• FUX, Seminarraum 1, Foto: Brigida González
    11. November 2024

    360° Rundgang Seminarräume im FUX im Kreativquartier Alter Schlachthof

    Die perfekte Kulisse für Ihre Tagungen, Meetings und Seminare jetzt beim digitalen Rundgang erleben!Die Konferenz- und Seminarräume befinden sich im FUX – Festigungs- und Expansionszentrum im Kreativquartier Alter Schlachthof im Osten von Karlsruhe. Die Räume bieten Platz für bis zu 80 Personen für Besprechungen, Veranstaltungen, Konferenzen, Tagungen, Seminare oder Workshops. Die circa 215 m² große Seminaretage setzt sich zusammen aus einem Foyer, einer Seminarküche sowie drei Veranstaltungsräumen, wovon zwei zu einem großen Seminarraum zusammengeschlossen werden können. Die Seminaretage kann sowohl von Nutzer*innen des Alten Schlachthofs Areals als auch von externen Nutzer*innen gebucht werden.Mehr Informationen finden Sie beim digitalen Rundgang und auf unserer InformationsseiteAuf YouTube finden Sie ein Video zum 360° Rundgang >>Erstellt wurde das Video und der Rundgang von Raumblick360 Egal ob Laie oder Profi, mit der Raumblick360-Box und modernster Kameratechnologie können im Handumdrehen und ohne Vorkenntnisse 360° Grad Touren von Immobilien erstellt werden. https://www.raumblick360.de/
  • 27.07.2021

    36 Projekte bei Innovationswettbewerb „KI für KMU“ gefördert

    Im Rahmen des Innovationswettbewerbs „KI für KMU“ fördert das Wirtschaftsministerium 36 innovative Projekte, zwei davon aus Karlsruhe, zur Künstlichen Intelligenz mit 7,5 Millionen Euro. Ziel ist es, die Wertschöpfung und Anwendung Künstlicher Intelligenz im Mittelstand branchenübergreifend zu unterstützen. Die Maßnahme ist Teil des „Aktionsprogramms KI für den Mittelstand“ der Landesregierung. In diesem Jahr lag der Fokus darauf, die Innovationskraft und -geschwindigkeit insbesondere bei kleinen Unternehmen zu stärken. Durch die ausgewählten Vorhaben können unter anderem 26 Start-ups mit einer Förderung von insgesamt 5,1 Millionen Euro bei der Entwicklung ihrer KI-Produkte und Dienstleistungen unterstützt werden. Ausgewählt wurde in Karlsruhe zum einen die plusmeta GmbH mit dem KI-Vorhaben „DEEEP – Deep-Learning-Erweiterung für die Erkennung und Extraktion von Produktwissen“. Sie planen die Erweiterung der webbasierten Software „plusmeta“, die mithilfe von KI-Methoden Inhalte technischer Dokumentation analysiert und maschinenlesbar bereitstellt. Die PATEV Associates GmbH & Co. KG aus Karlsruhe hat zusammen mit der Codefy GmbH aus Heidelberg das Projekt „KI4IT“, ein KI-basiertes Text-Analyse-Tool zur technologischen Standortbestimmung und zur strategischen Innovationsplanung von Unternehmen, eingereicht und erhält nun ebenfalls eine Förderung des Landes. Bei den geförderten Projekten sind unterschiedliche KI-Themenfelder abgedeckt, etwa optimiertes Ressourcenmanagement, intelligente Automatisierung, Datenanalyse bis hin zu Robotik. Die zu entwickelnden Produkte und Dienstleistungen können wiederum in den unterschiedlichsten Branchen Anwendung finden. So werden die Vorhaben neben der Zukunft der Industrie auch die Abwicklung eines privaten Schuhkaufs, der Freizeitgestaltung oder die Wartung von Solaranlagen erweitern. Die Pressemeldung des Landes findet Ihr hier >> Die Übersicht der geförderten Projekte findet Ihr hier >>
    Symbolbild Roboter und KI, Bild: Canva
  • 22.07.2021

    Jetzt bewerben! OHMG! #4 Deutsch-französisches Kreativlabor

    Jetzt bewerben! Schon zum vierten Mal lädt das deutsch-französische Kreativlabor im Goethe-Institut Nancy Kreative und Kulturschaffende aus Deutschland und dem Großraum Nancy ein, für 6 Monate in Nancy eine Geschäftsidee zu entwickeln und zu realisieren. Die Gewinner*innen erwartet ein Preisgeld von 10.000 Euro und ein großzügiger Arbeitsplatz im OHMG!-Coworking Space. Bewerbungsschluss: 27. September 2021! OH MY GOETHE! ist eine Initiative der Métropole du Grand Nancy und des Goethe-Instituts Nancy mit Unterstützung des Institut français.  Zum 4. Mal sucht die Initiative OHMG! Menschen, die im Bereich Kultur- und Kreativwirtschaft arbeiten möchten in der Métropole du Grand Nancy oder in Deutschland wohnen und arbeiten eine deutsch-französische Gründungsidee haben oder ihr Geschäftsmodell für das Nachbarland weiterentwickeln wollen Wer kann sich bewerben? Bewerben können sich Kreativschaffende aus den Bereichen Musik Kunst Darstellende Künste Film & Rundfunk Architektur Buch & Design Presse & Werbung Software & Games (analog oder digital) Die Ausschreibung richtet sich an Student*innen, Vereine, Selbstständige, Künstler*innen, kleine bis mittlere Unternehmen, Angestellte, Mitglieder des Handwerks und Arbeitssuchende, die sich in einem ersten Stadium einer Gründung befinden. Es besteht die Möglichkeit, sich alleine oder im Team (max. 3 Personen) zu bewerben. Mehr Infos findet Ihr hier >>
    OHMG4 Deutsch-französisches Kreativlabor, Bild: Goethe Institut Nancy
  • 21.07.2021

