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9. April 2025
Female Founders Monitor 2025
Der Female Founders Monitor 2025 zeigt eine beunruhigende Entwicklung: Der Anteil von Frauen unter Startup-Gründenden in Deutschland ist erstmals seit Jahren rückläufig. Während er in den vergangenen Jahren langsam, aber stetig gestiegen war, liegt er aktuell bei nur 18,8 Prozent. Die Studie beleuchtet zentrale Ursachen dieser Entwicklung und macht deutlich, welche Hebel jetzt angesetzt werden müssen, um mehr Frauen für das Unternehmertum zu gewinnen.Erkenntnisse aus dem Female Founders Monitor 2025Die aktuelle Erhebung zeigt, dass der Gendergap in der Startup-Welt bereits im Studium seinen Ursprung hat: Während 40 Prozent der männlichen Studierenden eine Unternehmensgründung in Betracht ziehen, sind es bei den Frauen lediglich 21 Prozent. Gründerinnen entdecken das Unternehmertum im Durchschnitt später als Männer und sind häufig mit strukturellen Barrieren konfrontiert. Besonders erschwerend kommt hinzu, dass Geschäftsmodelle, die direkt den Endkunden adressieren, derzeit unter der allgemeinen Konsumzurückhaltung leiden. Frauen gründen überproportional oft in diesem Bereich.Mehr Kapital, gestärktes Bewusstsein und bessere VereinbarkeitTrotz positiver Entwicklungen im Bereich Wagniskapital-Investitionen – der Kapitalfluss in Startups mit mindestens einer weiblichen Gründerin hat sich seit 2017 fast verdoppelt – fließt nach wie vor der Großteil der Finanzmittel (91 Prozent) an rein männliche Teams. Neben der Kapitalbeschaffung bleibt auch die Vereinbarkeit von Familie und Unternehmertum eine zentrale Herausforderung. Eine überwältigende Mehrheit sowohl von Frauen (81 Prozent) als auch Männern (60 Prozent) im Startup-Umfeld sieht hierin einen entscheidenden Faktor für die Gleichstellung.Die Wahrnehmung des Gendergaps unterscheidet sich zudem stark zwischen den Geschlechtern: 87 % der Gründerinnen sehen ihn als Problem, während nur 50 % der Männer diese Einschätzung teilen. Besonders groß ist die Differenz bei der Bewertung als „sehr problematisch“. Dies birgt die Gefahr verhärteter Positionen und einer möglichen Verstärkung der Ungleichheit.Ein Wandel zeigt sich in gemischten Teams: Während nur 48 % der Gründer in reinen Männerteams den Gendergap als Problem erkennen, steigt der Wert in Mixed Teams auf 64 %. Die Förderung gemischter Gründungsteams könnte daher das Bewusstsein für das Problem erhöhen, da die Teamzusammensetzung auch die Struktur des gesamten Unternehmens beeinflusst.Zentrale Maßnahmen zur Förderung weiblicher GründerinnenDie Studie identifiziert drei zentrale Handlungsfelder, um mehr Frauen für die Startup-Welt zu gewinnen:Frühe Sensibilisierung und Bildung: Weibliche Vorbilder und gezielte Förderprogramme in Schulen und Hochschulen können das unternehmerische Mindset von Frauen stärken und bestehende Stereotype aufbrechen.Bessere Rahmenbedingungen für Vereinbarkeit: Flexiblere Elterngeldregelungen, gezielte Unterstützung für selbstständige Frauen im Mutterschutz und ein vermehrtes Angebot an Ganztagesbetreuung in Kitas und Schulen sind notwendig, um Gründungen in der Familienphase zu erleichtern.Mehr Diversität in Investoren-Netzwerken: Die Sensibilisierung von Wagniskapital-Gesellschaftern für unbewusste Vorurteile ist entscheidend, um mehr Kapital in Gründerinnenteams zu lenken. Zudem könnten gezielte Fonds-Initiativen für Female Founders die Finanzierungslücke weiter schließen.Die Ergebnisse des Female Founders Monitor 2025 machen deutlich: Um den Anteil von Startup-Gründerinnen nachhaltig zu steigern, bedarf es gezielter Maßnahmen in Bildung, Familienpolitik und Finanzierung. Nur wenn diese Stellschrauben gemeinsam gedreht werden, kann das enorme Potenzial weiblicher Gründerinnen für die deutsche Wirtschaft voll ausgeschöpft werden.Den ganzen Female Founders Monitor findet ihr hier >>
