• Female Founders Monitor 2025
    9. April 2025

    Female Founders Monitor 2025

    Der Female Founders Monitor 2025 zeigt eine beunruhigende Entwicklung: Der Anteil von Frauen unter Startup-Gründenden in Deutschland ist erstmals seit Jahren rückläufig. Während er in den vergangenen Jahren langsam, aber stetig gestiegen war, liegt er aktuell bei nur 18,8 Prozent. Die Studie beleuchtet zentrale Ursachen dieser Entwicklung und macht deutlich, welche Hebel jetzt angesetzt werden müssen, um mehr Frauen für das Unternehmertum zu gewinnen.Erkenntnisse aus dem Female Founders Monitor 2025Die aktuelle Erhebung zeigt, dass der Gendergap in der Startup-Welt bereits im Studium seinen Ursprung hat: Während 40 Prozent der männlichen Studierenden eine Unternehmensgründung in Betracht ziehen, sind es bei den Frauen lediglich 21 Prozent. Gründerinnen entdecken das Unternehmertum im Durchschnitt später als Männer und sind häufig mit strukturellen Barrieren konfrontiert. Besonders erschwerend kommt hinzu, dass Geschäftsmodelle, die direkt den Endkunden adressieren, derzeit unter der allgemeinen Konsumzurückhaltung leiden. Frauen gründen überproportional oft in diesem Bereich.Mehr Kapital, gestärktes Bewusstsein und bessere VereinbarkeitTrotz positiver Entwicklungen im Bereich Wagniskapital-Investitionen – der Kapitalfluss in Startups mit mindestens einer weiblichen Gründerin hat sich seit 2017 fast verdoppelt – fließt nach wie vor der Großteil der Finanzmittel (91 Prozent) an rein männliche Teams. Neben der Kapitalbeschaffung bleibt auch die Vereinbarkeit von Familie und Unternehmertum eine zentrale Herausforderung. Eine überwältigende Mehrheit sowohl von Frauen (81 Prozent) als auch Männern (60 Prozent) im Startup-Umfeld sieht hierin einen entscheidenden Faktor für die Gleichstellung.Die Wahrnehmung des Gendergaps unterscheidet sich zudem stark zwischen den Geschlechtern: 87 % der Gründerinnen sehen ihn als Problem, während nur 50 % der Männer diese Einschätzung teilen. Besonders groß ist die Differenz bei der Bewertung als „sehr problematisch“. Dies birgt die Gefahr verhärteter Positionen und einer möglichen Verstärkung der Ungleichheit.Ein Wandel zeigt sich in gemischten Teams: Während nur 48 % der Gründer in reinen Männerteams den Gendergap als Problem erkennen, steigt der Wert in Mixed Teams auf 64 %. Die Förderung gemischter Gründungsteams könnte daher das Bewusstsein für das Problem erhöhen, da die Teamzusammensetzung auch die Struktur des gesamten Unternehmens beeinflusst.Zentrale Maßnahmen zur Förderung weiblicher GründerinnenDie Studie identifiziert drei zentrale Handlungsfelder, um mehr Frauen für die Startup-Welt zu gewinnen:Frühe Sensibilisierung und Bildung: Weibliche Vorbilder und gezielte Förderprogramme in Schulen und Hochschulen können das unternehmerische Mindset von Frauen stärken und bestehende Stereotype aufbrechen.Bessere Rahmenbedingungen für Vereinbarkeit: Flexiblere Elterngeldregelungen, gezielte Unterstützung für selbstständige Frauen im Mutterschutz und ein vermehrtes Angebot an Ganztagesbetreuung in Kitas und Schulen sind notwendig, um Gründungen in der Familienphase zu erleichtern.Mehr Diversität in Investoren-Netzwerken: Die Sensibilisierung von Wagniskapital-Gesellschaftern für unbewusste Vorurteile ist entscheidend, um mehr Kapital in Gründerinnenteams zu lenken. Zudem könnten gezielte Fonds-Initiativen für Female Founders die Finanzierungslücke weiter schließen.Die Ergebnisse des Female Founders Monitor 2025 machen deutlich: Um den Anteil von Startup-Gründerinnen nachhaltig zu steigern, bedarf es gezielter Maßnahmen in Bildung, Familienpolitik und Finanzierung. Nur wenn diese Stellschrauben gemeinsam gedreht werden, kann das enorme Potenzial weiblicher Gründerinnen für die deutsche Wirtschaft voll ausgeschöpft werden.Den ganzen Female Founders Monitor findet ihr hier >>
  • 04.12.2014

