• Female Founders Monitor 2025
    9. April 2025

    Female Founders Monitor 2025

    Der Female Founders Monitor 2025 zeigt eine beunruhigende Entwicklung: Der Anteil von Frauen unter Startup-Gründenden in Deutschland ist erstmals seit Jahren rückläufig. Während er in den vergangenen Jahren langsam, aber stetig gestiegen war, liegt er aktuell bei nur 18,8 Prozent. Die Studie beleuchtet zentrale Ursachen dieser Entwicklung und macht deutlich, welche Hebel jetzt angesetzt werden müssen, um mehr Frauen für das Unternehmertum zu gewinnen.Erkenntnisse aus dem Female Founders Monitor 2025Die aktuelle Erhebung zeigt, dass der Gendergap in der Startup-Welt bereits im Studium seinen Ursprung hat: Während 40 Prozent der männlichen Studierenden eine Unternehmensgründung in Betracht ziehen, sind es bei den Frauen lediglich 21 Prozent. Gründerinnen entdecken das Unternehmertum im Durchschnitt später als Männer und sind häufig mit strukturellen Barrieren konfrontiert. Besonders erschwerend kommt hinzu, dass Geschäftsmodelle, die direkt den Endkunden adressieren, derzeit unter der allgemeinen Konsumzurückhaltung leiden. Frauen gründen überproportional oft in diesem Bereich.Mehr Kapital, gestärktes Bewusstsein und bessere VereinbarkeitTrotz positiver Entwicklungen im Bereich Wagniskapital-Investitionen – der Kapitalfluss in Startups mit mindestens einer weiblichen Gründerin hat sich seit 2017 fast verdoppelt – fließt nach wie vor der Großteil der Finanzmittel (91 Prozent) an rein männliche Teams. Neben der Kapitalbeschaffung bleibt auch die Vereinbarkeit von Familie und Unternehmertum eine zentrale Herausforderung. Eine überwältigende Mehrheit sowohl von Frauen (81 Prozent) als auch Männern (60 Prozent) im Startup-Umfeld sieht hierin einen entscheidenden Faktor für die Gleichstellung.Die Wahrnehmung des Gendergaps unterscheidet sich zudem stark zwischen den Geschlechtern: 87 % der Gründerinnen sehen ihn als Problem, während nur 50 % der Männer diese Einschätzung teilen. Besonders groß ist die Differenz bei der Bewertung als „sehr problematisch“. Dies birgt die Gefahr verhärteter Positionen und einer möglichen Verstärkung der Ungleichheit.Ein Wandel zeigt sich in gemischten Teams: Während nur 48 % der Gründer in reinen Männerteams den Gendergap als Problem erkennen, steigt der Wert in Mixed Teams auf 64 %. Die Förderung gemischter Gründungsteams könnte daher das Bewusstsein für das Problem erhöhen, da die Teamzusammensetzung auch die Struktur des gesamten Unternehmens beeinflusst.Zentrale Maßnahmen zur Förderung weiblicher GründerinnenDie Studie identifiziert drei zentrale Handlungsfelder, um mehr Frauen für die Startup-Welt zu gewinnen:Frühe Sensibilisierung und Bildung: Weibliche Vorbilder und gezielte Förderprogramme in Schulen und Hochschulen können das unternehmerische Mindset von Frauen stärken und bestehende Stereotype aufbrechen.Bessere Rahmenbedingungen für Vereinbarkeit: Flexiblere Elterngeldregelungen, gezielte Unterstützung für selbstständige Frauen im Mutterschutz und ein vermehrtes Angebot an Ganztagesbetreuung in Kitas und Schulen sind notwendig, um Gründungen in der Familienphase zu erleichtern.Mehr Diversität in Investoren-Netzwerken: Die Sensibilisierung von Wagniskapital-Gesellschaftern für unbewusste Vorurteile ist entscheidend, um mehr Kapital in Gründerinnenteams zu lenken. Zudem könnten gezielte Fonds-Initiativen für Female Founders die Finanzierungslücke weiter schließen.Die Ergebnisse des Female Founders Monitor 2025 machen deutlich: Um den Anteil von Startup-Gründerinnen nachhaltig zu steigern, bedarf es gezielter Maßnahmen in Bildung, Familienpolitik und Finanzierung. Nur wenn diese Stellschrauben gemeinsam gedreht werden, kann das enorme Potenzial weiblicher Gründerinnen für die deutsche Wirtschaft voll ausgeschöpft werden.Den ganzen Female Founders Monitor findet ihr hier >>
  • 04.11.2019

