• FUX, Seminarraum 1, Foto: Brigida González
    11. November 2024

    360° Rundgang Seminarräume im FUX im Kreativquartier Alter Schlachthof

    Die perfekte Kulisse für Ihre Tagungen, Meetings und Seminare jetzt beim digitalen Rundgang erleben!Die Konferenz- und Seminarräume befinden sich im FUX – Festigungs- und Expansionszentrum im Kreativquartier Alter Schlachthof im Osten von Karlsruhe. Die Räume bieten Platz für bis zu 80 Personen für Besprechungen, Veranstaltungen, Konferenzen, Tagungen, Seminare oder Workshops. Die circa 215 m² große Seminaretage setzt sich zusammen aus einem Foyer, einer Seminarküche sowie drei Veranstaltungsräumen, wovon zwei zu einem großen Seminarraum zusammengeschlossen werden können. Die Seminaretage kann sowohl von Nutzer*innen des Alten Schlachthofs Areals als auch von externen Nutzer*innen gebucht werden.Mehr Informationen finden Sie beim digitalen Rundgang und auf unserer InformationsseiteAuf YouTube finden Sie ein Video zum 360° Rundgang >>Erstellt wurde das Video und der Rundgang von Raumblick360 Egal ob Laie oder Profi, mit der Raumblick360-Box und modernster Kameratechnologie können im Handumdrehen und ohne Vorkenntnisse 360° Grad Touren von Immobilien erstellt werden. https://www.raumblick360.de/
  • 28.10.2022

    "Kurswechsel Kultur - Netzwerk. Richtung. Inklusion. " Ausschreibung ist ONLINE

    Die Ausschreibung zum neuen Programm „Kurswechsel Kultur – Netzwerk. Richtung. Inklusion.“ der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Baden-Württemberg und des Zentrums für Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg (ZfKT) ist online! Bei „Kurswechsel Kultur – Netzwerk. Richtung. Inklusion.“ werden neun Kultureinrichtungen über einen Zeitraum von 2,5 Jahren auf ihrem Weg zu mehr inklusiver Teilhabe begleitet. Die von einer Jury ausgewählten teilnehmenden Einrichtungen bauen ein Netzwerk für inklusive Arbeit in der Kultur auf. Dazu benennen sie sogenannte Botschafter*innen aus ihren Reihen, die sich weiterbilden, austauschen, Ideen für mehr inklusive Teilhabe in ihren Organisationen entwickeln und das Wissen dort verankern. Außerdem führen die Einrichtungen inklusive Projekte durch. Für die Umsetzung steht den Beteiligten ein Fördertopf zur Verfügung. Jede der neun Kultureinrichtungen ist für die Ausrichtung eines Netzwerktreffens in Zusammenarbeit mit der LKJ verantwortlich.  Das Programm ist für Organisationen offen, die im Kulturbereich arbeiten und mehr inklusive Teilhabe erreichen möchten. 

    Info-Veranstaltung am 07. November 2022 Für interessierte Einrichtungen findet am 7. November 2022, von 16.00 bis 17.00 Uhr eine digitale Info-Veranstaltung zu „Kurswechsel Kultur – Netzwerk. Richtung. Inklusion.“ statt. 
    Bitte melden Sie sich bei Interesse bis zum 6. November 2022 dafür an unter: kurswechsel-kultur@lkjbw.de Den Link zur Teilnahme erhalten Sie nach Anmeldung. Sprache: Deutsche Lautsprache. Dolmetschung in die Deutsche Gebärdensprache (DGS) auf Anfrage bis 01. November 2022 Mehr Infos findet Ihr hier >>
    Bild: LKJ BW
  • 27.10.2022

    Unternehmensbefragung zum Thema Künstliche Intelligenz

    Die Hochschule Karlsruhe und das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung führen im Rahmen des Forschungsprojekts KARL (Künstliche Intelligenz für Arbeit und Lernen in der Region Karlsruhe) eine Studie durch. Dafür werden Führungs- und Personalverantwortliche, Projektmanager*innen und andere Unternehmensvertreter*innen gebeten, an einer etwa zehnminütigen Online-Befragung teilzunehmen. Teilnehmen an der Befragung könnt Ihr hier >>
    KARL, Foto: Künstliche Intelligenz für Arbeit und Lernen
  • 18.10.2022

