• Female Founders Monitor 2025
    9. April 2025

    Female Founders Monitor 2025

    Der Female Founders Monitor 2025 zeigt eine beunruhigende Entwicklung: Der Anteil von Frauen unter Startup-Gründenden in Deutschland ist erstmals seit Jahren rückläufig. Während er in den vergangenen Jahren langsam, aber stetig gestiegen war, liegt er aktuell bei nur 18,8 Prozent. Die Studie beleuchtet zentrale Ursachen dieser Entwicklung und macht deutlich, welche Hebel jetzt angesetzt werden müssen, um mehr Frauen für das Unternehmertum zu gewinnen.Erkenntnisse aus dem Female Founders Monitor 2025Die aktuelle Erhebung zeigt, dass der Gendergap in der Startup-Welt bereits im Studium seinen Ursprung hat: Während 40 Prozent der männlichen Studierenden eine Unternehmensgründung in Betracht ziehen, sind es bei den Frauen lediglich 21 Prozent. Gründerinnen entdecken das Unternehmertum im Durchschnitt später als Männer und sind häufig mit strukturellen Barrieren konfrontiert. Besonders erschwerend kommt hinzu, dass Geschäftsmodelle, die direkt den Endkunden adressieren, derzeit unter der allgemeinen Konsumzurückhaltung leiden. Frauen gründen überproportional oft in diesem Bereich.Mehr Kapital, gestärktes Bewusstsein und bessere VereinbarkeitTrotz positiver Entwicklungen im Bereich Wagniskapital-Investitionen – der Kapitalfluss in Startups mit mindestens einer weiblichen Gründerin hat sich seit 2017 fast verdoppelt – fließt nach wie vor der Großteil der Finanzmittel (91 Prozent) an rein männliche Teams. Neben der Kapitalbeschaffung bleibt auch die Vereinbarkeit von Familie und Unternehmertum eine zentrale Herausforderung. Eine überwältigende Mehrheit sowohl von Frauen (81 Prozent) als auch Männern (60 Prozent) im Startup-Umfeld sieht hierin einen entscheidenden Faktor für die Gleichstellung.Die Wahrnehmung des Gendergaps unterscheidet sich zudem stark zwischen den Geschlechtern: 87 % der Gründerinnen sehen ihn als Problem, während nur 50 % der Männer diese Einschätzung teilen. Besonders groß ist die Differenz bei der Bewertung als „sehr problematisch“. Dies birgt die Gefahr verhärteter Positionen und einer möglichen Verstärkung der Ungleichheit.Ein Wandel zeigt sich in gemischten Teams: Während nur 48 % der Gründer in reinen Männerteams den Gendergap als Problem erkennen, steigt der Wert in Mixed Teams auf 64 %. Die Förderung gemischter Gründungsteams könnte daher das Bewusstsein für das Problem erhöhen, da die Teamzusammensetzung auch die Struktur des gesamten Unternehmens beeinflusst.Zentrale Maßnahmen zur Förderung weiblicher GründerinnenDie Studie identifiziert drei zentrale Handlungsfelder, um mehr Frauen für die Startup-Welt zu gewinnen:Frühe Sensibilisierung und Bildung: Weibliche Vorbilder und gezielte Förderprogramme in Schulen und Hochschulen können das unternehmerische Mindset von Frauen stärken und bestehende Stereotype aufbrechen.Bessere Rahmenbedingungen für Vereinbarkeit: Flexiblere Elterngeldregelungen, gezielte Unterstützung für selbstständige Frauen im Mutterschutz und ein vermehrtes Angebot an Ganztagesbetreuung in Kitas und Schulen sind notwendig, um Gründungen in der Familienphase zu erleichtern.Mehr Diversität in Investoren-Netzwerken: Die Sensibilisierung von Wagniskapital-Gesellschaftern für unbewusste Vorurteile ist entscheidend, um mehr Kapital in Gründerinnenteams zu lenken. Zudem könnten gezielte Fonds-Initiativen für Female Founders die Finanzierungslücke weiter schließen.Die Ergebnisse des Female Founders Monitor 2025 machen deutlich: Um den Anteil von Startup-Gründerinnen nachhaltig zu steigern, bedarf es gezielter Maßnahmen in Bildung, Familienpolitik und Finanzierung. Nur wenn diese Stellschrauben gemeinsam gedreht werden, kann das enorme Potenzial weiblicher Gründerinnen für die deutsche Wirtschaft voll ausgeschöpft werden.Den ganzen Female Founders Monitor findet ihr hier >>
  • 31.01.2023