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25.10.2021
Karlsruhe wird "Stadtlabor für Deutschland"
Die deutschen Innenstädte wandeln sich: Verändertes Konsumverhalten, Digitalisierung und der demografische Wandel stellen neue Anforderungen an städtische Zentren als Orte des Lebens und Arbeitens, der Freizeit und des Konsums. Während alteingesessene Läden schließen, erobern neue Nutzungsmöglichkeiten die innerstädtischen Räume und verändern die City nachhaltig. Gemeinsam mit 14 weiteren deutschen Städten unterschiedlicher Größe und dem IFH KÖLN (Institut für Handelsforschung) beteiligt sich die Stadt Karlsruhe am Pilotprojekt "Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung". Ziel des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Projektes ist die Entwicklung eines modernen Leerstands- und Ansiedlungsmanagements für die Zukunftsfähigkeit deutscher Innenstädte. Wandel als Chance begreifen "Wir müssen den Wandel als Chance begreifen und aktiv die Zukunft mitgestalten", betont Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup. Unter Einbindung der Akteure vor Ort werde eine dynamische, lebendige und nachhaltige Entwicklung gelingen. "Eine attraktive Nutzungsmischung wie auch spezialisierte, profilierte Quartiere machen die City für alle Menschen interessant. So stärken wir den sozialen Zusammenhalt und schaffen zukunftsfähige und lebenswerte Innenstädte", unterstreicht Mentrup weiter. In Karlsruhe ist die zukunftsfähige Entwicklung der Innenstadt bereits Chefsache: Das IQ-Korridorthema "Zukunft Innenstadt" ist direkt dem Oberbürgermeister zugeordnet und bündelt und bearbeitet zahlreiche und vielfältige Projekte und Aktivitäten mit dem Ziel, die Karlsruher Innenstadt lebenswert zu halten und zukunftssicher zu machen. An dem Projekt "Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung" sind in Karlsruhe neben dem OB-Dezernat auch das Citymarketing der Karlsruhe Marketing und Event GmbH (KME), die Wirtschaftsförderung der Stadt Karlsruhe, das Amt für Stadtentwicklung sowie die Karlsruher Fächer GmbH beteiligt. Verödung der Innenstädte entgegenwirken Im Rahmen des Projekts, das mit Mitteln des Bundes (zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes) gefördert wird und bis Dezember 2022 läuft, sollen standardisierte Prozesse, Abläufe und Tools entwickelt werden, die eine reibungslose und den Innenstadtkonzepten entsprechende Nachvermietungsstrategie und damit multifunktionale Innenstädte ohne Leerstände ermöglichen. Adressaten der Plattform sind neben den Städten und Kommunen mit ihren Wirtschaftsförderungen vor allem auch die Immobilienbesitzer, Makler und Anbieter von Handel, Gastronomie sowie weiteren Akteuren der Innenstädte. Künftig sollen Kommunen mithilfe der entwickelten Plattform ein "Frühwarnsystem" zur Hand haben, das drohende Leerstände frühzeitig erkennen und so einer drohenden Verödung der Innenstädte rechtzeitig entgegenwirken kann. Über das Projekt Im Rahmen des Projekts "Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung" erarbeitet das IFH KÖLN gemeinsam mit 15 Modellstädten unterschiedlicher Größe aus ganz Deutschland ein digitales Tool für proaktives Ansiedlungsmanagement in Innenstädten und schafft die Basis für ein dialogorientiertes, standardisiertes Miteinander im Prozess der Vitalisierung von Stadtzentren. Neben dem digitalen Tool stehen das Lernen der einzelnen Innenstadtakteurinnen und -akteure voneinander und das Generieren der richtigen Daten für die Zukunftsplanung im Vordergrund. Das Projekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, das mit Mitteln des Bundes (zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes) gefördert wird, hat ein Gesamtvolumen von rund 11,9 Millionen Euro und eine Laufzeit bis Dezember 2022. Zu den beteiligten Kommunen zählen: Bremen, Erfurt, Hanau, Karlsruhe, Köln, Langenfeld, Leipzig, Lübeck, Lüneburg, Mönchengladbach, Nürnberg, Rostock, Saarbrücken, Trier und Würzburg. -
