• FUX, Seminarraum 1, Foto: Brigida González
    11. November 2024

    360° Rundgang Seminarräume im FUX im Kreativquartier Alter Schlachthof

    Die perfekte Kulisse für Ihre Tagungen, Meetings und Seminare jetzt beim digitalen Rundgang erleben!Die Konferenz- und Seminarräume befinden sich im FUX – Festigungs- und Expansionszentrum im Kreativquartier Alter Schlachthof im Osten von Karlsruhe. Die Räume bieten Platz für bis zu 80 Personen für Besprechungen, Veranstaltungen, Konferenzen, Tagungen, Seminare oder Workshops. Die circa 215 m² große Seminaretage setzt sich zusammen aus einem Foyer, einer Seminarküche sowie drei Veranstaltungsräumen, wovon zwei zu einem großen Seminarraum zusammengeschlossen werden können. Die Seminaretage kann sowohl von Nutzer*innen des Alten Schlachthofs Areals als auch von externen Nutzer*innen gebucht werden.Mehr Informationen finden Sie beim digitalen Rundgang und auf unserer InformationsseiteAuf YouTube finden Sie ein Video zum 360° Rundgang >>Erstellt wurde das Video und der Rundgang von Raumblick360 Egal ob Laie oder Profi, mit der Raumblick360-Box und modernster Kameratechnologie können im Handumdrehen und ohne Vorkenntnisse 360° Grad Touren von Immobilien erstellt werden. https://www.raumblick360.de/
  • 25.03.2014

    App Art Award 2014 - einreichen bis zum 11. Mai!

    Das ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, das CyberForum und ihre Partner verleihen in diesem Jahr zum vierten Mal den App Art Award. Die Verleihung findet am 11. Juli 2014 statt. Prämiert werden die besten Kunstwerke im App-Format, die sich als avancierte künstlerische Anwendung auszeichnen. Insgesamt gibt es 4 Kategorien, die jeweils mit Preisgeldern in Höhe von 10.000 € prämiert sind. Apps für den Award 2014 können vom 10. März bis zum 11. Mai eingereicht werden. Weitere Informationen finden sie hier: App Art Award 2014 Weitere Wettbewerbe oder News anschauen.
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  • 24.03.2014

    Joseph Binder Award 2014 - Komm, mach mit!

    Auch in diesem Jahr wird wieder der Joseph Binder Award verliehen. Der Award ist ein internationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign & Illustration. Er wurde von designaustria, dem Interessenverband und Wissenszentrum für Design in Österreich, 1996 ins Leben gerufen und ist nach einem der großen Grafikdesigner und Illustratoren im Österreich der Zwischenkriegszeit benannt. GrafikdesignerInnen, IllustratorInnen und Studierende an einschlägigen Ausbildungsstätten aus aller Welt sind eingeladen, bis 31. März (Early Bird) bzw. 31. Mai 2014 ihre ab 2012 verwirklichten Arbeiten zum Wettbewerb einzureichen. Die Beurteilung der Einreichungen erfolgt durch eine internationale Fachjury. Pro Kategorie ist die Vergabe in Gold, Silber und Bronze in Form einer Trophäe vorgesehen. Darüber hinaus ist in der Kategorie Design Fiction die Vergabe von drei Geldpreisen vorgesehen. Alle ausgewählten Einreichungen werden in einem Katalog veröffentlicht. Bekanntgabe und Veröffentlichung der PreisträgerInnen erfolgt im Herbst 2014 im Wiener MuseumsQuartier im Rahmen einer feierlichen Präsentation. Weitere Informationen unter folgendem Link: Joseph Binder Award 2014 Weitere Wettbewerbe oder News anschauen .
    Joseph Binder Award
  • 20.03.2014