    Start der Frauenwirtschaftstage 2022

    Morgen starten die Frauenwirtschaftstage 2022. Die Landesregierung von Baden-Württemberg will durch eine aktive Gleichstellungspolitik die gleichberechtigte Beteiligung von Frauen am Erwerbsleben und in der Wirtschaft unterstützen. Aus diesem Grund organisiert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus jedes Jahr die Frauenwirtschaftstage. Das Schwerpunktthema 2022 ist „Frauen.Gründen.Zukunft“. Landesweit werden an vier Tagen regionale Workshops, Kongresse, Vorträge und Beratungen durch zahlreiche Veranstalter vor Ort für Unternehmen und interessierte Frauen und Männer angeboten. Am 21. Oktober um 10 Uhr veranstalten wir im Rahmen der Frauenwirtschatstage eine weitere Ausgabe der CreativeWEIBS Online. Dabei geht es um das Thema „Mehr Mut zum Gründen!“. Anmelden könnt Ihr Euch mit einer Mail an k3@kultur.karlsruhe.de. Mehr Infos zum CreativeWEIBS Termin findet Ihr hier >> Mehr Infos zu den Frauenwirtschaftstagen findet Ihr hier >>
    Frauenwirtschaftstage 2022, Bild: Wirtschaftsministerium
  • 14.10.2022

    Investitionsprogramm ZUKUNFTSSTARK gestartet

    Kultur ist Zukunft. In Museen und Kunstvereinen, in Theater- und Festspielhäusern, auf Bühnen und bei Festivals wird Kultur gelebt und in die Zukunft gedacht. Baden-Württemberg hat eine starke, lebendige Kulturszene. In ganz unterschiedlichen Kultureinrichtungen schaffen Künstler*innen Neues, verarbeiten Erlebtes und gestalten Gesellschaft. Um den Kulturbetrieb zu stärken, fördert das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg im spartenübergreifenden Investitionsprogramm ZUKUNFTSSTARK vielfältige Projekte von Museen, Theatern und weiteren Kultureinrichtungen. Insgesamt 47 Einrichtungen im ganzen Land werden nun dabei unterstützt, ihre digitale Infrastruktur auszubauen, digitale Arbeitsweisen einzuführen, neue Marketingkonzepte zu entwickeln oder Maßnahmen für mehr Inklusion und kulturelle Teilhabe umzusetzen. In Karlsruhe werden der KOHI Kulturraum e.V., der Kulturverein Tempel e.V., das Kulturzentrum TOLLHAUS und das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien gefördert. Ziel des Programmes ist es, ein zeitgemäßes, zukunftsorientiertes Kulturangebot zu ermöglichen. Die MFG Baden-Württemberg begleitet das Programm im Kompetenzfeld Digitale Kultur. Beratung und Workshops mit Expert*innen Um die Förderprojekte nachhaltig auszurichten, bietet die MFG allen Einrichtungen mit Investitionsvorhaben im Bereich digitale Transformation individuelle ZUKUNFTSSTARK-Beratung mit externen Expert*innen an. „Dabei geht es um die strategische Anbindung genauso wie um zeitliche und personelle Ressourcen und die technologische Haltbarkeit“, erläutert Maximilian Westphal, Projektleiter Digitale Kultur, „damit die Projektvorhaben nachhaltig zum zukunftsstarken und digitalen Wandel der Kultureinrichtungen beitragen und die Fördergelder langfristige Wirkung zeigen.“ Kick-off-Treffen für Einrichtungen mit Vorhaben im Bereich digitale Transformation sind für Mitte Oktober geplant. Weiterhin haben alle Geförderten die Möglichkeit, kostenlos an einem ZUKUNFTSSTARK-Workshop zu Themen der Digitalität teilzunehmen. Ganz nach Bedarf bauen die Teilnehmenden ihre digitalen Kompetenzen aus, entwickeln ihre digitalen Strategien weiter, optimieren ihre Website- und Social-Media-Auftritte oder verbessern ihr Know-how zu Storytelling in den digitalen Medien. Geplant sind auch Workshops zu Ideenentwicklung, Barrierefreiheit und Online-Recht. Die konkreten Termine werden hier veröffentlicht.  Alle Weiterbildungs- und Beratungsangebote sind für die geförderten Einrichtungen kostenlos. Karlsruher Institutionen  KOHI Kulturraum e.V., Soziokulturelles Zentrum Modernisierung Licht- und Veranstaltungstechnik
    Fördersumme: 24.399,00 € Kulturverein Tempel e.V., Soziokulturelles Zentrum Mehr Sicht für Kultur - eine Tribüne für den Tempel
    Fördersumme: 12.236,40 € Kulturzentrum TOLLHAUS, Soziokulturelles Zentrum Toll Haus Let's Go!
    Fördersumme: 60.000,00 € ZKM | Zentrum für Kunst und Medien ZKM inklusiv - Barrierefrei denken und handeln
    Fördersumme: 88.680,00 €
    Zukunftsstark, Bild: MFG
  • 07.10.2022