    The Länd als Games-Standort weiter attraktiv

    Wie bewerten die Games-Unternehmen das politische Engagement der einzelnen Bundesländer? Nach den Ergebnissen des game Branchenbarometers, das der game – Verband der deutschen Games-Branche am 26. Januar veröffentlicht hat, gibt es deutliche Unterschiede in der Wahrnehmung: Am positivsten wird dabei aktuell die Games-Politik von Nordrhein-Westfalen wahrgenommen. Damit klettert das bevölkerungsreichste Bundesland seit dem letzten Ranking im August 2021 vom dritten auf den ersten Platz. Den zweiten Platz teilt sich Hamburg mit Berlin, die damit auf dem zweiten Platz bleiben. Bayern, 2021 noch Spitzenreiter, lässt drei Bundesländer an sich vorbeiziehen und landet dieses Mal nur auf dem dritten Platz. Einen Platz dahinter landet Baden-Württemberg. Für das game Branchenbarometer werden die Mitglieder des game – Verband der deutschen Games-Branche befragt. Zu den über 400 Mitgliedern gehören Spiele-Entwickler, Publisher und viele weitere Akteure der Games-Branche wie Esport-Veranstalter, Bildungseinrichtungen und Dienstleister. Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage an der 125 Mitgliedsunternehmen zwischen dem 17.11. und 24.11.2022 teilnahmen, darunter insbesondere Entwickler und Publisher. Aufschwung der bundesweiten Games-Förderung In den vergangenen Jahren hatten zahlreiche Bundesländer ihr Engagement für die Games-Branche verstärkt. So wurden regionale Games-Förderungen ausgebaut oder neu eingeführt, Games wurden in Koalitionsverträgen stärker berücksichtigt oder regionale Netzwerke gestärkt, Initiativen für Gründende eingeführt und Standortmarketing betrieben. Games-Förderung der MFG  Unter dem Label Games BW bietet die MFG Baden-Württemberg Förderprogramme sowie Vernetzungs- und Vermittlungsangebote für die Games-Branche im Südwesten an. Eine Chance auf finanzielle Förderung haben Entwickler*innen zweimal jährlich: Qualitativ hochwertige, kulturell oder pädagogisch bedeutsame digitale Spiele können durch eine Konzept-, Prototypen- oder Produktionsförderung in zwei Fördervarianten unterstützt werden. Fachliche Unterstützung erhalten Entwickler*innen und Gründer*innen in Baden-Württemberg beispielsweise im GamesHub für Health / Life Science Heidelberg. In dem 2021 mit der Hochschule der Medien initiierten Hub entwickeln Games-Unternehmen in Zusammenarbeit mit der Gesundheitsbranche Serious Games für Prävention, Therapie und Rehabilitation. Auch im Kokolores Collective, dem GamesHub in Ludwigsburg, erhalten Games-Schaffende umfangreiche Unterstützung in Form einer kollaborativen Projektentwicklung.  Auf den Games-Standort Baden-Württemberg zahlt langfristig auch das von der MFG geschaffene Programm Developer Boost ein. Gründer*innen aus der Games-Branche erhalten knapp sechs Monate lang Unterstützung in Form von Wissenstransfer, Vernetzungsmöglichkeiten oder Teamcoaching. Momentan läuft die Bewerungsphase der dritten Runde. Interessierte Teams können sich noch bis zum 13. Februar 2023 über dieses Online-Formular bewerben. Für mehr Sichtbarkeit der Branche sorgt das Online-Verzeichnis „Games BW Players“. Die digitale Plattform verschafft einen systematischen Überblick aller Akteure der Games-Branche aus dem Südwesten. Um auch kleineren Unternehmen eine Präsenz auf der weltgrößten Messe für digitale Spielekultur zu ermöglichen, hat die MFG eit 2017 einen Gemeinschaftsstand im Business-Bereich auf der Gamescom etabliert. Ein Austausch über neue Trends und Veröffentlichungsmöglichkeiten sowie Herausforderungen für junge und kleinere Studios ist bei der Open Stage Games BW möglich, welche vier Mal im Jahr abwechselnd in Stuttgart und in Karlsruhe stattfindet. Quelle: game – Verband der deutschen Games-Branche / MFG Baden-Württemberg Mehr Infos zum Games BW findet Ihr hier >>
    Games BW Förderung - Games made in Baden-Württemberg
  • 30.01.2023