    Förderung für die Entwicklung von Spielen

    Gefördert werden Entwicklungen von Spielen und Spielkonzepten, die ein hohes Maß an Originalität, Innovation und kultureller Vielfalt versprechen. Gleichzeitig sollten sie großes Potential für die kommerzielle Auswertung auf europäischen und internationalen Märkten haben. Die Förderung erfolgt durch Creative Europe Media. Die Beantragung kann nur von unabhängigen europäischen Produktionsunternehmen durchgeführt werden. Voraussetzung ist, dass das Unternehmen bereits ein Spiel entwickelt und produziert hat und anhand eines Verkaufberichts nachweisen kann, dass das Spiel in den letzten 3 Jahren kommerzialisiert wurde. Darüber hinaus muss es mind. 50 % der Rechte am eigenen Produkt haben. Die Fördersumme für die Konzeptentwicklung liegt bei bis zu 50.000 €, für die Projektentwicklung bei bis zu 150.000 €. Die gesamte Förderungssumme beläuft sich auf 2,5 Mio. €. Weitere Informationen zur Einreichung, Punktevergabe u. A. unter folgendem Link: Creative Europe Media Weitere News anschauen.
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  • 19.03.2014

    Radiobeitrag im SWR1 über das Perfekt Futur

    Der SWR war zu Besuch in dem Existenzgründerzentrum Perfekt Futur und berichtet in seinem Magazin "Arbeitsplatz" vom 15.03.2014 über die bunten Schiffscontainer auf dem alten Schlachthof, die Vorteile dieser besonderen Büroräume und die kreative Arbeit. Der Beitrag kann in der Mediathek unter "SWR1 Arbeitsplatz" (ab Minute 11:51) angehört werden oder unter folgendem Link: Radiobeitrag SWR1 Weitere News anschauen.
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  • 18.03.2014

    COWORKING - Einzelne Arbeitsplätze in der Innenstadt im SEEGER Office zu vermieten!

    Aus unserer Reihe Coworking Spaces stellen wir das SEEGER Office vor. Es befindet sich an der Karlstraße, direkt am Karlstor und verfügt über eine gute verkehrstechnische Infrastruktur. Die Innenstadt ist fußläufig erreichbar. Es können tageweise, projektweise oder nach eigenem Rhythmus, Schreibtische mit Internetzugang gemietet werden. Ab 10 m² werden vollständig eingerichtete Arbeitsplätze mit ergonomischen Stühlen inklusive der Wahrung Ihrer Privatsphäre mittels Raumteiler und Grünpflanzen angeboten. Zwei abschließbare Einzelbüros stehen ebenfalls zur Verfügung.  Bezugstermin: ab sofort Ausführlichere Informationen sowie Ansprechpartner: Coworking Spaces Oder: http://seeger-office.de/ Weitere News anschauen
    SEEGER Office
  • 12.03.2014

    Filmboard Karlsruhe e. V.