    Kreative Ideen für die Innenstadt - Preisverleihung und Vernissage

    Am 12. November eröffnet um 19.00 Uhr die Ausstellung zum 3. Open Call des Architekturschaufensters, welche in Kooperation mit dem K³-Büro durchgeführt wurde. Die dritte Runde! | In der dritten Runde des Open Calls wurde eine konkrete Entwurfsaufgabe gestellt: Wie arbeiten wir? Wie könnte ein Co-Working Space gestaltet sein, in dem moderne Arbeitsweisen aktiv sein können? Junge ArchitektInnen und Architekturbüros, aber auch Innenarchitektinnen, Raumgestalter, Einrichterinnen ebenso wie Studierende in und um Karlsruhe wurden dazu eingeladen, Ideen zu entwickeln für einen besonderen Co-Working Space. In zentraler Lage in Karlsruhe in der östlichen Kaiserstraße soll 2020 für mindestens ein Jahr ein Ladengeschäft umgestaltet werden – zu einer Arbeitsstätte für Kreative und Arbeitsnomaden jeglicher Couleur, die dort temporär arbeiten, kommunizieren, netzwerken können. Offen ist dabei, um welche Branchen es sich handelt. Welche Bedingungen müssen für einen guten Arbeitsplatz gegeben sein? Welche Bedürfnisse bestehen für einen zukünftigen produktiven und kreativen Handlungsraum? Wie sehen die Räume der Zukunft aus? Lassen sie sich mehrfach nutzen? Wie können Innen und Außen verbunden sein? Welche Möglichkeiten bieten sich durch den Wegfall des Schienenverkehrs, den die „neue“ Kaiserstraße bald mit sich bringt? Wie sieht die „Shoppingstraße der Zukunft“ aus? Die Ausstellung | Die Einreichungen werden nun vom 12. November bis 1. Dezember 2019 im Architekturschaufenster der Öffentlichkeit präsentiert. Der Gewinnerentwurf wird am Vernissage-Abend am 12. November  bekannt gegeben. Der Gewinnerentwurf erhält ein Preisgeld von 1000 €. Außerdem winkt die Chance, den Entwurf gemeinsam mit dem K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe, der Architektenkammer und der Karlsruher Fächer GmbH umzusetzen. Nach einem Impuls von Patrick Häussermann, Büro malo, Karlsruhe werden die Gewinner mit einer Laudatio von Falk Schneemann, Falk_Schneemann_Architektur, Karlsruhe, Preisträger des 2. Open Calls geehrt. Der Open Call! | Im Mai 2016 hat das Architekturschaufenster e. V. zusammen mit dem K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe und der Architektenkammer, Kammerbezirk Karlsruhe, mit Hier sind wir! eine Tagung für junge ArchitektInnen veranstaltet und gleichzeitig im Rahmen eines Open Calls jungen ArchitektInnen und Architekturbüros eine Plattform geboten, sich und ihre Arbeit im Rahmen einer Ausstellung der Öffentlichkeit vorzustellen. 2017 haben wir dieses Format mit einer konkreten Frage weitergeführt: Wie wollen wir in Zukunft in dieser Stadt leben? – Hier wohnen wir! Zum ersten Mal konnten wir auch ein Preisgeld an drei Gewinner vergeben. Der Open Call ist eine Kooperation des Architekturschaufenster e.V. mit der K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Wirtschaftsförderung Karlsruhe und wird unterstützt von der Architektenkammer Baden-Württemberg, Kammerbezirk Karlsruhe und der Karlsruher Fächer GmbH.
    Sie wird unterstützt von Wienerberger. Die Ausstellung wird ermöglicht durch die Unterstützung von Daten und Druck Repro Dannenmaier www.datenunddruck.de. Pressekontakt | Weitere Informationen finden Sie unter www.architekturschaufenster.de. Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne unter info@architekturschaufenster.de
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  • 24.09.2019