    Bewerbungsphase für Hanna-Nagel-Preis 2023 gestartet

    2023 wird der Hanna-Nagel-Preis erneut an eine bildende Künstlerin aus dem Regierungsbezirk Karlsruhe vergeben werden. Der renommierte Preis – der sich ausschließlich an Künstlerinnen über 40 Jahre richtet erinnert zum einen an das künstlerische Werk Hanna Nagels, einer bedeutenden Vertreterin der „Neuen Sachlichkeit“, zum anderen versteht er sich als Instrument der Künstlerinnenförderung im Regierungsbezirk Karlsruhe. Auslobende sind die Karlsruher Präsidentinnen Margareta Barth, Präsidentin a. D. der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, Eva Bell, von 2017 bis 2022 Präsidentin der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, Monika Berndt-Eberle, Präsidentin der Gemeindeprüfungsanstalt, Caren Denner, Polizeipräsidentin, Sylvia M. Felder, Regierungspräsidentin, Hildegard Gerecke, Polizeipräsidentin a. D., Gerlinde Hämmerle, Regierungspräsidentin a. D., Heike Haseloff-Grupp, Präsidentin des Landessozialgerichts Baden-Württemberg a. D., Andrea Heck, Präsidentin a. D. der Oberfinanzdirektion Karlsruhe, Nicolette Kressl, Regierungspräsidentin a. D., Bettina Limperg, Präsidentin des Bundesgerichtshofes, Olivia Reissenberger-Safadi, Präsidentin des Sozialgerichts Karlsruhe, Gudrun Schraft-Huber, Präsidentin des Verwaltungsgerichts Karlsruhe sowie die Stadt Karlsruhe und das Regierungspräsidium Karlsruhe. Die Preisträgerin wird von einer Fachjury ermittelt, die Verleihung erfolgt in der Städtischen Galerie Karlsruhe im Herbst 2023. Der Preis ist verbunden mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro, einer Ausstellung in der Städtischen Galerie, einem begleitenden Katalogheft sowie einem Ankauf durch das Regierungspräsidium Karlsruhe.  Ab sofort können sich Künstlerinnen auf den Hanna-Nagel-Preis bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am Freitag, der 13. Januar 2023. Alle Infos findet Ihr hier >>
    Symbolbild Kunst, Pinsel, Bild: Canva
  • 30.09.2022

    Kunstcaching - Auf digitaler Suche nach Kulturschätzen

    Pantomime Pablo Zibes hat im Lockdown das KunstCaching erfunden. Dabei ist das Ziel trotz Corona mehr über die örtliche Kultur- und Kunstszene zu erfahren. Da die Erfindung bei den Menschen in- und außerhalb der Region mehr als gut ankommt, geht die digitale Schnitzeljagd nach ihrem Start in Stuttgart nun in eine neue Runde in Karlsruhe.  WORUM GEHT ES BEI KunstCaching ?
    Bei KunstCaching begeben sich die Teilnehmer*innen – ähnlich wie beim Geocaching – auf Basis kleiner Rätsel auf einen Weg durch Karlsruhe, wobei versteckte, digitale Kunstschätze an verschiedenen Stationen darauf warten entdeckt zu werden. Benötigt wird lediglich ein mobiles Endgerät. Hat man einen dieser Codes gefunden, scannt man diesen, und kann daraufhin ein ca. einminütiges Performancevideo unterschiedlichster KünstlerInnen oder Künstlergruppen genießen. Dazu kommen „fun facts“ über die jeweilige Kultureinrichtung „KunstCaching“ zeichnet sich durch seinen digitalen Charakter, einfache Handhabbarkeit und Wartung aus. Das Projekt startet in November in Karlsruhe.  Am 11. Oktober werden im Kulturzentrum Tempel beim "Kunstcaching - Ein Varieté Abend" die Videos der teilnehmenden Künstler*innen aufgenommen und Ihr könnt dabei sein >> Mehr Infos findet Ihr hier >>
    Kunstchaching, Bild: Pablo Zibes
  • 29.09.2022

