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9. April 2025
Female Founders Monitor 2025
Der Female Founders Monitor 2025 zeigt eine beunruhigende Entwicklung: Der Anteil von Frauen unter Startup-Gründenden in Deutschland ist erstmals seit Jahren rückläufig. Während er in den vergangenen Jahren langsam, aber stetig gestiegen war, liegt er aktuell bei nur 18,8 Prozent. Die Studie beleuchtet zentrale Ursachen dieser Entwicklung und macht deutlich, welche Hebel jetzt angesetzt werden müssen, um mehr Frauen für das Unternehmertum zu gewinnen.Erkenntnisse aus dem Female Founders Monitor 2025Die aktuelle Erhebung zeigt, dass der Gendergap in der Startup-Welt bereits im Studium seinen Ursprung hat: Während 40 Prozent der männlichen Studierenden eine Unternehmensgründung in Betracht ziehen, sind es bei den Frauen lediglich 21 Prozent. Gründerinnen entdecken das Unternehmertum im Durchschnitt später als Männer und sind häufig mit strukturellen Barrieren konfrontiert. Besonders erschwerend kommt hinzu, dass Geschäftsmodelle, die direkt den Endkunden adressieren, derzeit unter der allgemeinen Konsumzurückhaltung leiden. Frauen gründen überproportional oft in diesem Bereich.Mehr Kapital, gestärktes Bewusstsein und bessere VereinbarkeitTrotz positiver Entwicklungen im Bereich Wagniskapital-Investitionen – der Kapitalfluss in Startups mit mindestens einer weiblichen Gründerin hat sich seit 2017 fast verdoppelt – fließt nach wie vor der Großteil der Finanzmittel (91 Prozent) an rein männliche Teams. Neben der Kapitalbeschaffung bleibt auch die Vereinbarkeit von Familie und Unternehmertum eine zentrale Herausforderung. Eine überwältigende Mehrheit sowohl von Frauen (81 Prozent) als auch Männern (60 Prozent) im Startup-Umfeld sieht hierin einen entscheidenden Faktor für die Gleichstellung.Die Wahrnehmung des Gendergaps unterscheidet sich zudem stark zwischen den Geschlechtern: 87 % der Gründerinnen sehen ihn als Problem, während nur 50 % der Männer diese Einschätzung teilen. Besonders groß ist die Differenz bei der Bewertung als „sehr problematisch“. Dies birgt die Gefahr verhärteter Positionen und einer möglichen Verstärkung der Ungleichheit.Ein Wandel zeigt sich in gemischten Teams: Während nur 48 % der Gründer in reinen Männerteams den Gendergap als Problem erkennen, steigt der Wert in Mixed Teams auf 64 %. Die Förderung gemischter Gründungsteams könnte daher das Bewusstsein für das Problem erhöhen, da die Teamzusammensetzung auch die Struktur des gesamten Unternehmens beeinflusst.Zentrale Maßnahmen zur Förderung weiblicher GründerinnenDie Studie identifiziert drei zentrale Handlungsfelder, um mehr Frauen für die Startup-Welt zu gewinnen:Frühe Sensibilisierung und Bildung: Weibliche Vorbilder und gezielte Förderprogramme in Schulen und Hochschulen können das unternehmerische Mindset von Frauen stärken und bestehende Stereotype aufbrechen.Bessere Rahmenbedingungen für Vereinbarkeit: Flexiblere Elterngeldregelungen, gezielte Unterstützung für selbstständige Frauen im Mutterschutz und ein vermehrtes Angebot an Ganztagesbetreuung in Kitas und Schulen sind notwendig, um Gründungen in der Familienphase zu erleichtern.Mehr Diversität in Investoren-Netzwerken: Die Sensibilisierung von Wagniskapital-Gesellschaftern für unbewusste Vorurteile ist entscheidend, um mehr Kapital in Gründerinnenteams zu lenken. Zudem könnten gezielte Fonds-Initiativen für Female Founders die Finanzierungslücke weiter schließen.Die Ergebnisse des Female Founders Monitor 2025 machen deutlich: Um den Anteil von Startup-Gründerinnen nachhaltig zu steigern, bedarf es gezielter Maßnahmen in Bildung, Familienpolitik und Finanzierung. Nur wenn diese Stellschrauben gemeinsam gedreht werden, kann das enorme Potenzial weiblicher Gründerinnen für die deutsche Wirtschaft voll ausgeschöpft werden.Den ganzen Female Founders Monitor findet ihr hier >>
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17.11.2022
EU-Förderprogramme für die Kultur- und Kreativwirtschaft – digitale Infoveranstaltung
Welche Möglichkeiten bestehen für Akteuer*innen der Kultur- und Kreativwirtschaft im Rahmen der EU-Forschungs- und -Innovationsförderung? Am 29. November 2022 stellt die Nationale Kontaktstelle Gesellschaft in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum bei einer Online-Infoveranstaltung von 10:00 – 12:00 Uhr verschiedene Förderfelder des sogenannten Clusters 2 vor, auf die Sie sich in den kommenden zwei Jahren bewerben können.
