KULTURGESTALTEN - Zukunftspreis für Kulturpolitik
Informationen
Bewerbungsfrist | 12.09.2024 |
Preisgeld | Insgesamt 15.000 Euro |
Website | kupoge.de |
Kontakt
Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.
Tel.: +49-(0)228-201 67 0
- Dr. Sophie Pfaff, pfaff@kupoge.de
- Oliver Göbel, goebel@kupoge.de
- Antonia Callenberg, callenberg@kupoge.de
Die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. vergibt zum dritten Mal den kulturpolitischen Zukunftspreis KULTURGESTALTEN. Der von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien geförderte Preis zeichnet mit einer Gesamtdotierung von 15.000 EUR drei herausragende Praxisbeispiele zukunftsorientierter Kulturpolitik in Deutschland aus. Darüber hinaus wird mit dem Preis eine verdiente Einzelperson gewürdigt, die als Vorbild für innovative, gesellschaftsgestaltende Kulturpolitik wichtige Impulse gesetzt hat. Die Bewerbungsphase für den Preis endet am 12.09.2024.
Was suchen wir?
Wir suchen Projekte, Praxisbeispiele und Einzelpersonen, die ressort- und disziplinübergreifende Strategien entwickelt, strukturell-inhaltliche Experimente gewagt, wegweisende Ansprüche für Kulturpolitik und Kulturplanung definiert, innovative Herangehensweisen entworfen und/oder neue Zielgruppen oder Communities erreicht haben. Aus den Einreichungen sollte außerdem deutlich werden, dass die Projekte, Praxisbeispiele und Einzelpersonen übergeordnete Zukunftsthemen mit gesellschaftlicher Relevanz bearbeitet haben, wie beispielsweise Nachhaltigkeit, Agilität, Resilienz, Digitalität oder Diversität.
Was ist unser Ziel?
Mit dem KULTURGESTALTEN Zukunftspreis für Kulturpolitik möchten wir neue Aufmerksamkeit für kulturpolitische Praxis, Leitbilder und Visionen schaffen, zukunftsweisendes Engagement in diesem Bereich hervorheben und zur Nachahmung anregen.
Was sind die Kriterien?
Die Kriterien für die Preisvergabe sind:
- der Innovationsgrad der eingereichten Projekte/Praxisbeispiele bzw. des kulturpolitischen Engagements der Einzelpersonen und die damit verbundenen Denk- und Handlungsweisen;
- die gesellschaftliche Relevanz der Projekte/Praxisbeispiele bzw. des kulturpolitischen Engagements der Einzelpersonen, die sich mit gesellschaftlichen Herausforderungen wie z.B. Globalisierung, Nachhaltigkeit, Singularisierung, Digitalisierung oder Ökonomisierung auseinandersetzen und kulturelle wie gesellschaftliche Transformationsprozesse anregen;
- die Nutzung neuer Governance Modelle, wie Synergien durch das Zusammenwirken/Kollaborieren unterschiedlicher Akteur*innen, die feld‐, ressort‐ oder spartenübergreifend entwickelt und umgesetzt werden;
- die Teilhabe unterschiedlicher und/oder neuer gesellschaftlicher Gruppen;
- der Vorbildcharakter der projektbezogenen Aktivitäten bzw. des kulturpolitischen Engagements der Einzelpersonen für Kulturpolitik und Kulturplanung.
Wer kann sich bewerben?
Bewerben können sich öffentliche, private und zivilgesellschaftliche Institutionen und Zusammenschlüsse, darunter fallen auch Hochschulen, kulturpolitisch engagierte Vereinigungen und Stiftungen, Verbände, Verwaltungen oder Kultureinrichtungen, sowie Einzelpersonen. Das den Kriterien entsprechende vorbildliche Engagement muss nachweislich umgesetzt sein (z.B. in Form eines abgeschlossenen Projekts). Modelle, Konzepte, Projekte oder Einzelpersonen, die überwiegend kommerzielle Ziele verfolgen, sind vom Wettbewerb ausgeschlossen, ebenso Anträge von Ministerien des Bundes oder der Länder. Ebenso vom Wettbewerb ausgeschlossen sind Mitarbeiter*innen der Kulturpolitischen Gesellschaft und Mitglieder der Jury.
Wie und bis wann kann man sich bewerben?
Wettbewerbsbeiträge können ausschließlich über das jeweilige Online-Formular eingereicht werden.
Weitere Informationen und News zum Preis finden Sie hier.
- Bewerbungsfrist: 12.09.2024
- Veröffentlichung der Longlist: September 2024
- Veröffentlichung der Shortlist: Oktober 2024