    game: Kurzsichtige Finanzpolitik darf erste Fördererfolge nicht abwürgen

    "380 Einreichungen alleine für die Pilotphase sind deutlich mehr als viele erwartet haben. Das zeigt, wie notwendig und chancenreich die Einführung einer Games-Förderung in Deutschland ist", sagt Felix Falk, Geschäftsführer des game - Verband der deutschen Games Branche. game fordert damit mehr und langfristigere finanzielle Unterstützung bei der Gameförderung vom Bundestag. Denn die Nachfrage nach Förderung ist groß. Weitere Informationen unter: http://beta.gamesmarkt.de/details/443960
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  • 18.09.2019

    BarCamp in Pforzheim

    Neue Impulse bekommen, querdenken, netzwerken, eigene Themen einbringen: Zum dritten Mal findet das Pforzheimer BarCamp am 27. & 28. September 2019 im EMMA - Kreativzentrum Pforzheim statt. Das BarCamp, eine themenoffene "Unkonferenz" ohne vorher feststehende „Experten“ und ohne die starre Einteilung in Redner und Zuhörer, lebt von den Erfahrungen, dem Wissen, der Neugier und den Persönlichkeiten der Teilnehmer. Beim BarCamp können Sie eigene Themen einbringen, Fragen stellen, Diskussionen anbieten, Workshops durchführen, oder aber einfach teilnehmen und sich inspirieren lassen. Bei dieser offenen Unkonferenz werden immer gleichzeitig mehrere Sessions stattfinden, die jeweils 45 Minuten dauern. Dazwischen und drumherum gibt es natürlich genügend Zeit für Pausen und Entspannung. Die Inhalte werden von allen Teilnehmern gemeinsam zum Start in der sogenannten Sessionplanung entschieden. Weil wirklich das stattfindet, worauf die Teilnehmer Lust haben, sind BarCamps außergewöhnlich intensiv und lebendig. Weitere Informationen und Anmeldung unter: https://www.barcamp-pforzheim.de/  
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  • 10.09.2019