    Deutscher Startup Monitor 2022 veröffentlicht

    Am 29. September wurde der 10. Deutsche Startup Monitor veröffentlicht. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen und politischen Turbulenzen hat die Unsicherheit unter Startups deutlich zugenommen. Das Startup-Geschäftsklima kühlt spürbar ab, ist aber im Vergleich zum Corona-Jahr 2020 deutlich positiver und auch mit Blick auf die Gesamtwirtschaft noch wesentlich optimistischer. Mit durchschnittlich 18 Beschäftigten zeigt sich das Startup-Ökosystem insgesamt robust – 9 geplante Neueinstellungen pro Startup machen zudem deutlich, dass junge Unternehmen auch unter den aktuellen Bedingungen wachsen wollen. In diesem Kontext verschärft sich auch unter Startups der Fachkräftemangel das zweite Jahr in Folge enorm und geeignetes Personal zu finden ist für mittlerweile 35 Prozent der Startups eine zentrale Herausforderung. Als Strategie gegen den Fachkräftemangel fordern 92 Prozent der Startups mit mehr als 25 Beschäftigten vom Gesetzgeber attraktivere Regelungen für Mitarbeiterbeteiligungen. Zu diesen Ergebnissen kommt der 10. Deutsche Startup Monitor, den der Startup-Verband und PwC Deutschland in Zusammenarbeit mit der Universität Duisburg-Essen erstellen. Knapp 2.000 deutsche Startups haben sich an der Umfrage beteiligt. Startups verbinden Nachhaltigkeit, Innovation und Wachstum Die jüngst gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten führen in der etablierten Wirtschaft zu enormen Herausforderungen – mit der Entwicklung innovativer Technologien sind Startups in diesem Feld essenziell: 46 Prozent wollen einen gezielten Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz leisten und begreifen sich als Teil der Green Economy. Startups verbinden dabei ökologische Nachhaltigkeit und Wachstum: 61 Prozent verfolgen beide Ziele als wichtigen Teil ihrer Unternehmensstrategie und bringen so die ökologische Transformation in die Breite der Wirtschaft. Auch beim Einsatz digitaler Technologien haben Startups eine Vorreiterrolle: Für 45 Prozent spielt der Einsatz Künstlicher Intelligenz eine wichtige Rolle – womit diese weiter an Bedeutung gewinnt. Relevant sind zudem die Themen Industrie 4.0 (33 Prozent) und Internet of Things (31 Prozent).  Diversität ist Wachstumsfaktor Auch in diesem Jahr steigt der Anteil der Gründerinnen weiter und liegt nun bei 20 Prozent. Trotz dieser positiven Entwicklung ist der Wert nach wie vor gering. Dabei wird unter anderem das Thema Vereinbarkeit als Herausforderung sichtbar: Während unter Gründern nur 61 Prozent angeben, mit der Vereinbarkeit von Gründung und Familie zufrieden zu sein, sind es unter Gründerinnen sogar nur 51 Prozent. Auf Ebene der Beschäftigten zeigt sich eine ähnliche Lage: Hier liegt der Frauenanteil mit 37 Prozent zwar deutlich höher, aber ebenfalls noch unter dem Wert in der Erwerbsbevölkerung. Mit Blick auf den zunehmenden Fachkräftemangel werden für Startups zudem internationale Arbeitsmärkte wichtiger: Aktuell stammen 28 Prozent der Beschäftigten in deutschen Startups aus dem Ausland.  Kapitalbedarf weiter hoch – staatliche Fördermittel in Frühphase wichtig Gute Finanzierungsbedingungen sind für das Startup-Wachstum entscheidend: 68 Prozent der Befragten haben in den kommenden zwölf Monaten externen Kapitalbedarf – im Schnitt liegt dieser bei 3,1 Millionen Euro. Nach staatlichen Fördermitteln, die vor allem in der Frühphase relevant sind, bevorzugen die Gründer*innen dabei eine Finanzierung durch Business Angels (46 Prozent), Venture Capital (44 Prozent) und Strategische Investoren (43 Prozent) – noch besteht aber gerade bei Venture Capital eine deutliche Lücke zu den realisierten Investitionen (19 Prozent). Investor*innen liefern auch über das Kapital hinaus Mehrwerte: Ihre Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Venture Capital-Investor*innen (77 Prozent) und Business Angel (82 Prozent) bewertet die große Mehrheit der Gründer*innen positiv. Gerade in Startup-Hotspots nehmen gründungserfahrene Business Angel eine wichtige Rolle ein: Schon heute sind 14 Prozent der befragten Gründer*innen selbst als Business Angel aktiv – Seriengründer*innen sogar noch häufiger.  Zusammenarbeit mit der etablierten Wirtschaft im Fokus Seit dem Corona-Jahr 2020 ist der Anteil der Startups in Kooperationsprojekten mit der etablierten Wirtschaft um knapp neun Prozentpunkte gesunken. Da diese Zusammenarbeit große Synergien schafft, etwa bei der Digitalisierung der Industrie, sollte der Negativtrend Anstoß für neue Initiativen zur Stärkung von Kooperationen sein. Dass es sich lohnt, verdeutlichen die Studienergebnisse: 75 Prozent bewerten die Zusammenarbeit mit etablierten Unternehmen positiv. Auch Investitionen von etablierten Unternehmen in Startups spielen eine wichtige Rolle – bisher haben 30 Prozent der VC-finanzierten Startups von Corporate Venture Capital (CVC) profitiert. Knapp die Hälfte der Startups mit VC-Präferenz äußert den Wunsch nach CVC, was zeigt, dass an der Schnittstelle zwischen Startups und etablierter Wirtschaft noch enorme Potenziale zu heben sind.  Klarer Handlungsbedarf seitens der Politik Den wichtigsten Hebel zur Stärkung des Gründungsstandortes Deutschland sehen 90 Prozent in der Beschleunigung und Vereinfachung von Verwaltungsprozessen – gerade im internationalen Vergleich zeigt sich, dass Deutschland aufholen muss. Potenzial sehen die Startups auch beim Thema öffentliche Vergabe: Während erst 15 Prozent staatliche Aufträge für sich gewinnen konnten, fordern 76 Prozent, die Vergabe für Startups zugänglicher zu machen. Für größere und wachstumsstärkere Startups mit mehr als 25 Mitarbeitenden rückt das Thema Mitarbeiterbeteiligung in der Prioritätenliste auf Platz eins: 92 Prozent fordern bessere Rahmenbedingungen, um Mitarbeiter*innen am finanziellen Erfolg des Unternehmens teilhaben zu lassen.  Weitere spannende Fakten aus dem Deutschen Startup Monitor 2022 Gründer*innen arbeiten durchschnittlich 55 Stunden in der Woche, davon 48 Stunden unter der Woche und 7 Stunden am Wochenende. Auch unter Gründer*innen ist das Homeoffice beliebt: 43 Prozent ihrer Arbeitszeit verbringen sie zu Hause, das Büro liegt mit 45 Prozent nur knapp vorne. In 63 Prozent der Gründer*innen-Teams kommen wirtschaftliche und technische Expertise zusammen – so profitieren sie von Beginn an vom breiteren Know-how. Die RWTH Aachen, TU München und die WHU in Vallendar führen das Ranking der Top-Gründungshochschulen im Deutschen Startup Monitor an. Hochschulen sind zentraler Pfeiler des Startup-Ökosystems: 74 Prozent bewerten die Nähe zu Universitäten an ihrem Standort positiv. 80 Prozent ihrer Umsätze machen die Startups in Deutschland, Europa ist mit 12 Prozent wichtigster Auslandsmarkt, vor Nordamerika mit 5 Prozent. Den Deutschen Startup Monitor 2022 findet Ihr unter www.pwc.de/dsm und https://deutscherstartupmonitor.de/ Über PwC: PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 250.000 Mitarbeiter in 158 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen, branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei. Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften. Weitere Details hier.  Über den Startup-Verband: Der Startup-Verband hat knapp 1.200 Mitglieder und wurde im September 2012 in Berlin gegründet. Der Verein ist der Repräsentant und die Stimme der Startups in Deutschland. Er vertritt die Interessen, Standpunkte und Belange von Startup-Unternehmen gegenüber Gesetzgebung, Verwaltung und Öffentlichkeit. Er wirbt für innovatives Unternehmertum und trägt die Startup-Mentalität in die Gesellschaft. Der Verein versteht sich als Netzwerk der Startups in Deutschland.
    Symbolbild Umfrage, Bild: Canva
  • 27.09.2022