    In unserer Interviewreihe stellen wir die wichtigsten "Netzwerke" und Institutionen der Karlsruher Kultur- und Kreativwirtschaft vor. Anlässlich des Independent Days Filmfests 2014, welches vom 09. bis zum 13. April stattfindet,  ist das K3 Team im Gespräch mit Dr. Oliver Langewitz, dem Geschäftsführenden Vorstand des Filmboards Karlsruhe. Hallo Oliver, bitte erzähl uns zu Beginn des Interviews etwas über das Filmboard Karlsruhe. Das Filmboard ist ein gemeinnütziger Verein mit über 50 Mitgliedern aus der Filmbranche. Wir haben eine Netzwerkfunktion für die lokale Filmbranche, sind Ansprechpartner für externe Filmproduktionen und sind vor allem im sozialen und kulturellen Bereich tätig. Wir arbeiten mit verschiedenen Sozialträgern zusammen, produzieren Filme für die Verkehrsbetriebe oder machen Kinder- und Jugendprogramme. Im Kulturbereich gibt es überwiegend Veranstaltungen, hier wäre vor allem unser Internationales Filmfestival, die „Independent Days‟, zu nennen. Welche Intention steckte hinter der Gründung des Filmboards? Das Filmboard hat sich 2007 aus der Intention heraus gegründet, eine regionale Filmkommission für den Raum Karlsruhe und Baden-Baden zu installieren. Von städtischer Seite wurde uns schnell signalisiert, dass man am liebsten einen gemeinnützigen Verein unterstützen würde. Ich habe daraufhin verschiedene Filmemacher, Produzenten und Freelancer angesprochen und mit 13 Gründungsmitgliedern ist dann das Filmboard entstanden. Kannst du uns kurz einige Projekte des Filmboards vorstellen? Im Januar 2014 wurde unser Kurzfilm „Jäger und Gejagte“ fertig gestellt, der auf einer Kurzgeschichte von Alicia Sérieux basiert. Bei dem Mysteryfilm handelte es sich um ein sehr aufwändiges Projekt, das nun zuerst auf Festivals und später im TV ausgewertet werden soll. Derzeit arbeiten wir an dem Dokumentarfilm „Alle anderen sind nicht gleich anders.“, der der Frage nachgeht, wie Rassismus entsteht und man diesem begegnen kann. Dieser Film wird im Sommer 2014 fertig gestellt werden. Im Sommer letzten Jahres wurde unser Präventionsprojekt „Stell dich nicht taub‟ für die Karlsruher Verkehrsbetriebe erstmals öffentlich präsentiert. Bei diesem Projekt ging es darum, dass immer mehr Verkehrsteilnehmer mit Kopfhörern durch die Weltgeschichte radeln. Da gab und gibt es einen großen Bedarf zu informieren und das haben wir mit unserem Präventionsfilm getan. Ganz oft werden wir auch von Musikern angesprochen, die zum Teil einen großen Namen haben, aber nicht die großen Budgets. Da helfen wir dann auch gerne, einzelne Projekte zu realisieren, zuletzt der Clip „Jackson Town“ von Jamie Clarke`s Perfect. Ein weiteres Beispiel wäre unser Poesiefilm „Sugar‟, der erstmals im Rahmen der Karlsruher Literaturtage aufgeführt wurde. Wichtig und interessant ist ebenfalls unsere Film- und Medienakademie, in der wir unsere Projektarbeit unseren Workshopteilnehmern vermitteln und näher bringen wollen. Dies wird bisher sehr gut angenommen. Gibt es ein besonderes Projekt oder Mitglied, das du uns kurz vorstellen willst? Das Langfilmprojekt von Serdar Dogan, der „Achte Kontinent‟, finde ich sehr bemerkenswert und positiv und unterstütze dies auch sehr gerne. Schon sein erster Film „Kopfkino‟ war ein klasse Projekt. Es gibt aber so viele spannende Ereignisse im Laufe eines Jahres und das ist auch das Interessante an unserer Arbeit - man hat hier innerhalb des Netzwerks immer diese Dynamiken, oder Mitglieder treffen sich bei den Independent Days und stellen fest, dass sie zusammen ein Projekt realisieren wollen. Für mich als Vorstand ist es persönlich daher immer schwierig, den Einen oder Anderen hervorzuheben. Wir unterstützen grundsätzlich jeden im Rahmen unserer Kapazitäten und da möchte ich niemanden bevorzugen oder benachteiligen. Wie finanziert ihr diese Projekte und eure Arbeit? Der Verein trägt sich, was Räumlichkeiten, Infrastruktur oder Kommunikation angeht, über eine institutionelle Förderung. Über unsere Projektarbeit bekommen wir dann noch einmal Drittmittel oder Projektzuschüsse von der Stadt und anderen Institutionen sowie Stiftungen. Aufgrund unserer Gemeinnützigkeit vermittele ich die wirtschaftlich intendierten Projekte weiter, die sozialen und kulturellen Projekte realisieren wir selber und darüber kommen dann weitere Gelder in die Kasse. Welche Menschen sind denn bei euch Mitglied? Unsere Mitglieder sind überwiegend Filmemacher, die damit auch ihre Brötchen verdienen. Da gibt es Image- und Werbefilmer, Dokumentarfilmer, Regisseure, Autoren oder auch Kameraleute. Wir haben jedoch keine Zugangsbeschränkungen. Wer Interesse hat, kommt einfach zu unserem monatlichen Jour-Fixe und wenn man sieht, dass es passt, dann kann man einen