• FUX, Seminarraum 1, Foto: Brigida González
    11. November 2024

    360° Rundgang Seminarräume im FUX im Kreativquartier Alter Schlachthof

    Die perfekte Kulisse für Ihre Tagungen, Meetings und Seminare jetzt beim digitalen Rundgang erleben!Die Konferenz- und Seminarräume befinden sich im FUX – Festigungs- und Expansionszentrum im Kreativquartier Alter Schlachthof im Osten von Karlsruhe. Die Räume bieten Platz für bis zu 80 Personen für Besprechungen, Veranstaltungen, Konferenzen, Tagungen, Seminare oder Workshops. Die circa 215 m² große Seminaretage setzt sich zusammen aus einem Foyer, einer Seminarküche sowie drei Veranstaltungsräumen, wovon zwei zu einem großen Seminarraum zusammengeschlossen werden können. Die Seminaretage kann sowohl von Nutzer*innen des Alten Schlachthofs Areals als auch von externen Nutzer*innen gebucht werden.Mehr Informationen finden Sie beim digitalen Rundgang und auf unserer InformationsseiteAuf YouTube finden Sie ein Video zum 360° Rundgang >>Erstellt wurde das Video und der Rundgang von Raumblick360 Egal ob Laie oder Profi, mit der Raumblick360-Box und modernster Kameratechnologie können im Handumdrehen und ohne Vorkenntnisse 360° Grad Touren von Immobilien erstellt werden. https://www.raumblick360.de/
  • 05.10.2023

    Hessen Film & Medien und Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg verkünden neues, erweitertes Förder-Abkommen

    Ab dem 1. Januar 2024 können Filmproduktionsunternehmen 35 Prozent der Fördermittel, die sie in Hessen oder Baden-Württemberg erhalten, ohne vorherigen Antrag auch im jeweils anderen Bundesland ausgeben. Dies gaben heute die Filmförderungen beider Länder, die Hessen Film & Medien sowie die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG) bekannt. Damit wird eine Vereinbarung aus dem Jahre 2016 wesentlich erweitert, nach der 25 Prozent der Fördermittel im anderen Bundesland ausgegeben werden konnten, und dies auch nur auf vorherigen Antrag. Die erweiterte Kooperation bedeutet für die Produktionsfirmen eine wichtige Flexibilisierung bei der Planung und Umsetzung ihrer geförderten Projekte. So können diese Firmen zukünftig wechselseitig auf Dienstleister*innen, Drehorte oder den Pool an Schauspieler*innen und Stabmitgliedern im jeweiligen Partnerland zurückgreifen. Die filmwirtschaftlichen Strukturen beider Länder mit ihren Produzent*innen, Dienstleister*innen und Kreativen können effektiver genutzt und damit insgesamt gestärkt werden. Weniger "Förder-Tourismus" für die Branche Indem die Fördermittel auch jenseits der Landesgrenze ausgegeben werden können, trägt das neue Abkommen auch dazu bei, dass unnötige CO2-intensive Umzüge der Filmcrews und Dreharbeiten von einem Bundesland in das andere vermieden werden können. So unterstützen beide Länderförderungen mit diesem Abkommen eine nachhaltigere Filmproduktion. Die beiden Filmförderungen haben einen jährlichen Ausgleichsmechanismus für den Fall erarbeitet, dass mehr Fördermittel in das eine der beiden Bundesländer fließen als vice versa. „Mit unserer seit 1. Januar 2022 geltenden Förderrichtlinie haben wir den Regionaleffekt in Hessen zugunsten der Nachhaltigkeit bereits deutlich reduziert“, erklärt Hessen Film & Medien Geschäftsführerin Anna Schoeppe. „Unsere erweiterte Kooperation mit der MFG Baden-Württemberg setzt diese Bemühung nun konsequent fort: Film- und Serienproduktionen sollen nicht mehr mit großem Aufwand und bei immensem CO2-Ausstoß durch mehrere Bundesländer reisen müssen. Gleichzeitig achten wir besonders auf die qualitative Einbindung hessischer Filmschaffender und Dienstleister. Ich bin froh, in der MFG Baden-Württemberg einen gleichgesinnten Partner gefunden zu haben, mit dem wir einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit in gemeinsam geförderten Projekten leisten können.“ Der Geschäftsführer der MFG Baden-Württemberg, Carl Bergengruen: „Wir wollen Filme fördern, die in unseren beiden Bundesländern entstehen, aber wir wollen den Produktionsfirmen dabei mehr Flexibilität geben, wo und wie sie ihre Gelder ausgeben. Und wir wollen aus ökologischen Gründen vermeiden, dass diese Firmen, nur um Fördermittel zu bekommen, an mehr Drehorten produzieren als nötig. All das erreichen wir mit diesem neuen Abkommen zwischen der baden-württembergischen und der hessischen Filmförderung. Es ist der richtige Schritt zur richtigen Zeit“, sagt Carl Bergengruen, der zugleich Sprecher des Arbeitskreises Green Shooting ist, in dem sich ein breites Bündnis der deutschen Film- und Fernsehbranche zugunsten einer nachhaltigeren Filmproduktion zusammengeschlossen hat. Auch die Landespolitik begrüßt die flexiblere und strukturell wie ökologisch nachhaltigere Ausrichtung der Vereinbarung „Die MFG Baden-Württemberg und die Hessen Film und Medien GmbH leisten gemeinsam erfolgreiche Arbeit. Die länderübergreifende Filmförderung wurde weiter optimiert, so dass Produktionen noch effizienter, nachhaltiger und flexibler durchgeführt werden können. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit der Fortsetzung der Kooperation den Filmstandort weiter stärken“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Arne Braun. „Der Effekteaustausch zwischen Hessen und Baden-Württemberg ist einmalig in Deutschland und macht für Produzentinnen und Produzenten eine Förderung beider Länder attraktiv“, so Hessens Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn. „Mit der Erweiterung der Kooperation wirken wir noch stärker dem Fachkräftemangel entgegen, unterstützen nachhaltige Filmdrehs und geben den Filmschaffenden mehr Freiräume bei der Realisierung ihrer Projekte.“ Am 26. September haben die MFG Baden-Württemberg und Hessen Film & Medien die neue Kooperation bei einer gemeinsamen Location-Bootstour auf dem Neckar hessischen und baden-württembergischen Filmschaffenden vorgestellt. An Bord des „Solarschiffs Neckarsonne“ überquerten sie die Landesgrenze zwischen Heidelberg und Neckarsteinach und hatten dabei Gelegenheit, attraktive Locations beider Bundesländer kennenzulernen. Bei einem Matchmaking konnten die Filmschaffenden sich vernetzen, potentielle Synergien für anstehende Projekte finden und Fragen zur erweiterten Kooperation stellen. Quelle: MFG Filmförderung
    Bootstour mit Filmschaffenden aus Hessen und Baden-Württemberg am 26. September 2023 | Bild: MFG
  • 27.09.2023