Jetzt bis zum 22. November registrieren Das Cluster 2 „Kultur, Kreativität und inklusive Gesellschaft“ ist Teil des neunten EU-Forschungsrahmenprogramms „Horizont Europa“. Es adressiert zentrale gesellschaftspolitische und kulturelle Herausforderungen, vor denen Europa aktuell steht. Die Förderung von „Horizont Europa“ zielt darauf ab, das Innovationsökosystem für die Kultur- und Kreativwirtschaft zu verbessern, die europäische Wettbewerbsfähigkeit in Teilbranchen der Kultur- und Kreativwirtschaft zu steigern, Unternehmen im Bereich Digitalisierung zu unterstützen und das Innovationspotential der Kultur- und Kreativwirtschaft nutzbarer zu machen. Auf der Online-Veranstaltung wird auch ein bereits gefördertes EU-Projekt präsentiert, wodurch Sie praxisnah erfahren, wie Ihre Förderbeteiligung ablaufen kann. Zudem werden Ihnen internationale Vernetzungsmöglichkeiten aufgezeigt. Dies ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Nationalen Kontaktstelle Gesellschaft. Bitte wenden sie sich bei Fragen an: nks-gesellschaft@dlr.de Anmelden könnt Ihr Euch hier >> -
11.11.2022
Neuestes Incremental Game des Karlsruher Spielestudios Bling Bling Games für den Deutschen Entwicklerpreis 2022 nominiert
Mit Stolz kann das Karlsruher Spielestudio Bling Bling Games seine Nominierung für den Deutschen Entwicklerpreis 2022 in der Kategorie „Bestes Casual Game“ bekannt geben. Nominiert ist das neuste Spiel der unabhängigen Firma, Idle Ant Colony, das im April 2022 weltweit veröffentlicht wurde. Über das Spiel: In Idle Ant Colony bauen und verwalten Spieler*innen ihre eigenen Ameisenkolonien. Durch die stetige Versorgung der Ameisenkönigin, das geschickte Sammeln von Ressourcen, die Erforschung von Techniken und die Herstellung von Produkten optimieren Spieler*innen die Vergrößerung ihrer Ameisenkolonie über mehrere, unterschiedlich gestaltete Regionen. Dazu gehören zum Beispiel eine Waldregion, ein japanischer Garten, helles Ackerland oder eine mediterrane Region, die an Griechenland erinnert. Jede Region bietet den Ameisen neue Ressourcen, die sie in ihrem Ameisenhügel weiterverarbeiten können. Seltene Honigtauameisen können außerdem von den Spieler*innen eingesetzt werden, um die Produktion oder das Sammeln von Ressourcen zu beschleunigen. Das Ziel von Idle Ant Colony ist es, durch kluges Verarbeiten und Einsetzen von Ressourcen ihren Ameisenhügel auszubauen und über mehrere Regionen zu expandieren. In Zukunft wird das Spiel stetig um weitere Regionen, zusätzliche Produkte und regelmäßige Events erweitert sowie auf das Feedback von Spieler*innen eingegangen. Bling Bling Games ist ein unabhängiges Spielestudio in Karlsruhe. Unser erstes veröffentlichtes Spiel, Crafting Idle Clicker, startete als Ein-Mann-Projekt, doch sein
fortlaufender Erfolg hat es uns ermöglicht zu einem kleinen Team zu werden und weitere
einzigartige Idle Games zu entwickeln. Idle Ant Colony, das weltweit sowohl
auf iOS- als auch auf Android-Geräten verfügbar ist, ist unser fünftes, vollständig
veröffentlichtes Spiel. Zum Spielestudio >> -
08.11.2022
Videoclips für neues Filmprojekt gesucht