    Der Alte Schlachthof lädt ein zum Tag der offenen Türen

    Der Alte Schlachthof lädt am 6. Oktober zum Tag der offenen Türen Events mit Emotionen und rote Roben, clevere Designs und vielschichtige Rhythmen, hier wird passgerecht zugeschneidert, was man sich nur vorstellen kann. Hier wird gemalt und gefilmt, gerockt und gerollt, gebrutzelt und verspeist, und an einer Stelle spukt es sogar. Es wird gefuxt und geflowt, gestimmt und geröstet, gelacht und entworfen, getöpfert und geschmiedet, hier werden Strategien entwickelt, Flüchtlingen wird geholfen und Kreativlinge werden beraten. Vielfältig sind die Aktivitäten, die hinter den Türen der zahlreichen Ateliers, Werkstätten, Büros und Produktionsräumen auf dem Kreativpark Alter Schlachthof den täglichen Alltag bestimmen. Das Areal der Kultur und Kreativwirtschaft näher kennenzulernen und ins Gespräch mit den Nutzern zu kommen, dazu dient ausgeschlachtet 2019, der Tag der offenen Türen im Alten Schlachthof, der am Sonntag, 6. Oktober, von 11 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt auf das Gelände lockt. Rund 60 Büros und Ateliergemeinschaften, Veranstaltungsstätten und Gastronomiebetriebe, Initiativen, Einzelkünstler oder Werkstätten öffnen für einen Sonntag ihre Pforten, um die interessierten Karlsruherinnen und Karlsruher einmal hinter die Kulisse blicken zu lassen. Dabei werden sich seit dem letzten AUSGESCHLACHTET-Tag vor knapp anderthalb Jahren manche neuen Mieter des Geländes vorstellen, aber auch ganz neue Türen öffnen. So ist das brandneue Festigungs- und Expansionszentrum (FUX), das das Gelände in Richtung Osten abschließt erstmals auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Auf etwa 3.300 Quadratmetern bietet das im April neu eröffnete FUX vor allem wachsenden Jungunternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft den Raum nach erfolgreicher Gründungsphase die vorhandenen Potenziale erfolgreich weiterzuentwickeln. Dafür stehen im neuen Gebäude neben vielen lichten und flexibel nutzbaren Räumen, die zu attraktiven Mieten zu haben sind, auch komfortable Konferenz- und Seminarräume sowie ein Bereich für temporäres Arbeiten im Coworking Bereich „openFUX“ zur Verfügung. Direkt benachbart ist auch schon eine Baugrube, aus der bald ein Zwillingsgebäude zum FUX erwachsen soll, was den großen Bedarf an Arbeitsräumen für die Kreativwirtschaft dokumentiert. Neu hinzugekommen ist auch der lichtdurchflutete Kreativraum FLOW, der im Gebäude des früheren Eine-Welt-Theaters seit einigen Wochen dem Gelände neue Perspektiven für Workshops, Kurse, Treffen und kleinere Events eröffnet. Auch der Verein ausgeschlachtet hat hier seinen Sitz. Einige seiner Mitglieder haben sich für AUSGESCHLACHTET 2019 etwas besonderes einfallen lassen, wie die Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und Soziokulturellen Zentren (LAKS) in Baden-Württemberg e.V., die zur  Rallye durch das Schlachthofareal einlädt, wie Pedro Weiss vom Zentrum für Rhythmus und Percussion „Rhythmo“ der zu drei Konzerten in die Substage-Halle lockt, oder wie die Netzstrategen, die ihren Beitrag zum Tag der offenen Türen unter das Motto "Lang leben die Einhörner“ stellen. Pressekontakt:
    AUSGESCHLACHTET 2019, Johannes Frisch, Kulturzentrum TOLLHAUS, Alter Schlachthof 35, 76131 Karlsruhe
    johannes.frisch@tollhaus.de    •    Tel. 0721 96 40 515
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  • 19.08.2019

    8. Beyond Festival

    Im Fokus des achten Beyond Festivals, das vom 27. bis 29. September erstmals in Heilbronn stattfindet, steht Immersion, künstliche und künstlerische Intelligenz sowie die Philosophie des Experiments. Das Festival präsentiert audiovisuelle Installationen ebenso wie Filme und stellt im Rahmen des Future Design Symposiums Kunstformate und Medien wie Augmented Reality, 3D, Virtual Reality oder künstliche Intelligenz aus. Es versteht sich nicht nur als Treffpunkt für Experten, sondern als ein kreatives Netzwerk, das jedem die Möglichkeit bietet, die Zukunft mitzugestalten. Deshalb steht das dreitägige Symposium auch allen offen. Das dreitägige Konferenzticket kostet 270 Euro für Erwachsene und 70 Euro für Studierende. Für 100 beziehungsweise 25 Euro ist das Tagesticket erhältlich. Karten für die Installation „Artificial Muse“ und das Konzert mit dem Biocomputer kosten zehn und ermäßigt acht Euro, während die Zuhörer den Vortrag „Liebe, Sex und Bots“ von Holger Volland für sechs beziehungsweise vier Euro erleben können. Mehr Informationen zum Festival gibt es online unter www.beyond-festival.com.
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  • 05.08.2019

    K³-Büro auf der Gamescom

    Vom 20. - 22. August 2019 ist das K³-Büro wieder auf der Gamescom, der weltgrößten Messe für Computer- und Videospielbranche in Köln vertreten. Besucht uns gerne am Gemeinschaftsstand der MFG Baden-Württemberg, Messe Köln, Halle 4.1 / B040 Weitere Infos dazu findet ihr hier: https://kreativ.mfg.de/veranstaltungen/detailseite/494-gamescom-2019/  
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  • 29.07.2019

