Coworking-Konferenz zur Zukunft der Arbeit
Vom 26. bis 28. April 2024 wird die Coworking-Szene im deutschsprachigen Raum erneut zusammenkommen, um die Zukunft der Arbeit zu gestalten. Die „COWORK2024“ wird organisiert von der German Coworking Federation (GCF), dem deutschen Bundesverband für Coworking Space-Betreiber*innen und Coworker*innen, und findet im Karlsruher Coworking Space „SteamWork“ statt. Das K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro der Stadt Karlsruhe ist Partner der Veranstaltung.
„Ich freue mich sehr, dass wir die ‚COWORK2024‘ nach Karlsruhe holen konnten“, sagt Birk Bauer, Geschäftsführer von GoodSpaces, zum dem das „SteamWork“ gehört. „Mein Ziel ist es zu zeigen, wie wir Coworking auch mit hoher Qualität und viel Individualität skalierbar gemacht haben und ich freue mich einen Einblick in die Vielfalt und Diversität der Szene in Karlsruhe zu geben. Es ist beeindruckend, wie in diesem Netzwerk kontinuierlich Neues entsteht.“
Das Konzept des Coworking, das seinen Ursprung in den Metropolen weltweit hat, gewinnt auch in Deutschland stetig an Beliebtheit und entwickelt sich rasant, nicht nur in Großstädten. Die „COWORK2024“ ist bereits die 11. Ausgabe dieser kollaborativen Konferenz, die Experten*innen sowie Interessierte zusammenbringt, dieses Mal unter dem Motto „Future Work Skills – Der Kulturwandel und die Coworking Bewegung“. „Coworking bedeutet weit mehr als die bloße Anmietung von Arbeitsplatz, Flächen oder Möbeln. Es ist eine lebendige Gemeinschaft, in der die Kultur des Miteinanders, Vernetzung und Unterstützung im Mittelpunkt stehen. Genau diese Prinzipien spiegeln sich auch im Programm der ‚COWORK2024‘ wider.“, betont Wolf-Nicolas Henkels vom Vorstand der German Coworking Federation.
Für den ersten Veranstaltungstag (Freitag) konnten zwei besondere Speaker*innen
gewonnen werden. Johanna Bath ist Professorin an der ESB Business School, Reutlingen University, und zählt zu den gefragtesten Expertinnen für die Themen „Trends in der Arbeitswelt“ und „Hybride Führung“ in Deutschland. Sven Urselmann gestaltet und produziert mit seinem Team Innenräume, die von der Cradle-to-Cradle-Denk- und Gestaltungsschule inspiriert sind. Das Ziel ist eine nachhaltige Einrichtung ohne Kompromisse mit moderner Ästhetik. Neben den Keynotes steht das sogenannte „Barcamp“ am zweiten Tag im Mittelpunkt des Events, bei dem die Teilnehmenden den Ablauf und die Inhalte selbst gestalten und aktiv zu Diskussionen und Workshops beitragen. Somit sind die Themen immer hochaktuell.
Das Programm wird am Sonntagvormittag abgerundet durch den „Sustainability Sunday“, an dem mit kreativen Methoden nachhaltige Lösungen für den Coworking-Alltag erarbeitet werden.
Die Liste der Teilnehmenden ist vielfältig und offen für alle Interessierten, darunter Pionier*innen der Coworking-Szene, Gründer*innen, kommunale Vertreter*innen und politische Entscheidungsträger*innen.
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