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9. April 2025
Female Founders Monitor 2025
Der Female Founders Monitor 2025 zeigt eine beunruhigende Entwicklung: Der Anteil von Frauen unter Startup-Gründenden in Deutschland ist erstmals seit Jahren rückläufig. Während er in den vergangenen Jahren langsam, aber stetig gestiegen war, liegt er aktuell bei nur 18,8 Prozent. Die Studie beleuchtet zentrale Ursachen dieser Entwicklung und macht deutlich, welche Hebel jetzt angesetzt werden müssen, um mehr Frauen für das Unternehmertum zu gewinnen.Erkenntnisse aus dem Female Founders Monitor 2025Die aktuelle Erhebung zeigt, dass der Gendergap in der Startup-Welt bereits im Studium seinen Ursprung hat: Während 40 Prozent der männlichen Studierenden eine Unternehmensgründung in Betracht ziehen, sind es bei den Frauen lediglich 21 Prozent. Gründerinnen entdecken das Unternehmertum im Durchschnitt später als Männer und sind häufig mit strukturellen Barrieren konfrontiert. Besonders erschwerend kommt hinzu, dass Geschäftsmodelle, die direkt den Endkunden adressieren, derzeit unter der allgemeinen Konsumzurückhaltung leiden. Frauen gründen überproportional oft in diesem Bereich.Mehr Kapital, gestärktes Bewusstsein und bessere VereinbarkeitTrotz positiver Entwicklungen im Bereich Wagniskapital-Investitionen – der Kapitalfluss in Startups mit mindestens einer weiblichen Gründerin hat sich seit 2017 fast verdoppelt – fließt nach wie vor der Großteil der Finanzmittel (91 Prozent) an rein männliche Teams. Neben der Kapitalbeschaffung bleibt auch die Vereinbarkeit von Familie und Unternehmertum eine zentrale Herausforderung. Eine überwältigende Mehrheit sowohl von Frauen (81 Prozent) als auch Männern (60 Prozent) im Startup-Umfeld sieht hierin einen entscheidenden Faktor für die Gleichstellung.Die Wahrnehmung des Gendergaps unterscheidet sich zudem stark zwischen den Geschlechtern: 87 % der Gründerinnen sehen ihn als Problem, während nur 50 % der Männer diese Einschätzung teilen. Besonders groß ist die Differenz bei der Bewertung als „sehr problematisch“. Dies birgt die Gefahr verhärteter Positionen und einer möglichen Verstärkung der Ungleichheit.Ein Wandel zeigt sich in gemischten Teams: Während nur 48 % der Gründer in reinen Männerteams den Gendergap als Problem erkennen, steigt der Wert in Mixed Teams auf 64 %. Die Förderung gemischter Gründungsteams könnte daher das Bewusstsein für das Problem erhöhen, da die Teamzusammensetzung auch die Struktur des gesamten Unternehmens beeinflusst.Zentrale Maßnahmen zur Förderung weiblicher GründerinnenDie Studie identifiziert drei zentrale Handlungsfelder, um mehr Frauen für die Startup-Welt zu gewinnen:Frühe Sensibilisierung und Bildung: Weibliche Vorbilder und gezielte Förderprogramme in Schulen und Hochschulen können das unternehmerische Mindset von Frauen stärken und bestehende Stereotype aufbrechen.Bessere Rahmenbedingungen für Vereinbarkeit: Flexiblere Elterngeldregelungen, gezielte Unterstützung für selbstständige Frauen im Mutterschutz und ein vermehrtes Angebot an Ganztagesbetreuung in Kitas und Schulen sind notwendig, um Gründungen in der Familienphase zu erleichtern.Mehr Diversität in Investoren-Netzwerken: Die Sensibilisierung von Wagniskapital-Gesellschaftern für unbewusste Vorurteile ist entscheidend, um mehr Kapital in Gründerinnenteams zu lenken. Zudem könnten gezielte Fonds-Initiativen für Female Founders die Finanzierungslücke weiter schließen.Die Ergebnisse des Female Founders Monitor 2025 machen deutlich: Um den Anteil von Startup-Gründerinnen nachhaltig zu steigern, bedarf es gezielter Maßnahmen in Bildung, Familienpolitik und Finanzierung. Nur wenn diese Stellschrauben gemeinsam gedreht werden, kann das enorme Potenzial weiblicher Gründerinnen für die deutsche Wirtschaft voll ausgeschöpft werden.Den ganzen Female Founders Monitor findet ihr hier >>
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12.05.2025
Invest BW Innovationsförderung - Neuer Förderaufruf