    Bedarfsanalyse für ein Gründer- und Gewerbezentrum für Handwerk und Gewerbe startet

    Ein Gründer- und Gewerbezentrum für Handwerk und Gewerbe in Karlsruhe - Für die Planung eines solchen Zentrums wird Eure Unterstützung benötigt! Die Impulsgeber für ein neues, zukunftsweisendes Gründerzentrum / Handwerker- und Gewerbezentrum sind, neben der Stadt Karlsruhe, die Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe, die Handwerkskammer Karlsruhe und die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe. Gemeinsam wollen sie im Rahmen des städtischen IQ-Leitprojektes „Aktionsprogramm Handwerk" Betriebsgründungen und -übernahmen fördern, Wachstumschancen fördern und den Betrieben ein bedarfsgerechtes, bezahlbares Angebot an Gewerbeflächen schaffen. Bei einem Gründerzentrum können auch Beratungs- und Betreuungsangebote oder viele andere Serviceleistungen zur Verfügung gestellt werden. Beispiele hierfür können etwa Seminare, Workshops, Kontaktmessen oder gemeinsame Marketingaktivitäten sein. Selbstverständlich ist auch eine professionelle Infrastruktur mit Gemeinschaftseinrichtungen wie beispielsweise Konferenzräumen, spezieller Ausstattung und vielem mehr. Zudem bieten solche Zentren den direkten Kontakt zu anderen Gründern, Wirtschaftspartnern, Kunden oder Lieferanten. Bei einem Handwerker- und Gewerbezentrum handelt es sich um ein oft mehrgeschossiges Gebäude in einer kundennahen, infrastrukturell gut erschlossenen und stadtteilnahen Lage, in dem kleine und mittlere Betriebe Flächen flexibel und längerfristig kostengünstig anmieten können. Sie bieten den Unternehmen damit die Möglichkeit eines innenstadt- und damit kundennahen Standortes. Bei der Bedarfsanalyse werden folgende Fragen an Euch gestellt: Wäre ein Gründerzentrum für das Handwerk und Gewerbe / Gewerbezentrum für Euch, Eure Unternehmensgründung oder Euer schon bestehendes Unternehmen möglicherweise eine Option? Habt Ihr Interesse, Euch in die Erarbeitung eines Konzepts für eine solche Einrichtung einzubringen? Die Beantwortung der Fragen wird maximal drei Minuten in Anspruch nehmen. Es gibt eine Befragung für (potentielle) Gründer*innen und eine Befragung für bestehende Unternehmen Alle weiteren Informationen zur Bedarfsanalyse bezogen auf ein Gründer- und Gewerbezentrum für Handwerk und Gewerbe und die Links zu den Befragungen findet Ihr hier >>
    Gründer- und Gewerbezentrum für Handwerk und Gewerbe
  • 20.07.2021