    Start-up BW Summit 2022

    Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg lädt am 30. September 2022 zum Start-up BW Summit 2022 auf die Landesmesse nach Stuttgart ein. Dort soll die gesamte Vielfalt der baden-württembergischen Gründungslandschaft gezeigt werden. Der Start-up BW Summit ist das Highlight Event für Start-ups und Gründungen in Baden-Württemberg, organisiert durch die Landeskampagne Start-up BW. Auf dem Start-up BW Summit treffen sich Start-ups, Acceleratoren und Ökosysteme, Corporates und KMUs, VCs und Business Angels aus Baden-Württemberg, Deutschland, Europa und der Welt zum Pitchen, Netzwerken, Ideen Austauschen und voneinander Lernen. Der diesjährige Start-up BW Summit mit dem thematischen Schwerpunkt Künstliche Intelligenz wird in Kooperation mit dem Tübingen AI Center, einem der sechs nationalen KI-Kompetenzzentren Deutschlands, organisiert. Neben Ausstellungsbereichen für Start-ups, Start-up-Ökosystemen, KI-Initiativen und Unternehmen bietet der Start-up BW Summit eine VC Lounge für Investorengespräche sowie einen Pitch-Wettbewerb und ein abwechslungsreiches Konferenzprogramm unter Beteiligung der Spitzenpolitik. Beim letzten Start-up BW Summit trafen sich 2019 über 5.000 Teilnehmer, darunter mehr als 400 Start-ups aus Baden-Württemberg und internationalen Partnerregionen, 200 Netzwerkpartner aus Beratung, Förderung und Technologietransfer sowie 400 B2B-Partner aus Großunternehmen und Mittelstand. Zur Anmeldung >>
    Start-up BW Summit 2022
  • 23.09.2022