    Lasst Euch auszeichnen! …als KLIMAfit-Betrieb

    Maximal zwölf Unternehmen sind Teil der ersten Workshopreihe KLIMAfit in Karlsruhe. Sie erstellen mit fachlicher Unterstützung eine Treibhausgasbilanz und werden bei Vor-Ort-Begehungen individuell beraten. Darauf aufbauend ermitteln Sie ein für Ihr Unternehmen abgestimmtes Maßnahmenprogramm zur Reduktion von Emissionen und Kosten. Dieses Angebot der Klimaallianz Karlsruhe wird vom Land Baden-Württemberg im Rahmen des Förderprogramms KLIMAfit gefördert und von der Stadt Karlsruhe unterstützt. Je nach Unternehmensgröße beträgt der Eigenanteil 1.000 – 3.000 €. Fünf bis zwölf Unternehmen können an KLIMAfit teilnehmen. KLIMAfit auf einen Blick Vier Workshops Drei Vor-Ort-Begehungen Projektlaufzeit: 9 Monate Auszeichnung als KLIMAfit-Betrieb Ergebnis: Treibhausgasbilanz für Ihr Unternehmen und ein Maßnahmenprogramm zur Reduktion von Treibhausgasen Formlose Anmeldung und weitere Information bei: doris.andresen@ua.karlsruhe.de und auf www.karlsruhe.de/klimaallianz
    Klimafit
  • 22.09.2023

    KOMPASS - finanzielle Unterstützung für Qualifizierungsmaßnahmen

    Die Solo-Selbstständigen und Freiberufler*innen in Deutschland sehen sich oft mit existenziellen Herausforderungen konfrontiert. Um diesen Unternehmern in schwierigen Zeiten unter die Arme zu greifen und ihre Geschäftsmodelle widerstandsfähiger zu machen, hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) das ESF Plus Programm KOMPASS ins Leben gerufen. KOMPASS, was für "Kompakte Hilfe für Solo-Selbstständige" steht, bietet finanzielle Unterstützung für Qualifizierungsmaßnahmen, um Unsicherheiten zu mindern und die Konkurrenzfähigkeit dieser Gruppe zu stärken. Das Programm richtet sich an Solo-Selbstständige und Freiberufler*innen, die bereits mindestens zwei Jahre in ihrer Tätigkeit aktiv sind. Die Hauptattraktion dieses Programms ist die nachgelagerte Erstattung von 90 Prozent der nachgewiesenen Qualifizierungskosten, die bis zu 5.000 Euro (ohne Mehrwertsteuer) betragen können. Dies bedeutet, dass berechtigte Teilnehmerinnen und Teilnehmer von KOMPASS einen realen Zuschuss von bis zu 4.500 Euro für ihre Geschäftsentwicklung erhalten können. Das Programm KOMPASS ist eine wichtige Initiative, um Selbstständige in Deutschland in ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber wirtschaftlichen Herausforderungen zu erhöhen. Weitere Informationen zu KOMPASS und den Antragsverfahren finden Sie auf der Webseite des Europäischen Sozialfonds.
    KOMPASS
  • 22.09.2023