    Gründerinnenförderung in BW und der EU

    Frauen spielen eine tragende Rolle, wenn es darum geht, die Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Baden-Württemberg zu stärken. Mittlerweile machen Frauen zwar etwa ein Drittel der beruflich Selbständigen in Baden-Württemberg aus und das wachsende Interesse von Frauen an Unternehmensgründungen schlägt sich auch in den Gründungszahlen nieder. Dennoch machen sich nur rund halb so viel Frauen wie Männer beruflich selbständig. Hier sammeln wir einige Unterstützungsprogramme für Frauen, damit sie die Unternehmensgründung oder auch eine Unternehmensnachfolge als attraktive berufliche Option für sich entdecken und diesen Weg einschlagen. die eigenen kreativen Potentiale leben und als Alternative zur abhängigen Beschäftigung in innovative Unternehmenskonzepte überführen. als Chefinnen unternehmerisch gestalten und entscheiden wollen und ihre Unternehmen nachhaltig und erfolgreich im Markt führen. Frauenförderung im Europäischen Innovationsrat (EIC) Der EIC strebt marktschaffende Innovationen an, die den Weg für radikal neue, bahnbrechende Produkte, Dienstleistungen, Prozesse und Geschäftsmodelle bereiten. Der EIC soll Innovationen auf EU-Ebene noch gezielter, langfristiger und nachhaltiger unterstützen und dazu beitragen, dass systematisch Grundlagen für zukünftige Innovationen geschaffen und die Ergebnisse dieser Grundlagenforschung in Richtung einer möglichen Verwertung weiterentwickelt werden. So sollen Innovationen schneller auf den Markt gelangen – mit positiven Effekten auf Wachstum und Beschäftigung. Der Europäischen Innovationsrat fasst mit dem EIC Pathfinder, den EIC Transitions, dem EIC Accelerator sowie den EIC-Preisen wichtige EU-Instrumente unter einem Dach zusammen. Die Förderinstrumente sind weitestgehend themenoffen gehalten und bieten Raum für interdisziplinäre Ideen. Neben technologischen können auch nicht-technologische Innovationen, wie beispielsweise soziale Innovationen oder Innovationen im Dienstleistungssektor, unterstützt werden. Die Förderung findet je nach Programm einzeln oder im Konsortium statt. Der EIC verfolgt dabei die Zielzahlen, dass 35 % der EIC-geförderten Unternehmen frauengeführt sind und 40 % weibliche CEOs bei Accelerator-Interviews sind. Dafür gibt es die zusätzlichen Förderinstrument: EIC Women Innovators Price Women TechEU (EIE): Deadline 10. November 2021, 50 x 75.000 Euro, Mentoring/Coaching Women leadership programm (EIC Business Acceleration Services) Weitere Informationen zum EIC findet Ihr hier >> Kontakte für Gründerinnen Die bga - Bundesweite Gründerinnenagentur hat zu verschiedenen Themen Kontakte zusammengestellt, die von Gründerinnen kontaktiert werden können: Netzwerke zum Fachaustausch Expert*innen für die vertiefte Fachberatung und Branchen-Knowhow Hier kommt Ihr zur Bundesweiten Gründerinnenagentur >> FEMALE FOUNDERS CUP Der FEMALE FOUNDERS CUP ist Teil der Wettbewerbsreihe Start-up BW Elevator Pitch im Rahmen der Landeskampagne Start-up BW, bei der sich Gründerinnen und Gründer aus allen Regionen messen. Einmal im Jahr präsentieren Gründerinnen und Start-ups von Frauen beim Female Founders Cup ihre Geschäftsideen vor einer Fachjury und Publikum. Mehr Infos findet Ihr hier >> Women Tech Founder Women Tech Founders zeigt Vorbilder von international erfolgreichen Tech-Gründerinnen, um die Wahrnehmung von Frauen in der Tech-Branche zu verändern und zu Gründungen von Frauen im Tech-Bereich zu inspirieren. Mehr Infos findet Ihr hier >> Frauenwirtschaftstage FRAUENWIRTSCHAFTSTAGE, die unter dem Titel ‚Frau und Wirtschaft’ eine Vielzahl an Veranstaltungen der regionalen Akteur*innen Baden-Württembergs in landesweiten Aktionstagen bündeln und Gründerinnen, Unternehmerinnen und Unternehmensnachfolgerinnen als eine wichtige Triebfeder in Wirtschaft und Gesellschaft sichtbar machen. Mehr Infos findet Ihr hier >> Female Founders Days und Female Founders Nights Bei den Veranstaltungen an verschiedenen Orten in Baden-Württemberg dreht sich alles um Gründerinnen und solche, die es werden wollen. Am 23. Juli findet zum Beispiel die Female Founders Night des CyberForums Karlsruhe statt. Mehr Infos findet Ihr hier >> Baden-Württembergisches Gründerinnenforum (BWGF) Das Baden-Württembergische Gründerinnenforum ist ein Multiplikatorinnen-Netzwerk in Baden-Württemberg in dem über 70 Fachfrauen aus Arbeitsagenturen, Banken, Beratungs- und Bildungseinrichtungen, Gleichstellungs- & Kontaktstellen Frau und Beruf, Gründerinnenzentren und Kammern, Landes- und Kommunalverwaltungen, Politik, Unternehmensberatungen, Verbänden und Wirtschaftsförderungseinrichtungen vernetzt zusammenarbeiten. Das BWGF vertritt die Interessen von Gründerinnen und setzt sich für unternehmerinnengerechte Rahmenbedingungen ein. Es wirkt außerdem an der (Weiter-) Entwicklung und Umsetzung von Modellen frauenspezifischer Gründungsberatung und -qualifzierung mit. Seit 1996 wird das BWGF vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg koordiniert, arbeitet ehrenamtlich und steht Multiplikatorinnen offen, die an einer aktiven Mitarbeit interessiert sind. Anfrage per E-Mail an: iris.kronenbitter@wm.bwl.de Mehr Infos zu Gründerinnenförderung in BW findet Ihr hier >>
    Symbolbild Gründerinnen, Bild: Canva
  • 20.07.2021

    Baden-Württembergischer Filmpreis für Werbefilm

    Corporate Film ist einer der wichtigsten Faktoren des Filmstandortes, wenn es um Filmwirtschaft, Umsätze und internationale Wahrnehmung geht. Das Filmbüro Baden-Württemberg will diesen hochkreativen und innovativen Bereich der Filmproduktion mehr in den Mittelpunkt rücken und vergibt in diesem Jahr im Rahmen der Landesfilmschau vom 1. bis 5. Dezember 2021 zum vierten Mal den Baden-württembergischen Filmpreis für Werbefilm. Der Preis ist mit 2.000 € dotiert. Die Ausschreibung findet 2021 in der Kategorie Werbe-Clip statt und richtet sich ausschließlich an Produzenten*innen sowie Produktionsfirmen mit Hauptsitz in Baden-Württemberg. Voraussetzung ist, dass der Werbefilm im Auftrag eines Unternehmens hergestellt wurde und zum Zeitpunkt der Einreichung bereits öffentlich zugänglich ist. Einsendeschluss für 2021 ist der 31. August 2021 Mehr Infos findet Ihr hier >>
    Symbolbild Film, Dreh, Bild: Canva
  • 15.07.2021

