Drei erfolgreiche Tage im Pop-Up-Store am Rondellplatz
Das Erdgeschoss des Regierungspräsidium Karlsruhe am Rondellplatz wurde zum ersten Mal zum Schaufenster der Kultur- und Kreativwirtschaft. Der Pop-Up-Store vom 21.-23. Oktober 2021 setzte für die Kultur- und Kreativwirtschaftsbranche ein wichtiges Zeichen in der Pandemie. Nach mehr als 18 Monaten konnten viele Ausstellende erstmals wieder ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren. Mit über 2.000 Besucherinnen und Besuchern wurden die Erwartungen der Veranstalter, das K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro der Stadt Karlsruhe und das Regierungspräsidium Karlsruhe, deutlich übertroffen. Die Resonanz der Besuchenden und der Ausstellenden auf die Premiere war insgesamt sehr positiv.
„Der Pop-Up-Store war für mich eine sehr gute Plattform, um meine Grafiken und Fotografien einem breiten Publikum hier mitten in Karlsruhe zu präsentieren. In den letzten beiden Jahren gab es ja wenig solche Formate – tolle Sache also für mich. In den drei Tagen hatte ich viele sympathische Kontakte, gute Gespräche und ich erreichte neue Kundinnen und Kunden. Nächstes Mal bin ich gerne wieder dabei.“ So berichtete Thomas Heck von HECKDESIGN, der sich mit Niels Dittmann von dittmann design nicht nur einen Stand beim Pop-Up-Store teilte, sondern auch ein gemeinsames Büro.
Neben Architektinnen und Architekten, Designerinnen und Designern, Künstlerinnen und Künstlern hatten viele weitere Kreativschaffende hier die Möglichkeit, sich und ihre Produkte zu zeigen. Insgesamt präsentierten sich knapp 50 Ausstellende vor Ort.
„Mit meinen essbaren Pilzköpfen habe ich Premiere auf dem Pop-Up-Store gefeiert. Die tolle Resonanz und Rückmeldungen der Besucherinnen und Besuchern sind sehr motivierend. Viele haben die Zucht-Sets gleich vor Ort gekauft, aber auch als Geschenk für Weihnachten habe ich jede Menge Vorbestellungen erhalten“, berichtet Anna Kalus-Gossner am Samstagabend, kurz nachdem sich die Türen des Pop-Up-Stores geschlossen hatten.
Nach dem erfolgreichen Auftakt im Regierungspräsidium am Rondellplatz ist eine Fortsetzung geplant. Noch offen ist, ob der Pop-Up-Messe alle zwei Jahre oder doch sogar jedes Jahr stattfinden wird. Unterstützt wurde die Veranstaltung durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus. Umgesetzt wurde der Pop-Up-Store in Kooperation zwischen dem Regierungspräsidium Karlsruhe und dem K³-Büro. Das K³-Büro ist erster Ansprechpartner für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Karlsruhe und eine gemeinsame Einrichtung des Kulturbüros des Kulturamtes und der Wirtschaftsförderung Karlsruhe.
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