Förderprogramm »Weiterkommen!«
Informationen
Bewerbungsfrist | 22.07.2022 |
Preisgeld | Förderung |
Website | kulturelle-teilhabe-bw.de |
Kontakt
Mit welchen Vorhaben im Bereich Kulturelle Bildung, Kulturelle Teilhabe und Vermittlung wollt Ihr weiterkommen?
Das Förderprogramm »Weiterkommen!« stellt diese Frage, gibt kein dezidiertes Thema vor. Auch in seiner zweiten Runde soll es Euch dabei unterstützen, Fragen an die eigene Arbeitsweise zu stellen: Welche neuen Impulse möchtet Ihr aufgreifen? Welche Partnerschaften möchtet Ihr schließen oder pflegen? Mit welchem gemeinsamen Vorhaben möchtet Ihr mehr Teilhabe im Kulturbereich ermöglichen?
Rahmenbedingungen auf einen Blick
Bewerben können sich Teams von mindestens drei Personen, die mit einem gemeinsamen Vorhaben im Bereich Kulturelle Bildung, Kulturelle Teilhabe und Vermittlung weiterkommen möchten.
Das Programm fördert zwei Phasen:
- Konzeptentwicklung
- Erprobung
Es können beide Phasen oder nur die Phase 1 beantragt werden.
Die Fördersumme liegt bei minimal 5.000€, maximal 30.000€.
Voraussetzungen:
Ihr arbeitet in einer Kultureinrichtung oder einem Kulturverein, für die/den das MWK zuständig ist.
Dann könnt Ihr einen Antrag stellen, gemeinsam mit einem Team.
Das Team stellt sich bei Antragsstellung mit einem kurzen Video vor.
Zeitrahmen:
Bewerbungsfrist ist Freitag, 22.07.2022
Projektbeginn ab 01.10.2022
Projektende ist 31.12.2023
Die Jurysitzung wird Mitte September stattfinden.
Beratungstermine
Mittwoch, 11.05.2022, 10:00 – 11:00 Uhr
Montag, 23.05.2022, 13:00 – 14:00 Uhr
Mittwoch, 01.06.2022, 12:00 – 13:00 Uhr
Mittwoch, 15.06.2022, 10:00 – 11:00 Uhr
Freitag, 24.06.2022, 9:30 – 10:30 Uhr
Mittwoch, 29.06.2022, 18:00 – 19:00 Uhr
Dienstag, 05.07.2022, 9:30 – 10:30 Uhr
Montag, 11.07.2022, 11:00 – 12:00 Uhr
Was wird gefördert?
Im Rahmen von »Weiterkommen!« werden prozesshafte Vorhaben gefördert, die Kulturelle Teilhabe voranbringen wollen: Was wollen Sie sich vornehmen, um mehr Menschen die Möglichkeit zu geben, am kulturellen Leben teilzunehmen und es aktiv mitzugestalten?
Ein Vorhaben könnte zum Beispiel sein, mit Expert*innen aus der Stadtgesellschaft die eigene Institution oder bestimmte Projekte zu reflektieren. Ein Ziel könnte sein, gemeinsam neue Formate für die Vermittlungsarbeit zu entwickeln.
Ihr Vorhaben können Sie mit »Weiterkommen!« entwickeln (Phase 1) und ggf. auch erproben (Phase 2).
Am Ende muss kein fertiges Produkt stehen, keine künstlerische Produktion, „die auf die Bühne muss“.
Was ist mit Viedeo gemeint und was passiert mit dem Video?
einfach per Handy, Zoom o. ä. gedreht werden.
Gerne möchten wir von Ihnen wissen:
1. Wer sind Sie? Warum diese Teamkonstellation?
2. Womit möchten Sie gemeinsam weiterkommen?
3. Was soll für Sie alle konkret entstehen?
Das Video sollte max. 60 Sekunden lang sein.
Das Video ist Bestandteil der erforderlichen Bewerbungsunterlagen. Im Antragsformular werden Sie am Ende gebeten, Ihr Video hochzuladen. Es wird mit den anderen Unterlagen der Fachjury Datenschutzkonform weitergeleitet und während des Bewerbungszeitraums von uns abgespeichert.
Wer kann einen Antrag stellen?
Antragsberechtigt sind
Einrichtungen, Institutionen und Akteur*innen, die dem Ressort der Kunstabteilung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg zuzuordnen sind. Wie zum Beispiel: öffentliche und private Theater, Soziokulturelle Zentren, Kinos, Clubs, feste Ensembles, Orchester, Chöre, Amateurmusik und Amateurtheater, Migrant*innenselbstorganisationen, Festspiele, Kunst- und Musikhochschulen, Museen, Galerien, Kunstvereine, Literatureinrichtungen, Bibliotheken und Archive sowie der Film- und Medienbereich.
Wer ist die Jury?
Über die Vergabe der Fördermittel entscheidet das Zentrum für Kulturelle Teilhabe zusammen mit einer Fachjury, der folgende Personen angehören:
Breschkai Ferhad, Vorstand gesellschaftgestalten e.V., Forum Diversität und Gesellschaftspolitik, Berlin
Kitty von Korff, Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Koordinierungsstelle Kulturelle Bildung/Musenkuss
Sarah Kuschel, Leiterin Programmbereich Bildende Kunst, Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel
Shahab Sangestan, Leiter der Landesstelle für Museumsbetreuung Baden-Württemberg
René Schuh, Mitglied im Bundesfachausschuss Bildung des Deutschen Musikrates mit Sitz in Berlin
André Uelner, Agent für Diversitätsentwicklung, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Ludwigshafen