    Jetzt bewerben! Pop-Up-Store am Rondellplatz

    Im Oktober 2021 organisiert das K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe in Kooperation mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe einen Pop-Up-Store im Regierungspräsidium am Rondellplatz – mitten in der Innenstadt! Angelehnt an die erfolgreichen Pop-Up-Stores in der Kaiserstraße und auf der LOFT, will das K³-Büro die Breite und Spitze der elf Kultur- und Kreativwirtschaftsbranchen präsentieren und Besucher*innen einen Eindruck des regionalen Kultur- und Kreativstandorts vermitteln.  Der Pop-Up-Store ist eine tolle Gelegenheit sich endlich wieder direkt seinem Publikum und Kund*innen präsentieren zu können und das in zentraler Lage am Rondellplatz zu fairen Preisen.   Zeitraum: 20. Oktober 2021: Exklusiver Eröffnungsabend 21. bis 23. Oktober 2021: Öffnung für den Publikumsverkehr   Teilnahme:
    Zur Teilnahme kann zwischen zwei Teilnahmemodellen gewählt werden. Entweder Ihr bewerbt euch für einen eigenen kleinen selbstbetreuten Stand oder für einen Platz auf der Gemeinschaftsfläche, dort wird der Verkauf von uns organisiert. Details und Preise liefert das beigefügte Infosheet. Bewerbungen an k3@kultur.karlsruhe.de. Ansprechpartnerin: Katrin Brehm Was wir bei der Bewerbung wissen müssen: - Sitz des Unternehmens - Was soll ausgestellt werden? Gerne mit Beispielbildern - Welche Teilnahmemöglichkeit wird gewählt? Eigene Fläche oder Gemeinschaftfläche (Tischplatz, Regalplatz etc.) Hinweis zur Auswahl:
    Wir wollen mit dem Pop-Up-Store ein möglichst vielfältiges Bild der Kultur- und Kreativwirtschaftsszene abbilden. Deshalb sammeln wir zunächst die eingehenden Anmeldungen, um dann ein möglichst vielfältiges Gesamtbild präsentieren zu können. Die Anzahl der Plätze ist limitiert. Schnell sein lohnt sich! Wir hoffen, Euer Interesse an einer Teilnahme geweckt zu haben und freuen uns auf Eure Bewerbungen!  Euer K³-Team Alle Infos findet Ihr hier >>
    Pop-Up-Store
  • 15.07.2021

    Fiktiver Unternehmerlohn bis Ende September verlängert

    Das Land Baden-Württemberg ergänzt die Überbrückungshilfe des Bundes auch in ihrer vierten Phase – der „Überbrückungshilfe III Plus“ – mit dem bewährten fiktiven Unternehmerlohn. Das hat der Ministerrat am 13. Juli 2021 beschlossen. Die Bundesregierung hat die Überbrückungshilfe III für Unternehmen und Selbständige und auch die Neustarthilfe für Soloselbständige und Kleinstunternehmen jüngst bis September verlängert. Laut dem Land habe der Bund aber auch in der vierten Phase der Überbrückungshilfe trotz einiger Verbesserungen weiterhin nicht die Lücke für jene Unternehmer*innen geschlossen, denen eine reine Fixkostenerstattung nicht ausreiche. Das Land Baden-Württemberg gewährt im Rahmen der Überbrückungshilfe III Plus einen fiktiven Unternehmerlohn pauschal mit einem Festbetrag in Höhe von 1.000 Euro pro Monat für den Zeitraum Juli bis September 2021, sofern ein Umsatzeinbruch von mindestens 30 Prozent im Vergleich zum Referenzmonat im Jahr 2019 vorliegt. Nach derzeitiger Auskunft des Bundes sollen Anträge in der Überbrückungshilfe III Plus und der Neustarthilfe Plus noch Ende Juli 2021 gestellt werden können. Die Antragstellung erfolgt wie bisher über die Plattform des Bundes. Die Ergänzung des fiktiven Unternehmerlohns im Antragsverfahren für die Überbrückungshilfe III Plus wird voraussichtlich im September 2021 zur Verfügung stehen. Wurde die Überbrückungshilfe III Plus bis dahin bereits bewilligt, kann der fiktive Unternehmerlohn nachträglich über einen Änderungsantrag beantragt werden. Die Pressemeldung des Landes findet Ihr hier >>
    Symboldbild Finanzierung, Geld; Bild: Canva
  • 08.07.2021