21.10.2021
Die bizplay feierte 10. Geburtstag
Auch die bizplay - Der Gamification Congress fand in diesem Jahr hybrid statt. Während geladene Gäste das 10-jährige Jubiläum vor Ort feierten, konnten Interessierte über den Live-Stream dem Programm folgen. In 14 Programmpunkten mit einer Gesamtdauer von 5 Stunden beleuchteten 14 Speaker*innen die unterschiedlichsten Themen. Nachhaltigkeit und Innovation waren dabei die Schwerpunktthemen. Unter dem Motto: Creativity At Work: How Play, Games & Creativity Keep Us Playing führte Prof. Dr. Christian Stöcker, Hochschule für angewandte Wissenschaft Hamburg & Spiegel Online, durch die Tea-Time am Nachmittag. Highlight war die Early Late Night Show unter dem Motto: Keep On Playing: 10 Jahre bizplay. Prof. Dr. Steffen P. Walz, diconium (DE) & Swinburne University of Technology (AU), führte die Gäste und Zuschauer*innen durch den Abend und diskutierte mit ihnen über Lehren aus der Vergangenheit, den Status Quo von Spiel, Gamification und kreativen Medien und unterhielt sich über wahrscheinliche und unwahrscheinliche zukünftige Zustände von Spiel und Gamification. Die bizplay ist bundesweit eine der wichtigsten Veranstaltungen für die Anwendung spieltypischer Elemente. Organisiert wird die zehnte bizplay vom K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro und der Messe Karlsruhe in Zusammenarbeit mit der diconium GmbH. Partner sind unter anderem die Initiative karlsruhe.digital, das Hightech Unternehmer Netzwerk CyberForum e.V. und die MFG Baden-Württemberg. -
20.10.2021
Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen – Erleichterungen für die Antragstellung
Bund und Länder haben sich auf Erleichterungen für die Antragstellung beim Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen geeinigt. Künftig wird bei der Wirtschaftlichkeitshilfe auch eine freiwillige Beschränkung aufgrund eines Hygienekonzepts als Grundlage für eine Förderung anerkannt. Die Lockerungen der Corona-Schutzvorschriften in den Ländern hatten dazu ge- führt, dass die Fördervoraussetzung des Fonds – nämlich die behördliche Untersagung oder Beschränkung des Veranstaltungsbetriebs – in vielen Fällen nicht mehr erfüllt war. Nunmehr wird bei der Wirtschaftlichkeitshilfe für Veranstaltungen mit bis zu 2.000 Teilnehmenden künftig nicht nur eine rechtlich zwingende, sondern auch eine freiwillige Beschränkung aufgrund eines Hygienekonzepts als Grundlage für eine Förderung anerkannt. Alle Infos zum Sonderfonds findet Ihr hier >> -
18.10.2021
Erster Start-up Atlas im Land
Das Innovationslabor Baden-Württemberg (InnoLab_bw) hat erstmals einen Atlas vorgelegt, der die Gründerszene im Land kartiert. Das Innovationslabor Baden-Württemberg (InnoLab_bw) hat am 11. Oktober 2021 gemeinsam mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus (WM) und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) den ersten Start-up Atlas BW vorgestellt. Erstmals wird damit durch eine Studie des InnoLab_bw die Gründerszene im Land kartiert. Um eine Diversifizierung der Wirtschaft voranzutreiben und auch zukünftig in weiteren innovativen Geschäftsbereichen Weltmarktführer zu sein, ist es wichtig, das baden-württembergische Start-up-Ökosystem weiter zu stärken. Dazu ist eine gute Informationslage zur Start-up-Landschaft notwendig. Folglich liegt nun ein Atlas vor. Onlinevorstellung des Start-up Atlas BW Am 11. Oktober präsentierte das InnoLab_bw bei einer gemeinsamen Online-Veranstaltung mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus (WM) und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) den Start-up Atlas. Im Anschluss an die Atlas-Vorstellung fand eine lebhafte Diskussion mit folgenden Stakeholdern aus der baden-württembergischen Start-up-Landschaft und über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt: Professorin Dr. Andrea Wechsler – Hochschule Pforzheim Ulrike Hudelmaier – Geschäftsführerin TFU – Startup- und Innovationszentrum Region Ulm / Neu-Ulm Martina Knittel – CEO Grünhof, Freiburg im Breisgau Professor Dr. Alexander Brem – Universität Stuttgart Adrian Thoma – CEO Pioniergeist Ergebnisse Start-up Atlas BW Der Start-up Atlas BW beschreibt unter anderem Sektoren und Geschäftsmodelle, die Zusammensetzung der Gründerteams, die Auswirkungen der Corona-Krise und die Förderangebote in Baden-Württemberg. Zusätzlich wird das baden-württembergische Ökosystem im bundesweiten Vergleich situiert. Konkret kann beispielsweise aufgezeigt werden, dass analog zu anderen Bundesländern vor allem größere Städte in Baden-Württemberg Start-ups anziehen und ein starker B2B-Kundenfokus im Land vorliegt. Die meisten Start-ups befinden sich dementsprechend in Stuttgart (17 %), gefolgt von Karlsruhe (10 %), Heidelberg (6 %) und Mannheim (6 %). Auch stellen in Baden-Württemberg Gründerinnen eine Minderheit dar. Die meisten Start-ups sind dabei in den Geschäftsfeldern Software, Medizin und Industrie aktiv. Alle Details finden sich im Atlas, der nachfolgend heruntergeladen werden kann. Start-up Atlas Baden-Württemberg 2021 (PDF) -
13.10.2021
Karlsruher Startup Award trifft auf den CyberLab DemoDay
In diesem Jahr treffen zum ersten Mal gleich zwei der in der Gründerszene bekannten Veranstaltungsformate aufeinander: Der CyberChampions Award und der CyberLab DemoDay. Der DemoDay erweitert den jährlich stattfindenden Hightech.Unternehmer.Wettbewerb CyberChampions Award, der die innovativsten Startups aus dem CyberLab prämiert. Das bedeutet, dass sich 21 ausgewählte Startups aus dem CyberLab im Rahmen einer virtuellen Messe vorstellen und im Anschluss um den Titel "CyberChampion 2021" kämpfen. Der CyberLab DemoDay wird via Hopin stattfinden und der CyberChampions Award wird live aus dem Explain Studio gestreamt. Das Event ist kostenfrei. Bitte meldet euch vorher an. Mehr Infos findet Ihr hier >> -
12.10.2021
Online-Umfrage: Bedarfe und Themen für Weiterbildungs- und Coaching-Angebote
Zum 1. Juli fiel der Startschuss des Projektes KUBUZZ. Kultur Business Zukunft, eines umfangreichen Weiterbildungs- und Coaching-Programms für freie Künstler*innen und Kulturschaffende. KUBUZZ hat zum Ziel, Kunst- und Kulturschaffende mit Lebensmittelpunkt in Baden-Württemberg in ihrer Selbstständigkeit zu stärken, ihre Berufsperspektiven zu verbessern und auch neue Austauschmöglichkeiten zu schaffen. Bei KUBUZZ handelt es sich um ein Verbundprojekt, das aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) getragen wird. Mit der Projektleitung wurde das Institut für Kulturmanagement der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg beauftragt. Es wird in Kooperation mit dem Kunstbüro der Kunststiftung Baden-Württemberg, den Musikhochschulen des Landes, der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, der Hochschule der Medien Stuttgart, der Popakademie Baden-Württemberg sowie dem Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung und Vermittlung Baden-Württemberg gemeinsam umgesetzt. Das Projekt befindet sich derzeit noch in der Konzeptionsphase. Um die zukünftigen Angebote von KUBUZZ möglichst nah an den Interessen der Zielgruppe zu entwickeln, wird derzeit eine umfassende Bedarfsanalyse durchgeführt. In diesem Zuge sollen mit einer zehnminütigen Online-Umfrage die Bedarfe und Themen für Weiterbildungs- und Coaching-Angebote bei freien Künstler*innen und Kulturschaffenden in Baden-Württemberg ermittelt werden. Mit der Teilnahme an der Onlineumfrage könnt Ihr die relevanten Themen mitbestimmen >> -