    IT-Gründerzentrum kommt nach Karlsruhe

    Baden-Württemberg hat sich zum Ziel gesetzt, der Top-Standort für Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) zu werden. Um das Ziel zu erreichen investiert das Land in den Jahren 2015 bis 2018 rund 33 Millionen Euro. Im Zentrum der Entwicklung der Initiative "Forward IT" stehen unter anderem der Ausbau des Forschungszentrums Informatik in Karlsruhe (FZI) zur Sicherheitsagentur und als Ergänzung des Cyber Labs des CyberForums der Aufbau eines IKT-Gründerzentrums für Baden-Württemberg. Karlsruhe ist nach Hamburg der größte ITK-Gründerstandort in Deutschland und verfügt mit dem CyberForum über eines der führenden IT-Cluster in Europa. Geht es nach Wirtschaftsbürgermeisterin Luczak-Schwarz soll Karlsruhe bis 2020 zum führenden IT-Gründerstandort Deutschlands ausgebaut werden. Ein wichtiger Impuls ist dabei die Co-Finanzierung des neuen Gründerzentrums durch die Stadt, einen entsprechenden Entschluss fasste der Wirtschaftsförderungsausschuss in seiner letzten Sitzung.
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  • 27.11.2014

    Support the Underground

    Kurz vor dem ersten Advent findet dieses Jahr am 29.11.2014 von 13-20 Uhr der dritte Support the Underground Kulturmarkt statt. Die vorweihnachtliche Ausgabe wird vom Vanguarde Karlsruhe veranstaltet. Mit dabei sind Designer und Künstler aus verschiedenen Bereichen, die ihre Produkte ausstellen und zum Kauf anbieten. Besucher können sich auf viele Specials freuen, wie zum Beispiel ein kleines Konzert von La Petite Rouge. Auch ein Underground Dinner wird angeboten.
    Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen hier.
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  • 26.11.2014

    Jobs für Kreative in Karlsruhe

    Unter der Rubrik Service schreiben wir immer wieder Jobangebote von verschiedenen Kultur- und Kreativunternehmen aus der Region aus oder präsentieren Stellenangebote mit direktem Bezug zu den Kreativbranchen. Aktuell suchen Altium einen Mediengestalter (m/w) für Digital– und Printmedien und Röser Media einen Webdesigner/-Entwickler.
    Auf unserem Portal werden auch Praktikumsanzeigen veröffentlicht. So suchen wir vom K³ Büro eine/n Praktikanten/in ab Januar 2015. Außerdem sucht auch das Dokumentarfestival Karlsruhe eine/n Praktikanten/in ab Dezember 2014/Januar 2015. Hier könnt ihr euch die Angebote anschauen, vielleicht ist ja etwas für euch dabei.
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  • 19.11.2014

    Zukunftspreis geht an "Müllmonster"

    Die Absolventin der HfG Karlsruhe Greta Luise Hoffmann und der Game Designer Brice Clocher entwickelten das Lehrspiel für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren. Es soll das intuitive Erlernen und Sortieren unterschiedlicher Müllarten fördern. Das Diplomprojekt konnte sich in den Kategorien "Entertainment" und "Education" für den, mit 1000 € dotierten, Sonderpreis durchsetzen. Der Deutsche Verband für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation e.V. vergab in 12 Bereichen den Zukunftspreis. Beworben hatten sich rund 700 Teilnehmer.
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  • 19.11.2014

    Sophisticated Living gewinnt Designpreis

    Das Karlsruher Unternehmen mit Sitz in Durlach ist mit dem German Design Award 2015 ausgezeichnet worden. Sie stellen hochwertige Wohn- und Schlafmöbel mit schadstoffarmen Materialien in Handarbeit her. Prämiert wurde ihre Loungecouch "Solid Wave" in der Kategorie "Exzellentes Produktdesign".
    Der German Design Award wurde dieses Jahr zum vierten Mal von dem Rat für Formgebung und dem German Design Council ausgelobt. Ziel des German Design Award ist es, einzigartige Gestaltungstrends zu entdecken, zu präsentieren und auszuzeichnen.
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  • 18.07.2014