    Kunst trotz Abstand in Karlsruhe

    Mit dem Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ unterstützt das Land die Kulturszene in der Corona-Pandemie. Mit rund drei Millionen Euro aus dem Impulsprogramm werden neben Honoraren für Künstler*innen auch Kosten für Hygienemaßnahmen und Ausgaben für Bühne und Technik bei Open-Air-Veranstaltungen gefördert. In Karlsruhe finden diesen Sommer und Herbst neun geförderte Veranstaltungen statt. Kinemathek Karlsruhe e. V mit “Kino Campus Expanded” vom 9. Juli bis 18. September 2021 Der Arbeitskreis Kultur und Kommunikation (AKK) präsentiert in Kooperation mit der Kinemathek Karlsruhe e.V. am Alten Stadion ein vielseitiges Programm aus Film, Theater, Konzert, DJs, Performance, Workshops, Lesungen und mehr. Zum Programmangebot tragen unter anderen das Pride Pictures Filmfestival, das Dokumentarfestival dokKa, die Independent Days, das Beyond Filmfestival, der Stadtjugendausschuss und studentische Theatergruppen des KIT bei. An Donnerstagen steht die Bühne unter dem Motto Frisch GebAKKen Newcomer-Bands offen. Alle weiteren Infos findet Ihr hier >> Déjà Vu - Film e. V. mit „19. Stummfilmfestival Karlsruhe“ Ein genauer Termin für das Stummfilmfestival steht noch nicht fest. Geplant ist es das Festival im Zeitraum Mitte Oktober bis Mitte November 2021 durchzuführen. Dabei wird dem Publikum zum ersten Mal ein besonders Komödien- und Slapstick-lastiges Programm geboten. Mehr Infos findet Ihr hier >> Wer nicht bis zum Herbst warten möchte: Im Rahmen von Toujours Kultur zeigt das Stummfilmfestival Karlsruhe unter dem Titel „Stummfilmraritäten“ vom 17. Juli bis zum 11. September 8 Programme mit selten gezeigten Stummfilmen, die sie im Rahmen der Stummfilmfestivals bisher nicht präsentieren konnten. Die Filme kommen aus China (!), Italien, Dänemark, Russland, Frankreich, Belgien und Deutschland. Mehr Infos findet Ihr hier >> Junges Kollektiv MusikTheater e.V. mit „REQUIEM“ Premiere am 5. August 2021 Klosterruine Frauenalb Kurz vor seinem Tod beginnt Wolfgang Amadeus Mozart an seinem Requiem als Auftragswerk zu komponieren, kann das Werk aber nicht mehr vollenden. Verschiedenste Komponisten versuchen, seine Arbeit zu vollenden, angefangen bei Mozarts Schüler Süßmayr bis hin zum zeitgenössischen Komponisten Georg Friedrich Haas. Doch Mozarts eigener Plan für die Vollendung bleibt bis heute ein Rätsel. Hier aber liegt die Chance für eine szenische Umsetzung. Denn nicht das Werk an sich ist ein Fragment, sondern unser Zugang dazu! Der Zustand des Unvollendeten lädt zur gemeinsamen kollektiven Arbeit ein – nicht um es zu vollenden, sondern um seine Musik in einen ungewöhnlichen Kontext zu setzen und dem Werk so neue Seiten abzugewinnen. Mehr Infos findet Ihr hier >> Kammerphilharmonie Karlsruhe mit „Große Werke "en miniature" - Die Tonsprache ’großer’ Meister in ihrer exzellent arrangierten und besetzten Kammermusik“ 25. Juli 2021 1 Tag, 4 Konzerte, 9 Ensembles In der Christuskirche Karlsruhe Der Eintritt ist kostenfrei, eine vorherige Registrierung ist möglich. Mehr Infos findet Ihr hier >> KlangKunst in der Hemingway Lounge e.V. mit „Sweet Summer Lounge Mit Sweet Summer Lounge lädt KlangKunst in der Hemingway Lounge e.V. zur Fortsetzung von Kultur auf der Terrasse 2021 in räume ein. Die kleine, feine Konzertreihe umfasst dieses Jahr Darbietungen aus Jazz, Pop und Klassik und ein umwerfendes Kinder-Mitmachprogramm. Für die bewährten Leckereien und Cocktails sorgt auch diesmal das Gastroteam Ratatouille. Kultur auf der Terrasse steht für eine Kooperation von Menschen, die Kulturräume nach den aktuellen Möglichkeiten öffnen: Konzerte an der frischen Luft mit viel Platz auf dem Naturareal des Karlsruher Turnverein e.V. Mehr Infos findet Ihr hier >> Kulturzentrum TOLLHAUS mit „TOLLOUT“ Das Tollhaus startet mit Tollout" eine Reihe zirzensisch-musikalischer Ausflüge und Interventionen in die Region und die Stadtteile, um sein Publikum zu besuchen. Termine findet Ihr, sobald bekannt, hier >> marotte-Figurentheater Karlsruhe mit „Open air Theater“ Seit Mitte Juni spielt die Marotte open air unter Bäumen auf kleiner Bühne im Waldzentrum. Auf dem Juli-Spielplan stehen ab drei Jahren „Der kleine Eisbär“, ab vier „Teufelchen und die Pfannkuchen“ sowie Peter und der Wolf und ab fünf „Pettersson zeltet“, „Piggeldy & Frederick“ sowie „Ritter Rost“. Bei Regen entfällt die Vorstellung. Mehr Infos findet Ihr hier >> Theaterland Karlsruhe mit „Holidays in Holland - eine Alternative zum Sommerurlaub für Familien“ Die interdisziplinäre Theaterproduktion „Holidays in Holland“ lädt Karlsruher Bürger*innen dazu ein Urlaubsgefühle vor Ort zu erleben. Mehr Infos folgen noch. Werkraum Karlsruhe e.V. „Kreativität in der Pandemie: digital und analog“ WERKRAUM: Karlsruhe e.V. ist eine freie Organisation für Theater, Film und Soziales. Der Verein ist Träger der freien Jugendhilfe und der außerschulischen Jugendbildung. Alle aktuellen Projekte findet Ihr hier >>
    Masterplan Kultur, Bild: Wissenschaftsministerium, pixabay
  • 08.07.2021