    THE CREÄTIVE HOUSE: Pop-up Part 2

    Bereits seit 12. Januar läuft das Pop-up Projekt THE CREÄTIVE HOUSE und verwandelt das Haus der Wirtschaft in Stuttgart in einen Hotspot für die baden-württembergische Kultur- und Kreativwirtschaft. Nun geht THE CREÄTIVE HOUSE in die zweite Runde: Bis 17. Februar geben erneut elf Kreativschaffende Einblicke in ihr Schaffen und stellen ihre Projekte und Arbeiten im Rahmen einer Ausstellung vor. Mit dabei Falk Schneemann Architektur aus Karlsruhe. Die Kultur- und Kreativunternehmen wurden in einem landesweiten Wettbewerb ausgewählt. Begleitet wird die Ausstellung von einem vielseitigen und kostenfreien Rahmenprogramm. Los geht Part 2 mit einer Vernissage am 2. Februar 2023. Es folgen Vorträge über die Potenziale der Kultur- und Kreativwirtschaft im ländlichen Raum, die MFG Open Stage Kreativ BW mit der Frage „Was braucht ein kreatives (Arbeits-)Zuhause?“, Impulsvorträge zu den Themen Mode, Technik und Kultur sowie das M³ Medienmacher*innen Meet-up mit aktuellen Trends und erfolgreichen Praxisbeispielen aus der Medienbranche. Zum vollständigen Programm geht es hier >> Die Welt zu einem besseren Ort machen Das Pop-up-Projekt präsentiert die Kultur- und Kreativwirtschaft als branchenübergreifende Innovationstreiberin, von dem ganz Baden-Württemberg profitiert. Die Branche bringt nicht nur Innovationen und Transformationen voran, sondern sorgt mit ihren Ideen, Aktionen und Angeboten auch dafür, dass THE LÄND ein attraktiver Standort für Fachkräfte und Unternehmen ist und bleibt. Die branchenübergreifende Vernetzung und der Austausch stehen im Mittelpunkt des Pop-up-Projektes, das das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus in enger Kooperation mit der MFG Baden-Württemberg veranstaltet. Kulturschaffende und Kreativunternehmen aus Baden-Württemberg treffen im Rahmen des Projektes auf Akteur*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Aussteller Philip Brückner vom Designstudio Brückner & Brückner mit Sitz in Mannheim und Dortmund ist überzeugt: „Design kann die Welt zu einem besseren Ort machen. Deshalb wählen wir unsere Projekte nach ethischen und moralischen Gesichtspunkten aus." Von THE CREÄTIVE HOUSE erwartet er sich einerseits Kooperationen mit anderen Kreativen. „Wenn es dann noch gelingt, unsere Region noch bekannter und erfolgreicher zu machen, wäre das ein großer Erfolg", so der Kreativschaffende. Kreativ fürs Gemeinwohl Peter Weigand, Architekt und Zimmerman vom Architekturbüro umschichten in Stuttgart arbeitet an den Schnittstellen von Architektur, Kunst, Design und Stadtentwicklung. „Wir versuchen, unsere Gebäude und Architekturen so zu entwickeln, dass sie maximal umnutzbar, erweiterbar, adaptierbar sind", so Weigand. „Es geht viel um Transformation, Nachhaltigkeit, auch soziale Nachhaltigkeit im Bauen. Mit seiner Präsenz bei THE CREÄTIVE HOUSE möchte er Überzeugungsarbeit leisten: „Ich erhoffe mir eine tolle Ausstellung mit innovativen Menschen und Projekten, die auf vielfältige Weisen zeigen, dass es eigentlich alles schon gibt, dass wir alles schon haben – dass wir es einfach nur kreativ und gemeinwohlorientiert einsetzen müssen.“ Albert Schuster von MOJA Design aus Stuttgart entwickelt und gestaltet als Produktdesinger ganzheitliche Produkte. Zudem entwickelt und entwirft das Büro im Bereich Architektur temporäre und mobile Bauten, Sonderbauten und Installationen. „Von THE CREÄTIVE HOUSE erhoffen wir uns natürlich Austausch mit anderen Kreativen, aber auch mit Leuten aus anderen Branchen", so Schuster. Mit seiner Teilnahme am Pop-up Projekt möchte er zeigen, „dass Kreativität Grundlage für Innovation ist". Und dies sei schließlich auch ein Standortvorteil von Baden-Württemberg. THE CREÄTIVE HOUSE PART 2 Brückner&Brückner, Kommunikationsdesign – www.brueckner.studio
    DUMBO AND GERALD Tape Art, Kommunikationsdesign – www.dumboandgerald.com
    Daniel Gaspers Möbeldesign, Möbeldesign – www.gaspers-moebeldesign.de
    FSA – Falk Schneemann Architektur, Architektur – www.falk-schneemann.de
    Arthelps gGmbH, Modedesign – www.arthelps.de
    Moebelwerkstatt Florian Oeschger, Möbeldesign – www.restemoebel.net
    Julia Benz, Bildende Künstlerin – www.juliabenz.de
    urbanes.land, Architektur – www.urbanes.land
    My Book, my world, Verlags- und Buchwesen – www.mybookmyworld.com
    MOJA Design GmbH, Produktdesign – https://moja-design.de/
    umschichten, Architektur – www.umschichten.de
    THE CREÄTIVE HOUSE, Bild: Lothar Heinrich
  • 27.01.2023

    Land schreibt Kleinkunstpreis 2023 aus

    Das Kunstministerium schreibt den Wettbewerb um den Kleinkunstpreis 2023 erneut in Kooperation mit der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg aus. Der Preis richtet sich an Künstlerinnen und Künstler aller Sparten der Kleinkunst in Baden-Württemberg. Vergeben werden bis zu drei mit 5.000 Euro dotierte Hauptpreise und ein Förderpreis in Höhe von 2.000 Euro, welche gemeinsam vom Land und der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg getragen werden. Zusätzlich kann seit 2010 eine Persönlichkeit aus dem Bereich der Kleinkunst in Baden-Württemberg mit einem Ehrenpreis geehrt werden. Dieses Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro stiftet die Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg. Eine Jury - bestehend aus Künstlerinnen und Künstlern, Kritikerinnen und Kritikern sowie Veranstalterinnen und Veranstaltern - wählt die Preisträgerinnen und Preisträger aus. Die Verleihung erfolgt im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung, die für den 24. Oktober 2023 im Tollhaus in Karlsruhe geplant ist. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2023. Wichtiger Baustein der Kulturförderung des Landes Der Kleinkunstpreis wurde 1986 zum ersten Mal zur Förderung junger Nachwuchskünstlerinnen und -künstler im Bereich der Kleinkunst verliehen. Der Wettbewerb wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg finanziert. Weitere Partner sind der Südwestrundfunk und die Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und Soziokulturellen Zentren. Weitere Informationen Die Preise im Jahr 2022 wurden am Dienstag, 12. Juli 2022, im Kulturforum Offenburg verliehen. Die vier Hauptpreise gingen an Comedienne Helene Bockhorst aus Mannheim, das Liedermacher-Duo „die feisten“ aus Mannheim/Kassel, die Band „HASA“ aus dem Südwesten und an Comedian Götz Frittrang aus Friedrichshafen. Den Förderpreis erhielt die Liedermacherin Laura Braun aus Freiburg. Mit dem zum zwölften Mal vergebenen Ehrenpreis wurde Reiner Kröhnert ausgezeichnet. Der Ehrenpreis geht stets an Persönlichkeiten, die sich um die Kleinkunst im Lande verdient gemacht haben. Weitere Infos findet Ihr hier >>
    Kleinkunstpreis 2023, Bild: Julia Rahn
  • 23.01.2023