    Gelebte Inklusion - PENTA und BCON gründen eSport-Team für Spieler mit Handicap

    Beim vorletzten 7x7 im April waren Sie noch bei uns auf der Bühne – Der Wearable-Entwickler BconZone aus Karlsruhe und der Berliner eSport-Klub PENTA Sports haben in einer Kooperation gemeinsam ein eSport-Team gebildet, dass künftig bei Turnieren und Ligen auf Basis des Electronic-Arts-Spiels „APEX Legends“ antreten wird – und zwar bereits im Rahmen der Gamescom 2019. Für PENTA.BCON – so der Name des Teams -  spielen Gamer mit körperlichen Handicaps. Um diese Einschränkungen im Kampf um Punkte und Titel zu kompensieren, werden die Spieler vom Eingabegerät BCON unterstützt. Weitere Informationen erhaltet ihr hier: https://www.gameswirtschaft.de/sport/penta-bcon-esport-inklusion/
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  • 26.07.2019

    Ausschreibung 2019: Interdisziplinärer Projektfördertopf

    Förderung von Projekten an der Schnitt­stelle von Kunst, Wissen­schaft und Techno­lo­gie Kultur- und Medien­schaf­fende, die an der Schnitt­stelle von Kunst, Wissen­schaft und Techno­lo­gie arbeiten, können sich bis zum 31. Oktober 2019 um eine finan­zi­elle Förderung ihrer Projekte aus diesem Bereich ­beim Kulturbüro Karlsruhe bewerben. Auch Studie­rende mit entspre­chen­den Projek­ti­deen sind ab dem 5. Studien­se­mes­ter zur Teilnahme an der Projek­taus­schrei­bung ein­ge­la­den. Inter­dis­zi­pli­näre Partner­pro­jekte, gegebe­nen­falls in Ko­ope­ra­tion mit einer Insti­tu­tion, sind ebenso willkommen. Ausge­schlos­sen sind Arbeiten, die in einem schuli­schen ­be­zie­hungs­weise im Rahmen der Hochschul­aus­bil­dung erbracht wer­den (zum Beispiel Semester- oder Abschluss­ar­bei­ten) sowie ­schon reali­sierte Projekte. Die maximale Förderhöhe pro Projekt beträgt 5.000 €, über die Pro­jek­t­aus­wahl entschei­det eine Fachjury. Mit dieser Förderung unter­streicht die Stadt Karlsruhe erneut die Bedeutung und die Chance, die im kreativ-künst­le­ri­schen ­so­wie auf neuen Techno­lo­gien basie­ren­dem Arbeiten liegt. Der För­der­topf versteht sich zudem als eine Maßnahme zur Umset­zung ­des Karlsruher Kultur­kon­zep­tes. Weitere Informationen erhält ihr hier: https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/kulturfoerderung/interdisziplinaerer…
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  • 22.07.2019