    Der Underground Film Award 2021 geht nach Uganda

    Am 06. Juli 2021 tagte die Jury für den Underground Film Award 2021, welchen das Filmboard Karlsruhe im Rahmen von Karlsruhe – UNESCO Creative City of Media Arts weltweit ausgelobt hatte. In der mehrstündigen Sitzung wurden die über 40 Einreichungen genau unter die Lupe genommen. Am Ende konnte sich die Filmidee JANGU (COME) der ugandischen Filmemacherin Patience Mitumwesiga durchsetzen. „Die Vielfalt und Qualität der Einreichungen hat es uns nicht leicht gemacht, die Preisträgeridee auszuwählen. Allerdings gab es verschiedene Einreichungen, die besonders gut zu den Ausschreibungskriterien gepasst haben und die wir uns dann nochmals genauer angeschaut haben“, erklärt der Jury-Vorsitzende Dr. Oliver Langewitz die Entscheidung. „Am Ende gab es ein Kopf an Kopf-Rennen zwischen zwei Einreichungen, die Preisträgerin überzeugte dann durch die Geschichte ihrer Filmidee, die ein wichtiges Thema, der ständigen Gefahr der sexuellen Gewalt an Frauen in Uganda behandelt. Ausschlaggebend waren zudem ihr starkes bisheriges Oeuvre, das eine großartige neue Produktion verspricht sowie die Tatsache, dass mit dem Award eine Filmemacherin unterstützt wird, die in einem Land arbeitet, in welchem es für Künstlerinnen insgesamt schwierig ist und wir zudem mit diesem Produktionsstipendium auch die Nord-Süd-Achse zwischen Karlsruhe und Kampala stärken können“, so Langewitz weiter. Damit baut die UNESCO Creative City of Media Arts Karlsruhe auch die Kooperation mit dem globalen Süden aus. Patience Mitumwesiga erhält für die Produktion nun ein Produktionsstipendium in Höhe von 3.000 Euro sowie eine Produktionsunterstützung in Form einer Beratungstätigkeit des Filmboard Karlsruhe sowie der Vermittlung von Karlsruher Filmschaffenden, zum Beispiel in den Bereichen Postproduktion oder Filmmusikkomposition. Der Film soll nun in den nächsten Monaten gedreht und bis November 2021 fertig gestellt werden. Das Filmboard Karlsruhe unterstützt dann die Festivaldistribution. In Karlsruhe wird der Kurzfilm dann zum Beispiel auf den INDEPENDENT DAYS|Internationale Filmfestspiele Karlsruhe zu sehen sein. Die Geschichte: Drei Freundinnen werden an einem Freitagabend von ihrem Taxifahrer ausgeraubt. Am Bordstein ohne Telefon und Geld zurückgelassen, beschließen sie, zu Fuß nach Hause zu laufen. Aber sie tragen hohe Absätze und knappe Kleidung, und die Straßen der Stadt sind tief in der Nacht sehr unsicher. Sie gehen in die nahegelegene Stube eines Hexendoktors, um sich dort einen Wunsch erfüllen zu lassen, um so sicher nach Hause zu kommen. Beim Hexendoktor überlegen sie sich verschiedene Optionen und wünschen sich letztlich für drei Stunden eine Stadt ohne Männer. Ihr Wunsch wird erfüllt und sie werden durch eine Tür in ein alternatives Universum geschickt, in welchem es keine Männer gibt. Als die Mädchen zu Hause ankommen, haben sie sich so an die neue Situation gewöhnt, dass sie beschließen, die Stunden zu verlängern, in denen es in ihrer Stadt keine Männer gibt. Allerdings sind sie sich der Konsequenzen nicht bewusst. Denn als sie endlich in die Realität zurückkehren, erkennen sie, dass der Hexendoktor sie ausgetrickst hat und alle Seelen der Männer ihrer Stadt geraubt hat. Patience Nitumwesiga hat an der Makerere University's school of Libera and performing Arts ein Schauspielstudium absolviert und war am Maisha Film Lab, Prospero Performing Arts Centre, Follow The Nile und dem Berlinale Talent Campus. Ihr Kurzfilm „Communion“ (Uganda, 2018) erhielt eine lobende Erwähnung auf dem Cape Verde`s Plateau-Festival Internacional de Cinema 2019 und lief auf zahlreichen weiteren Festivals, auch auf den INDEPENDENT DAYS in Karlsruhe. Ihr zweiter Kurzfilm „Heaven Sounds Boring“ befindet sich am Beginn seiner Festivalauswertung. Nitumwesiga inszenierte „Keepers and Better Than Yellow“ am Uganda National Theatre während des 48 Hours in Harlem Festival im Jahr 2018. Sie war 1. Regieassistenz für den Feature-Dokumentarfilm „Somebody Clap For Me“ (Uganda, Katar, Brasilien, UK, 2017) sowie 1. Regieassistenz in der ugandischen Fernsehserie „Yat Madit“ (2016), die auf NTV Uganda von Nation Media ausgestrahlt wurde und derzeit bei der Uganda Broadcasting Corporation (UBC TV) läuft. Zudem hat sie zahlreiche Folgen der Comedy-Fernsehserie „Love Makanika“ (2015) geschrieben. Die fünfköpfige Jury des Underground Awards setzte sich zusammen aus: Dr. Oliver Langewitz, Geschäftsführender Vorstand Filmboard Karlsruhe, Nadine Knobloch, Schauspielerin und Filmemacherin, Sina Seiler, Dokumentar- und Experimentalfilmemacherin, Anastasia Ziegler, Koordinatorin UNESCO Creative City of Media Arts der Stadt Karlsruhe sowie Mathias Reich, Leiter Fachbereich Film, Medien, Sozio- und Interkultur, Internationale Kulturarbeit, Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Karlsruhe. Weitere Informationen zum Underground Film Award findet Ihr hier >>
    Underground Film Award, Bild: Kyle Loftus von Pexels
  • 07.07.2021

