5. September 2023

Die Gründer von Klangio bringen Musik in die „Höhle der Löwen”

Klangio bei "Höhle der Löwen", Bild: RTL / Bernd-Michael Maurer
  • Klangio bei "Höhle der Löwen", Bild: RTL / Bernd-Michael Maurer
  • Klangio bei "Höhle der Löwen", Bild: RTL / Bernd-Michael Maurer
  • Klangio bei "Höhle der Löwen", Bild: RTL / Bernd-Michael Maurer
  • Klangio bei "Höhle der Löwen", Bild: RTL / Bernd-Michael Maurer
  • Klangio Watchparty
  • Klangio Watchparty

Am Montagabend präsentierten Alexander Lüngen (29) und Sebastian Murgul (28) ihr Unternehmen Klangio in der "Höhle der Löwen". Die Gründer von Klangio haben ihr Büro im Perfekt Futur, dem Gründungszentrum auf dem Alten Schlachthof in Karlsruhe. Für die nationale und internationale Vermarktung von Klangio benötigten die beiden Gründer 300.000 Euro und boten dafür zehn Prozent ihrer Firmenanteile an. Obwohl das Produkt die Löwen begeisterte, für einen Deal reichte es am Ende nicht. 

Trotz verpasstem Deal überwiegt der Stolz auf den gelungenen Pitch und die erfolgreiche Präsentation der App. Das Interesse an Klangio spiegelte sich auch direkt in den Website-Besuchen und Upload-Zahlen wieder, die kurz nach Ausstrahlung in die Höhe stiegen. Um den Auftritt gebührend zu feiern, luden Klangio zur Watchparty im Perfekt Futur ein.

Dort konnten wir mit den Gründern zu ihrem Pitch sprechen:

Wie habt ihr Euch auf die Sendung vorbereitet?
Wir haben unser ganzes Team, unsere Mentoren und unsere Freunde in die Vorbereitung eingebunden. Zunächst haben wir die vergangenen Staffeln gebingewatcht, um ein Gefühl für die Löwen und ihre Fragen zu bekommen. So ist eine riesige Liste an Situationen entstanden, die wir mit unserem Umfeld geübt haben. Zu guter Letzt sind wir auch unseren Pitch unzählige Male durchgegangen, bis wir ihn im Schlaf konnten.

Wie wichtig war dieser Schritt für euer Startup?

Die Höhle der Löwen ist für uns ein wichtiger Meilenstein auf unserer Startup-Reise. Die vergangenen Jahre haben wir uns sehr stark auf die Entwicklung unserer KI und unserer Apps fokussiert und die Höhle der Löwen gibt uns nun eine Plattform, um unsere Innovation mit der DACH-Region zu teilen.

Wie geht es euch jetzt nach der Ausstrahlung?

Wir sind absolut überwältigt von unserem Auftritt in der Höhle der Löwen! Obwohl wir keinen Deal abschließen konnten, sind wir unglaublich stolz darauf, dass wir die Löwen von unseren Produkten begeistern konnten. Das Feedback, das wir von ihnen erhalten haben, war einfach phänomenal und hat uns richtig beflügelt.

Jetzt brennen wir darauf, die gewonnene Aufmerksamkeit zu nutzen, um unsere nächsten Meilensteine zu erreichen. Wir sind voller Energie und Tatendrang und können es kaum erwarten, unsere Produkte noch weiter zu verbessern und neue Höhen zu erklimmen. Die Höhle der Löwen war für uns ein unvergessliches Erlebnis, und wir sind fest entschlossen, die Welt mit unseren Innovationen zu erobern!

 

Die beiden Gründer stellten in der Sendung am 4. September ihre innovativen Apps vor, die durch eine künstliche Intelligenz vorgespielte Musik in niedergeschriebene Noten verwandeln. Die verschiedenen Apps Piano2Notes, Guitar2Tabs, Sing2Notes und Melody Scanner decken Klavier, Gitarre, Gesang und Pop-Melodien ab. Musizierende können sich beim Spielen aufnehmen und erhalten durch das KI-System schnell ein fertiges Notenblatt. Egal ob es um das Komponieren neuer Songs oder das Herausfinden von Noten zu einer Musikaufnahme geht – das Transkribieren von Noten entfällt.

Durch seine kleine Schwester ist Sebastian auf die Idee der Apps gekommen, als sie auf ihrem E-Piano eine abgespeicherte Melodie nachspielen wollte, jedoch die Noten dazu fehlten. Aktuell ist er neben seiner Arbeit für Klangio externer Doktorand am KIT (Karlsruher Institut für Technologie) und promoviert im Bereich der automatisierten Transkription von Musik. Alexander kümmert sich als Informatiker bei Klangio um die Produktentwicklung und die Effizienz des KI-Systems. Beim Testen der App stellt Investorin Janna Ensthaler ihr Talent an der Gitarre und am Klavier unter Beweis.

Hier kommt Ihr zur Website von Klangio >>
 

Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer + K³-Büro