Sommerfest der Kultur- und Kreativwirtschaft
Informationen
Ort | Sommerpavillon des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes Schiffbauerdamm 41 Berlin, 10117 Deutschland |
Eintritt/Gebühr | kostenfrei |
Anmeldung | nicht erforderlich |
Anmeldung unter | kreativ-bund.de |
Sonstiges | |
Website | kreativ-bund.de |
Veranstalter
Sommerfest der Kultur- und Kreativwirtschaft
Im letzten Jahr erweckte das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes eine lang schon brachliegende Fläche im Berliner Regierungsviertel – direkt an der Spree– zum Leben und öffnete dort den Sommerpavillon der Kultur- und Kreativwirtschaft. Auf dem grünen Areal an der Spree finden diesen Sommer zahlreiche Events statt, die die Zukunftsgewandtheit der Branche widerspiegeln.
Das Kompetenzzentrum und zahlreiche Branchenverbände der Kultur- und Kreativwirtschaft laden Sie am 24. September 2024 zum Sommerfest der Kultur- und Kreativwirtschaft ein. In der letzten Woche des Sommerpavillons können Sie sich von 17:00 bis 21:30 Uhr mit anderen Branchenvertreter*innen vernetzen und neue Impulse rund um das Thema Cross-Innovation in der Kultur- und Kreativwirtschaft sammeln. Eröffnet wird der Abend mit einem Gespräch zwischen PStS Michael Kellner (Ansprechpartner der Bundesregierung für die Kultur- und Kreativwirtschaft) und Eveline Lemke (CEO von Thinking Circular).
Programm:
17:00 Uhr Ankunft & Empfang
17:30 Uhr Begrüßung
Prasanna Oommen (sie/ihr)
Moderatorin
Prasanna Oommen arbeitet seit über 20 Jahren als Moderatorin (deutsch/englisch), Öffentlichkeitsarbeiterin & Fachautorin in den Bereichen Kultur, Bildung, Gesellschaft, Entwicklungspolitik und Medien. Sie berät und begleitet Institutionen, Kommunen und Ministerien in ihren Change-Prozessen rund um aktuelle Transformationsthemen wie Diversität, Digitalität und Nachhaltigkeit.Ihre Moderations-Themenschwerpunkte sind u.a. die Transkulturelle Öffnung in der staatlichen und freien Kultur- und Medienlandschaft, Bildungsgerechtigkeit, Digitalisierung, Sprachwandel, Diversität und Postkolonialismus. Prasanna Oommen war Pressesprecherin verschiedenster Unternehmen & Institutionen und ist aktives Mitglied, Mentorin und ehemalige Vorständin bei den Neuen deutschen Medienmacher*innen.
17:45 Uhr Talk mit PStS Michael Kellner & Eveline Lemke: Cross-Innovation in der Kultur- und Kreativwirtschaft als Treiber für die Kreislaufwirtschaft
Michael Kellner (er/ihm)
Ansprechpartner der Bundesregierung für die Kultur- und Kreativwirtschaft & Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz
Michael Kellner war von Oktober 2013 bis Januar 2022 Politischer Bundesgeschäftsführer vom Bündnis 90/Die Grünen und damit Mitglied im Bundesvorstand. Seit 2021 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages und Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz. Seit 2022 ist er Ansprechpartner der Bundesregierung für die Kultur- und Kreativwirtschaft sowie Beauftragter der Bundesregierung für den Mittelstand.
Eveline Lemke (sie/ihr)
CEO & Gründerin von Thinking Circular
Eveline Lemke, stellv. Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz a.D. und Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung von Rheinland-Pfalz a.D., hat 2017 Thinking Circular gegründet. Der Think Tank begleitet Wirtschaft, Wissenschaft und Politik auf dem Weg in eine nachhaltige Gesellschaft. In ihrem Impuls teilt sie ihre langjährige unternehmerische Erfahrung und spricht über zirkuläres Denken.
18:15 Uhr Pause
18:30 Uhr Drei unternehmerische Impulse zu aktuellen Themen und Trends in der Kultur- und Kreativwirtschaft
Gemeinsamer Impuls zum Zusammenhang von ökologischer Verantwortung und wirtschaftlichem Erfolg in der Veranstaltungsbranche
Tobias Mack (er/ihm)
Nachhaltigkeitsmanager, satis&fy AG
Seit 10 Jahren ist Tobias Mack in der Veranstaltungsbranche bei satis&fy tätig. Viele Jahre als Projektleiter weltweit unterwegs, wechselte er 2021 ins Nachhaltigkeitsmanagement des Unternehmens und leitet seither federführend u.a. als Beauftragter des Umweltmanagementsystems die Maßnahmen zur stetigen Verbesserung des Unternehmens in Sachen Umwelt, Soziales und Governance.
Dabei übernimmt er die interne und externe Kommunikation und geht auch in die Praxis, arbeitet daran Kreisläufe von Materialien zu schließen, berät Kund:innen, schließt Partnerschaften zur Weiterentwicklung, treibt Nachhaltigkeitsmaßnahmen weiter voran und zeichnet verantwortlich für die Nachhaltigkeitsberichtspflicht der Live Matters Gruppe.
Axel Störzner (er/ihm)
Business Sustainability Manager, Walbert-Schmitz GmbH & Co. KG
Axel Störzner ist Business Sustainability Manager bei Walbert-Schmitz, wo er maßgeblich die Transformationsprozesse im Unternehmen mitgestaltet. Mit umfassender Expertise begleitet er sowohl interne Projekte als auch externe Beratungen, um nachhaltige Strategien erfolgreich zu entwickeln und umzusetzen. Sein Ziel ist es, ökologische Verantwortung mit wirtschaftlichem Erfolg zu verbinden und langfristige, zukunftsfähige Lösungen zu schaffen.
Bei Walbert-Schmitz leitet Axel Störzner Initiativen, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Prozesse umweltfreundlicher und kreislauffähiger zu gestalten und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Sein Engagement trägt entscheidend dazu bei, Nachhaltigkeit als festen Bestandteil der Unternehmenskultur zu verankern.
Impuls zu industriellem Upcycling mithilfe von generativer künstlicher KI in der Fashionindustrie
Stephanie Pupke-Bertram (sie/ihr)
Gründerin und Kreative, recreategoods | Dozentin, AMD
Mit ihrem Hintergrund im Modedesign und -management in der europäischen Bekleidungsindustrie im eigenen Unternehmen wie auch im Auftrag der Branchenakteure hat sich Stephanie Pupke-Bertram auf die Gestaltung mit bereits gefertigten, unverkauften Konsumgütern konzentriert. Es geht um das industrielle Upcycling, das Remanufacturing/Reassembling, die Aufwertung der sogenannten gebrauchsfähigen Güter.
Als Verfechterin der Nutzung bestehender Ressourcen vertritt sie die Opportunitäten wie auch die überzeugende Gestalt entstehender Kollektionen. Die Vernichtung von Waren ist durch die Ökodesign-Verordnung EU-weit verboten. Das Anheben des Produktwertes durch lokal ausgeführte Veränderung stellt eine Alternative dar. Im Projekt recreategoods vereinfacht sie die Gestaltung mit Bestehendem durch generative künstliche Intelligenz. Die Essenz dieser Initiative vertritt sie an verschiedenen Hochschulen in der Lehre als Baustein der Kreislaufwirtschaft.
19:45 Uhr Gamifiziertes Netzwerken
20:30 Uhr Verabschiedung & Ausklang
21:30 Uhr Ende
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