Mitgliedsantrag ausfüllen und dem wird in der Regel dann auch zugestimmt – wir wollen als Ansprechpartner ja gerade auch für den Nachwuchs etwas leisten. Was kann sich der Nachwuchs und was kann ich mir von einer Mitgliedschaft beim Filmboard erhoffen? Interessant wären für den Nachwuchs sicherlich die Kontakte. Wir haben unseren Jour-Fixe, bei dem man sich kennenlernen und zueinander finden kann, wir haben unsere Webseite, nutzen Facebook oder verschicken einen wöchentlichen Newsletter. So kommunizieren wir über unsere verschiedenen Projekte und dieses gegenseitige Wissen von Personen und Projekten ist enorm wichtig. Wann und wo findet denn dieser Jour-Fixe statt? Wir treffen uns immer am ersten Donnerstag im Monat im Aurum (Alter Schlachthof 45, 76131 Karlsruhe, Anm. d. Red.). Wie erwähnt, kann hier jeder Interessierte unverbindlich vorbeischauen, man lernt sich kennen, kann sich unterhalten und Kontakte knüpfen und dann können beide Seiten schauen, ob man zueinander passt oder nicht. Wir haben ja nicht nur über 50 Mitglieder im Filmboard, sondern können auch auf ein loses Netzwerk von mehreren Hundert Filmemachern, Schauspielern etc. zurückgreifen, die nicht Mitglied bei uns sind. Verwaltung und Vereinsmeierei sind halt nicht für jeden etwas. Wir sind also nicht nach außen geschlossen und es ist auch nicht notwendig, bei uns Mitglied zu sein, um von uns beraten zu werden oder bei Projekten mitzuarbeiten. Du hast in der ersten Frage das Independent Days Filmfest genannt. Dieses findet in diesem Jahr zum 14. Mal statt, was sind die Schwerpunkte und Highlights in diesem Jahr?   Erfahrungsgemäß für großen Andrang sorgen werden sicherlich die Wettbewerbsblöcke - hier insbesondere die Finalblöcke und die Preisverleihung - unser Regionalblock „Karlsruhe&Friends“ und der nicht ganz ernstgemeinte Kurzfilmblock „Trash für eine böse Welt“. Zudem stellen wir im Indierama außer Konkurrenz thematische Filmblöcke zusammen. Wir haben zum Beispiel ein Programm speziell für Jugendliche, „Teenager Stories“, möchten mit „Life is a Cartoon“ Animationsfreunde ansprechen und beleuchten mit „Willkommen zuhause – Distillery 20 Jahre Club Geschichte“ die Entwicklung der Technoszene in Deutschland. Horrorfilmfreunde kommen bei „Horror, Thrill & Zombie-Culture“ auf ihre Kosten und beim Programmblock „Der Ruf Gottes“, den wir in Kooperation mit dem Roncalli-Forum ausrichten, setzen wir uns mit aktuellen Glaubensfragen auseinander.  Ich denke, uns ist wieder ein bunter Mix gelungen mit insgesamt 114 Filmen der unterschiedlichsten Genres, erzählerischen Ansätzen und voller künstlerischer Innovationen. Stichwort „Kreativwirtschaft in Karlsruhe‟: Wie beurteilst du die momentane Situation der Karlsruher Kreativwirtschaft? Ich glaube, die Stadt hat sehr gute Weichen für die Kreativwirtschaft gestellt. Die Situation sieht an anderen Standorten viel prekärer aus, weil dort nicht die Finanzmittel von städtischer Seite da sind. Karlsruhe ist attraktiv und expandiert, damit ist natürlich auch verbunden, dass die Preise steigen. Das muss man irgendwie auffangen. Wir haben viele große Unternehmen und die Verkehrsanbindung ist sehr gut. Die Kreativwirtschaft ist also politisch gewünscht und ökonomisch sind wir ein sehr guter Standort. Die niederländische Botschaft sondiert beispielsweise gerade mögliche Standorte in Deutschland für Kreativschaffende und die war von Karlsruhe sehr angetan. Man muss wissen, dass die Niederländer in der Kreativwirtschaft führend sind, die hängen sich richtig ins Zeug, werden staatlich gefördert und haben große Verbände, die sich engagieren. Wenn das dann jemand sagt, der aus einem Land kommt, das in diesem Bereich sehr gut aufgestellt ist, dann ist das schon ein Zeichen, dass hier einiges richtig gemacht wird und Karlsruhe für Kreativschaffende durchaus attraktiv ist. Wie siehst du Karlsruhe im Vergleich zu anderen Städten? Vergleicht man Karlsruhe mit Großstädten wie Berlin oder Hamburg, dann herschen dort oftmals eine größere Konkurrenz oder eine mindere Auftragslage. Vergleicht man Karlsruhe wiederum mit anderen Städten der gleichen Größe, dann ist die Situation hier beachtlich. In vielen Bereichen, wie z. B. in der IT-Branche, ist Karlsruhe führend in Deutschland. Da muss man sich natürlich entscheiden: Möchte ich in einer kleineren, mittelgroßen Stadt leben und arbeiten, in der die Auftragslage gut ist, oder möchte ich in einer Großstadt leben und arbeiten, in der man eventuell weniger Aufträge hat? Da man gerade in dieser Branche von etwas leben muss, ist man auch immer von einer starken Wirtschaft abhängig, die hier definitiv vorhanden ist. Was würdest du noch verbessern? Ich würde mir wünschen, dass man noch selbstbewusster