformen, auch jenseits der etablierten Kulturräume erproben. Die Akteure der professionellen Kunst können dabei strategische Verbindungen und Allianzen mit den Bereichen Amateurkunst, der freien Szene, Hochschulen, Soziales, Bildung (u.a. Schulen), Religion, Sport, Wirtschaft oder Verwaltung eingehen. Olschowski. „Wir haben eine reiche Kulturszene in Baden-Württemberg, sowohl in den Städten als auch im ländlichen Raum. Sehr viele Menschen in diesem Land nutzen und schätzen dieses breite Angebot. Die Kulturinstitutionen und die Künstlerinnen und Künstler selbst leisten heute schon einen wesentlichen Beitrag zum Zusammenhalt, indem sie Identitätsfragen aufwerfen, Heimat schaffen und Vielfalt ermöglichen, Traditionen weitertragen und Innovationen vorantreiben. Das gilt für die Subkultur ebenso wie für die großen Schauspiel- und Opernhäuser oder für die Amateurkunst, für die Metropolen genauso den ländlichen Raum.“ Weitere Informationen zur Ausschreibung Antragsberechtigt sind professionelle Institutionen und Ensembles aus Kunst und Kultur, von Kunst- und Musikhochschulen und den drei Akademien des Landes. Im Bereich der Breitenkultur (Amateurtheater, Amateurmusik u.a.) sind ausschließlich die Verbände antragsberechtigt. Die Antragssumme beträgt mindestens 50.000 Euro und maximal 200.000 Euro für eine Projektlaufzeit von bis zu 2 Jahren. Der Kosten- und Finanzierungsplan muss mindestens einen Anteil von 20 Prozent Eigen- oder Drittmittel bei der Antragsstellung vorweisen. Die Projektförderung setzt die verbindliche Teilnahme an einer Arbeitskonferenz sowie einer Abschlusskonferenz voraus, um sich über inhaltliche und methodische Fragestellungen austauschen und um eine Dokumentation und Auswertung der Projekte vorzunehmen. Quelle: Ministerum für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Mehr Infos: Projektantrag einreichen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
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Verlegt auf 25.09.2025: KI Mittagspause
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