    Baden-Württemberg ähnlich innovativ wie Kalifornien

    Geht es um Innovationen, ist Süddeutschland im weltweiten Vergleich hervorragend aufgestellt und kann selbst mit Kalifornien mithalten, zeigt eine neue Studie, die das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) gemeinsam mit internationalen Partnern erstellt hat. Weltweit tobt der Kampf um die innovativsten Produkte, die klügsten Köpfe und die vielversprechendsten Geschäftsideen. Dabei kann Deutschland durchaus mithalten, zumindest einige Regionen: Besonders innovativ sind Baden-Württemberg, Bayern und Hessen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die das IW gemeinsam mit sechs internationalen Forschungsinstituten erstellt hat. Insgesamt haben die Wissenschaftler 121 Regionen in den USA, Schweden, Polen, Italien, Ungarn, Österreich und Deutschland unter die Lupe genommen. 13 Indikatoren standen im Fokus, darunter die Zahl der Gründungen, Ausgaben für Forschung und Entwicklung oder die Anmeldungen von Patenten. Süden top, Osten hat Nachholbedarf Demnach schafft es Baden-Württemberg nach Massachusetts und Kalifornien auf Rang 3, Bayern liegt auf Rang 7, Hessen auf Rang 9. Nachholbedarf haben Thüringen (Rang 46), Mecklenburg-Vorpommern (Rang 61) und Sachsen-Anhalt (Platz 79). Ostdeutschland habe wirtschaftlich immer noch aufzuholen und müsse vor allem bei der Forschung und Internationalisierung weiter vorankommen, schreiben die Autoren. Auf der anderen Seite punkten die besonders innovativen Bundesländer mit einer recht hohen Zahl von qualifizierten Zuwanderern, einer starken Industrie und solide hohen Exportraten. Zudem investiert Süddeutschland besonders stark in Forschung und Entwicklung. Größtes Problem: Fachkräftemangel Damit auch die anderen deutschen Regionen nachziehen und Deutschland insgesamt die Herausforderungen von Demografie, Digitalisierung und Klimaschutz meistert, braucht es einen breiten politischen Ansatz, so die Autoren: Angesichts der Größe der aktuellen Herausforderungen, sollte die Politik die Innovationskraft durch eine Ausweitung der Forschungsprämie und mehr Investitionen in Bildung stärker unterstützen und bürokratische Hürden abbauen. Um die Herausforderung der Demografie zu meistern, muss die qualifizierte Zuwanderung nach Deutschland weiter gestärkt werden. Ohne die MINT-Zuwanderung der letzten Jahre wäre der Fachkräftemangel bereits heute um 386.000 Fachkräfte höher. Auch bei der Zuwanderung sorgt Bürokratie dafür, dass vieles länger dauert als nötig. Zur Methodik: Für den 2. transatlantischen Innovationsindex hat das IW gemeinsam mit seinen Partnern geforscht: dem amerikanischen Bay Area Economic Council Institute (ITIF), dem italienischen Institute for Competitiveness (I-COM), dem ungarischen Centre for Next Technological Futures (MCC), dem schwedischen Stiftelsen för samverkan mellan universiteten i Uppsala, näringsliv och samhälle (STUNS), dem österreichischen Austrian Econmics Center (AEC) und dem polnischen Center for Social and Economic Research (CASE). Untersucht wurde die Wettbewerbsfähigkeit von 121 transatlantischen Regionen, darunter die 13 Regionen aus Deutschland, untersucht. Betrachtet wurden 13 Indikatoren, die zu den drei Kategorien Wissensbasis der Arbeitskräfte, Globalisierung und Innovationskapazität zusammengefasst wurden. Die komplette Pressemeldung findet Ihr hier >>
    The Länd; Bild: Land Baden-Württemberg
  • 21.09.2023

    6. A SF OPEN CALL 2023: Gewinner stehen fest

    Die Entscheidung im Wettbewerb für junge Architekten „Open Call - Hier verweilen“ des Architekturschaufenster e.V. in Kooperation mit der Karlsruher Fächer GmbH und unterstützt von der K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe ist am 20.9.2023 gefallen. Die Aufgabe des Wettbewerbes bestand darin, im Rahmen der Umgestaltung des Bernhardusplatzes am Durlacher Tor in der Karlsruher Oststadt die Errichtung eines Kioskes zu untersuchen. Der zu entwickelnde Kiosktyp soll als Prototyp dienen, er soll möglichst adaptierbar bzw. duplizierbar und damit für weitere Standorte im Stadtgebiet geeignet sein. Er soll auf einer Größe von 12m² eine kleine gastronomische Einheit unterbringen und über die Funktionalität hinaus, mit dem Baukörper den öffentlichen Raum akzentuieren. Der Kiosk soll möglichst viele Zielgruppen ansprechen und eine Durchmischung herbeiführen. Gewünscht wird eine „robuste Architektur“, die Materialien sollen dabei intelligent und ressourcenschonend eingesetzt und verbaut werden. Grundsätzlich wird vom Auslober eine klimabewusste Bauweise erwartet. Das Preisgericht des Open Call - Hier verweilen wir tagte am 20.09.2023 unter dem Vorsitz von Sascha Bauer (Studio Cross Scale, Stuttgart) in Karlsruhe Es wurden 26 Arbeiten beurteilt mit folgendem Ergebnis: 1. Preis 3.000€            sgfa schäfer gaukel kammerer partnerschaft mbb 3. Preis 1.000€           Fabian Egle und Thomas Cristea 3. Preis 1.000€             Luis Daniel Pozo Anerkennung 500€   Soeren Hoeller Architektur Anerkennung 500€    Johannes Bierbrauer Alle Arbeiten werden am Samstag den 23.09.2023 von 12 bis 16 Uhr im Kühlhaus auf dem Alten Schlachthof (Alter Schlachthof 11b, 76131 Karlsruhe) öffentlich ausgestellt. Um 15 Uhr wird es eine Führung durch den Architekturschaufenster e.V. geben, zu der wir Sie alle herzlich einladen.
    1. Preis Open Call – Hier verweilen wir! A SF, sgfa schäfer gaukel kammerer partnerschaft mbb, Modellfoto
  • 20.09.2023