    „SAVING WATER“ gewinnt ICONIC AWARD

    Mit dem Projection Mapping Crowd Game „SAVING WATER” verbinden die PONG.Li Studios Medienkunst mit Nachhaltigkeit und kooperativem Gaming. Dieses innovative Projekt wurde nun mit dem „ICONIC AWARD 2022: Innovative Architecture in der Kategorie ARCHITECTURE - Event/Exhibition" ausgezeichnet. Mit diesem Projekt schließen PONG.Li Studios an ihr dreifach prämiertes Projection Mapping Crowd Game „Capture the Pyramide“ von 2015 an.  Das Projection Mapping Crowd Game bringt das Thema Nachhaltigkeit auf Fassaden und Projektionsflächen im öffentlichen Raum. Bis zu sechs Spieler*innen werden eingeladen, Plattformen in Form einer Fassadenprojektion über eine App so zu steuern, dass so wenig wie möglich virtuelles Wasser verschwendet wird. Die App selbst kann im App Store und im Google Play Store heruntergeladen werden, die Smartphones sind über das spiel-interne WLAN miteinander verbunden. Die Spieler*innen müssen sich gut untereinander absprechen, um so viel Wasser wie möglich an die entsprechenden Stellen am Boden zu lenken. Belohnt werden sie mit kleinen Animationen und „Easter Eggs", die das Thema Wasser als Lebensgrundlage aufnehmen. Zum Abschluss werden informative Fakten über Wasser und den gesellschaftlichen Wasserverbrauch eingeblendet. Mit dem fortschreitenden Klimawandel rückt das Thema der Wasserknappheit und des Wassersparens immer mehr in den Fokus der Gesellschaft. „SAVING WATER“ bietet den Spieler*innen und den Zuschauenden einen spielerischen Zugang zu diesem wichtigen Thema und beleuchtet Fassaden im Herzen der Stadt. Vom 17. September bis 17. Oktober 2021 war die Projektion an der Fassade der HypoVereinsbank Karlsruhe zu sehen, 2022 auf der Fassade des Breuniger-Kaufhauses in Stuttgart im Rahmen des Internationalen Trickfilm Festivals sowie dem EPSON B2B Partner Event. 
    PONG.Li Studios_Saving Waters
  • 20.09.2022

    Künstler*innenförderung Initiative Musik Antragsphase zur 59. Runde

    Die Künstler*innenförderung der Initiative Musik richtet sich an Solokünstler*innen und Bands und Autor*innen, die auf dem deutschen und internationalen Musikmarkt Fuß fassen wollen. Mögliche Fördergegenstände sind Komposition und Konzeption, Produktion und Aufnahme, Tonträgerherstellung, Videos und Contentproduktion, Promotion und Marketing, Tour sowie Proben für Studioproduktion und Konzerte. Dank NEUSTART KULTUR konnten für Künstler*innen und ihre professionellen Partnerunternehmen für die 51. - 58. Förderrunde besondere Konditionen angeboten werden. Über die eingereichten Projektanträge wird von einer vielseitigen Jury von zwölf Künstler*innen und Persönlichkeiten aus der Musikwirtschaft entschieden. Die Ernennung der Jurymitglieder erfolgt durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie die Gesellschafter der Initiative Musik. Das Wichtigste zur 59. Förderrunde im Überblick:  Förderanteil weiterhin variabel (Bei Gesamtausgaben in Höhe von 10.000 EUR beträgt der maximal mögliche Förderanteil 85 Prozent der Gesamtausgaben. Der nachzuweisende Eigenanteil beträgt in dem Fall mindestens 15 Prozent.)  Geringstmögliche Fördersumme 8.500 EUR Höchstmögliche Fördersumme 60.000 EUR Der Höchstbetrag an Fördermitteln, der einem mitantragstellenden Unternehmen pro Jahr bewilligt werden kann, wird auf 240.000 EUR festgesetzt.  Was ändert sich nach NEUSTART KULTUR?  Die 59. Förderrunde ist keine NEUSTART KULTUR Runde mehr  Längere Projektlaufzeiten: Projektlaufzeit bis 15. Dezember 2023 möglich  Es kann kein vorzeitiger Maßnahmebeginn mehr beantragt werden. Diese Regelung galt ausschließlich im Rahmen von NEUSTART KULTUR. Finanzierungsart: Fehlbedarfsfinanzierung (weitere Infos dazu in den FAQs) Werkkreation und Proben sind nicht zuwendungsfähig Telefonische Beratungszeiten:
    Montag bis Donnerstag, jeweils 14:00 bis 17:00 Uhr
    Freitag von 10:00 bis 13:00 Uhr
    030 – 531 475 45 – 30 Mehr Infos findet Ihr hier >>
    Musiker; Bild: Canva
  • 16.09.2022

    Frauenwirtschaftstage 2022 - Auftaktveranstaltung

    Die Landesregierung von Baden-Württemberg will durch eine aktive Gleichstellungspolitik die gleichberechtigte Beteiligung von Frauen am Erwerbsleben und in der Wirtschaft unterstützen. Aus diesem Grund organisiert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus jedes Jahr die Frauenwirtschaftstage. Auftaktveranstaltung am 30. September 2022 KI = Zukunft für Frauen? Diesen und weiteren Fragen geht die diesjährigen Auftaktveranstaltung nach. Es wurden ausgewiesene KI-Expertinnen eingeladen und gemeinsam mit den Teilnehmenden werden die Zukunftschancen für Frauen ausgelotet. Die Auftaktveranstaltung – ­­ein Netzwerktreffen für Veranstalterinnen und interessierte Frauen und Männer – findet eingebettet in den Start-up BW Summit statt. Mehr Infos und die Anmeldung finde Ihr hier >> CreativeWEIBS in Karlsruhe Im Rahmen der Frauenwirtschaftstage 2022 findet am 21. Oktober in Karlsruhe eine weitere Ausgabe der CreativeWEIBS statt. Dabei geht es um das Thema „Mehr Mut zum Gründen!“. Viele Frauen, die sich bisher noch nicht selbstständig gemacht haben, haben in einer Umfrage des K³-Büros angegeben, dass ihnen bisher der Mut gefehlt habe. Diesem Thema möchten wir uns annehmen und Strategien vorstellen, die für mehr Mut beim Gründen unterstützen können. Mehr Infos und die Anmeldung zum CreativeWEIBS Termin findet Ihr hier >> Alle Veranstaltungen im Rahmen der Frauenwirtschaftstage findet Ihr hier >>
    Frauenwirtschaftstage 2022, Bild: Wirtschaftsministerium
  • 13.09.2022