auftritt, stärkere Kommunikationsstrategien nach außen fährt und sagt: Wir haben hier in Karlsruhe alles, was man braucht! Hier vermisse ich leider noch eine klare Linie, in der wir die Charakteristik des Standorts mit einem emotionalen und identitätsstiftenden „Markenkern“ vermitteln. Wie beurteilst du in diesem Zusammenhang die Arbeit des K3 Büros und der Stadt? Ein Büro wie das K3 Büro finde ich sehr hilfreich, gerade für die Nachwuchsberatung. Ich sehe immer wieder Bedarf an Workshopreihen und Veranstaltungen, die man anbietet und nach außen transparent macht. Das sind schon wichtige Aufgaben, die da übernommen werden. Da die Stadt auch immer wieder extern in vielen Bereichen angesprochen wird, ist es ganz wichtig, dass es dafür eine entsprechende Ansprechstelle gibt. Ich persönlich finde es sehr gut, dass die Stadt da einen sehr offenen und ehrlichen Dialog anregt und versucht, möglichst viele Standpunkt zu hören. Was dann daraus abgeleitet werden kann, ist dann noch einmal eine ganz andere Sache - Ressourcen sind ja leider doch endlich, personell und finanziell-, ich glaube aber, das funktioniert hier in Karlsruhe schon ganz gut. Wie ist das Verhältnis von Kreativnetzwerken untereinander? Sieht man sich da als Konkurrenten oder als Partner einer gemeinsamen Sache an? Das möchte ich beides bejahen. Es gibt diesen merkwürdigen Begriff der Koopkurrenz, das heißt, jeder Freelancer ist sein eigener Herr und jeder andere ist in irgendeiner Weise auch ein Konkurrent. Bei einem Projekt, bei dem man dann doch mal 5 bis 6 Mitarbeiter braucht, geht man natürlich eine Kooperation ein. In Bezug auf Netzwerke war ich noch nie ein Freund von dem Gedanken der Konkurrenzsituation. Sicherlich gibt es immer wieder Institutionen, die etwas Ähnliches machen, aber da darf man sich nicht zerfleischen, das finde ich nicht zielführend. Man sollte sich lieber zusammensetzen und gemeinsame Schnittpunkte finden. Du als Karlsruher möchtest zukünftige Existenzgründer in deine Stadt holen: Wie würdest du sie überzeugen? Ich habe es persönlich noch nie nachvollziehen können, warum man nicht nach Karlsruhe kommt und in andere Städte zieht. Für Kreative sind natürlich in erster Linie die gute Auftragslage und Infrastruktur von Interesse. Karlsruhe hat in Relation zu seiner Größe aber auch eine extrem hohe Lebensqualität und ein sehr vielfältiges kulturelles Angebot auf einem sehr hohen Niveau. Gerade das Verhältnis der großen Institutionen zu einer sehr vielschichtigen Kleinteiligkeit finde ich hier sehr interessant. Das macht die Stadt lebendig. Es ist zwar etwas kleiner und übersichtlicher, aber das ist für mich gerade das Angenehme – man ist nicht so distanziert. Man muss zwar mit der Karlsruher Mentalität zurechtkommen, aber wenn man ein wenig aufgetaut ist und sich kennengelernt hat, dann ist das alles schon sehr herzlich hier, und das finde ich das Begrüßenswerte. Wenn diese Existenzgründer dann hier sind: Welche Ratschläge würdest du ihnen mit auf den Weg geben? Wichtig ist im Vorfeld ein sehr guter Business-Plan und dass man darüber nachdenkt, welche Zielgruppe man ansprechen will. Auch Vertriebswege oder juristische Fragestellungen müssen vorab geklärt sein. Man darf nicht vergessen, dass gerade das Internet eine sehr heiße Plattform ist, wenn es darum geht, seine Produkte zu vertreiben. Das Internetrecht ändert sich ständig und teure Abmahnungen können schnell auf dem Tisch liegen. Für Existenzgründer ist das existenzbedrohlich. Hier muss man einfach schauen, wie der jeweilige Markt funktioniert und sich sehr gut beraten lassen und informieren. In der Kreativwirtschaft gibt es viele institutionelle Themen, die man beachten muss, z. B. die Künstlersozialkasse - da muss man eine mögliche KSK-Abgabepflicht in seinen Kalkulationen berücksichtigen. Es kann natürlich auch sein, dass es eine gewisse Zeit, auch ein paar Jahre, dauern kann, bis sich eine Geschäftsidee trägt und etabliert. Da ist Durchhaltevermögen gefragt und man darf nicht sofort enttäuscht aufgeben. Ich würde auch jedem Existenzgründer raten, sich die richtigen Partner und die richtigen Anwälte zu suchen. Gerade wenn man jung ist, lässt man sich davon begeistern, dass sich Andere für die eigene Idee interessieren und dann lässt man sich ausbeuten. Da muss man wirklich aufpassen. Man kann also ein paar Weichen selber stellen, dann muss man aber auch mit den Strukturen des Systems kämpfen, das ist schon manchmal hart. Aber das ist leider überall in der Welt so. Dr. Oliver Langewitz ist der geschäftsführende Vorstand des Filmboards Karlsruhe und Leiter der Film- und Medienakademie Karlsruhe Weitere Beiträge: Journal
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  • 11.03.2014