    Medienkunst in Karlsruhe - Zuflucht von Holger Förterer

    Mit der interaktiven Arbeit Zuflucht stellt der Medienkünstler Holger Förterer einen Ruhepunkt auf dem Weg fort von einem früheren Zuhause dar, auf der Flucht vor Menschen oder Umständen, die das eigene Leben und möglicherweise auch die Leben von Freunden und Verwandten bedrohen. Im Zentrum des Raums steht eine vor Berührungen geschützte Spiegelkugel, die das Licht eines Projektors in den gesamten Raum spiegelt. Das reflektierte Licht des Spiegels wirft sich bewegende Pflanzen eines Dickichts auf Wände und Decke. Beim Betreten der Installation findet man sich also in einem unbekannten Schlupfwinkel in den Wäldern wieder. Während die Pflanzen Schutz suggerieren, erzählen die Klänge des Raumes eine andere Seite der Geschichte. Geräusche der Umgebung und Wind, der durch die Bäume weht, erzeugen eine Situation, die in der Schwebe ist und bei der man nicht sicher sein kann, dass alles in Ordnung ist. Die Besucher*innen können mit den Pflanzen interagieren. Je mehr sie sich bewegen, desto lauter und unheimlicher wird die äußere Klanglandschaft. Gefördert im Rahmen des Projektförderprogramms für Medienkunst der UNESCO City of Media Arts Karlsruhe 2022. Laufzeit 14.10.2023 – 29.10.2023
    Täglich zu sehen von 12-20 Uhr Location Adlerstraße 32 (Lidellplatz) Ab 16 Jahren Eintritt frei
    "Shelter" (2023) von Holger Förterer
  • 19.09.2023

    Land setzt sich im Bundesrat erfolgreich für Start-ups ein

    Das Land hat sich im Wirtschaftsausschuss des Bundesrates erfolgreich für Start-ups eingesetzt. Mit der Mitarbeiterkapitalbeteiligung werden die steuerlichen Rahmenbedingungen für Start-ups verbessert. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus hat sich am 14. September 2023 im Wirtschaftsausschuss des Bundesrates in Zusammenhang mit dem Entwurf eines Gesetzes zur Finanzierung von zukunftssichernden Investitionen (Zukunftsfinanzierungsgesetz) erfolgreich für bessere steuerliche Rahmenbedingungen für Start-ups eingesetzt. Im Ausschuss fanden zwei Anträge aus Baden-Württemberg eine Mehrheit. Freibetrag für Mitarbeiterkapitalbeteiligung vereinfachen Konkret geht es beim ersten Antrag darum, die Gewährung des Freibetrags für Mitarbeiterkapitalbeteiligungen in Höhe von künftig 5.000 Euro zu vereinfachen. Dazu soll der Freibetrag künftig auch dann greifen, wenn nicht alle, sondern nur ein Teil der Beschäftigten eines Unternehmens eine Kapitalbeteiligung angeboten bekommt. Der zweite Antrag hat zum Ziel, endlich eine vollständige Lösung für die sogenannte Dry-Income-Problematik bei Mitarbeiterbeteiligungen zu finden. Dazu schlägt das Haus von Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut vor, dass bei Mitarbeiterbeteiligungen nicht nur die Steuern, sondern auch die Sozialabgaben erst dann anfallen, wenn der Gegenwert der Beteiligungen den Mitarbeitern auch tatsächlich zur Verfügung steht. Über die Anträge wird im nächsten Schritt das Plenum des Bundesrates entscheiden. Zukunftsfinanzierungsgesetz des Bundes Das Ziel des Zukunftsfinanzierungsgesetz des Bundes ist es vor allem, Start-ups, Wachstumsunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) als Treiber von Innovation den Zugang zum Kapitalmarkt und die Aufnahme von Eigenkapital zu erleichtern. Hierzu sollen Regelungen weiterentwickelt werden. Vor allem in den Bereichen Börse, Aktien und Wertpapiere, Kapitalanlage, Kreditwesen und Finanzdienstleistungen, Aufsichtswesen und Steuern sind zahlreiche Rechtsänderungen vorgesehen. Neben den beiden oben genannten Anträgen wurden seitens des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus auch noch weitere Anträge unter anderem im Bereich Börse und Aktien erfolgreich eingebracht. Die Pressemitteilung des Landes findet Ihr hier >>
    Start-up BW Pre-Seed, Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau
  • 14.09.2023