    Bewerbungsstart für den Thomas Strittmatter Drehbuchpreis 2023

    Bereits zum 25. Mal lobt die MFG Filmförderung Baden-Württemberg den mit 20.000 Euro dotierten Thomas Strittmatter Preis für ein Drehbuch aus. Bis zum 13. Oktober (Datum des Posteingangs bei der MFG Stuttgart) können einzelne Autor*innen oder auch Teams ihre deutsch- oder englischsprachigen Drehbücher bei der MFG Filmförderung einreichen, die eine der folgenden Voraussetzungen erfüllen: - die Handlung des Buches muss in Baden-Württemberg lokalisiert sein, - die Bewerber*innen müssen ihren ersten Wohnsitz in Baden-Württemberg oder einen wesentlichen Teil ihrer Biografie in Baden-Württemberg verbracht haben. Eingereicht werden können Drehbücher aller Genres. Die Vorlage muss für einen abendfüllenden Spielfilm geeignet sein, die zum Zeitpunkt der Preisverleihung im Rahmen der Berlinale im Februar 2023 noch nicht verfilmt wurde. Teilnehmer*innen bitten wir darauf zu achten, dass die für den Wettbewerb eingereichten Drehbuchexemplare keine Namen oder Copyright-Vermerke vom Verfasser aufzeigen, sondern für die Jury anonymisiert sind! Die Jury wählt zunächst drei Nominierte aus Diese erhalten bereits für die Nominierung eine Prämie von 2.500 Euro und werden zur Preisverleihung in die Berliner Vertretung des Landes Baden-Württemberg während der Berlinale eingeladen. Bei dieser feierlichen Gala am 22. Februar wird der oder die Gewinner*in bekanntgegeben, der/die den Thomas Strittmatter Preis aus den Händen von MFG-Geschäftsführer Carl Bergengruen und eines Vertreters oder einer Vertreterin der Landesregierung Baden-Württembergs erhält. Die Auszeichnung ist nach dem badischen, jung verstorbenen Autor Thomas Strittmatter (1961-1995) benannt und mit 20.000 Euro Preisgeld die bundesweit höchste Prämie im Bereich Drehbuch. Das Preisgeld ist frei verfügbar. Nähere Informationen sind zu finden unter https://film.mfg.de/preise/thomas-strittmatter-preis/ Der Geschäftsführer der MFG Baden-Württemberg, Carl Bergengruen: „Ein bemerkenswertes Jubiläum steht bevor: Die 25. Verleihung des Thomas Strittmatter Preises! Mit dieser Auszeichnung stellen wir seit einem Vierteljahrhundert Drehbuchautor*innen ins Rampenlicht, die allzu oft im Schatten stehen, obwohl ihre Arbeit Grundstein und Voraussetzung für attraktive und überzeugende deutsche Kinofilme ist. Wir freuen uns auch, dass wir drei exzellente Branchenvertreter*innen als Jurymitglieder gewinnen konnten und danken ihnen für ihre kommende Arbeit“, so Carl Bergengruen. Preisträgerin des Thomas Strittmatter Preises 2022 war die Absolventin der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg, Chiara Fleischhacker, für ihr Drehbuch mit dem Titel „Vena“. In dem Drama geht es um eine junge, schwangere und drogenabhängige Mutter, die versucht, sich von der Droge Crystal Meth zu befreien und ihre Tochter nach der Geburt zu behalten. Die Verfilmung ist in Vorbereitung.   Die Jury 2022: JULIA VON HEINZ Die Produzentin, Drehbuchautorin und Regisseurin Julia von Heinz wurde 1976 in West-Berlin geboren, absolvierte eine Ausbildung zur Mediengestalterin beim WDR in Köln und studierte Audiovisuelle Medien an der TFH Berlin, das sie 2005 als Diplomkamerafrau abschloss. Während des Studiums realisierte sie mehrere Kurzspielfilme, die alle mehrfach preisgekrönt wurden. Von 2005 bis 2006 arbeitete Julia von Heinz als künstlerische Mitarbeiterin von Rosa von Praunheim an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in Potsdam-Babelsberg. Ihr Langfilmdebüt "Was am Ende zählt" erhielt den Deutschen Filmpreis in Gold als "Bester Jugendfilm" und wurde auf mehreren internationalen Festivals ausgezeichnet. Julia von Heinz inszenierte seitdem sowohl Dokumentarfilme wie „Standesgemäß“ (2008) Kinderfilme („Hanni & Nanni 