Das Filmboard Karlsruhe ist für sein neues Filmprojekt „Big City Lights“ (AT) auf der Suche nach aktuellen, selbstgedrehten Videoclips. Im fertigen Dokumentarfilm soll eine emotionale, persönliche und informative Geschichte von Karlsruhe für Karlsruhe entstehen, die auf Festivals einmal um die ganze Welt geht. Gesucht werden Clips mit Karlsruhebezug sowohl im Stadtgebiet als auch im Landkreis. Es können kurze Statements sein, in denen man erzählt, warum man das Gewählte so besonders findet, aber auch unkommentierte Clips mit Aufnahmen des Ortes, der Umgebung oder der Aktivität werden gesucht. Fragestellungen für die Videoaufnahmen können sein: Was verbinde ich mit diesem Ort? Was gefällt mir an dieser Aktivität besonders? Warum bin ich gerne hier? Warum mache ich das so gerne? Warum komme ich immer wieder gerne hier her? Was würde ich mir hier für die Zukunft wünschen? Die Clips können mit dem Handy gefilmt werden und sollten unbedingt im Querformat in höchster Auflösung sein. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2022. Schickt Euren Clip einfach per Datentranfer, z.B. WeTransfer, an knobloch@filmboard-karlsruhe.de Alle eingesendeten Clips werden vom Produktionsteam gesichtet. Basierend auf der Sichtung wird entschieden, welche Clips im Film verwendet werden. Unter allen Einreichungen wird folgendes verlost: 5x Buch "Karlsruhe als Filmkulisse" 20x DVDs "Independent Days" 10x 2 Tickets Award-Gala Independent Days | 22. Internationale Filmfestspiele Karlsruhe Alle Infos findet Ihr auch hier >> -
04.11.2022
Einziehen in THE CREÄTIVE HOUSE
Vom 12. Januar bis 17. Februar 2023 wird das Haus der Wirtschaft in Stuttgart zum Hotspot für die baden-württembergische Kultur- und Kreativwirtschaft. Veranstalter des Pop-up-Projekts THE CREÄTIVE HOUSE ist das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus in enger Kooperation mit der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg. Kultur- und Kreativunternehmen können in diesem Zeitraum ihre Projekte und Arbeiten vor einem breiten Publikum präsentieren. In Kreativsalons, Ausstellungen und Performances sowie in Talk-Formaten und After-Work-Lounges mit branchenübergreifenden Themen treffen Kreative auf Vertreter*innen aus Unternehmen, Start-ups, auf Studierende und Auszubildende. Kreative Ideen können in THE CREÄTIVE HOUSE präsentiert, getestet, diskutiert und durch gemeinsames Arbeiten (Co-Working) weiterentwickelt werden. Ausgewählte Kreativunternehmen präsentieren in THE CREÄTIVE HOUSE ihre Produkte, Werke und Arbeiten in visueller, akustischer, medialer oder digitaler Form. Die Auswahl der Kultur- und Kreativschaffenden und deren Produkte und Arbeiten wird von einer Jury mit Vertreter*innen aus Wirtschaft, Verwaltung und der Kreativwirtschaftsförderung getroffen. Abhängig von den Einreichungen und der Auswahl der Bewerbungen werden thematische Schwerpunkte gesetzt. Auswahlkriterien sind Qualität der Arbeiten, Intermedialität, nachhaltige Produktion und Wertschöpfung sowie Cross-Innovation. Bis zum 17. November 2022 können sich Solo-Selbstständige, Unternehmer*innen aus Baden-Württemberg, die in den verschiedenen Teilmärkten der Kultur- und Kreativwirtschaft tätig sind, für die