    Damit überzeugen die IDEENSTARK Gewinner 2023

    Die Gewinner*innen des Landeswettbewerbs IDEENSTARK 2023 stehen fest. Zwei von ihnen kommen aus Karlsruhe. Sie werden im Rahmen der Zukunftskonferenz am 15. November ausgezeichnet. Lehrer*innen bei der Vermittlung von Medienkompetenz spielerisch unterstützen, Biodiversität mit kreativen Methoden fördern oder das Internet zugänglicher für querschnittsgelähmte Nutzer*innen machen – die IDEENSTARK Gewinnerteams 2023 überzeugen mit cross-innovativen Konzepten. Aus über 100 Einreichungen wählte eine unabhängige Fachjury Mitte Juli in der siebten Runde des Programms die zehn überzeugendsten Bewerbungen aus. Unter den Gewinner*innen sind gleich zwei Firmen, die ihren Sitz in Karlsruhe haben: filmlet und studio teilchenwelle. filmlet, Karlsruhe (Andreas Hack, Sophie Campbell, Thiemo Imgraben und Kai Oswald) Die App filmlet soll dabei helfen, das Leben und Arbeiten am Filmset durch Digitalisierung zu vereinfachen. Langes Warten am Set soll durch Prozessoptimierung verhindert werden, im Vordergrund stehen klare Abläufe. Weitere Features wie Routenberechnung und Updates für die Crew ergänzen die App. filmlet app studio teilchenwelle, Karlsruhe (Stefan Lotze) Mit Studio Teilchenwelle arbeitet der Lichtkünstler Stefan Lotze im Spannungsfeld zwischen Architektur, Licht und Kunst. Zwischen den Dingen – wie das Licht selbst: Lichtkunst mit räumlichem, architektonischem Bezug – Architekturlicht, welches weit mehr als funktionalen Ansprüchen gerecht wird. Studio Teilchenwelle vereint freie künstlerische Arbeiten und auftragsbezogenes Lichtdesign. Studio Teilchenwelle Mit der Auszeichnung würdigen das Land und die MFG Baden-Württemberg jedes Jahr zehn Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg. Unterstützt wird der Wettbewerb durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg. Das in der Auszeichnung inbegriffene IDEENSTARK-Programm unterstützt die Kreativunternehmer*innen dabei, ihre Geschäftsmodelle durch Coachings und Weiterbildungen gezielt weiterzuentwickeln. Die feierliche Preisverleihung findet im Rahmen der Zukunftskonferenz: Zeit für Innovation am 15. November um 19 Uhr im Wizemann in Stuttgart statt. Alle IDEENSTARKEN 2023 Bee friendly, Wiesloch (Michael Watson, Dominik Hümmer und Sascha Sychov) Bee Friendly Eddilake, Konstanz (Felix Duffner, Julian Riegraf und Katja Seiter) eddilake filmlet, Karlsruhe (Andreas Hack, Sophie Campbell, Thiemo Imgraben und Kai Oswald) filmlet app hydrop systems, Stuttgart (Moritz Emberger, Raimund Koop und Katrin Kreidel) hydrop systems Loggo – Building Balance / la IDA, Stuttgart (Max Hartmann) La IDA Mimik Browser / Nau Hau GmbH, Tübingen (Benjamin und Willi Rudolf) Nau Hau GmbH Spätzle Valley Media, Stuttgart (Christian Veit) Spätzle Valley studio teilchenwelle, Karlsruhe (Stefan Lotze) Studio Teilchenwelle The Artpole, Mühlacker (Linda Wendel & Bart Dewijze) theartpole.com Wegbegleiter – Dein Schuh fürs Leben, Sulzburg (Laura Moser) Lauras Schnittstelle

    Quelle: MFG Baden-Württemberg
       
    IDEENSTARK 2023; Foto: MFG Baden-Württemberg / CW.STUDIO
  • 05.09.2023

    Die Gründer von Klangio bringen Musik in die „Höhle der Löwen”