Der 1. Förderaufruf zu Invest BW – Innovation IV erfolgt missionsorientiert und hat zum Ziel, Projekte und Maßnahmen von Unternehmen in Baden-Württemberg zu fördern, die Innovationen in den Bereichen „Virtuelle Welten, Digitale Zwillinge, Blockchain und Cybersicherheit“ und/oder „Maschinenbau, Robotik, Sicherheit und Verteidigung“ entwickeln.Frist zur Skizzeneinreichung: 08.07.2025, 13 UhrDas erfolgreiche Innovationsförderprogramm Invest BW, in dessen Rahmen seit 2021 bereits 839 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 916 Millionen Euro mit einer Fördersumme von rund 330 Millionen Euro realisiert wurden, wird auch in den Jahren 2025 und 2026 fortgesetzt. Im Landeshaushalt stehen für die Fortführung des Programmes insgesamt zusätzlich 149 Millionen Euro zur Verfügung.Mit den Invest BW-Förderrunden in den Jahren 2025 und 2026 verfolgt das Ministerium auch das Ziel, Unternehmen anzusprechen, die Wertschöpfungspotenziale in neuen Anwendungsfeldern für sich erschließen möchten. Insofern leistet Invest BW einen Beitrag, Unternehmen im Prozess insbesondere der digitalen Transformation zu unterstützen.Für die Umsetzung von erfolgreichen Projektideen aus den Themenbereichen „Virtuelle Welten, Digitale Zwillinge, Blockchain und Cybersicherheit“ sowie „Maschinenbau, Robotik, Sicherheit und Verteidigung“ ist eine Fördersumme von 16 Millionen Euro vorgesehen. Förderanträge können beim Projektträger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH) über die Invest BW-Webseite seit dem 8. Mai 2025 bis zum 8. Juli 2025, 13.00 Uhr, eingereicht werden. Die Förderung soll sowohl technische als auch nichttechnische Innovationen umfassen. Auch neue Geschäftsmodelle sowie Prozess- und Dienstleistungsinnovationen, die zur wirtschaftlichen Stärkung und technologischen Souveränität beitragen, können als Förderantrag eingereicht werden.Zweite Förderungen für 2025 geplantDer zweite Invest BW Förderaufruf in diesem Jahr ist für das dritte Quartal 2025 geplant. Dann sollen die Themen „Gesundheit und Leben“ sowie „Materialien und Ressourcen“ im Mittelpunkt stehen. Die Auswahl der Themenfelder orientiert sich an den Zukunftsbildern des Impulspapiers der Technologiebeauftragten der Wirtschaftsministerin, Prof. Dr. Katharina Hölzle, zur „Zukunft der Wertschöpfung Baden-Württemberg“.AntragsstellungAntragsberechtigt sind Unternehmen jeder Größe, Start-ups sowie Forschungseinrichtungen. Zur Antragstellung gilt das Stichtagsprinzip. Die eingereichten Vorhaben werden nach festgelegten Förderkriterien und unter wettbewerblichen Gesichtspunkten bewertet. Weitere Details und Informationen zur Antragstellung, der Auswahl und Bewertung der Anträge, dem Förderaufruf und der Verwaltungsvorschrift des Wirtschaftsministeriums finden sich online.Webseminar Invest BW IVFür alle Interessierten findet am 19. Mai 2025 um 10.00 Uhr ein Web-Seminar statt, in dem Details zum Förderaufruf und zur Antragsstellung erklärt sowie Fragen beantwortet werden. Die Anmeldung ist online möglich. -
12.05.2025
„KI-Champions Baden-Württemberg 2025“ ausgezeichnet
Das Land hat zum sechsten Mal die „KI-Champions Baden-Württemberg“ geehrt. Ausgezeichnet wurden acht Unternehmen, darunter eine mit Firmensitz in Karlsruhe, und eine Forschungseinrichtung.Acht Unternehmen und eine Forschungseinrichtung wurden von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut zu Extern: „KI Champions 2025" gekürt. Die Preisverleihung fand im Rahmen des Kongresses „Virtuelle Welten – Chancen im Metaverse erleben“ in der Stuttgarter Porsche-Arena statt.Wie die Wirtschaftsministerin betonte, haben sich noch nie so viele Unternehmen und Forschungseinrichtungen beteiligt. Mit 56 Bewerbungen verzeichnet der Wettbewerb in diesem Jahr eine neue Rekordbeteiligung. Seit 2020 haben über 180 Unternehmen und Forschungseinrichtungen an dem Wettbewerb teilgenommen, 45 davon wurden prämiert – darunter bekannte Unternehmen wie Böhringer Ingelheim, EnBW, Festo, Trumpf oder Voith. Die Auszeichnung wurde dieses Jahr zum sechsten Mal vergeben.Unter den Preisträgern ist die mediacalvalues GmbH Die mediacalvalues GmbH mit Sitz in Karlsruhe wurde für ihre Lösung medicalvalues – Künstliche Intelligenz für medizinische Diagnostik ausgezeichnet. Die KI-basierte Lösung des Unternehmens unterstützt den komplexen diagnostischen Entscheidungsfindungsprozess durch die disziplin- und sektorenübergreifende Zusammenführung und Interpretation enormer Datenmengen. Diese medizinischen Datenpunkte werden in anwendbare diagnostische Erkenntnisse verwandelt.