Teilnahme an diesem Pop-up-Wettbewerb bewerben. Zur Kreativwirtschaft zählen die Teilmärkte Design, Architektur, Software/Games, Werbung, Presse, Buch, Darstellende Kunst, Musik, Film, Kunst und Rundfunk. Hintergrund und Location Rund 31.000 Unternehmen in Baden-Württemberg werden der Kultur- und Kreativwirtschaft zugeordnet. Die Branche erwirtschaftet jährlich rund 26 Milliarden Euro (2020). In Baden-Württemberg arbeiten mehr als 200.000 Menschen in der Kreativbranche – die Kreativen, die in anderen Wirtschaftsbereichen wie der Automobilindustrie oder im Maschinenbau tätig sind, nicht mitgerechnet. Das Haus der Wirtschaft ist eines der imposantesten Stuttgarter Bauwerke des ausgehenden 19. Jahrhunderts und befindet sich im Zentrum der Stadt – nur wenige Gehminuten von der Königstraße und dem Schlossplatz entfernt. Ende des 19. Jahrhunderts wurde es für die Königliche Zentralstelle für Gewerbe und Handel als Ausstellungsgebäude errichtet. In seinen Räumen wurden vorbildliche Handwerkskunst und Industrieprodukte aus dem In- und Ausland zur inspirativen Anregung für die heimische Wirtschaft präsentiert. Heute ist es ein modernes Kongress-, Ausstellungs- und Dienstleistungszentrum mit rund 5.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Im Januar und Februar 2023 wird es zum Hotspot für Kreativschaffende – zum Haus der Kreativwirtschaft oder einfach THE CREÄTIVE HOUSE! Bewerbungen sind bis spätestens 17. November 2022, 12:00 Uhr, hier einzureichen. Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg -
04.11.2022
Kickstarter Kampagne von vanory
Die vanory GmbH hat mit ihrem Label lixl eine Crowdfunding Kampagne auf Kickstarter gestartet. lixl ist ein noch nie dagewesenes Beleuchtungserlebnis für Streamer, Gamer und alle, die besondere Beleuchtung lieben. Echte 3D Beleuchtung: Ein gewebtes High-Tech Textil verwandelt einzelne Lichtpunkte in gebogene Linien, die eine beeindruckende Tiefenwirkung schaffen. Die Intensität der Tiefenwirkung ist abhängig von der Helligkeit der Linien und kreiert eine neue Dimension für atemberaubende Lichteffekte. Premium Produktqualität. lixl wird aus hochwertigen Materialien sorgfältig in unserer eigenen Fertigung in Deutschland hergestellt. Dabei kommt ein hoher Anteil an recycelten Materialien zum Einsatz, die reparaturfreundlich ausgelegt sind, um die ökologischen Auswirkungen zu reduzieren und eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Community Gedanke: Erweiterbare Hardware, Open Source Software und die enge Verbindung zu einer großen Gemeinschaft, die bereits heute in die Entwicklung eingebunden ist, sichern auch zukünftige Funktionserweiterungen und eine langanhaltende Freude am lixl Lichterlebnis. Sie brauchen jetzt Eure Unterstützung, um die letzten Schritte zu gehen und die Produktion zu starten. Hier kommt Ihr zur Kickstarter Kampagne >> Weitere unterstützenswerte Projekte findet Ihr hier >> -
02.11.2022
Talk & Play #025 - RESTART
Talk & Play kehrt zurück! Dieses Mal bei ColdFire Games. Euch erwartet ein Abend mit Talks, euren Games bei ein paar Getränken und Snacks. Bringt eure Prototypen mit und probiert die neuesten Game-Ideen der anderen aus. TALKS: Steffen Künstler über Leveldesign Sophie Brugmann: "All the things we failed at" Mehr Infos findet Ihr hier >> -