    UNESCO Creative City of Media Arts

    Karlsruhe will erste deutsche UNESCO Creative City of Media Arts werden. Dazu hat sich die Stadt mit Empfehlung der Deut­schen UNESCO-Kommission um Aufnahme in das weltweite UNESCO ­Crea­tive Cities Network (UCCN) in der Kategorie Medien­kunst­ ­be­wor­ben. Mit einer Entschei­dung durch die UNESCO ­Ge­ne­ral­di­rek­tion in Paris wird bis November 2019 ­ge­rech­net. Das UNESCO Creative Cities Network dient der weltwei­ten ­Ver­net­zung von Städten, die ihr kreatives Potenzial als stra­te­gi­schen Faktor der Stadt­ent­wick­lung nutzen wollen. Es ver­bin­det aktuell 180 Städte aus 72 Ländern in 7 verschie­de­nen ­Krea­tiv­fel­dern, darunter 14 Medien­kunst-Städte, die Erfah­run­gen, Ideen und Best Practices austau­schen und Koope­ra­tio­nen einge­hen wol­len. Karls­ru­hes Oberbür­ger­meis­ter Dr. Frank Mentrup verweist darauf, dass sich Medien­kunst genau an der Schnitt­stelle der in Karls­ruhe zusam­men­kom­men­den Kompe­tenz­fel­der aus Kunst, Wissen­schaft, Techno­lo­gie und Recht bewege. Nicht zu Unrecht werde Karlsruhe als "Mekka der Medien­kunst" und "Wiege der mo­der­nen Medien­kom­mu­ni­ka­tion" bezeichnet. Er versteht die Bewerbung als Teil der städti­schen In­ter­na­tio­na­li­sie­rungs­stra­te­gie und rechnet mit bundes­wei­ter und in­ter­na­tio­na­ler Aufmerk­sam­keit für Karlsruhe und positi­ven ­Aus­wir­kun­gen auf Kultur und Wirtschaft, Stadtimage und Tou­ris­mus. Der Beitritt zum UNESCO Creative Cities Network würde ­Karls­ruhe und Akteuren in der Stadt die Chance eröffnen, neue ­Kon­takte zu knüpfen, neue Impulse zu setzen und neue ­Ver­bin­dun­gen mit Organi­sa­tio­nen und Kunst­schaf­fen­den in den Crea­tive Cities auf allen Konti­nen­ten zu schaffen. "Ich sehe in dieser Bewerbung auch eine Möglich­keit, einen wich­ti­gen Schritt für unsere Stadt in eine zuneh­men­d ­di­gi­ta­li­sierte und global vernetzte Zukunft zu tun. Mit dieser ­Be­wer­bung können wir ein Stück weit die Geschichte der Zukunft un­se­rer Stadt jetzt schon schrei­ben!", betont der O­ber­bür­ger­meis­ter. "Wir möchten das Zeitalter der Digita­li­sie­rung unter Einbin­dung al­ler wichtigen Akteure der Kultur, Kreativ- und IT-Wirtschaft, Wissen­schaft und Zivil­ge­sell­schaft im Sinne einer Digital­ly ­Connec­ted City of Media Arts gestalten", verweist ­Kul­tu­ramts­lei­te­rin Dr. Susanne Asche auf den Aktions­plan der Be­wer­bung. Dieser wurde im Zuge eines über einjäh­ri­gen Bewer­bungs­pro­zes­ses un­ter Feder­füh­rung des Kulturamts zusammen mit den für die Be­wer­bung einge­rich­te­ten Gremien (Executive und Advisory Board) ­ent­wi­ckelt. Insgesamt waren dabei rund 40 Karls­ru­her ­In­sti­tu­tio­nen aus Kultur, Kreativ­wirt­schaft, Wissen­schaft, Forschung, Wirtschaft, der digitalen Open-Source-Szene sowie ­städ­ti­schen Gesell­schaf­ten und Dienst­stel­len beteiligt. Der Aktions­plan sieht auf lokaler Ebene neben Formaten der Me­dien­kunst­prä­sen­ta­tion im öffent­li­chen Stadtraum die Förde­rung von innova­ti­ven, koope­ra­ti­ven und vernetz­ten ­Me­dien­kunst­pro­jek­ten vor. Als ergänzende Maßnahme mit Quer­schnitt­s­cha­rak­ter soll die Stadt­ent­wick­lung durch Kultur- und Kreativ­wirt­schaft weiter voran­ge­trie­ben werden, indem wei­tere Arbeits­räume für Kultur-, Kreativ- und Medien­schaf­fen­de auf dem Kreativ­park Alter Schlacht­hof gebaut werden und die Be­treu­ung und Beratung durch das städtische K³ Kultur- und Krea­tiv­wirt­schafts­büro entspre­chend erweitert wird. Auf in­ter­na­tio­na­ler Ebene wird das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien sein weltweites Koope­ra­ti­ons­netz­werk unter anderem in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Goethe-Institut ausbauen. Es wird au­ßer­dem ein spezieller Fonds zur Förderung inter­na­tio­na­ler ­Netz­werkak­ti­vi­tä­ten von Kunst- und Medien­schaf­fen­den ein­ge­rich­tet und es sollen auch gezielt Koope­ra­tio­nen mit Part­nern aus Ländern des Globalen Südens unter­stützt werden. Die Bewerbung wird von einem umfas­sen­den Programm begleitet. Writing the History of the Future lautet auch der Titel der Prä­sen­ta­tion der weltweit einzig­ar­ti­gen Medien­kunst­samm­lung des ZKM, deren Teil II am 19. Juli anlässlich des 30-jähri­gen ­Be­ste­hens der ZKM-Stiftung eröffnet wird. Ab dem 8. August bis zum 15. September begleiten dann nicht nur die Schloss­licht­spiele die Bewerbung, sondern auch zahlrei­che ­Me­dien­kunst-instal­la­tio­nen in der Karlsruher City beim neuen ­Me­dien­kunst­fes­ti­val Seasons of Media Arts. Weitere Informationen zur Bewerbung und zum Aktionsplan findet ihr unter den folgenden Links: https://www.cityofmediaarts.de/ , https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/cityofmediaarts    
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  • 08.07.2019