Wichtiger Bestandteil der KI-StrategieDie Auswahl der Preisträger wurde von einer sechsköpfigen Jury getroffen, der Expertinnen und Experten auf dem Gebiet der Künstliche Intelligenz angehörten. Die Jurymitglieder: Stephanie Baade, stellvertretende Geschäftsführerin des Extern: KI Bundesverbandes, Moritz Gräter, CEO des Extern: Innovation Parks Artificial Intelligence (IPAI) in Heilbronn, Extern: Prof. Dr. Katharina Hölzle, Technologiebeauftragte der Wirtschaftsministerin und Institutsleiterin des Instituts für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) der Universität Stuttgart, sowie geschäftsführende Institutsleiterin des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), Matthias Hornberger, Vorstandvorsitzender des Cyberforums Karlsruhe, sowie Prof. Dr. Christoph Runde, Geschäftsführer des Virtual Dimension Centers Fellbach. Das Wirtschaftsministerium wurde vertreten durch Prof. Schäfer, Leiter der Abteilung „Industrie, wirtschaftsnahe Forschung und Digitalisierung“. -
23.04.2025
Weiterbildung zum Green Consultant
Die Umstellung auf nachhaltigere Film- und Medienproduktionen erfordert eine Neuorganisation von Prozessen und Abläufen, die Implementierung technischer Innovationen in die Workflows sowie die Anpassung des Mindsets der beteiligten Akteur*innen an agile Anforderungen und erweiterte Kompetenzen. In diesem dynamischen Umfeld bieten Green Consultants Beratung und Unterstützung für Unternehmen und Produktionen, um die nachhaltige Transformation auf mehreren Ebenen zu fördern.Durch die Weiterbildung zum Green Consultant qualifizieren Sie sich als Expert*in für nachhaltige Film- und Medienproduktionen. Sie besteht aus einer vorbereitenden Onlinephase auf der Lernplattform Moodle verbunden mit einer mehrtägigen Präsenzphase in Stuttgart sowie einer mehrwöchigen Onlinephase mit abschließender Prüfung und Zertifizierung. Die Zertifizierung entspricht vom Zeitaufwand 6 Credit Points des European Credit Transfer Systems (ECTS) mit ca. 180 h Workload über die Kurszeit von ca. 14-16 Wochen, variabel je nach individuellen Vorkenntnissen.Weitere Informationen, sowie einen Ablaufplan finden Sie hier. Kontakt und weitere Informationen unter green-consulting@hdm-stuttgart.de.ZielgruppeFilm- und Medienschaffende aus den Bereichen Organisation, Kreativität und Technik, insbesondere aus Produktion, Regie, Redaktion und Head of DepartmentsVeranstaltungsdatum28.07.2025bis15.12.2025VeranstalterHdM Transfer- und Weiterbildungsgesellschaft mbHTeilnahmegebühr1.800 EuroAnmeldungDie Anmeldung ab sofort möglich.