28.10.2022
"Kurswechsel Kultur - Netzwerk. Richtung. Inklusion. " Ausschreibung ist ONLINE
Die Ausschreibung zum neuen Programm „Kurswechsel Kultur – Netzwerk. Richtung. Inklusion.“ der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Baden-Württemberg und des Zentrums für Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg (ZfKT) ist online! Bei „Kurswechsel Kultur – Netzwerk. Richtung. Inklusion.“ werden neun Kultureinrichtungen über einen Zeitraum von 2,5 Jahren auf ihrem Weg zu mehr inklusiver Teilhabe begleitet. Die von einer Jury ausgewählten teilnehmenden Einrichtungen bauen ein Netzwerk für inklusive Arbeit in der Kultur auf. Dazu benennen sie sogenannte Botschafter*innen aus ihren Reihen, die sich weiterbilden, austauschen, Ideen für mehr inklusive Teilhabe in ihren Organisationen entwickeln und das Wissen dort verankern. Außerdem führen die Einrichtungen inklusive Projekte durch. Für die Umsetzung steht den Beteiligten ein Fördertopf zur Verfügung. Jede der neun Kultureinrichtungen ist für die Ausrichtung eines Netzwerktreffens in Zusammenarbeit mit der LKJ verantwortlich. Das Programm ist für Organisationen offen, die im Kulturbereich arbeiten und mehr inklusive Teilhabe erreichen möchten.
Info-Veranstaltung am 07. November 2022 Für interessierte Einrichtungen findet am 7. November 2022, von 16.00 bis 17.00 Uhr eine digitale Info-Veranstaltung zu „Kurswechsel Kultur – Netzwerk. Richtung. Inklusion.“ statt.
Bitte melden Sie sich bei Interesse bis zum 6. November 2022 dafür an unter: kurswechsel-kultur@lkjbw.de Den Link zur Teilnahme erhalten Sie nach Anmeldung. Sprache: Deutsche Lautsprache. Dolmetschung in die Deutsche Gebärdensprache (DGS) auf Anfrage bis 01. November 2022 Mehr Infos findet Ihr hier >> -
27.10.2022
Unternehmensbefragung zum Thema Künstliche Intelligenz
Die Hochschule Karlsruhe und das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung führen im Rahmen des Forschungsprojekts KARL (Künstliche Intelligenz für Arbeit und Lernen in der Region Karlsruhe) eine Studie durch. Dafür werden Führungs- und Personalverantwortliche, Projektmanager*innen und andere Unternehmensvertreter*innen gebeten, an einer etwa zehnminütigen Online-Befragung teilzunehmen. Teilnehmen an der Befragung könnt Ihr hier >> -
18.10.2022
Start der Frauenwirtschaftstage 2022
Morgen starten die Frauenwirtschaftstage 2022. Die Landesregierung von Baden-Württemberg will durch eine aktive Gleichstellungspolitik die gleichberechtigte Beteiligung von Frauen am Erwerbsleben und in der Wirtschaft unterstützen. Aus diesem Grund organisiert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus jedes Jahr die Frauenwirtschaftstage. Das Schwerpunktthema 2022 ist „Frauen.Gründen.Zukunft“. Landesweit werden an vier Tagen regionale Workshops, Kongresse, Vorträge und Beratungen durch zahlreiche Veranstalter vor Ort für Unternehmen und interessierte Frauen und Männer angeboten. Am 21. Oktober um 10 Uhr veranstalten wir im Rahmen der Frauenwirtschatstage eine weitere Ausgabe der CreativeWEIBS Online. Dabei geht es um das Thema „Mehr Mut zum Gründen!“. Anmelden könnt Ihr Euch mit einer Mail an k3@kultur.karlsruhe.de. Mehr Infos zum CreativeWEIBS Termin findet Ihr hier >> Mehr Infos zu den Frauenwirtschaftstagen findet Ihr hier >> -