    Am Montagabend präsentierten Alexander Lüngen (29) und Sebastian Murgul (28) ihr Unternehmen Klangio in der "Höhle der Löwen". Die Gründer von Klangio haben ihr Büro im Perfekt Futur, dem Gründungszentrum auf dem Alten Schlachthof in Karlsruhe. Für die nationale und internationale Vermarktung von Klangio benötigten die beiden Gründer 300.000 Euro und boten dafür zehn Prozent ihrer Firmenanteile an. Obwohl das Produkt die Löwen begeisterte, für einen Deal reichte es am Ende nicht.  Trotz verpasstem Deal überwiegt der Stolz auf den gelungenen Pitch und die erfolgreiche Präsentation der App. Das Interesse an Klangio spiegelte sich auch direkt in den Website-Besuchen und Upload-Zahlen wieder, die kurz nach Ausstrahlung in die Höhe stiegen. Um den Auftritt gebührend zu feiern, luden Klangio zur Watchparty im Perfekt Futur ein. Dort konnten wir mit den Gründern zu ihrem Pitch sprechen: Wie habt ihr Euch auf die Sendung vorbereitet?
    Wir haben unser ganzes Team, unsere Mentoren und unsere Freunde in die Vorbereitung eingebunden. Zunächst haben wir die vergangenen Staffeln gebingewatcht, um ein Gefühl für die Löwen und ihre Fragen zu bekommen. So ist eine riesige Liste an Situationen entstanden, die wir mit unserem Umfeld geübt haben. Zu guter Letzt sind wir auch unseren Pitch unzählige Male durchgegangen, bis wir ihn im Schlaf konnten. Wie wichtig war dieser Schritt für euer Startup? Die Höhle der Löwen ist für uns ein wichtiger Meilenstein auf unserer Startup-Reise. Die vergangenen Jahre haben wir uns sehr stark auf die Entwicklung unserer KI und unserer Apps fokussiert und die Höhle der Löwen gibt uns nun eine Plattform, um unsere Innovation mit der DACH-Region zu teilen. Wie geht es euch jetzt nach der Ausstrahlung? Wir sind absolut überwältigt von unserem Auftritt in der Höhle der Löwen! Obwohl wir keinen Deal abschließen konnten, sind wir unglaublich stolz darauf, dass wir die Löwen von unseren Produkten begeistern konnten. Das Feedback, das wir von ihnen erhalten haben, war einfach phänomenal und hat uns richtig beflügelt. Jetzt brennen wir darauf, die gewonnene Aufmerksamkeit zu nutzen, um unsere nächsten Meilensteine zu erreichen. Wir sind voller Energie und Tatendrang und können es kaum erwarten, unsere Produkte noch weiter zu verbessern und neue Höhen zu erklimmen. Die Höhle der Löwen war für uns ein unvergessliches Erlebnis, und wir sind fest entschlossen, die Welt mit unseren Innovationen zu erobern!   Die beiden Gründer stellten in der Sendung am 4. September ihre innovativen Apps vor, die durch eine künstliche Intelligenz vorgespielte Musik in niedergeschriebene Noten verwandeln. Die verschiedenen Apps Piano2Notes, Guitar2Tabs, Sing2Notes und Melody Scanner decken Klavier, Gitarre, Gesang und Pop-Melodien ab. Musizierende können sich beim Spielen aufnehmen und erhalten durch das KI-System schnell ein fertiges Notenblatt. Egal ob es um das Komponieren neuer Songs oder das Herausfinden von Noten zu einer Musikaufnahme geht – das Transkribieren von Noten entfällt. Durch seine kleine Schwester ist Sebastian auf die Idee der Apps gekommen, als sie auf ihrem E-Piano eine abgespeicherte Melodie nachspielen wollte, jedoch die Noten dazu fehlten. Aktuell ist er neben seiner Arbeit für Klangio externer Doktorand am KIT (Karlsruher Institut für Technologie) und promoviert im Bereich der automatisierten Transkription von Musik. Alexander kümmert sich als Informatiker bei Klangio um die Produktentwicklung und die Effizienz des KI-Systems. Beim Testen der App stellt Investorin Janna Ensthaler ihr Talent an der Gitarre und am Klavier unter Beweis. Hier kommt Ihr zur Website von Klangio >>
      Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer + K³-Büro  
    Klangio bei "Höhle der Löwen", Bild: RTL / Bernd-Michael Maurer
  • 01.09.2023

    Staatssekretärin Dr. Ute Leidig informiert sich über Gründerinnen

    Dr. Ute Leidig, Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg , und Alexander Salomon MdL haben uns auf dem Alten Schlachthof besucht und gemeinsam haben wir uns über verschiedene Fragen ausgetauscht: Was zeichnet Frauen aus, die den Sprung in die Selbstständigkeit wagen und ein Unternehmen gründen? Mit welchen Schwierigkeiten haben sie zu kämpfen – und warum gibt es immer noch viel weniger Gründerinnen als Gründer? Als Zuständige für den Bereich Gleichstellung will Dr. Ute Leidig diese in allen Bereichen – so auch Wirtschaft und Gründungen - weiter voranbringen. Das Thema „Frauen als Gründerinnen“ hat sie deshalb zu einem der Schwerpunkte ihrer Sommertour gemacht. Thema des Gesprächs mit dem K³ Büro waren Erfahrungen aus der Gründungsberatung. Darüber, dass sich gründungswillige Frauen meist sehr umfassend über alle Aspekte der Selbstständigkeit informieren, aber lange zögern, bis sie wirklich den letzten Schritt in die Unternehmensgründung gehen. Bei unserer Umfrage unter Gründerinnen wurde Mut als eine wichtige Voraussetzung für den Schritt zur Gründung genannt – weit vor den Themen Geld und Kinderbetreuung. Unsere Veranstaltung „Creative WEIBS“ bietet deshalb regelmäßig Gründerinnen eine Plattform und die Gelegenheit zum Austausch und zur Ermutigung untereinander. Der nächste Termin für Creative WEIBS ist der 21. September zum Thema „FemRhythm - Die weibliche Revolution der Arbeitswelt“. Meldet Euch gerne dazu bei uns an!  
    Dr. Ute Leidig besucht den Alten Schlachthof
  • 25.08.2023