Die Teilnahme ist begrenzt und wird nach dem Prinzip "First come, first served" vergeben. -
17.04.2025
OPEN CALL: THE LÄND auf der Frankfurter Buchmesse
Ihr habt ein Produkt oder eine Dienstleistung für das Verlagswesen entwickelt, mit denen Prozesse effizienter und nachhaltiger gestaltet werden können? Euer digitales Tool, Game oder eure App ermöglicht es, Inhalte crossmedial zu erzählen und zielgruppengerecht zu verbreiten? Dann seid ihr als Teil des THE LÄND Standes auf der Frankfurter Buchmesse genau richtig!Start-ups und Kreativunternehmen mit Anwendungen für die Buch-, Medien- und Verlagsbranche können sich ab sofort als Aussteller*innen am Baden-Württemberg Stand bewerben.Unter dem Motto "Future Publishing – Future Content" bringen die MFG Baden-Württemberg und Partner*innen technologische und programmatische Innovationen aus Verlagen und der Kreativwirtschaft auf die internationale Bühne. Profitiert von der Sichtbarkeit am THE LÄND Stand und nutzt die Möglichkeit, auf der größten Branchenplattform für Buch- und Medieninhalte euer Netzwerk zu erweitern und neue Synergien zu schaffen.Ihr habt Interesse an einer Bewerbung, aber habt noch ein paar Fragen? Dann meldet euch gerne per E-Mail an kleeb@mfg.de für unsere Q&A-Slots am 29. April zwischen 12 und 12.30 Uhr an. -
15.04.2025
Call for presentation
Digitalisierung in Karlsruhe für alle sicht- und erlebbar machen – das ist das Ziel des InnovationFestivals. Denn: Digitalisierung verändert alles! Unternehmen und Institutionen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Verwaltung können ihre digitalen Innovationsprojekte in 10-minütigen Impulsvorträgen einem breitgefächerten Publikum präsentieren und so die außergewöhnliche Vielfalt des innovativen Digitalstandorts Karlsruhe zeigen.Bewerben Sie sich bis zum 15. Juni 2025 für einen Slot auf der Bühne im ZKM beim InnovationFestival @karlsruhe.digital 2025!Das InnovationFestival findet am 17.10.2025 von 14-19 Uhr statt - alle weiteren Informationen finden Sie auf unserer Website:
https://karlsruhe.digital/events/innovationfestival/Bitte beachten Sie: für eine vollständige Bewerbung benötigen wir einen Onepager als PDF-Datei und ein Kurzvideo mit maximal 1,5 Min. -
09.04.2025
Female Founders Monitor 2025
Der Female Founders Monitor 2025 zeigt eine beunruhigende Entwicklung: Der Anteil von Frauen unter Startup-Gründenden in Deutschland ist erstmals seit Jahren rückläufig. Während er in den vergangenen Jahren langsam, aber stetig gestiegen war, liegt er aktuell bei nur 18,8 Prozent. Die Studie beleuchtet zentrale Ursachen dieser Entwicklung und macht deutlich, welche Hebel jetzt angesetzt werden müssen, um mehr Frauen für das Unternehmertum zu gewinnen.Erkenntnisse aus dem Female Founders Monitor 2025Die aktuelle Erhebung zeigt, dass der Gendergap in der Startup-Welt bereits im Studium seinen Ursprung hat: Während 40 Prozent der männlichen Studierenden eine Unternehmensgründung in Betracht ziehen, sind es bei den Frauen lediglich 21 Prozent. Gründerinnen entdecken das Unternehmertum im Durchschnitt später als Männer und sind häufig mit strukturellen Barrieren konfrontiert. Besonders erschwerend kommt hinzu, dass Geschäftsmodelle, die direkt den Endkunden adressieren, derzeit unter der allgemeinen Konsumzurückhaltung leiden. Frauen gründen überproportional oft in diesem Bereich.Mehr Kapital, gestärktes Bewusstsein und bessere VereinbarkeitTrotz positiver Entwicklungen im Bereich Wagniskapital-Investitionen – der Kapitalfluss in Startups mit mindestens einer weiblichen Gründerin hat sich seit 2017 fast verdoppelt – fließt nach wie vor der Großteil der Finanzmittel (91 Prozent) an rein männliche Teams. Neben der Kapitalbeschaffung bleibt auch die Vereinbarkeit von Familie und Unternehmertum eine zentrale Herausforderung. Eine überwältigende Mehrheit sowohl von Frauen (81 Prozent) als auch Männern (60 Prozent) im Startup-Umfeld sieht hierin einen entscheidenden Faktor für die Gleichstellung.Die Wahrnehmung des Gendergaps unterscheidet sich zudem stark zwischen den Geschlechtern: 87 % der Gründerinnen sehen ihn als Problem, während