    Initiative Wirtschaft 4.0 verabschiedet Zehn-Punkte-Zukunftsprogramm

    Die Initiative Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg hat bei ihrem fünften Spitzentreffen das Zehn-Punkte-Zukunftsprogramm „Resiliente Wirtschaft 4.0“ verabschiedet. Damit sollen Unternehmen dabei unterstützt werden, die Potenziale der Digitalisierung weiter auszuschöpfen, Marktchancen zu nutzen und Wege durch die Krise zu finden. Gemeinsame Erklärung verabschiedet Die gemeinsame Erklärung „Resiliente Wirtschaft 4.0 – Unsere Wettbewerbsfähigkeit durch Digitalisierung festigen und ausbauen“ (PDF) wurde mit den Spitzenvertreterinnen und Spitzenvertreter verabschiedet. Unter dem Eindruck der aktuellen Herausforderungen betonten die Partnerorganisationen der IW4.0, dass die Digitalisierung entscheidend zur Stärkung der wirtschaftlichen Resilienz beitragen kann. Als wichtige Bausteine der Arbeit der IW4.0 für die kommenden Jahre rückt das Zehn-Punkte-Zukunftsprogramm, unter anderem die Unterstützung beim Erhalt der Spitzenstellung bei digitalen Zukunftstechnologien, Datensouveränität, Cybersicherheit, gesteigerter Ressourcenunabhängigkeit sowie die Bedeutung um resiliente Lieferketten ins Zentrum. Außerdem geht es darum, Synergien zwischen Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu heben. Zudem stehen ebenso die Themen der Chancengleichheit, sich verändernde Arbeitswelten und die Qualifikation der Fachkräfte als wichtiges Handlungsfeld im Fokus. Spitzenstellung bei digitalen Zukunftstechnologien einnehmen Das Zukunftsprogramm betont, dass digitale Zukunftstechnologien für eine krisenfeste und zukunftsfähige Wirtschaft in Baden-Württemberg nicht wegzudenken sind. Ökosysteme wie der bis 2027 in Heilbronn entstehende Innovation Park AI (Ipai), der mithilfe einer Landesförderung von bis zu 50 Millionen Euro realisiert wird, oder auch der Aufbau des Kompetenzzentrums Quantencomputing, für das das Land 40 Millionen Euro bereitstellt, sind von enormer Bedeutung. Sie tragen wesentlich dazu bei, Innovationen auch in Wertschöpfung zu übertragen. Wirtschaft gegenüber den Gefahren im Cyberraum stärken Außerdem soll die IW4.0 kleine und mittlere Unternehmen (KMU) darin unterstützen, selbstständig, selbstbestimmt und durch die Anwendung cybersicherer Lösungen die digitale Transformation zu gestalten. Um die Cybersicherheit im Land zu verbessern, ist es erforderlich, die Sensibilisierung für die Bedeutung des Themas und die vorhandenen Angebote weiter auszubauen, sodass noch mehr KMU davon profitieren können. Ressourcenunabhängigkeit und stabile Lieferketten etablieren   Die aktuellen Herausforderungen verdeutlichen, dass unsere Ressourcen noch stärker diversifiziert werden müssen, um punktuelle Abhängigkeiten zu reduzieren. Darüber hinaus muss der Ressourceneinsatz fokussiert werden, denn „alte“ Produkte lassen sich als Rohstoffe nutzen. Die Circular Economy kann daher innerhalb der nachhaltigen Wirtschaft eine wichtige Rolle einnehmen und durch digitale Lösungen effizienter und effektiver ausgestaltet werden. Zukünftig wird auch der Einsatz von Green-IT und nachhaltigen Dienstleistungen immer stärker in den Mittelpunkt rücken. Die vollständige Pressemitteilung findet Ihr hier >>
    Symbolbild KI; Bild: Canva
  • 10.01.2023