    Kultur- und Kreativbranche expandiert weiter - digitale Welt als Wachstumsmotor

    Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist weiterhin auf Wachstumskurs. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse stieg 2012 gegenüber dem Vorjahr deutlich um 4,37 Prozent, dies geht aus dem aktuellen Monitoringbericht der Bundesregierung zur wirtschaftlichen Entwicklung der Kreativbranchen in Deutschland hervor. Zuwächse verzeichneten auch die Zahl der Unternehmen und die Wertschöpfung. Insgesamt gibt es 1,02 Millionen Erwerbstätige, von denen 772.000 in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis stehen und 247.000 Unternehmen. Der Umsatz der Branche stieg in den Jahren 2009 bis 2012 jährlich um 2,1 Prozent und lag im Jahr 2012 bei 143 Milliarden Euro. Die Gründungsrate lag im Jahr 2012 bei 6,1 Prozent und ist damit höher als in Vergleichsbranchen. Ein Schwerpunkt des Monitoringberichts war dieses Jahr die Digitalisierung der Kultur- und Kreativwirtschaft, da sie die Unternehmen vor besondere Herausforderungen stellt, aber der Branche auch neue Möglichkeiten eröffnet. Vor allem die Teilmärkte Software-/Games-Industrie, der Markt für darstellende Künste und der Kunstmarkt verzeichneten überdurchschnittliche Umsatzsteigerungen. Dagegen kam es im Buchmarkt zu erheblichen Umsatzrückgängen. Der Monitoringbericht  wird jährlich durch das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) im Rahmen der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung erarbeiteten.Weitere Informationen unter: http://www.kultur-kreativ-wirtschaft.de/KuK/Navigation/Mediathek/publikationen,did=625724.html
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  • 24.02.2014