    Überbrückungshilfe und Neustarthilfe verlängert und erhöht

    Mit den Überbrückungshilfen stellt die Bundesregierung umfassende Unterstützung für betroffene Unternehmen in der Corona-Pandemie bereit. Das zentrale Programm wurde nun als Überbrückungshilfe III Plus bis Ende September 2021 verlängert und nochmals deutlich erweitert. Neu hinzu kommt die Restart-Prämie, mit der Unternehmen einen höheren Zuschuss zu den Personalkosten erhalten können. Auch die Neustarthilfe für Soloselbstständige wird als Neustarthilfe Plus weitergeführt. Mit Härtefallhilfen können die Länder diejenigen Unternehmen unterstützen, die aufgrund von speziellen Fallkonstellationen unter den bestehenden umfassenden Hilfsprogrammen von Bund und Ländern nicht berücksichtigt sind, deren wirtschaftliche Existenz aber aufgrund der Corona-Pandemie bedroht wird. Unternehmen können zudem weiterhin auf Hilfen über die KfW zählen. Das KfW-Sonderprogramm wurde bis Jahresende 2021 verlängert und Kredithöchstbeträge wurden erhöht. Die wichtigsten Änderungen: Verlängerung der Überbrückungshilfe III Die Überbrückungshilfe III wird bis zum 30. September 2021 verlängert. Die bewährte Fixkostenunterstützung ermöglicht es Unternehmen und Soloselbständigen, Zuschüsse zu den Fixkosten zu erhalten. Voraussetzung ist ein Rückgang des Umsatzes im Vergleich zum Vergleichsmonat im Jahre 2019 um mehr als 30 Prozent. Bei höheren Umsatzeinbrüchen gibt es weitere Zuschläge (Eigenkapitalzuschuss). Und für besonders betroffene Branchen wie die Reisewirtschaft, die Veranstaltungsbranche sowie den Einzelhandel gibt es zusätzliche Regelungen. Höhere Obergrenzen für insgesamt erhaltene Hilfen Neben den vielen kleinen Unternehmen können auch mittelständische Betriebe Hilfe erhalten, die seit Monaten von den Corona-bedingten Einschränkungen und deren Folgen betroffen sind. Deshalb wird die Obergrenze für die Zuschüsse aus beiden Programmen von 12 Millionen Euro auf 52 Millionen Euro deutlich erhöht. Wie bisher sind davon 12 Millionen Euro durch den bereits geltenden EU-Beihilferahmen – bestehend aus Kleinbeihilfe, De-Minimis-Verordnung sowie Fixkostenhilfe – abgedeckt. Hinzu kommen weitere 40 Millionen Euro aus dem kürzlich von der Europäischen Kommission genehmigten Beihilferahmen der Allgemeinen Bundesregelung Schadensausgleich. Die maximale monatliche Förderung in der Überbrückungshilfe III und der Überbrückungshilfe III Plus beträgt 10 Millionen Euro. Voraussetzung für Zuschüsse im Rahmen dieses Schadenausgleichs ist, dass die betreffenden Unternehmen von Schließungsanordnungen von Bund und Ländern betroffen waren oder sind. Erste Anträge auf Schadenersatz können in Kürze gestellt werden. Verlängerung und Ausbau der Neustarthilfe für Soloselbständige Die Neustarthilfe unterstützt gezielt Soloselbstständige, die wegen fehlender Fixkosten wie zum Beispiel Büromieten oder Leasingkosten nicht von der Überbrückungshilfe profitieren. Die Neustarthilfe ermöglicht einen Zuschuss unabhängig von den Fixkosten. Auch die Neustarthilfe wird bis Ende September verlängert. Im Zuge dieser Verlängerung werden die monatlichen Zuschüsse erhöht: Während für den Zeitraum von Januar bis Juni 1.250 Euro pro Monat vorgesehen waren, sind es nun in der Neustarthilfe Plus von Juli bis September 1.500 Euro pro Monat. Das sind weitere 4.500 Euro. Insgesamt können betroffene Soloselbständige also für den gesamten Förderzeitraum von Januar bis September 2021 bis zu 12.000 Euro Neustarthilfe erhalten, um nach der Krise wieder neu starten zu können. Restart-Prämie Um Unternehmen zu helfen, ihre Beschäftigten möglichst schnell aus der Kurzarbeit zu holen und um Neueinstellungen zu fördern, wird eine neue Personalkostenhilfe eingeführt: Unternehmen, die im Zuge der Wiedereröffnung Personal aus der Kurzarbeit zurückholen, neu einstellen oder anderweitig die Beschäftigung erhöhen, erhalten wahlweise zur bestehenden Personalkostenpauschale eine „Restart-Prämie“ als Zuschuss zu den dadurch steigenden Personalkosten. Wenn sich die Personalkosten im Juli 2021 im Vergleich zu Mai 2021 erhöhen, dann erhalten Unternehmen auf diese Differenz einen 60-prozentigen Zuschuss. Für den Fördermonat August beträgt dann der Zuschuss noch 40 Prozent und im September 20 Prozent. Diese abnehmende Förderung ist ein echter Anreiz, möglichst schnell Beschäftigte aus der Kurzarbeit zurückzuholen bzw. neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzustellen. Alle Infos findet Ihr auch hier >> Weitere Infos zu Corona-Hilfen findet Ihr hier >>
    Symbolbild Geld, Bild: Canva
  • 07.07.2021