    Wettbewerbe der Kultur- und Kreativwirtschaft

    Egal ob noch mitten in der Gründungsphase oder schon längst etabliert - es gibt mittlerweile zahlreiche Wettbewerbe für Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft. Neben Geldpreisen sind hierbei auch oft individuelle Beratungs- und Coachingprogramme zu gewinnen. Eine Teilnahme lohnt also in jedem Fall, denn innovative Ideen müssen an die Öffentlichkeit! Eine Zusammenstellung aktueller Wettbewerbe gibt es auch hier bei uns im Portal: Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern, es ist bestimmt für jeden etwas dabei! Weitere News anschauen.
  • 15.07.2014

    AppArtAward 2014: Preisträger wurden ausgezeichnet

    Zusammen mit dem Partner CyberForum e.V. vergab das ZKM Karlsruhe am vergangenen Freitag, den 11.07., den AppArtAward, mit dem kreative Leistungen im Bereich der mobilen Applikationen gewürdigt werden. Im Rahmen einer Preisverleihung erhielten Jussi Ängeslevä, Ross Cooper und Danqing Shi den Künstlerischen Innovationspreis für ihre iOS-App Last Clock. Daneben wurden drei Sonderpreise verliehen: Im Bereich Art & Science wurde Ernst Uys aus Südafrika für seine iOS-App Sablo ausgezeichnet, der Preis in der Kategorie Crowd Art ging an Daniel Becker, Michael König, David Murmann, Adrian Rennertz und Alexander Rechberg für ihre Web-App LASACT, außerdem wurden Gaёl Bertrand und Gaёtan Libertiaux für ihre iOS-App GeometricMusic im Bereich Sound Art ausgezeichnet. Mit den Sonderpreisen, die jeweils mit 10.000€ dotiert sind, richtet sich der AppArtAward nach aktuellen Trends innerhalb der Branche. Weitere News anschauen
  • 10.07.2014

    Impulskonferenz Kultur- und Kreativwirtschaft Baden-Württemberg am 21.07.2014

    Der inhaltliche Schwerpunkt liegt in dieser Veranstaltung auf dem Thema „Innovationen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft“. Ziel der Konferenz ist es, die verschiedenen Rollen der Akteure – als Produzent von Innovationen einerseits und als Innovationstreiber für andere Branchen andererseits – im Innovationsprozess anhand von praktischen Beispielen zu beschreiben. Erfahrungen und Ansätze sowie die Frage, wie sich die innovative Zusammenarbeit zwischen Kultur- und Kreativwirtschaft und Unternehmen anderer Wirtschaftsbereiche gestalten lässt, sollen in dieser Veranstaltung gemeinsam mit VertreterInnen aus Politik und Verwaltung, Multiplikatoren und kreativwirtschaftlichen Akteuren aufgearbeitet sowie in der Diskussion weiterentwickelt und zugänglich gemacht werden. Nach einem Eröffnungsgespräch mit Peter Hofelich, Beauftragter der Landesregierung Baden-Württemberg für Mittelstand und Handwerk, folgen zunächst zwei Impulsvorträge, die das Thema Innovation aus Sicht der Kultur- und Kreativwirtschaft sowie der Forschung beleuchten. Anschließend sind die TeilnehmerInnen eingeladen, in zwei parallelen Runden Tischen die oben beschriebenen Rollen der Kultur- und Kreativwirtschaft gemeinsam zu diskutieren. In einer abschließenden Podiumsrunde soll die Frage erörtert werden, was Innovationen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft anders und besonders macht, und inwiefern Veränderungen in der Förderung gebraucht werden. Weitere Informationen
  • 10.07.2014

    Karlsruhe unter führenden Großstädten im Bereich Kultur

    Karlsruhe gehört auch in diesem Jahr zu den Großstädten mit dem reichhaltigsten Kulturangebot in ganz Deutschland, dies ergab eine Studie des privaten Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), die Karlsruhe im Vergleich der 30 größten Städte Deutschlands auf Platz neun sieht. Hauptgegenstand der Untersuchung waren etwa die Bedeutung der Kulturwirtschaft in einer Region, das Kulturangebot insgesamt und die Nachfrage nach Kultur in der jeweiligen Großstadt, hierbei steht Karlsruhe in einigen Bereichen überdurchschnittlich gut da: 5,2 Prozent der Beschäftigten haben ihren Job in der Kultur, was laut dem Hamburger Institut für Städte dieser Größenordnung ein beachtlicher Wert ist. Außerdem als sehr gut ist zu bezeichnen, dass von insgesamt 12.400 Unternehmen in Karlsruhe rund 1.600 in der Kulturwirtschaft tätig sind. Zur kompletten Studie Weitere News anschauen
  • 09.07.2014