    Modellprojekt „KreativLand Baden-Württemberg“ startet

    Mit dem Modellprojekt „KreativLand Baden-Württemberg“ sollen das gestalterische Potenzial und die innovativen Impulse der kultur- und kreativwirtschaftlichen Unternehmen im Ländlichen Raum stärker sichtbar gemacht werden. „Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist eine vielfältige und leistungsstarke Branche. Sie gilt als moderner Innovationstreiber für Gesellschaft und Wirtschaft, wird jedoch vor allem mit urbanen Räumen verbunden. Das große gesellschaftliche wie wirtschaftliche Potenzial, das sie auch in ländlichen Räumen aufweist, ist bislang wenig konkret betrachtet worden. Mit unserem Modellprojekt ‚KreativLand Baden-Württemberg‘ wollen wir nicht nur die vorhandenen Datenlücken, sondern vor allem auch Wahrnehmungslücken in diesem Bereich schließen“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, am 4. Januar 2023 zum Start des Modellprojekts „KreativLand Baden-Württemberg“. Für die Kultur- und Kreativbranche ländlicher Räume liegen derzeit keine konkreten Kennzahlen vor. Hier setzt das Modellprojekt ‚KreativLand Baden-Württemberg‘ an, indem erstmals Kennzahlen erhoben, ausgewertet und in einem zusätzlichen Dialogprozess an verschiedenenen Orten im Ländlichen Raum reflektiert und in Handlungsempfehlungen festgehalten werden. „Ziel ist es, das gestalterische Potenzial und die innovativen Impulse der kreativwirtschaftlichen Unternehmen im Ländlichen Raum stärker sichtbar und beispielsweise für andere Unternehmen oder Kommunen nutzbar zu machen. Denn auch Kultur- und Kreativwirtschaft ist für die Entwicklung des Ländlichen Raums als Wirtschafts- und Kulturstandort von Bedeutung“, unterstrich Hauk. Das vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz beauftragte Modellprojekt wird von der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg gesteuert. Als landesweites Kompetenzzentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft unterstützt die MFG Baden-Württemberg seit 2014 die Branche im Südwesten mit passgenauen Programmen und Projekten. Mit einem starken Netzwerk in der Fläche und branchenspezifischer Expertise ist die MFG Baden-Württemberg Träger des Modellprojektes. Das Forschungsinstitut Prognos AG ist wissenschaftlicher Partner der MFG Baden-Württemberg für das Modellprojekt. Die Förderung des Projekts wird vom Land mit rund 200.000 Euro finanziert. „Mit diesem Dialogprozess wollen wir konkrete Erfahrungen aus der Praxis von Kreativunternehmen und Kommunen im Ländlichen Raum hören und in die Handlungsempfehlungen zur weiteren Förderung der Branche im Ländlichen Raum einfließen lassen. Vertreterinnen und Vertretern aus der Kreativbranche, Verwaltung und anderen Wirtschaftszweigen sind schon jetzt herzlich eingeladen, Kontakt mit uns aufzunehmen und sich im Rahmen der künftigen Workshops zu beteiligen“, erläutert Carl Bergengruen, Geschäftsführer der MFG Baden-Württemberg. „Teil des Dialogprozesses ist auch, dessen Ergebnisse redaktionell zu begleiten und in den sozialen Medien zu kommunizieren“, führte Bergengruen aus. Ziel sei es, das komplexe Thema Kultur- und Kreativwirtschaft in ländlichen Räumen der Öffentlichkeit näherzubringen und Sichtbarkeit für die Branche herzustellen Die Pressemitteilung findet Ihr auch hier >>
    Symbolbild Kunst, Bild: Canva
  • 25.12.2022

    Weihnachtsgrüße aus dem K³-Büro

    Ein weiteres Jahr mit großen Herausforderungen geht für uns alle zu Ende. Viele Akteure im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft waren und sind immer noch stark von der Corona- und der Energiekrise betroffen.

     Wir konnten in diesem Jahr wieder viele unserer Veranstaltungen vor Ort durchführen, haben aber auch weiterhin digitalen Input und Knowhow geboten, um Euch bei Euren Gründungsvorhaben und euren Unternehmungen bestmöglich zu unterstützen. 

    Beim KreativStart, dem Pop-up-Store, dem kreativen Speeddating, zahlreichen Seminaren und bei 7x7 konnten wir wieder viele von Euch vor Ort begrüßen, was uns sehr gefreut hat!

    Auch im nächsten Jahr planen wir wieder spannende Veranstaltungen und Seminare für Euch, egal ob online, vor Ort oder hybrid. Wir freuen uns auf Euch!

     Wir wünschen Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und bleibt gesund! 💫