    Ausschreibung Siegfried Kracauer Preis 2021

    Ab sofort bis zum 1. September können sich Filmkritiker*innen für den Preis für die beste Kritik und für ein Stipendium bewerben. Bereits zum achten Mal wird der Siegfried Kracauer Preis ausgeschrieben: In Zusammenarbeit mit dem Verband der deutschen Filmkritik (VdFK) vergeben die MFG Filmförderung Baden-Württemberg, die Film- und Medienstiftung NRW und die Mitteldeutsche Medienförderung MDM gemeinsam den insgesamt mit 15.000 Euro dotierten Preis für deutschsprachige Filmkritik. Die nach dem herausragenden Autor und Filmtheoretiker Siegfried Kracauer benannte Auszeichnung wird im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung von DOK Leipzig am 30. Oktober 2021 verliehen. Ab sofort können sich Filmkritiker*innen aus dem deutschsprachigen Raum um den Preis für die Beste Filmkritik sowie für ein Stipendium bewerben. Bewerbungsschluss für den Siegfried Kracauer Preis 2021 ist der 1. September 2021. Eine gemeinsam von den Preispartnern berufene unabhängige Jury entscheidet über die Vergabe der Preise. Der Preis für die Beste Filmkritik ist mit 3.000 Euro dotiert; für ihn können Kritiken aus dem in den Regularien benannten Ausschreibezeitraum eingereicht werden. Das mit 12.000 Euro ausgestattete einjährige Stipendium verbindet sich mit einer mehrteiligen, recherchebasierten Essayreihe zum Thema „Zukunft des Kinos“. Darüber hinaus werden im Rahmen des Stipendiums regelmäßig Blogbeiträge zu freien Themen verfasst. Medienpartner für die Publikation der im Rahmen des Stipendiums entstandenen Texte ist der renommierte „Filmdienst“. Weitere Informationen und die Bewerbungsmodalitäten findet Ihr hier >>
    Symbolbild Filmkritik, Bild: Canva
  • 06.07.2021

    Qualifizierungsangebote für Kulturschaffende: REACT-EU unterstützt Projekte an den Pädagogischen Hochschulen

    Die Pandemie hat die prekäre wirtschaftliche Lage deutlich gemacht, in der viele Künstler*innen und Kulturschaffende leben. Ergänzend zu den zahlreichen Hilfsmaßnahmen des Landes für Kulturschaffende sind Qualifizierungsprogramme, die auf eine Freiberuflichkeit vorbereiten oder sie erleichtern, wirksame Mittel zur Verbesserung der Situation. Die Entwicklung von Qualifizierungsangeboten für freiberufliche Künstler*innen sowie für Kulturmanager*innen steht deshalb im Mittelpunkt von Projekten, die aus dem Aufbauprogramm REACT-EU in Verbindung mit dem ESF-Programm 2014-2020 unterstützt werden. Programme der Pädagogischen Hochschulen Ludwigsburg, Karlsruhe und Heidelberg unter Einbindung von Partnern aus Hochschulen und Kultur werden mit rund 3,2 Millionen Euro gefördert. Sie starteten zum 1. Juli. Das Programm REACT-EU (Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe - Aufbauhilfe für den Zusammenhalt und die Gebiete Europas) ist mit 50,6 Mrd. EUR eines der größten Programme im Rahmen des neuen Instruments Next Generation EU. Ziel der Europäischen Kommission ist es, die Maßnahmen zur Bewältigung der Pandemie und zur Linderung der Krisenfolgen weiterzuführen und auszubauen. Sie sollen zu einer grünen, digitalen und stabilen Erholung der Wirtschaft beitragen. Pädagogische Hochschule Ludwigsburg: Qualifizierungsangebote für Künstler*innen Mit den bewilligten EU-Mitteln von rund 1,6 Mio. EUR sollen die Kompetenzen von freiberuflich oder als Soloselbständige tätigen Künstler*innen insbesondere im Bereichen Management, Marketing und Kommunikation gestärkt und „krisenfester“ werden. Es wird hierzu ein passgenaues Weiterbildungsangebot aus klassischen Seminar- und Workshop-Formaten, Coaching und Beratungsleistungen sowie Selbstlernmaterialien entwickelt und umgesetzt. Neben den Musikhochschulen des Landes sind die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und die Hochschule der Medien Stuttgart in die Umsetzung eingebunden. Auch konnten die Popakademie Mannheim sowie die Kunststiftung Baden-Württemberg mit ihrem Kunstbüro als Partnerinnen gewonnen werden. Pädagogische Hochschulen Karlsruhe und Heidelberg: Unterstützung für die Organisationsentwicklung von Kultureinrichtungen Ziel des mit rund 1,6 Mio. EUR geförderten Vorhabens ist es, die Vielfalt der Kunst- und Kultureinrichtungen im Land zu erhalten und ihr Potential als „lernende Organisation“ zu stärken. Mit Hilfe agiler Methoden und Strukturen sollen Kultureinrichtungen in die Lage versetzt werden, eigene Strukturen und Prozesse mit professioneller Hilfe zu hinterfragen, Organisationsentwicklungen voranzutreiben sowie kulturelle Initiativen nachhaltig zu implementieren. Interne und externe Öffnung für mehr Diversität und Teilhabe zählen zu den Handlungsfeldern. Zudem soll auf die sich verändernden Bedürfnisse der Besucher, besonders jetzt während, aber auch nach der Corona-Pandemie, reagiert werden. Dies umfasst ebenfalls die Bereiche Zielgruppen sowie Barrierefreiheit. Die Württembergischen Staatstheater, das Deutsche Literaturarchiv Marbach sowie das Badische Landesmuseum konnten als Kooperationspartner gewonnen werden. Weitere Partner sind die LandesArbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und Soziokulturellen Zentren in Baden-Württemberg e.V. und die Landesstelle für Museumsbetreuung. Zusätzlich ist das neue Landeskompetenzzentrum Kulturelle Bildung und Vermittlung Baden-Württemberg in beiden Projekten involviert. Weitere Informationen findet Ihr hier >>
    Symbolbild Kunst, Künstlerin, Bild: Canva