11.10.2021
Perfekt Futur Start-up Heyvie schließt Finanzierungsrunde ab
Das Healthtech Start-Up Heyvie hat vor wenigen Tagen ihre Erste Finanzierungsrunde mit 400.000 Euro erfolgreich abgeschlossen. Mit Sitz im Gründungszentrum Perfekt Futur auf dem Alten Schlachthof in Karlsruhe, entwickelt heyvie datengesteuerte Technologie, um jedem die Chance zu geben, ein neurozentrisches Training durchzuführen. Die Technologie identifiziert Bereiche des Gehirns, die aufgrund von alten Mustern und Verletzungen nicht optimal funktionieren und zielt darauf ab, Einschränkungen innerhalb kürzester Zeit loszuwerden. Physische oder mentale Einschränkungen behindern Menschen beim Erreichen ihrer persönlichen Ziele. Ob Schmerzen, Bewegungsprobleme, Müdigkeit oder Übelkeit — all das sind Schutzmechanismen des Gehirns, die durch ein zu hohes Stresslevel oder fehlerhafte Mechanismen ausgelöst werden. Profisportler nutzen seit Jahren neurozentrisches Training, um diese Einschränkungen aufzuheben und infolgedessen gesund zu leben und die Leistungsfähigkeit zu verbessern. Mit nur 1.000 zertifizierten Trainern weltweit ist diese überaus effektive Methode jedoch nur schwer zugänglich. Das Team um die beiden Gründer arbeitet nun an dem Beta-Launch der App, durch die mehr Menschen Zugang zu neurozentrischem Traning erhalten sollen. Bisher könnt Ihr Euch unter heyvie.io für die Warteliste der geschlossenen Beta registrieren. -
07.10.2021
Jetzt Fördermittel des Fonds Soziokultur beantragen
Kulturelle Initiativen, Kulturakteur*innen und Einrichtungen, die sich im Jahr 2022 mit gesellschaftspolitisch wichtigen Fragen künstlerisch auseinandersetzen möchten und dabei Laien aktiv in die Projektaktivitäten einbeziehen, können sich online um Projektmittel des Fonds Soziokultur bewerben. Das Antragsportal ist vom 02. Oktober – 2. November 2021 geöffnet, beantragt werden können bis zu 30.000 Euro, allerdings maximal 80% der förderfähigen Projektgesamtkosten. Experimente für Kulturelle Mitgestaltung Wie wird Nachbarschaft gestaltet und wessen Geschichten sollten sichtbar werden? Wie können Bürger*innen selbst mitgestalten, was beschäftigt sie nach 2 Jahren Corona-Ausnahmezustand? Werden besondere und diverse Formen von Kultur vor Ort, online oder mobil entwickelt? Die Projekte sollen Modellcharakter besitzen: Welche drängende, beispielhafte Frage steht im Mittelpunkt, welche ungewöhnlichen Orte oder Praxis- und Aktionsformen werden ausprobiert, wer sind die Beteiligten und Kooperationspartner*innen und mit welchen künstlerischen Mitteln oder Formaten wird gearbeitet? Die Förderung des Fonds Soziokultur soll zu Experimenten zwischen Kunst und Gesellschaft, Kultur und Menschen motivieren, die auch für andere Einrichtungen und Initiativen von Interesse sein können. Damit regt der Fonds Soziokultur einen bundesweiten Wettbewerb um die besten Projektideen an. Offenheit ist gefragt, Freude am Experimentieren und Gestalten, Neugierde und die Bereitschaft, sich auf unbekanntes Terrain zu begeben. U25 – Richtung: Junge Kulturinitiativen Zeitgleich mit der Ausschreibung der Allgemeinen Projektförderung werden Mittel für Junge Kulturinitiativen ausgeschrieben. Im Fokus stehen hier junge Akteur*innen zwischen 18 und 25 Jahren, die erste Projektverantwortung übernehmen möchten. Die Altersgrenze gilt nicht für die Zielgruppe, sondern für die Projektverantwortlichen. Die Förderhöchstsumme beträgt 4.000 Euro je Projekt, allerdings maximal 80 % der Projektgesamtkosten. Es entscheidet ein junge Jury über die Vergabe der Fördermittel.