    Karlsruhe.de erhält neue Suchmaschine

    Der Webauftritt der Stadt Karlsruhe erhält eine neue Suchmaschine, die vom Startup SearchHaus optimiert wurde. Schnell nach dem nächsten Termin für die Papiersammlung oder den Öffnungszeiten des Bürgerbüros auf karlsruhe.de, dem Online-Angebot der Stadt Karlsruhe, suchen - das geht nun komfortabel mit einer neuen Suchmaschine. Statt bei Google eine neue Version der bisherigen Suchmaschine für die Webseite karlsruhe.de zu kaufen, entschied sich das Medienbüro der Stadt Karlsruhe für eine Lösung des neugegründeten Startups SearchHaus. SearchHaus ist eine KIT-Ausgründung, die neben Suchmaschinen für Webseiten semantische Suchlösungen für Datenbanken und große Datenbestände anbietet. Seit Ende 2013 sitzt das Gründerteam um die beiden ehmaligen KIT-Wissenschaflter Dr. - Ing. Daniel Herzig und Dr. - Ing. Günter Ladwig, sowie der KIT - Absolvent, Daniel Breucker mit Gründungserfahrung im Perfekt Futur, das Gründerzentrum der Stadt Karlsruhe. Ansprechpartner: www.seachhaus.netDr. Ing. Daniel Herzig; Tel: 0721 609 543 15herzig@searchhaus.netSearchHaus GmbH i. G.Perfekt FuturAlter Schlachthof 39/F376131 Karlsruhe
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  • 20.02.2014

    Freies W-Lan für Karlsruhe

    Ab Mai beginnt die einjährige Pilotphase für kostenfreien Internetzugang an ausgewählten Plätzen in der Karlsruher Innenstadt. Dem Projekt KA-W-LAN wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen. Das Plenum bewilligte 100.000 € für die Umsetzung in der ersten Ausbaustufe. Kostenloses Internet wird es in Karlsruhe bald am Marktplatz, im Schlossgarten, auf dem Schlossplatz, dem Friedrichsplatz und dem Bahnhofsvorplatz geben. Damit könne das freie Internetangebot Nutzern „zusätzliche Informationen über die Wissenschafts- und Touristenstadt liefern“, betonte OB Mentrup am Dienstag vor dem Plenum. Der Verein INKA betreibt schon seit 2003 frei zugängliche Hotspots in der Südstadt und stellt jetzt KA-WLAN als Eigenleistung zur Verfügung. Die gleichermaßen gerade bestehenden Internet-Zugänge des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) werden in das Angebot miteinbezogen.Das CyberForum übernimmt die inhaltliche Steuerung und das operative Geschäft der INKA e.V.
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  • 17.02.2014

    Neues aus dem Perfekt Futur

    4 Kreativbüros - Container an Container - Ideen gemeinsam sammeln - Kompetenzen bündeln - Potentiale entfalten Aus dem Wunsch heraus die vorhandenen Synergien im Gründerzentrum Perfekt Futur für sich zu nutzen ist es vier Kreativunternehmen, welche dort angesiedelt sind, gelungen in einem gemeinsamen (Pilot-) Projekt eine Seminar- & Workshopreihe zu initiieren: 'Sichere und schöne Spiel(t-)räume'Mitwirkende sind: Dipl. -Ing. (FH) Susanne Seelig ist studierte Landschaftsarchitektin und machte sich 2003 mit dem seelig Atelier selbstständig. Dipl. Ing. (BA) Joachim Schemel, studierter Umwelt- und Sicherheitsingenieur, ist seit 2007 als Kinderspielplatzprüfer tätig und Inhaber des Ingenieurbüros occusaftey. Susanne Seelig und Joachim Schemel fungieren außerdem als Referenten der Seminarreihe.Um die Erstellung und Ausgestaltung der Flyer und Broschüren kümmerten sich Dipl. Industriedesignerin Stefanie Naiser , Inhaberin von out of norm und Dipl. Ing. (FH) Karsten Köber, Inhaber von projekkt.com. Für die perfekte Verpflegung am Tag der Workshops sorgt Alina Waltenberger, Inhaberin vom Alina Café. In Anlehnung an die Initiative des Ministeriums für Bildung 'Gärtnern macht Schule - Lernen für die Zukunft' (2013 - 2014) startete das Pilot - Projekt - Team 'Perfekt Futur' diese Seminar- & Workshopreihe für interessierte Lehrer/-innen, Eltern und Schulvereine. Das vermittelte Wissen kann beispielsweise bei der Planung eines Schul-/ oder Kindergartens, beim Bau eines Schulgartens, für Projekt- und Themenwochen oder in einer Schul - AG effizient angewendet werden. Ein tolles kreatives Projekt, geplant organisiert und umgesetzt im Perfekt Futur von Perfekt Futur Nutzern.
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  • 13.02.2014