     Euer K³-Team
    schwein
  • 20.12.2022

    Creätivity is in the House

    Vom 12. Januar bis 17. Februar 2023 wird das Haus der Wirtschaft in Stuttgart zum Hotspot für die baden-württembergische Kultur- und Kreativwirtschaft. Kultur- und Kreativunternehmen aus dem Südwesten präsentieren in diesem Zeitraum im THE CREÄTIVE HOUSE ihre Projekte und Arbeiten in zwei Kreativsalons vor einem breiten Publikum. Ein breites Rahmenprogramm mit Vernissagen, Performances, Talk-Formaten, After-Work-Lounges und Finissagen ergänzt die beiden Ausstellungen. Im CREÄTIVE HOUSE treffen Kreative auf Vertreter*innen aus Unternehmen, Start-ups, auf Studierende und Auszubildende. Kreative Ideen können in THE CREÄTIVE HOUSE präsentiert, getestet, diskutiert und durch gemeinsames Arbeiten (Co-Working) weiterentwickelt werden. Veranstalter des Pop-up-Projekts THE CREÄTIVE HOUSE ist das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus in enger Kooperation mit der MFG Baden-Württemberg. 22 Creätives in zwei Kreativsalons Für die Teilnahme am CREÄTIVE HOUSE konnten sich Kreativschaffende aus ganz Baden-Württemberg im Rahmen einer Ausschreibung bewerben. Im Rahmen eines Open Calls hat die Jury aus über 80 Einreichungen 22 Kultur- und Kreativschaffende für die beiden Ausstellungen ausgewählt. Die zwei Kreativsalons finden nacheinander von 12. bis 27. Januar und von 2. bis 17. Februar 2023 statt. Zwischen den beiden Salons wird umgebaut, THE CREÄTIVE HOUSE bleibt deshalb vom 28. Januar bis 1. Februar geschlossen. THE CREÄTIVE HOUSE – PART 1
    12. bis 27. Januar 2023 Rätseldesignerin & Autorin Annekatrin Baumann – www.annekatrinbaumann.de
    Florian Budke, Designer – www.budke.xyz
    dot on GmbH, Pixelart und Planer mit Klebepunkten – www.dot-on.de
    Lorenz Noelle, Designer – www.lorenz-noelle.com
    Media Thinking, Robert Mucha – www.ki-salon.net
    Franziska Poike, Film-Business – www.instagram.com/franzipoi/
    Rockhuas/Übehaus, Thorsten Schulz, Musikbranche – www.rockhaus.de
    If Objects could speak, Elena Schilling, Filmbusiness – www.ifobjectscouldspeak.com
    Studio Sternck UG, Games Design – www.studio-sterneck.com
    Raimund Vollmer, Journalist
    Simon Walter, Grafiker und Künstler – www.behance.net/simonwalter 28. Januar bis 1. Februar 2023: Umbau THE CREÄTIVE HOUSE – PART 2
    2. bis 17. Februar 2023 Brückner&Brückner, Kommunikationsdesign – www.brueckner.studio
    DUMBO AND GERALD Tape Art, Kommunikationsdesign – www.dumboandgerald.com
    Daniel Gaspers Möbeldesign, Möbeldesign – www.gaspers-moebeldesign.de
    FSA – Falk Schneemann Architektur, Architektur – www.falk-schneemann.de
    Arthelps gGmbH, Modedesign – www.arthelps.de
    Moebelwerkstatt Florian Oeschger, Möbeldesign – www.restemoebel.net
    Julia Benz, Bildende Künstlerin – www.juliabenz.de
    urbanes.land, Architektur – www.urbanes.land
    My Book, my world, Verlags- und Buchwesen – www.mybookmyworld.com
    MOJA Design GmbH, Produktdesign – https://moja-design.de/
    umschichten, Architektur – www.umschichten.de Quelle: MFG Baden-Württemberg / THE CREÄTIVE HOUSE

    Mehr Infos:
    THE CREÄTIVE HOUSE
    THE CREÄTIVE HOUSE, Bild: Traumwelt GmbH
  • 15.12.2022

    Interview mit Gründerinnen aus dem Perfekt Futur online

    Das K³-Büro war beim Female Founders Congress 2022 dabei. Dabei stellt es sich, ihre Arbeit und Tätigkeitsgebiete vor. Präsentiert wird auch das Perfekt Futur – das Zentrum für kreative Gründungen auf dem Alten Schlachthof Karlsruhe. Im Rahmen des Beitrages kommen aktuelle und ehemalige Gründerinnen des Perfekt Futurs zu Wort.  Daria Morosow ist die Gründerin der Influencer Marketing Agentur All Green Studios, die naturverbundene Influencer*innen betreut und Unternehmen bei ihren Influencer Marketing Aktivitäten unterstützt. Sarah Nagel ist Mitbegründerin der Karlsruher Kommunikationsagentur Minding Gaps. Ihr maßgeschneiderter Content für Unternehmen macht sichtbar, überzeugt und verkauft. Außerdem mit dabei sind die Gestaltungsfreunde. Die über sich sagen: Wir sind die Gestaltungsfreunde – Werbeagentur für Print, Web und Markenführung. Produziert wurde der Beitrag von Nadine Knobloch.  Den Film findet Ihr auf dem YouTube Kanal der Stadt Karlsruhe >>
    Video Interview mit Gründerinnen aus dem Perfekt Futur
  • 01.12.2022

    Nutzer*Innen-Umfrage 2022: Kreativpark Alter Schlachthof entwickelt sich dynamisch