    Zweite Förderunde von Kreativ-Transfer startet am 1. Juli

    Vom 1. Juli bis 6. August können sich Spiele-Entwickler für die zweite Runde des Förderprogramms Kreativ-Transfer bewerben. Dabei werden bis zu 70% der Reise-, Unterkunfts- und Verpflegungskosten zu ausgewählten Messen und anderen Events übernommen. In der zweiten Runde werden Reisekosten für Veranstaltungen oder die Teilnahme an Gemeinschaftsständen im Zeitraum vom 1. Januar 2020 bis zum 30. Juni 2020 bezuschusst, etwa zur PAX South, PAX East, Game Developers Conference - GDC, SXSW oder EGX Rezzed. Alle Details zur Ausschreibung findet Ihr auf: http://www.kreativ-transfer.de/gam…/aktuelle-ausschreibungen Die Bewerbung erfolgt über ein Online-Formular, eine Fachjury entscheidet anschließend über die einzelnen Förderanträge. In der ersten Förderrunde konnten sich 14 Spiele-Entwickler über Reisekostenzuschüsse für Events wie die gamescom, Game Industry Conference Poznan, PAX West und TOKYO GAME SHOW freuen. „Kreativ-Transfer“ wird durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien, Monika Grütters, gefördert und vom Dachverband Tanz getragen. Für den Games-Bereich ist der game - Verband der deutschen Games-Branche Kooperationspartner von „Kreativ-Transfer“.
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  • 05.07.2019

    Freie Mietflächen auf dem Alten Schlachthof!

    Auf dem Gelände des Alten Schlachthofs sind wieder freie Mietflächen ausgeschrieben. In der Großmarkthalle sowie im Kühlhaus Süd können Räumlichkeiten bezogen werden! Büro/Showroom im Kühlhaus Süd (120 m²) Großmarkthalle Modulboxen (ca. 50 m²) Großmarkthalle Atelier 14 (ca. 116 m²) Weitere Infos unter: https://alterschlachthof-karlsruhe.de/  
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  • 18.06.2019

    Erster Creative Entrepreneurship Day Rheinland-Pfalz

    Am 4. Juli 2019 veranstaltet das iuh – Institut für unternehmerisches Handeln der Hochschule Mainz einen Tag für Gründer*innen, Selbstständige und Unternehmer*innen in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Vertreter*innen von Kultur- und Kreativwirtschaft, Politik und Verwaltung debattieren über die Bedürfnisse und Fördermodelle für Gründung und Wachstum in der Kultur- und Kreativwirtschaft in Rheinland-Pfalz. Die Diskussion wird mit den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Entrepreneurship-Forschung und der Studie zur Kultur- und Kreativwirtschaft für Rheinland-Pfalz untermauert. Zusätzlich präsentieren sich Unternehmen aus Rheinland-Pfalz mit ihren Produkten und Dienstleistungen. Durch die Impulse, Workshops, Podiumsdiskussionen, Dialoge und Beratung zu gründungsrelevanten Themen nehmen alle Teilnehmenden wichtiges Know-how mit nach Hause.
    Den Abend werden alle gemeinsam bei guten Gesprächen und hoffentlich schönem Wetter im Innenhof des Landesmuseums ausklingen lassen. Die Teilnahme an dem Event ist kostenlos. Anmelden bis zum 28. Juni unter: https://eveeno.com/CED2019 Weitere Infos unter: http://creative-entrepreneurship.hs-mainz.de/?page_id=1164
    Programm unter: https://creative-entrepreneurship.hs-mainz.de/?page_id=1476  
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