    Landespreis für junge Unternehmen

    Landespreis für junge UnternehmenBaden-Württemberg hat viele gute Unternehmen. Wir suchen die besten.Baden-Württembergs Wirtschaft nimmt im nationalen und europaweiten Vergleich einen Spitzenplatz ein. Diese Position verdankt es seinen vielen leistungsstarken Unternehmen – und den Köpfen, die sie erfolgreich führen. Es sind Unternehmer mit neuen Ideen, die das Land für die Zukunft fit machen. Diese Persönlichkeiten wollen die Landesregierung und die L-Bank mit dem Landespreis für junge Unternehmen auszeichnen. Führen Sie ein junges Unternehmen mit einer guten Geschäftsidee? Haben Sie eine innovative Dienstleistung oder ein neuartiges Verfahren auf den Markt gebracht? Ist Ihre Firma im Bereich nachhaltiges Wirtschaften erfolgreich? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Teilnehmen können alle baden-württembergischen Unternehmen, die nach dem 01.01.2003 gegründet oder übernommen wurden und Bilanzzahlen für mindestens zwei volle Bilanzjahre vorlegen können. Die Ausschreibung für den mit insgesamt 100.000 EUR dotierten Landespreis endet am 31.03.2014. Hier geht es zur Online-Bewerbung für den Landespreis.
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  • 10.02.2014

    Hochkarätige Jury für MEKAWARD steht fest

    MEKAWARD Nachwuchspreis für Kreative Mit dem MEKAWARD Nachwuchspreis sind Kreativschaffende dazu aufgerufen, Ideen rund um die Arbeitswelt der Zukunft zu entwickeln. Für die Preisverleihung am 20. Mai auf dem Kongress HOTSPOT hat die Medienregion Karlsruhe e.V., kurz MEKA, eine erlesene Jury gewinnen können, namhafte Sponsoren unterstützen das Projekt. An der Entscheidungsfindung sind sieben hochkarätige Juroren beteiligt. Dazu zählt Wolfram Schäffer, der seinen Sprung vom Studium in die Selbstständigkeit als Designer durch einen gewonnen Gestaltungswettbewerb begründet. Als Professorin und Studiengangleiterin an der MHMK Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation im Bereich Designforschung und als Geschäftsführerin in der strategischen Designberatung ist Tanja Schmitt-Fumian tätig. Katja Zettl arbeitet seit über 15 Jahren im Bereich Resources Management und ist u. a. für die strategische Weiterentwicklung von Personalthemen verantwortlich. Markus Kambeck war als Produzent und Regisseur an über 2000 Produktionen im Bereich Werbung und Industriefilm beteiligt. Als Gründungsgeschäftsführer und Studiengangleiter an der Popakademie Baden-Württemberg arbeitet Dirk Metzger. Im K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro ist Sabrina Isaac-Fütterer, studierte Soziologin und Kulturmanagerin, beschäftigt und unterstützt aktiv den MEKAWARD. Rolf Ableiter, der sich unter anderem mit Kopteraufnahmen für Film und Fernsehen sowie im Bereich Sounddesign einen Namen gemacht hat, nimmt bereits zum zweiten Mal in der Jury Platz. Der Einsendeschluss für spannende, ungewöhnliche und kreative Ideen ist am 18. April 2014. Weitere Informationen, rund um den MEKAWARD und der HOTSPOT finden Interessierte unter www.meka.de.