    Das K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro lässt in Zusammenarbeit mit dem Verein ausgeschlachtet e. V. und der Karlsruher Fächer GmbH regelmäßig eine Befragung aller Nutzer*innen auf dem Areal des Alten Schlachthofes durchführen. Jetzt liegen die Ergebnisse der Studie 2022 vor. Das Gelände entwickelt sich weiterhin dynamisch, die Grundstimmung ist sehr positiv, es bleiben aber auch einige Hausaufgaben für die Zukunft, so lässt sich der Grundtenor zusammenfassen. Die Befragung 2022 hatte wieder eine hervorragende Rücklaufquote von 75 Prozent, das zeigt den hohen Identifikationsgrad der Schlachthofnutzer*innen mit ihrem Areal. Die Studie wurde wie in den Vorjahren vom Büro Kulturevaluation Wegner durchgeführt, sie ist ein wichtiges Instrument, um die Struktur der Unternehmen zu erfassen, Feedback von den Kreativschaffenden zu erhalten, Entwicklungen zu erkennen und dient als Orientierung und Diskussionsgrundlage für die Weiterentwicklung des Geländes. Die aktuelle Auswertung wurde am 26. Oktober 2022 im FUX – Festigungs- und Expansionszentrum auf dem Alten Schlachthof präsentiert. Nachfolgend sind die wichtigsten Ergebnisse in Kürze aufbereitet. Die Zahl der auf dem Alten Schlachthof ansässigen Betriebe, Einzelunternehmen, Ateliers, Kunstschaffenden und Einrichtungen liegt bei 144 Betrieben. Seit der ersten Befragung vor sieben Jahren ist ein Wachstum von knapp 40 Prozent festzustellen. Im Vergleich zur vorhergehenden Befragung ist die Anzahl der Unternehmen konstant geblieben. Das verlangsamte Wachstum der Entwicklung ist im Wesentlichen auf das begrenzte Flächenangebot zurückzuführen. Mit dem Kreativwirtschaftszentrum kam zwar im Frühjahr 2022 ein neues Gebäude hinzu, das auch bereits komplett vermietet ist, allerdings kamen auf Grund der großen Mietflächen nur wenige neue Betriebe auf das Gelände. Weiterhin besteht ein bunter, ausgewogener Branchenmix. Die am stärksten vertretene Teilbranche ist wie in den Vorjahren die Designwirtschaft (24 Prozent), gefolgt von der Software/Games-Industrie (19 Prozent). Werbemarkt und Kunstmarkt liegen mit 13 Prozent gleichauf, Filmwirtschaft und Architekturmarkt sind mit jeweils 8 Prozent ebenfalls noch stark vertreten. Der Anteil der Erwerbstätigen ist mit 1.057 nochmals leicht im Vergleich zur vorangegangenen Befragung angewachsen. Zählt man freie Mitarbeitende, Praktikant*innen, geringfügig Beschäftigte und Ehrenamtliche hinzu, kommt man auf über 1.800 kreative Akteure auf dem Areal. Seit der Erstbefragung im Jahr 2015 hat sich diese Anzahl mehr als verdoppelt. Die Einschätzungen der Befragten des Alten Schlachthofs bezüglich der Entwicklung der Tätigkeit in den nächsten 3 bis 5 Jahren ergab ein überwiegend optimistisches Bild: Bei den Umsatzerwartungen gehen 70 Prozent der Befragten von Steigerungen aus. Nur 4 Prozent erwarten geringere Umsätze. Einen höheren Raumbedarf melden 50 Prozent der befragten Betriebe an. Absolut gesehen entspricht der Flächenmehrbedarf 2.900 qm, der sich gegenüber 2019 reduziert hat. Aus Gesprächen mit den Nutzenden geht hervor, dass nicht ein geringeres Wachstum der Unternehmen verantwortlich für den Rückgang des Bedarfs ist, sondern vor allem die veränderte Arbeitsweise und der Trend zum Homeoffice seit der Corona-Pandemie. Die Mietenden auf dem Schlachthof sind ganz unterschiedlich durch die Krisenjahre seit 2020 gekommen. 45 Prozent gaben an, dass sich Umsatz- und Auftragslage seit der Corona-Pandemie sogar verbessert habe. 42 Prozent gaben eine Verschlechterung an, davon waren 14 Prozent besonders hart von den Auswirkungen betroffen. Dabei ist herauszustellen, dass besonders die Akteure der Kulturwirtschaftsbranchen, die auf ein Publikum angewiesen sind, deutliche Verluste zu verzeichnen hatten. In Anbetracht des Ukrainekrieges gingen im Mai 2022, zum Zeitpunkt der Befragung, rund ein Viertel (24 Prozent) von starken oder stärkeren Auswirkungen aus. Da zu diesem Zeitpunkt der starke Anstieg der Energiepreise und die zunehmende Inflation insgesamt noch nicht abzusehen waren, ist die aktuelle Einschätzung der Unternehmen aus dieser Studie nicht ablesbar. Die Umfrage ergab wieder einen hohen Grad an Gesamtzufriedenheit mit dem Standort (91 Prozent der Befragten). Kritische Äußerungen gab es insbesondere zum Thema Mobilität mit dem Wunsch nach E-Ladestationen und Fahrradstellplätzen und zum Thema Klima / Begrünung. Die präsentierten Ergebnisse stehen hier zum Download zur Verfügung >>
    Alter Schlachthof Schriftzug, Bild: K³-Büro
  • 28.11.2022