    K³-Büro präsentierte sich auf der Gründerzeit Baden-Württemberg

    Gründerzeit in Karlsruhe hieß es am Donnerstag, dem 03.07.2014 in der Karlsruher Gartenhalle. Auf der vom Land Baden-Württemberg veranstalteten Messe präsentierten sich nach der Eröffnung von Oberbürgermeister Frank Mentrup über 120 junge Unternehmen mit ihren innovativen Produkten - ein großer Teil davon hat seinen Unternehmenssitz in der Region. Auch das K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro war im Rahmen der Karlsruher Gründerallianz mit einem Stand vor Ort. Zahlreiche Messebesucher nutzten die Gelegenheit, sich über die Kultur- und Kreativbranchen zu informieren, die Projekte des K³-Büros kennenzulernen oder sich bei einer der mehr als 60 vertretenen Institutionen beraten zu lassen. Weitere News anschauen
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  • 08.07.2014

    Umfrage zu Weiterbildungsangeboten für die Karlsruher Kultur- und Kreativszene

    Die Kultur- und Kreativszene in Karlsruhe soll weiter gestärkt werden. Deshalb werden die Bedürfnisse und Wünsche der Karlsruher Kultur- und Kreativschaffenden zu Weiterbildungsangeboten im Bereich Kulturmanagement abgefragt. Die Befragung ist eine Kooperation zwischen dem Kulturbüro des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe und der Hochschule Heilbronn. Die Ergebnisse können bei entsprechend bestätigtem Bedarf Anlass für die Entwicklung und den Ausbau von spezifischen Seminar- und Vortragsangeboten geben. Die Umfrage finden Sie unter: http://www.unipark.de/uc/Masterthesis/0c4e/ Sie dauert nur wenige Minuten, ist anonym und Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Weitere News anschauen
  • 07.07.2014

    Call for Submissions: Filme können für das Independent Days 15|Internationales Filmfestival eingereicht werden

    Das Independent Days 15|Internationales Filmfestival findet vom 22. bis 26. April 2015 im Filmtheater Schauburg statt. Ab sofort können Filmemacher ihre Produktionen für das Festival einreichen, Einschränkungen hinsichtlich Genre oder Laufzeit gibt es nicht, es werden sowohl Kurz- als auch Langfilmproduktionen gezeigt.   Auf den Independent Days werden zwei Filmpreise für Kurzfilmproduktionen verliehen: Beim Low-Budget-Wettbewerb ist der mit 1.000 Euro dotierte Filmpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe ausgelobt, der 1. Preis des No-Budget-Wettbewerbs, „Die Goldene ID 2015“, ist mit 500 Euro dotiert. Zudem wird in diesem Jahr erstmalig der Sonderpreis der Jury verliehen, der besondere Leistungen in Kategorien wie Regie, Drehbuch oder Schauspiel würdigt. Im Indierama werden darüber hinaus Independent-Produktionen außer Konkurrenz gezeigt.  Bis zum 30. November 2014 haben nun Filmemacher Zeit, ihre Produktionen über die Festivalwebsite anzumelden. Eine Jury bewertet dann die Filmeinreichungen nach Kategorien wie „Story“, „Schauspielerische Leistung“, „Bildsprache“ oder „Gesamteindruck“. Am Ende des aufwändigen und langwierigen Sichtungsprozesses stellt die Jury das Festivalprogramm zusammen.  Das Filmboard Karlsruhe möchte in diesem Jahr anlässlich des 300. Karlsruher Stadtgeburtstags im Jahr 2015 zudem einen ganz besonderen Blick in die Zukunft wagen und schreibt den Filmwettbewerb „FUTURE SHAPES: Karlsruhe 3000“ aus. Im Rahmen dieses Wettbewerbs sollen Filmemacher ihre Zukunftsvisionen schildern. Wie werden Städte in Zukunft aussehen? Wie werden die Menschen zusammen leben? Wie wird sich die Arbeitswelt gestalten? Wie werden sich globale Veränderungsprozesse auf die Gesellschaft auswirken?  Weitere Informationen unter www.independentdays-filmfest.com Weitere News anschauen