7. October 2025

Deutscher Startup Monitor

Deutscher Startup Monitor 2025

Deutscher Startup Monitor 2025 – Deutschland im Wandel, Karlsruhe mit Rückenwind!


Der neue Deutsche Startup Monitor 2025 ist da – und zeigt ein spannendes Bild: Deutschlands Startup-Szene bleibt widerstandsfähig, wird technologisch immer stärker, kämpft aber weiterhin mit bekannten Baustellen wie Kooperation, Finanzierung und Digitalisierung.  Und Karlsruhe? Ist mittendrin – mit einem starken Ökosystem aus Forschung, Kreativität und Unternehmergeist.

Hier sind die wichtigsten Kernergebnisse zusammengefasst: 

Deutschland zieht an:  Fast 40 % der Gründer*innen sehen Deutschland attraktiver als die USA – über 60 % sogar führend in Europa. Auch Karlsruhe punktet mit kurzen Wegen, offenen Netzwerken und Innovationsorten wie dem Kreativpark Alter Schlachthof.

Kooperationen brauchen frischen Schwung: Nur noch 56 % der Startups arbeiten mit etablierten Unternehmen. Wir im K³ Büro fördern Austausch mit Formaten wie dem Kreativen Speeddating und dem KreativStart-Kongress.

Venture Capital: Aufwärtstendenz trotz Abstand! Bei VC-Investitionen liegt Deutschland international auf Platz 18 – aber: 5,2 Milliarden Euro und 4 neue Unicorns 2025 zeigen, dass es wieder bergauf geht.

DefenseTech erlebt Rekordfinanzierungen: Knapp 900 Millionen Euro flossen 2025 bereits in diesen Bereich – doppelt so viel wie im Vorjahr.

KI ist Wachstumstreiber: 45 % der Startups integrieren KI als Kern ihres Produkts. Wer sich dazu vernetzen will: unsere nächste KI-Mittagspause am 20. 11., 12 Uhr mit Parsa Marvi, MdB – „KI: Chancen nutzen, Grundrechte bewahren“.

Fachkräftemangel? Momentan weniger Thema - die Beschäftigtenzahlen sinken leicht, der Fachkräftemangel nimmt ab. KI und Effizienzgewinne spielen hier eine große Rolle – viele Prozesse werden schlanker.

DeepTech hat Strahlkraft: 11 % der Startups sind klar DeepTech, 30 % ordnen sich selbst so ein. Forschung und Unternehmertum wachsen enger zusammen – ein Feld, das Karlsruhe mit dem KIT und zahlreichen Transferinitiativen stark prägt.

Digitalisierung bleibt unsere größte Baustelle: Fast 80 % der Gründer*innen bewerten die digitale Souveränität Deutschlands als unzureichend, mehr als die Hälfte kritisiert die Digitalisierung der Wirtschaft – und 81 % die der Verwaltung.

Mehr Gründerinnen – aber Luft nach oben! Der Anteil steigt leicht auf 19,8 %. Mit Creative Weibs stärken wir Gründerinnen gezielt – nächste Runde am 13. 11., 11:30 Uhr zum Thema „Altersarmut ist weiblich“ mit Bernd Krause.

KIT unter den Top 10: Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zählt zu den gründungsaktivsten Hochschulen bundesweit – ein starkes Signal für die Innovationskraft unserer Stadt!

Unser Fazit: Deutschlands Startup-Szene bleibt in Bewegung – und Karlsruhe hat beste Voraussetzungen, diese Dynamik zu nutzen.
Hier treffen Technologie, Kreativität und Unternehmertum aufeinander.

zum Bericht: Startup-Verband | DSM