nur 50 % der Männer diese Einschätzung teilen. Besonders groß ist die Differenz bei der Bewertung als „sehr problematisch“. Dies birgt die Gefahr verhärteter Positionen und einer möglichen Verstärkung der Ungleichheit.Ein Wandel zeigt sich in gemischten Teams: Während nur 48 % der Gründer in reinen Männerteams den Gendergap als Problem erkennen, steigt der Wert in Mixed Teams auf 64 %. Die Förderung gemischter Gründungsteams könnte daher das Bewusstsein für das Problem erhöhen, da die Teamzusammensetzung auch die Struktur des gesamten Unternehmens beeinflusst.Zentrale Maßnahmen zur Förderung weiblicher GründerinnenDie Studie identifiziert drei zentrale Handlungsfelder, um mehr Frauen für die Startup-Welt zu gewinnen:Frühe Sensibilisierung und Bildung: Weibliche Vorbilder und gezielte Förderprogramme in Schulen und Hochschulen können das unternehmerische Mindset von Frauen stärken und bestehende Stereotype aufbrechen.Bessere Rahmenbedingungen für Vereinbarkeit: Flexiblere Elterngeldregelungen, gezielte Unterstützung für selbstständige Frauen im Mutterschutz und ein vermehrtes Angebot an Ganztagesbetreuung in Kitas und Schulen sind notwendig, um Gründungen in der Familienphase zu erleichtern.Mehr Diversität in Investoren-Netzwerken: Die Sensibilisierung von Wagniskapital-Gesellschaftern für unbewusste Vorurteile ist entscheidend, um mehr Kapital in Gründerinnenteams zu lenken. Zudem könnten gezielte Fonds-Initiativen für Female Founders die Finanzierungslücke weiter schließen.Die Ergebnisse des Female Founders Monitor 2025 machen deutlich: Um den Anteil von Startup-Gründerinnen nachhaltig zu steigern, bedarf es gezielter Maßnahmen in Bildung, Familienpolitik und Finanzierung. Nur wenn diese Stellschrauben gemeinsam gedreht werden, kann das enorme Potenzial weiblicher Gründerinnen für die deutsche Wirtschaft voll ausgeschöpft werden.Den ganzen Female Founders Monitor findet ihr hier >> -
31.03.2025
Pop-Up-Store 2025: Jetzt bewerben!
Vom 10. bis 12. Oktober 2025 findet in diesem Jahr erneut der Pop-Up-Store im Regierungspräsidium am Rondellplatz statt. Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr mit über 4.100 Besuchenden freuen wir uns sehr darauf, allen Kultur- und Kreativschaffenden in Karlsruhe und Umgebung erneut eine Plattform zu schaffen. Gemeinsam mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe lädt das K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe alle Kultur- und Kreativschaffenden ein, sich für einen Platz beim Pop-Up-Store 2025 zu bewerben, um sich, ihr Unternehmen und ihr Produkt mitten in der Innenstadt zu präsentieren. Der Pop-Up-Store ist eine gute Gelegenheit die Sichtbarkeit des eigenen Unternehmens zu erhöhen und gleichzeitig den Besucher*innen einen Eindruck des regionalen Kultur- und Kreativstandorts zu vermitteln. Es ist bei der Teilnahme nicht zwingend erforderlich physische Produkte zu verkaufen. Die Fläche kann auch als reine Präsentationsfläche genutzt werden. Zeitraum:Freitag, 10. bis Sonntag, 12. Oktober 2025 (während des Stadtfestes) plus exklusiver Ausstellendenabend am Donnerstag, 9. Oktober 2025. Zur Teilnahme kann zwischen zwei Teilnahmemodellen gewählt werden:Entweder ihr bewerbt euch für einen eigenen kleinen selbst betreuten Stand oder für einen Platz auf der Gemeinschaftsfläche, bei dem der Verkauf von uns organisiert wird. Details und Preise liefert das beigefügte Infosheet. Das müssen wir bei eurer Bewerbung wissen:Wer bist du?Was willst du ausstellen/verkaufen?Wo ist dein Unternehmenssitz? (Teilnehmen können nur Unternehmen, die ihren Sitz in Karlsruhe oder dem Regierungsbezirk Karlsruhe haben.)Welche Teilnahmemöglichkeit bevorzugt ihr – eigener Stand oder Gemeinschaftsfläche? Wie ist deine Homepage oder dein instagram-Profil?Bewerbungen an: popupstore@kultur.karlsruhe.deZum Infosheet >> -
20.03.2025
Kurs: "startklar Frauen"
Kurs "startklar Frauen" –
Wege in die Selbstständigkeit
In diesem Kurs werden Sie vorbereitet, Ihr eigenes Unternehmen im Haupt- oder Nebenberuf zu gründen. Auch eingeladen sind Frauen, die schon selbst ständig sind und Ihr Wissen vertiefen wollen.