Für die Projektförderungen beider Programme stehen im ersten Halbjahr 2022 zirka 800.000 Euro zur Verfügung.
Antragstellung: online über die Webseite des Fonds Soziokultur
Antragsportal geöffnet: vom 02.10. bis 02.11.21.
Information über Bewilligungen: Ende Februar 2022 Maßnahmebeginn/Projektbeginn ab 15.1.2022, ein Projektbeginn vor März 2022 ist auf eigenes Risiko, der vorgezogene Maßnahmebeginn bedeutet keine vorweggenommene Förderentscheidung. Es gibt keinen Rechtsanspruch auf eine Förderung. Mehr Infos findet Ihr hier >> -
07.10.2021
Karlsruhe ist dritt smarteste Stadt Deutschlands
Karlsruhe erreicht im jährlich veröffentlichten Smart City Index des Wirtschaftsverbandes Bitkom e.V. den dritten Platz und verbessert sich damit im Vergleich zum Vorjahr um zwei Plätze! Profitiert hat Karlsruhe unter anderem durch den Förderwettbewerb „Digitale Zukunftskommunen@bw“ des Landes, durch den Karlsruhe für die Mobilanwendung „digital@KA“ 880.000 Euro Unterstützung erhielt. Der Smart City Index ist das Digitalranking der deutschen Großstädte. Im Jahresturnus informiert er über Status quo, Entwicklungen und Trends. Städten und Gemeinden können so Orientierungshilfen und Anreize zur zügigen und umfassenden Digitalisierung des öffentlichen Sektors geboten werden. Für den Smart City Index 2021 wurden insgesamt rund 11.000 Datenpunkte erfasst, überprüft und qualifiziert. Analysiert und bewertet wurden alle 81 Städte mit mindestens 100.000 Einwohnern in den fünf Themenbereichen Verwaltung, IT und Kommunikation, Energie und Umwelt, Mobilität sowie Gesellschaft. Neben Karlsruhe erreichen mit Stuttgart und Freiburg im Breisgau zwei weitere baden-württembergische Städte eine Top 10 Platzierung. Zudem führt Stuttgart in diesem Jahr den Bereich Verwaltung auf Platz 1 an. Damit zeigt das Land schon zum dritten Mal in Folge wie smart und digital seine Großstädte im bundesweiten Vergleich sind. Das Ranking der 81 deutschen Großstädte mit den Ergebnissen in allen Teilbereichen ist als interaktive Online-Karte unter www.smart-city-index.de verfügbar. Die Pressemeldung des Landes findet Ihr hier >> -
30.09.2021
Land verlängert Corona-Hilfsprogramme bis Ende 2021
Der Ministerrat hat die Verlängerung weiterhin erforderlicher Corona-Hilfsprogramme des Landes beschlossen. Damit können die von den Folgen der Pandemie betroffenen Unternehmen und Selbstständigen in Baden-Württemberg auch über den 30. September 2021 hinaus die notwendige Unterstützung erhalten. Im Gleichschritt zu den Corona-Hilfen des Bundes werden wichtige landesseitige Programme unter Beibehaltung der bestehenden Förderkonditionen bis zum 31. Dezember 2021 fortgeführt. Zu den verlängerten Landesprogrammen zählt der Tilgungszuschuss Corona, der eine der wesentlichen Förderlücken in der Überbrückungshilfe des Bundes schließt und mit dem Dienstleistungsunternehmen Zuschüsse von insgesamt bis zu 300.000 Euro für den gesamten Förderzeitraum 2021 zu Tilgungsraten für Kredite erhalten können. Unterstützung auch für innovative Start-ups mit Liquiditätsengpässen Auch das Programm Start-up BW Pro-Tect zur kurzfristigen Überbrückung von Liquiditätsengpässen