Siegfried Kracauer Preis 2025
Informationen
Bewerbungsfrist | 07.09.2025 |
Preisgeld | |
Website | www.vdfk.de |
Kontakt
Matthias Dell / Ana Stanic
Tel. 0177 276 76 37
In Zusammenarbeit mit dem Verband der deutschen Filmkritik (VdFk) vergeben die MFG Filmförderung Baden-Württemberg, die Film- und Medienstiftung NRW und die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) gemeinsam einen mit 5.000 Euro dotierten Preis für die beste Filmkritik und einen mit 5.000 Euro dotierten Preis für die beste innovative Form der Filmkritik. Der Siegfried Kracauer Preis ist Bestandteil einer von der MFG Filmförderung Baden-Württemberg gestarteten Initiative zur Stärkung der deutschen Kinolandschaft. Die journalistische Auseinandersetzung in Form von Kritiken und Essays sowie in neuen Medien ist ein wichtiger Faktor für die langfristige Weiterentwicklung des Kinos und für die Positionierung zu zukünftigen, gesellschaftlichen Herausforderungen.
Verbindliche Einreichungsmodalitäten für die Preise 2025
Einreichungen, die nicht den unten genannten Kriterien entsprechen, können leider nicht berücksichtigt werden.
Prämiert wird die beste Filmkritik des Vorjahres durch eine dreiköpfige, jährlich wechselnde Fachjury aus den Bereichen Kritik, Filmproduktion und Filmverwertung. Die Beiträge gehen der Jury in anonymisierter Form unter Tilgung des Namens und des Publikationsortes zu. Von der Einreichung ausgeschlossen sind Interviews und Festivalberichte.
Jede Person kann maximal ein Werk pro Kategorie einreichen, um berücksichtigt zu werden.
Kategorie 1: Beste Filmkritik
Preisgeld: 5.000 Euro
Der Preis wird für die beste bereits veröffentlichte Filmkritik verliehen.
Der eingereichte Beitrag
- muss im deutschsprachigen Raum erschienen sein
- muss in deutscher Sprache verfasst sein
- muss zwischen 19.07.2024 und 15.07.2025 publiziert worden sein
- kann aus Print, Online, Hörfunk oder Fernsehen stammen
- Mindestlänge (Text): 3.000 Zeichen
- Mindestdauer (audiovisuelle Beiträge): 90 Sekunden
Die Bewerbungsunterlagen in der Kategorie „Beste Filmkritik“ müssen enthalten:
- einen einzelnen eingereichten Text in erkennbar publizierter Form (PDF, Online-Link) sowie diesen Text noch einmal in bereits anonymisierter Form als PDF ohne Überschrift und Teaser, dafür mit Regiename und Titel des Films, der besprochen wird. Beispiel: Jane Campion: „Das Piano“; danach beginnt dann sofort der Text.
- Angabe aktueller Kontaktdaten der sich bewerbenden Person (Vor- und Zuname, E-Mail, Telefon, Mobiltelefon, Postanschrift)
- Bei Einreichung von audiovisuellen Kritiken: akzeptiert werden Files (Format: mp3 / mp4), DVDs und Stick (jeweils drei Exemplare), Files via Dropbox oder Google Drive (bis Anfang November gültiger Link), Streaming-Link auf Vimeo.
- Jede Kritik (auch ein audiovisueller Beitrag) muss zusätzlich im Textformat (doc, docx, odt, txt) vorliegen.
- Bewerber*innen erklären sich im Zuge der Bewerbung damit einverstanden, dass im Falle einer Nominierung ihre Bewerbung publik gemacht wird und bemühen sich um eine öffentliche Zugänglichmachung des Textes bzw. stellen bei Dritteinreichung den Kontakt zum Rechteinhaber her.
- Es können auch Dritte Texte für die Beste Filmkritik einreichen, was aus den Unterlagen eindeutig hervorgehen muss. Der Kontakt zu der Person, die Autor*in des Textes ist, muss über die einreichende Person hergestellt werden können.
- Pro Autor*in kann nur ein Text berücksichtigt werden. Bei Mehrfacheinreichung (z.B. durch Dritte) werden die Bewerber*innen durch den Verband der deutschen Filmkritik aufgefordert, sich innerhalb einer angegebenen Frist auf einen Text festzulegen.
Die Unterlagen verbleiben beim Verband der deutschen Filmkritik. Für die Jury werden die Texte in anonymisierter Form zugänglich gemacht. Audiovisuelle Beiträge werden der Jury in der eingereichten Form übergeben.
Bewerbungsschluss: 7. September 2025 (Eingang der vollständigen Unterlagen beim Verband der deutschen Filmkritik e.V.)
Kategorie 2: Beste innovative Form der Filmkritik
Preisgeld: 5.000 Euro
Der Preis wird für eine neue Form von Filmkritik vergeben, die innovative, nicht ausschließlich textbasierte Formen nutzt, um sich mit Filmen auf analytische Weise auseinanderzusetzen und in größerer Tiefe als eine einzelne Filmkritik originelle Sichtweisen auf Kino und Film zu vermitteln. Es kann sich um ein audiovisuelles Format handeln, einen Podcast, einen Video-Essay oder ein anderes mediales Format.
Der eingereichte Beitrag
- muss im deutschsprachigen Raum erschienen sein
- muss deutschsprachig sein
- muss zwischen 19.07.2024 und 15.07.2025 publiziert worden sein
- Mindestdauer: 10 Minuten
Die Bewerbungsunterlagen in der Kategorie „Beste innovative Form der Filmkritik“ müssen enthalten:
- Angabe aktueller Kontaktdaten der sich bewerbenden Person (Vor- und Zuname, E-Mail, Telefon, Mobiltelefon, Postanschrift)
- Akzeptiert werden Links, Files (Format: mp3 / mp4), DVDs und Stick (jeweils drei Exemplare), Files via Dropbox und Google Drive.
- Bewerber*innen erklären sich im Zuge der Bewerbung damit einverstanden, dass im Falle einer Nominierung ihre Bewerbung publik gemacht wird und bemühen sich um eine öffentliche Zugänglichmachung des Beitrags bzw. stellen bei Dritteinreichung den Kontakt zum Rechteinhaber her.
- Es können auch Dritte Texte für die Beste Filmkritik einreichen, was aus den Unterlagen eindeutig hervorgehen muss. Der Kontakt zu der Person, die Autor*in des Textes ist, muss über die einreichende Person hergestellt werden können.
- Pro Autor*in kann nur ein Text berücksichtigt werden. Bei Mehrfacheinreichung (z.B. durch Dritte) werden die Bewerber*innen durch den Verband der deutschen Filmkritik aufgefordert, sich innerhalb einer angegebenen Frist auf einen Text festzulegen.
Die Unterlagen verbleiben beim Verband der deutschen Filmkritik.
Bewerbungsschluss: 7. September 2025 (Eingang der vollständigen Unterlagen beim Verband der deutschen Filmkritik e.V.)