Wo? Begegnungszentrum Spöck,
Kirchstraße 22A, 76297 Stutensee
Wann? Immer von 09:30 bis 12:30 Uhr
(6 Termine; je Termin 3 Stunden)
Termine:29.03.2025 Einstieg in die Selbstständigkeit
05.04.2025 Produktentwicklung
12.04.2025 Geld regiert die Welt
26.04.2025 Der gelungene Auftritt
10.05.2025 Vertrieb und Verkauf, Rechtsformen der Selbstständigkeit
17.05.2025 Selbstfürsorge und Abschluss
Anmeldung bis zum 25.03.2025 -
20.02.2025
Praktikumswoche Karlsruhe - Unkompliziert passende Talente kennenlernen
Seid ihr auf der Suche nach passenden Auszubildenden in Karlsruhe? Mit der Praktikumswoche Karlsruhe könnt ihr als Unternehmen nach euren Kapazitäten an ausgewählten Tagen Schüler*innen für einen Tag kennenlernen. Organisiert wird die Praktikumswoche von der stafftastic GmbH.Alle Infos findet ihr hier >>Praktikumstage: Osterferien + zwei Schulwochen davor (31. März - 25. April 2025)Wann findet die Praktikumswoche statt?Die Praktikumswoche findet während der Oster- und Herbstferien und den zwei Schulwochen davor statt. Sie wählen die Tage im Aktionszeitraum aus, an denen Sie Praktikumstage ermöglichen können.Welches Alter und Schulformen erwarten mich bei den Teilnehmenden?Das Alter der Teilnehmerinnen und Teilnehmer liegt in der Regel zwischen 14 und 20 Jahren. Alle Schulformen können vertreten sein. Im Profil des:der vorgeschlagenen Praktikant:in können Sie immer das Alter und den angestrebten/erlangten Schulabschluss einsehen.Versicherung im Praktikum - Was muss ich für die Praktikumswoche regeln?Als Unternehmen müssen Sie sich bei einem freiwilligen Praktikum um die Unfallversicherung kümmern. Eine genauere Auskunft bekommen Sie bei Ihrer Berufsgenossenschaft.Innerhalb der zwei Wochen vor den Ferien ist die Praktikumswoche mit dem ausgefüllten Antrag auf Schulbefreiung eine freiwillige Schulveranstaltung. Wenn in diesem Zeitraum den Schüler:innen etwas passiert, greift die Unfallversicherung der Schule.Mehr Informationen finden Sie auch in unserem Ratgeber "Rechtliches zur Praktikumswoche".Welche Unternehmen können bei der Praktikumswoche teilnehmen?Die Praktikumswoche ist vorrangig für Ausbildungsbetriebe aus der Region interessant. Über die Praktikumswoche können Sie den Kontakt zu potenziellen Auszubildenden und Studierenden aufbauen. Wenn Sie noch kein Ausbildungsbetrieb sind, den Schülerinnen und Schülern aber dennoch Einblicke ermöglichen möchten, sind Sie ebenfalls herzlich eingeladen dabei zu sein.Kostet die Teilnahme als Unternehmen an der Praktikumswoche Geld?Für Sie als Unternehmen ist die Teilnahme an der Praktikumswoche kostenlos. Die entstandenen Kosten werden durch die Organisatoren in Ihrer Region getragen.Kann ich während der Praktikumswoche nur Tagespraktika anbieten?Ja. Ziel der Praktikumswoche ist es, dass sich die jungen Talente und Unternehmen an einem Schnuppertag kennenlernen. Wenn die Chemie stimmt, kann eigenständig ein längeres Praktikum vereinbart werden. Vermittelt werden jedoch nur Tagespraktika. -
13.02.2025
Open Call: Werdet Aussteller*in am THE LÄND Messestand auf der Gamescom 2025
Ihr möchtet euer Unternehmen, eure Spiele, interaktiven Medien oder Apps sowie den Games- und Innovationsstandort Baden-Württemberg auf der weltgrößten Messe für Computer- und Videospiele präsentieren? Dann werdet Aussteller*in am Messestand "THE LÄND - Games & Gamification Made in Baden-Württemberg" vom 20. bis 22. August 2025 in der Business Area der Gamescom in Köln!
Die MFG sucht die besten Games sowie interaktiven VR- und XR-Anwendungen von Entertainment bis smarter Automobilindustrie- und Ausbildungsanwendung made in Baden-Württemberg.