    Bundeswirtschaftsminister Habeck überzeugt sich von Innovation aus Karlsruhe bei der Gamescom 2023

    Von einem ganz besonderen Highlight made in Karlsruhe konnten sich am „THE LÄND – Games made in Baden-Württemberg“ Messestand gestern der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sowie die Staatssekretäre Dr. Patrick Rapp (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg) und Arne Braun (Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg) überzeugen. Bei DIVE+ von der Hochschule Karlsruhe handelt es sich um einen neuartigen Simulator, der VR und Umweltsimulation auf völlig neue Weise kombiniert. Empfindungen von Sonnenstrahlen, Windgeschwindigkeit, Windrichtung und in Zukunft auch Gerüchen werden realitätsnah greifbar gemacht. Beim Rundgang über die Messe informierten sich die beiden Staatssekretäre Dr. Patrick Rapp und Arne Braun gemeinsam mit MFG-Geschäftsführer Carl Bergengruen bei Gesprächen mit ausstellenden Unternehmen über die neuesten Trends der Branche. Vom 23. bis 27. August 2023 findet wieder die Gamescom in Köln statt. Bereits seit 2013 organisiert die MFG Baden-Württemberg im Business-Bereich einen Gemeinschaftsbereich. Wie schon im letzten Jahr steht der Auftritt unter dem Motto „THE LÄND – Games made in Baden-Württemberg“. Das K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro der Stadt Karlsruhe ist 2023 wieder Partner des Messeauftritts. Neben Studios und Unternehmen aus Freiburg, Ludwigsburg, Mannheim und Stuttgart, ist sind Karlsruher Unternehmen wieder stark vertreten. So präsentiert sich auch in diesem Jahr die kr3m.media GmbH mit Sitz im Kreativpark Alter Schlachthof. Der Simulator sowie alle anderen Studios und Unternehmen aus Baden-Württemberg können noch heute am The LÄND Stand, Halle 4.1, Stand C64 besichtigt werden.
    Robert Habeck; Bild: MFG Baden-Württemberg, Tobias Vollmer
  • 22.08.2023