2“, 2012), Tragikomödien „Hannas Reise“, 2013), sowie die Bestseller-Verfilmung „Ich bin dann mal weg“ (2014). Für die autobiografisch inspirierte Drama „Und morgen die ganze Welt“ (2019) wurde von Heinz in den Wettbewerb des Filmfestivals in Venedig eingeladen. Für das Fernsehen inszenierte sie unter anderem die preisgekrönte Filmbiografie „Katharina Luther“ und zuletzt die erfolgreiche ARD-Serie „Eldorado KaDeWe“. Julia von Heinz, die sich aktiv für mehr Gleichheit zwischen Männern und Frauen in der deutschen Filmbranche einsetzt, war die einzige Regisseurin, die eine Episode für die europäische Koproduktion „Isolation“ über die Auswirkungen der Corona-Pandemie beisteuerte.
      JOCHEN LAUBE Der Filmproduzent Jochen Laube wurde 1978 in Ludwigsburg geboren, wo er später auch an der Filmakademie Baden-Württemberg Produktion studierte und 2005 mit dem Spielfilm „Urlaub vom Leben“ diplomierte (Regie: Neele Vollmar). Bereits im Jahr 2006 gründete Jochen Laube die Sommerhaus Filmproduktion, mit der er Filme wie „Novemberkind“ (Regie: Christian Schwochow; Publikumspreis Max Ophüls Preis 2008, MFG-Star 2008) oder den mit dem Grimme-Preis prämierten Dokumentarfilm „Sonbol“ produzierte. Von 2008 bis 2015 arbeitete Jochen Laube als Produzent für teamWorx und später UFA Fiction, für die er zahlreiche preisgekrönte Filme produzierte. 2015 nahm Jochen Laube gemeinsam mit Fabian Maubach die Produktionstätigkeit unter dem Dach der Sommerhaus Filmproduktion GmbH in Ludwigsburg wieder auf und produzierte unter anderem „In den Gängen“ von Thomas Stuber (Berlinale Wettbewerb 2018, Bester Hauptdarsteller Deutscher Filmpreis 2018, Ökumenischer Filmpreis Berlinale 2018, Gilde Filmpreis Berlinale 2018, Deutscher Drehbuchpreis 2015), Caroline Links „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“, der mit dem Bayerischen und dem Deutschen Filmpreis als bester Kinderfilm ausgezeichnet wurde und Burhan Qurbanis Adaption des weltberühmten Romans „Berlin Alexanderplatz“ von Alfred Döblin, der 2020 im Wettbewerb der Berlinale Premiere feierte und mit fünf „Lolas“ beim Deutschen Filmpreis 2020 ausgezeichnet wurde, darunter Bester Spielfilm – Lola in Silber. Laube wurde 2013 in das „Producer on the Move“-Programm in Cannes berufen, ist Mitglied der Deutschen Filmakademie, war Teil der „First Steps“-Jury und unterrichtet an der Filmakademie Baden-Württemberg im Fach Produktion. Er ist außerdem Initiator und Kurator des Ludwigsburger Filmfestivals „Lichtspielliebe“. 2020 wurde Jochen Laube mit dem Baden-Württembergischen Ehrenfilmpreis ausgezeichnet.
    SABINE STEYER-VIOLET arbeitet seit ihrem Studium der Visuellen Kommunikation bei Wim Wenders an der Hochschule für bildende Künste Hamburg als Drehbuchautorin (z. B. als Headautorin der tnt-Serie „Andere Eltern“ oder für die ARD-Serie „Eldorado KaDeWe“) und Creative Producerin („Unorthodox“, Netflix). Im Laufe der Jahre hat sie einen Kinodokumentarfilm („Ms. Senior Sweetheart“) und diverse dokumentarische Beiträge für arte oder zdf kultur gedreht, sowie als Produktionsleiterin und Producerin für internationale Kinofilme (z.B. „Nuit De Chien“), TV-Serien und Musikvideos gearbeitet u.a. mit Künstler*innen wie Tilda Swinton, Christoph Schlingensief und Monika Treut. Daneben hat sie die Musikberatungsfirma Supertape gegründet und zahlreiche Projekte als Music Supervisor betreut, wie die TV-Serie „Bad Banks“, den Kinofilm „Jack“ von Edward Berger oder aktuell die Netflix-Serie „Transatlantic“ (AT). Sabine Steyer-Violet lebt in Berlin, ist Mentorin für die Stoffentwicklung des Serial Eye Programms der DFFB, im Gremium der MOIN-Filmförderung und entwickelt derzeit internationale Serienprojekte. Mehr Infos findet Ihr hier >>
    Thomas Strittmatter, 1990er Jahre | © MFG, Volker Derlath