14.10.2022
Investitionsprogramm ZUKUNFTSSTARK gestartet
Kultur ist Zukunft. In Museen und Kunstvereinen, in Theater- und Festspielhäusern, auf Bühnen und bei Festivals wird Kultur gelebt und in die Zukunft gedacht. Baden-Württemberg hat eine starke, lebendige Kulturszene. In ganz unterschiedlichen Kultureinrichtungen schaffen Künstler*innen Neues, verarbeiten Erlebtes und gestalten Gesellschaft. Um den Kulturbetrieb zu stärken, fördert das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg im spartenübergreifenden Investitionsprogramm ZUKUNFTSSTARK vielfältige Projekte von Museen, Theatern und weiteren Kultureinrichtungen. Insgesamt 47 Einrichtungen im ganzen Land werden nun dabei unterstützt, ihre digitale Infrastruktur auszubauen, digitale Arbeitsweisen einzuführen, neue Marketingkonzepte zu entwickeln oder Maßnahmen für mehr Inklusion und kulturelle Teilhabe umzusetzen. In Karlsruhe werden der KOHI Kulturraum e.V., der Kulturverein Tempel e.V., das Kulturzentrum TOLLHAUS und das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien gefördert. Ziel des Programmes ist es, ein zeitgemäßes, zukunftsorientiertes Kulturangebot zu ermöglichen. Die MFG Baden-Württemberg begleitet das Programm im Kompetenzfeld Digitale Kultur. Beratung und Workshops mit Expert*innen Um die Förderprojekte nachhaltig auszurichten, bietet die MFG allen Einrichtungen mit Investitionsvorhaben im Bereich digitale Transformation individuelle ZUKUNFTSSTARK-Beratung mit externen Expert*innen an. „Dabei geht es um die strategische Anbindung genauso wie um zeitliche und personelle Ressourcen und die technologische Haltbarkeit“, erläutert Maximilian Westphal, Projektleiter Digitale Kultur, „damit die Projektvorhaben nachhaltig zum zukunftsstarken und digitalen Wandel der Kultureinrichtungen beitragen und die Fördergelder langfristige Wirkung zeigen.“ Kick-off-Treffen für Einrichtungen mit Vorhaben im Bereich digitale Transformation sind für Mitte Oktober geplant. Weiterhin haben alle Geförderten die Möglichkeit, kostenlos an einem ZUKUNFTSSTARK-Workshop zu Themen der Digitalität teilzunehmen. Ganz nach Bedarf bauen die Teilnehmenden ihre digitalen Kompetenzen aus, entwickeln ihre digitalen Strategien weiter, optimieren ihre Website- und Social-Media-Auftritte oder verbessern ihr Know-how zu Storytelling in den digitalen Medien. Geplant sind auch Workshops zu Ideenentwicklung, Barrierefreiheit und Online-Recht. Die konkreten Termine werden hier veröffentlicht. Alle Weiterbildungs- und Beratungsangebote sind für die geförderten Einrichtungen kostenlos. Karlsruher Institutionen KOHI Kulturraum e.V., Soziokulturelles Zentrum Modernisierung Licht- und Veranstaltungstechnik
Fördersumme: 24.399,00 € Kulturverein Tempel e.V., Soziokulturelles Zentrum Mehr Sicht für Kultur - eine Tribüne für den Tempel
Fördersumme: 12.236,40 € Kulturzentrum TOLLHAUS, Soziokulturelles Zentrum Toll Haus Let's Go!