Ihr profitiert von einem umfangreichen Servicepaket, einem vielfältigen Programm und gemeinsamen Kommunikationsmaßnahmen. Alle Vorteile und Infos zur Teilnahme findet ihr hier>>
Bewerben können sich Unternehmen, Entwickler*innen und Einrichtungen aus dem Games-, Medien- und Digital-Bereich aus Baden-Württemberg. Explizit sind auch Unternehmen und gamifizierte Anwendungen mit VR/AR/XR/UX-Lösungen erwünscht. -
29.01.2025
Startschuss für THE CREATIVE LÄND
Baden-Württemberg ist nicht nur ein Land der Innovation, sondern auch ein Schmelztiegel kreativer Köpfe. Mit der Initiative THE CREATIVE LÄND setzt die MFG Baden-Württemberg diese Stärke nun ins Rampenlicht. Das Ziel: Die Vielfalt und Innovationskraft der Kultur- und Kreativwirtschaft sichtbar machen und die Branche national wie international als pulsierenden Bestandteil des Landes positionieren.Kreative mit Innovationskraft und LeidenschaftDie Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg ist ein Treiber für Innovation und ein unverzichtbarer Bestandteil der wirtschaftlichen und kulturellen Stärke des Landes. Über 200.000 Menschen arbeiten in Baden-Württemberg in der Kreativbranche – die Kreativen, die in anderen Wirtschaftsbereichen tätig sind, noch nicht eingerechnet. Sie arbeiten in den vielfältigen Branchen der Kultur- und Kreativwirtschaft, wie Architektur, Buchmarkt, Darstellende Künste, Designwirtschaft, Filmwirtschaft, Kunstmarkt, Musikwirtschaft, Pressemarkt, Rundfunkwirtschaft, Software- und Gamesindustrie sowie Werbemarkt.Mit über 27.000 Unternehmen und Einzelbetrieben und einem Jahresumsatz von rund 29 Milliarden Euro (Stand 2022) erwirtschaftet die Branche jährlich bedeutende Umsätze und prägt Baden-Württemberg als Standort der Innovation. Doch hinter diesen Zahlen stehen kreative Köpfe: Designer*innen, die Visionen formen, Musiker*innen, die Emotionen wecken, oder Entwickler*innen, die digitale Welten erschaffen. THE CREATIVE LÄND stellt diese Menschen in den Mittelpunkt und zeigt, wie ihre Arbeit Baden-Württemberg regional und international inspiriert.Das Label als Zeichen kreativer StärkeZentraler Bestandteil der Initiative ist das neue Label THE CREATIVE LÄND, das die Leidenschaft und Energie der Branche symbolisiert. Der Schriftzug, eingerahmt von einer leuchtenden gelben Flamme in Form der Baden-Württemberg-Karte, steht für die Leidenschaft, mit der Kreative, Kreativorte, Hochschulen, Institutionen und Kreativunternehmen im Land brennen – für ihre Ideen, für ihre Visionen und für ihre Werte und Werke.Das Label ist konzipiert, um die Kultur- und Kreativwirtschaft Baden-Württembergs sichtbar zu machen und eine starke Identität zu schaffen. Es wird für digitale und analoge Verwendungen bereitgestellt und kann flexibel eingesetzt werden – etwa auf Websites, in Social-Media-Inhalten, an Fenstern und Eingängen oder in Präsentationen. Für eine einheitliche Nutzung stehen Designvorlagen und Animationsdateien auf der Website der Initiative zur Verfügung."Ein starkes Zeichen für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg"Dr. Ellen Koban, Leiterin der Unit Kultur- und Kreativwirtschaft bei der MFG Baden-Württemberg und Mitinitiatorin der Initiative, erläutert: „Mit THE CREATIVE LÄND setzen wir ein starkes Zeichen für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg. Unser Ziel ist es, die kreative Vielfalt und das enorme Potenzial dieser Branche sichtbar zu machen – sowohl innerhalb des Landes als auch darüber hinaus. Das neue Label bietet allen Kreativschaffenden eine Plattform, um ihre Leidenschaft und Innovation zu präsentieren und sich als Teil eines starken Netzwerks zu positionieren.