    Staatssekretär Dr. Patrick Rapp besucht den Kreativstandort Karlsruhe

    Karlsruhe ist ein idealer Nährboden für neue Talente, neue Ideen und neue Geschäftsmodelle, davon hat sich Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp am 22. August beim Vor-Ort-Termin im Kreativpark Alter Schlachthof ein eigenes Bild verschafft. Im Rahmen des Besuchs tauschte sich Dr. Patrick Rapp mit insgesamt sieben Firmen der Karlsruher Kultur- und Kreativwirtschaftsbranche über ihre Projekte, Herausforderungen und mögliche Zusammenarbeit zwischen ihnen und KMUs aus. Besucht wurden der Kreativpark Alter Schlachthof mit dem Gründungszentrum Perfekt Futur und dem FUX - Festigungs- und Expansionszentrum und der BEOS Technologiepark. Die Ideen reichen von smarter Beleuchtung für Gamingmöbel, über autonomes Fahren bis hin zur KI-basierten Essenserkennung, der Revolutionierung des Safran-Abbaus bis hin zur Neuerfindung der Wissens- und Informationsvermittlung für Museen und Ausstellungen. „Davon profitieren viele andere Branchen“, so Rapp weiter. Viele der über 40.000 Studierenden an den zehn Hochschulen In Karlsruhe sind in kreativaffinen Studiengängen eingeschrieben. Den hier ausgebildeten ideenreichen Köpfen sollen möglichst gute Rahmenbedingungen zur beruflichen Entwicklung gegeben werden. Gerade jungen Unternehmen bietet die Region ausgezeichnete Bedingungen. Die Stärken der Stadt liegen auf den technologienahen Feldern der Kreativwirtschaft. Insbesondere die Schnittstelle zwischen Technologie, Design, Kunst, Forschung und Wissenschaft birgt Potentiale für Innovationen. „Es ist beeindruckend, mit wie viel Engagement die Kreativschaffenden hier ihre Ideen voranbringen und funktionierende Geschäftsmodelle entwickeln“, zeigte sich Rapp sichtlich angetan am Ende des Tages.  Ziel seiner KREATIVREISE BW war es Erkenntnisse für zukünftige Programme und Handlungsschwerpunkte der Regierung herauszufinden, um den Zukunftsstandort BW weiterzuentwickeln. Vor wenigen Wochen wurde bereits der Förderaufruf „KMU-Transfer KREATIV – Gamification und Animation Media“ des Wirtschaftsministeriums gestartet. Mit dem Förderaufruf wird das Ziel verfolgt, branchenfremden kleinen und mittleren Unternehmen den Zugang zu Gamification- und Animation Media-Technologien und -Methoden zu erleichtern. Mit dem Besuch vor Ort in Karlsruhe wurden Impulse für weitere crossinnovative Lösungsansätze gesetzt und die Herausforderungen im Bereich der Transformation und Start-Up Entwicklung betrachtet. An jedem Ort waren individuelle Besichtigungen der Kreativorte Karlsruhes sowie Gesprächsrunden mit den vor Ort ansässigen Firmen gesetzte Programmpunkte. Organisiert wurde der vor Ort Besuch vom K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro der Stadt Karlsruhe. Besuchte Firmen und Initiativen Kreativpark Alter Schlachthof Vanory GmbH vanory steht für „weiße Welle“ und verkörpert die Veränderlichkeit des Lichts ihrer Leuchten. Ihr Modell „Estelle“ verbindet smarte Lichttechnik mit einem einzigartigen Textilgewebe. Dadurch entsteht die Möglichkeit die Lichtstimmung passend zur Situation zu verändern. Die Produktion erfolgt in der Manufaktur auf dem Alten Schlachthof. Gemeinsam mit einem Möbelhersteller entwirft das Unternehmen zu dem innovativen Möbel für Gamer. Seit 2022 erweiterte Vanory sein Sortiment um neuartige Lichtpads. Diese finden Einsatz im Interieur, Games und Live-Entertainment. Tipleye GmbH Die Tripleye GmbH widmet sich der Entwicklung von Systemen für autonomes Fahren und hält zahlreiche Patente in diesem Entwicklungsgebiet. Ihre selbstentwickelten Stereokamerasysteme eröffnen die Möglichkeit, in Echtzeit mit 3D-Bildern zu operieren. Dies bietet im Vergleich zu den derzeit üblichen Steuerkonzepten signifikant verbesserte Anwendungsmöglichkeiten. Visioncheckout Visioncheckout ist ein System, das KI-basierte Essenserkennung nutzt, um autonom Artikel zu erkennen und abzurechnen. Ihre standardisierte und offene API ermöglicht eine einfache und schnelle Integration zu allen gängigen Kassensystemen. Visioncheckout ist mittlerweile in 6 Ländern aktiv. Safranmatters Safranmatters treibt eine Revolution im Safran-Abbau voran, indem sie durch ihren autonom agierenden Ernteroboter die mühsame Handarbeit automatisieren. Ihr Hauptziel ist die Schaffung eines nachhaltigen und gerechten Anbaukonzepts für Safran. Diese wegweisende Technologie besitzt außerdem das Potenzial, in Bereichen wie Spargel- oder Pilzernte eingesetzt zu werden, was Landwirten neue Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet und gleichzeitig als wertvolles Instrument zur Bewältigung des Fachkräftemangels dient Pong.Li GmbH PONG.Li hat das Ziel Wissens- und Informationsvermittlung „neu zu erfinden“: Ihre multimedialen und interaktiven Konzepte tragen dazu bei, dass Museen und Ausstellungen weiterhin von Bedeutung bleiben. Ihre Animationen und Visualisierungskonzepte finden zunehmend Anwendung bei Industrie und Wirtschaft. Einer ihrer Schwerpunkte ist das Gebiet der Gamification. Ihre Projekte wurden mehrfach durch Technologie- und Innovationsförderung des Bundes gefördert (ca. 350.000 Euro). BEOS Technologiepark Daedalus GmbH Daedalus konstruiert eine der weltweit effizientesten und zuverlässigsten Fabriken für Präzisionsteile. Ihr Produktionsprozess wird von Software gesteuert; ihre Maschinen werden von Robotern bedient. Dadurch werden alle Faktoren eliminiert, die zu unzuverlässigen Lieferzeiten und Qualität oder hohen Kosten führen. Ihre Fertigung ermöglicht eine Produktion ab Losgröße 1. In einer erfolgreichen Finanzierungsrunde bei der 11,5 Mio. $ eingesammelt wurden, ermöglichte der amerikanische Investor Addition im Jahr 2021 den Aufbau der ersten Fabrik im industriellen Maßstab. enabl GmbH Enabl bezeichnet sich als die Lösung für den Fachkräftemangel in der Logistik. Ihre digitale Plattform ermöglicht es Kunden, ihr Lagerhaltungssystem nahtlos mit der digitalen Schnittstelle von enabl zu verbinden, ihre Fahrzeuge einfach mit enabl-Fahrern verbinden und einen Materialtransport buchen, der ihren individuellen Anforderungen entspricht. Ein Fahrer kann gleichzeitig eine Vielzahl von Logistikfahrzeugen gleichzeitig bedienen. Next Mannheim NEXT MANNHEIM ist das Startup-Ökoystem für urbane Innovation. Die Aufgabe von NEXT MANNHEIM als 100%-ige Tochtergesellschaft der Innovationsstadt ist es, Mannheim durch viele Faktoren noch attraktiver für Gründer*innen zu machen. Sie entwickeln Ihr Startup-Ökosystem interdisziplinär und ganzheitlich. Kulturelle Stadtentwicklung und Kreativwirtschaft gehen Hand in Hand mit der Förderung von Tech- und MedTech-Unternehmen oder internationalen Startups.
    Besuch Staatssekretär Dr. Patrick Rapp, Foto: Stadt Karlsruhe