Fördersumme: 60.000,00 € ZKM | Zentrum für Kunst und Medien ZKM inklusiv - Barrierefrei denken und handeln
Fördersumme: 88.680,00 € -
07.10.2022
Bewerbungsphase für Hanna-Nagel-Preis 2023 gestartet
2023 wird der Hanna-Nagel-Preis erneut an eine bildende Künstlerin aus dem Regierungsbezirk Karlsruhe vergeben werden. Der renommierte Preis – der sich ausschließlich an Künstlerinnen über 40 Jahre richtet erinnert zum einen an das künstlerische Werk Hanna Nagels, einer bedeutenden Vertreterin der „Neuen Sachlichkeit“, zum anderen versteht er sich als Instrument der Künstlerinnenförderung im Regierungsbezirk Karlsruhe. Auslobende sind die Karlsruher Präsidentinnen Margareta Barth, Präsidentin a. D. der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, Eva Bell, von 2017 bis 2022 Präsidentin der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, Monika Berndt-Eberle, Präsidentin der Gemeindeprüfungsanstalt, Caren Denner, Polizeipräsidentin, Sylvia M. Felder, Regierungspräsidentin, Hildegard Gerecke, Polizeipräsidentin a. D., Gerlinde Hämmerle, Regierungspräsidentin a. D., Heike Haseloff-Grupp, Präsidentin des Landessozialgerichts Baden-Württemberg a. D., Andrea Heck, Präsidentin a. D. der Oberfinanzdirektion Karlsruhe, Nicolette Kressl, Regierungspräsidentin a. D., Bettina Limperg, Präsidentin des Bundesgerichtshofes, Olivia Reissenberger-Safadi, Präsidentin des Sozialgerichts Karlsruhe, Gudrun Schraft-Huber, Präsidentin des Verwaltungsgerichts Karlsruhe sowie die Stadt Karlsruhe und das Regierungspräsidium Karlsruhe. Die Preisträgerin wird von einer Fachjury ermittelt, die Verleihung erfolgt in der Städtischen Galerie Karlsruhe im Herbst 2023. Der Preis ist verbunden mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro, einer Ausstellung in der Städtischen Galerie, einem begleitenden Katalogheft sowie einem Ankauf durch das Regierungspräsidium Karlsruhe. Ab sofort können sich Künstlerinnen auf den Hanna-Nagel-Preis bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am Freitag, der 13. Januar 2023. Alle Infos findet Ihr hier >> -
30.09.2022
Kunstcaching - Auf digitaler Suche nach Kulturschätzen
Pantomime Pablo Zibes hat im Lockdown das KunstCaching erfunden. Dabei ist das Ziel trotz Corona mehr über die örtliche Kultur- und Kunstszene zu erfahren. Da die Erfindung bei den Menschen in- und außerhalb der Region mehr als gut ankommt, geht die digitale Schnitzeljagd nach ihrem Start in Stuttgart nun in eine neue Runde in Karlsruhe. WORUM GEHT ES BEI KunstCaching ?
Bei KunstCaching begeben sich die Teilnehmer*innen – ähnlich wie beim Geocaching – auf Basis kleiner Rätsel auf einen Weg durch Karlsruhe, wobei versteckte, digitale Kunstschätze an verschiedenen Stationen darauf warten entdeckt zu werden. Benötigt wird lediglich ein mobiles Endgerät. Hat man einen dieser Codes gefunden, scannt man diesen, und kann daraufhin ein ca. einminütiges Performancevideo unterschiedlichster KünstlerInnen oder Künstlergruppen genießen. Dazu kommen „fun facts“ über die jeweilige Kultureinrichtung „KunstCaching“ zeichnet sich durch seinen digitalen Charakter, einfache Handhabbarkeit und Wartung aus. Das Projekt startet in November in Karlsruhe. Am 11. Oktober werden im Kulturzentrum Tempel beim "Kunstcaching - Ein Varieté Abend" die Videos der teilnehmenden Künstler*innen aufgenommen und Ihr könnt dabei sein >> Mehr Infos findet Ihr hier >>
Seitennummerierung
Kommende Veranstaltungen
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11.06.2025
Social Commerce
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11.06.2025
Heißer Stuhl Tech Edition
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11.06.2025
KISS - Reihe
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17.06.2025
Menschzentrierte Künstliche Intelligenz
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24.06.2025
Menschzentrierte Künstliche Intelligenz
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24.06.2025
Kreatives Europa KULTUR: EU-Kulturförderung kennenlernen
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24.06.2025
Basiswissen Steuern
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24.06.2025
Impact & Sustainability
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25.06.2025
Videoinhalte auf Social Media
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26.06.2025
Verlegt auf 25.09.2025: KI Mittagspause
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27.06.2025
Cybersicherheit in der digitalen Demokratie
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27.06.2025
Generative KI souverän nutzen
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29.06.2025
Songtexte schreiben - mit und ohne KI
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01.07.2025
Menschzentrierte Künstliche Intelligenz