“Eine Kampagne mit wachsender ReichweiteTHE CREATIVE LÄND ist als Plattform angelegt, die kontinuierlich um neue Inhalte erweitert wird. Neben dem Label wird die Website in den kommenden Monaten mit zahlreichen Formaten ergänzt:Porträts und Berichte, die die Vielfalt und die Leistungen der Kultur- und Kreativwirtschaft beleuchten.Kurzfilme, die Einblicke in Berufe und Projekte der Branche geben.Social-Media-Inhalte, die kreative Highlights in die Öffentlichkeit tragen.Veranstaltungen und Vernetzungsmöglichkeiten, die den Austausch und die Zusammenarbeit fördern.Mit diesen Angeboten wird THE CREATIVE LÄND eine lebendige Plattform, die die Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg verdeutlicht und ihre Entwicklung aktiv unterstützt.Ein klares Signal für die Kultur- und KreativwirtschaftDie MFG Baden-Württemberg als Initiatorin der Aktion ruft Kreativschaffende, Kreativunternehmen, Kreativorte, Hochschulen sowie Partner*innen dazu auf, THE CREATIVE LÄND ins Land zu tragen und aktiv mitzugestalten. THE CREATIVE LÄND ist mehr als eine Initiative – es ist eine Bewegung, die die Kultur- und Kreativwirtschaft des Landes miteinander verbindet. Gemeinsam wird Baden-Württemberg als lebendiger und innovativer Standort noch sichtbarer gemachtWeitere Informationen zu Initiative und Label finden sich auf der Website THE CREATIVE LÄND.Quelle: MFG Baden-Württemberg -
27.01.2025
Rund vier Millionen Euro für den „ersten Lerncampus im Metaverse“
Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entsteht mit dem Projekt „Immersive Creation and Learning Hub“ der „erste Lerncampus im Metaverse“ am Lern- und Anwendungszentrum Mechatronik (LAZ). Das im Aufbau befindliche LAZ soll im Rahmen des Förderprojekts zu einem digitalen Lerncampus erweitert werden. Die digitale Umgebung wird mit dem physischen Gebäude vernetzt und mit Industrial Metaverse-Komponenten ausgestattet, so dass verschiedene Angebote für Lehre und Weiterbildung in allen Bildungsphasen (Orientierung, Ausbildung und Weiterbildung) zugänglich gemacht werden.Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, betonte zum Start des Projekts: „Der entstehende Lerncampus vereint Digitalisierung, Technologieexpertise und das weltweite Anziehen von Talenten durch moderne Bildungsformate, so dass branchenübergreifend in der IT sowie im Maschinen- und Anlagenbau aktuelle und zukünftige Talente erreicht werden. Am KIT entsteht hiermit eine einzigartige dynamische und immersive Lernumgebung, die auf die Erwartungen der kommenden Generationen an ein interaktives, personalisiertes und technologiegestütztes Bildungsangebot eingeht.“Förderung des Wissenstransfers in Wirtschaft und Gesellschaft„Der digitale Lerncampus am KIT fördert den Wissenstransfer in Wirtschaft und Gesellschaft, indem modernste Technologien integriert werden und praxisnahe Lehransätze das theoretische Lernen ergänzen. Wir leisten dabei nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung von Fachkräften, sondern unterstützen gleichzeitig die Entwicklung innovativer Lehrformate“, sagt Professor Thomas Hirth, Vizepräsident Transfer und Internationales des KIT. „Damit erweitern wir das Lehrangebot deutlich und steigern die Attraktivität des KIT auch für internationale Studierende.“Übergeordnetes Ziel des Projekts ist es, globale Talente als Fachkräfte für Baden-Württemberg im Bereich Ingenieurwissenschaft und verwandter Fachgebiete zu gewinnen. Personalisierte, immersive und partizipative Formate für die Aus- und Weiterbildung sollen als Angebote für die verschiedenen Zielgruppen entwickelt, getestet und inkrementell durch Feedbackschleifen angepasst werden.Verstetigung der Angebote nach ProjektabschlussDas Hauptkonsortium besteht aus dem KIT, Trumpf Werkzeugmaschinen SE + Co KG und dem CyberForum e.V., die entsprechend ihrer individuellen Kompetenzen Leistungen und/oder Anlagen in das Projekt einbringen. Als assoziierter Partner unterstützt der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA BW) das Vorhaben.Das seitens des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, geförderte Projekt wird in 2025 umgesetzt. Für die weitere Etablierung nach Projektabschluss ist eine Verstetigung der Angebote und des gesamten Campus am KIT vorgesehen.Die Pressemitteilung findet ihr hier >>
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Workshop KI-Tools für Drehbuch-Autor*innen
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KI-Connect 2.0: Pitch- und Matchmaking Event
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15.05.2025
KI-Connect 2.0: Pitch- und Matchmaking Event
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15.05.2025
Kettenregeln
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16.05.2025
Human Resources (HR) - Rollen und Aufgaben
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16.05.2025
HackXplore 2025 – Der Hackathon in Baden-Württemberg