bei innovativen Start-ups mit Wachstumspotenzial wird bis zum Jahresende fortgeführt. Damit können weiterhin Start-ups, bei denen trotz bisher aussichtsreicher Entwicklung aufgrund der Corona-Pandemie Liquiditätsengpässe ausgelöst wurden, unterstützt werden. Diese jungen Unternehmen erfüllen aufgrund ihres Unternehmensalters oder der noch nicht erreichten Kapitaldienstfähigkeit häufig nicht die Anforderungen anderer Corona-Hilfen und sind daher auf das Unterstützungsangebot des Landes angewiesen. Die Krisenberatung Corona wird ebenfalls verlängert. Im Rahmen dieses Programms können Unternehmen bis zu vier kostenlose Beratungstage erhalten und werden dabei unterstützt, ihre unternehmerische Lage zu bewerten, Möglichkeiten der Liquiditätssicherung zu prüfen und Strategien zur Krisenüberwindung und zum Neustart nach der Krise zu entwickeln. Die komplette Pressemeldungen findet Ihr hier >> -
23.09.2021
Förderprogramm: Kultur nach Corona
Mit „Kultur nach Corona“ legt das Kunstministerium ein neues, umfangreiches Impulsprogramm auf. Das mit 18,5 Millionen Euro dotierte Programm richtet sich gezielt an Kultureinrichtungen, Kulturschaffende, Musikerinnen und Musiker, Vereine und Verbände im Land. Bewerbungen sind ab 27. September möglich. Das Programm setzt sich aus einem sechsteiligen Maßnahmenpaket zusammen: Programm „Kunst trotz Abstand“ Das Ministerium führt das erfolgreiche Programm „Kunst trotz Abstand“ weiter. Bereits 354 Projekte konnten seit Juni 2020 landesweit mit rund 10,5 Millionen Euro gefördert werden. In der zweiten Auflage des Programms geht es darum, den Blick in die Zukunft zu richten. Wie können Kunst- und Kultureinrichtungen die bisherigen Publikumsgruppen wieder erreichen und wie können sie neue Zielgruppen zu gewinnen? Stipendienprogramm für freischaffende, professionell tätige Künstlerinnen und Künstler der freien Kunst Auch das Corona-Stipendienprogramm für freischaffende, professionell tätige Künstlerinnen und Künstler der freien Kunst wird nach der hohen Resonanz der ersten Ausschreibung neu aufgelegt – gefördert wurden in der ersten Runde 1.930 freischaffende Künstlerinnen und Künstler aller Sparten und aller Altersgruppen wie auch junge Absolventinnen und Absolventen der Kunst- und Musikhochschulen sowie der Akademien. Programm „Junge Perspektiven“ Bei der Programmgestaltung sollen künftig verstärkt die Interessen und Themen junger Menschen berücksichtigt werden – dazu trägt der neue Programm-Baustein „Junge Perspektiven“ bei. Gefördert werden daher analoge Angebote von professionellen Kultureinrichtungen, Ensembles und Festivals für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die auch auf Partizipation ausgerichtet sind. Programm „Perspektive Pop“ Die Live-Musikszene durch neue künstlerische Impulse weiterzuentwickeln, Akteure und Spielorte zu stärken sowie neue Locations zu erschließen, das ist das Ziel des Programms „Perspektive Pop“. Neben der Bespielung außergewöhnlicher Spielorte, wie leerstehender Fabrikhallen, Lofts oder auch Geschäfte, werde auch die Öffnung von Kultureinrichtungen – Theatern, Museen oder Kinos – für Live-Musik gefördert. „Perspektive