    Gewinner des CyberOne Hightech Award 2022 aus Karlsruhe

    Im Rahmen des Hightech Summit 2022 am 10. November 2022 wurden die Gewinner-Teams des CyberOne Hightech Awards gekürt.  In den drei Kategorien „IKT, Medien- und Kreativwirtschaft“, „Industrielle Technologien“ und „Life Science and Health Care“ wurden jeweils drei Plätze vergeben.  Das Karlsruher Unternehmen “medicalvalues” belegte in der Kategorie „Life Science and Health Care“ den 1. Platz. medicalvalues ist der KI-basierte Assistent für die integrierte Diagnostik – medicalvalues ermöglicht bessere Behandlungsergebnisse für Patientinnen und Patienten durch die Verknüpfung klinischer Pfade. Mehr unter www.medicalvalues.de In der Kategorie „IKT, Medien- und Kreativwirtschaft“ belegte das Karlsruher Unternehmen “Bytefabrik.AI” den 2. Platz. Bytefabrik.AI macht industrielle Datenanalysen einfach! Mehr unter www.bytefabrik.ai Der Award wird von der Wirtschaftsinitiative Baden-Württemberg: Connected e.V. (bwcon e.V.) in Partnerschaft mit der Landeskampagne Startup-BW ausgeschrieben, die vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg getragen wird. Mehr Infos findet Ihr hier >>
    Symbolbild KI; Bild: Canva
  • 24.11.2022

    Mehr als 2.700 Gäste beim Pop-Up-Store am Rondellplatz

    Neues entdecken, zwischen kreativen Produkten stöbern und Kultur- und Kreativschaffende persönlich kennenlernen - unter diesem Motto stand der dreitägige Pop-Up-Store am Rondellplatz in Karlsruhe. Mehr als 2.700 Besucher*innen folgten vom 17. bis 19. November 2022 der Einladung ins Regierungspräsidium. So konnte das bereits sehr gute Vorjahresergebnis nochmal um 35% gesteigert werden und übertraf die Erwartungen der Veranstalter, das K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro der Stadt Karlsruhe und das Regierungspräsidium Karlsruhe, bei weitem. Auch die die Resonanz der Besuchenden und der Ausstellenden war insgesamt sehr positiv. Zum ersten Mal war auch die Region Straßburg mit acht Preisträger*innen des Innovationswettbewerbes Tango & Scan vertreten. „Wir waren sehr froh, unser Projekt und unsere Gewinner*innen zum ersten Mal in Karlsruhe präsentieren zu können. Auch von unseren Unternehmen, haben wir sehr positive Rückmeldungen zum Pop-Up-Store bekommen. Nächstes Jahr sind wir sehr gerne wieder dabei“, berichtete Projektleiterin Noémie Hauss von ACCRO. Auf über 600 qm präsentierten mehr als 50 Ausstellende eine bunte Vielfalt der regionalen Kultur- und Kreativwirtschaft. Neben Mode, Schmuck, Fotografien, Keramik und Grafiken, waren viele weitere Themenbereiche vertreten. Mit dabei war auch die junge Kreativagentur Theaterland, die im Perfekt Futur auf dem Schlachthof zuhause ist. „Für uns hat sich der Pop-Up Store voll und ganz gelohnt. Wir konnten unser Angebot nicht nur an zahlreiche Menschen vermitteln, sondern haben auch sehr viel spannende Kontakte knüpfen. Ein super Format für Startups“, resümiert der gelernte Theaterpädagoge und Regisseur Stefan Falk-Jordan seine Eindrücke der dreitägigen Veranstaltung. Sehr gut angenommen wurden auch die neuen Mitmach-Angebote für Besuchende. In kurzen Workshops konnten Kinder und Erwachsene Kerzen, Makramee-Sterne oder Siebruck-Geschirrtücher selbst gestalten. Nach dem überaus erfolgreichen Verlauf der zweiten Auflage ist eine Fortsetzung fest eingeplant. Unterstützt wurde die Veranstaltung durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus. Umgesetzt wurde der Pop-Up-Store in Kooperation zwischen dem Regierungspräsidium Karlsruhe und dem K³-Büro. Das K³-Büro ist erster Ansprechpartner für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Karlsruhe und eine gemeinsame Einrichtung des Kulturbüros des Kulturamtes und der Wirtschaftsförderung Karlsruhe. Bild: Sandra Jacques
    Pop-Up-Store 2023, Bild: Sandra Jacques
  • 18.11.2022

    10. dokKa Festival - Einreichungen möglich

    Die nächste dokKa Ausgabe findet vom 17. bis 21. Mai 2023 in Karlsruhe statt. Das Festivalteam arbeitet bereits an den ersten Programmpunkten zum 10-jährigen Bestehen von dokKa. Am wichtigsten ist aber das kommende Festivalprogramm. Ab sofort sind Einreichungen von Dokumentarfilmen und Hördokumentationen über die Webseite dokka.de möglich. Es besteht bei einer Auswahl die Chance auf den Preis der Stadt Karlsruhe über 1.500.-Euro oder den Nachwuchspreis dotiert mit 500.- Euro. Ein weiterer Preis besteht in der Auszeichnung einer Hördokumentation sowie der Ausstrahlung auf SWR2.  Was kann eingereicht werden? Dokumentarfilme und Hördokumentationen Die Arbeit darf nicht älter als 2 Jahre oder muss nach dem 1.1.2021 entstanden sein Dokumentarfilme ab 40 Minuten Länge Hördokumentationen zwischen 40 und 120 Minuten Länge Ein künstlerischer Vertreter der Arbeit muss für einen Tag zur Präsentation und zum Gespräch nach Karlsruhe kommen Deadline für die Einreichungen ist der 19. Februar 2023! Mehr Infos findet Ihr hier >>
    Grafik dokKa 10, 2023, Bild: dokKa e.V.