Pop“ richtet sich an alle Genres der Populären Musik, an genreübergreifende Projekte, Singer und Songwriter, die Off- und Subkultur-Szene, Newcomer sowie an etablierte Musikerinnen und Musiker. Investitionsprogramm für Verbände und Vereine der Amateurmusik und des Amateurtheaters Mit dem Investitionsprogramm für die Vereine könnten etwa geeignete Spiel- und Proberäume angemietet, Luftfilter angeschafft wie auch die Infrastruktur von Spielstätten aufgerüstet werden, beispielsweise die technische Ausstattung für Open-Air-Konzerte. Gefördert würden bei Vereinen zudem Aktionen zur Mitgliedergewinnung und der Ausbau von Beratungsangeboten. Investitionsprogramm „Zukunftsstark“ Über das Investitionsprogramm „Zukunftsstark“ sollen Privattheater, Musikensembles, Soziokulturelle Zentren, Festivals und Kunstvereine auch die durch die Corona-Pandemie angestoßenen Digitalisierungsansätze verstetigen und bestehende Strukturen weiterentwickeln. Orchester können beispielsweise digitale Strategien zur Weiterentwicklung ihres Programms sowie zur Ansprache neuer Zielgruppen entwickeln oder Filmfestivals ihr analoges Angebot durch Online-Plattformen ergänzen. Gefördert werden aber die Verbesserung der Infrastruktur für Open Air-Veranstaltungen in soziokulturellen Zentren oder Jazzclubs. Die komplette Pressemeldung findet Ihr hier >> -
16.09.2021
Web-Seminar-Reihe des K³-Büros im Herbst
Im Herbst starten wir eine neue Web-Seminar-Reihe für Kultur- und Kreativschaffende in Karlsruhe. Das Programm orientiert sich an Euren Themen, die Ihr Euch bei Beratungen und nach unseren Web-Seminaren im Frühjahr gewünscht habt. 5. Oktober, 10:00 – 12:00 Uhr Digitales Selbstmarketing - „Sichtbar in LinkedIn und XING: Networking und Akquise digital“ Kosten: 20,00 Euro Referent: Holger Ahrens, Die Profiloptimierer Mehr zu diesem Web-Seminar erfahrt Ihr hier >> 25. Oktober, 10:00 - 12:00 Uhr, 4. November, 10:00 - 12:00 Uhr & (optional) 18. November, 10:00 - 14:00 Uhr „Dein Weg zur eigenen Website“ Kosten: 40,00 Euro Teilnahme an den beiden ersten Terminen erforderlich, dritter Termin optional Referentin: Nadine Quosdorf, MAMA BUSINESS® Mehr zu diesem Web-Seminar erfahrt Ihr hier >> 2. November, 10:00 - 15:00 Uhr "Steuerrecht für Kultur- und Kreativschaffende" Kosten: 20,00 Euro Referent: Sebastian Kusterer, Steuerberater Mehr zu diesem Web-Seminar erfahrt Ihr hier >> 11. November, 10:00 – 12:00 Uhr „Texten für die eigene Website“ Kosten: 15,00 Euro Referentin: Linda Nier, Text & Konzept Mehr zu diesem Web-Seminar erfahrt Ihr hier >> 22. November, 10:00 – 12:30 Uhr „Das Wichtigste zur Künstlersozialversicherung“ Kostenfrei Referent: Fred Janssen, Künstlersozialversicherung Mehr zu diesem Web-Seminar erfahrt Ihr hier >> 30. November, 10:00 bis 12:30 Uhr „Vertragsgestaltung für Kreativschaffende“ Kosten: 15,00 Euro Referent: Gregor Theado, Rechtsanwalt Mehr zu diesem Web-Seminar erfahrt Ihr hier >>
Die Teilnehmerzahl bei den Web-Seminaren ist begrenzt. Die Anmeldung erfolgt über XING. Die jeweiligen Links findet Ihr bei den einzelnen Web-Seminaren. Wir freuen uns auf Euch!
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